AT15406U1 - Vorrichtung zur Züchtung aquatischer Tiere - Google Patents

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AT15406U1
AT15406U1 ATGM199/2016U AT1992016U AT15406U1 AT 15406 U1 AT15406 U1 AT 15406U1 AT 1992016 U AT1992016 U AT 1992016U AT 15406 U1 AT15406 U1 AT 15406U1
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mast
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Pichler Gottfried
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Waldland Naturstoffe Gmbh
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Aufzucht aquatischer Tiere mit wenigstens einem Mastbecken (8), wenigstens einer Einrichtung zur mechanischen Wasserreinigung (10) und wenigstens einer Einrichtung zur biologischen Wasserreinigung (11, 15). Erfindungsgemäß ist ein begehbarer, geschlossener Container (1) vorgesehen, in dem das wenigstens eine Mastbecken (8) und die Einrichtungen zur Wasserreinigung (10, 11, 15) angeordnet sind und der an seiner Außenseite einen elektrischen Anschluss (19), einen Frischwasseranschluss (17) und einen Abwasseranschluss (16) aufweist.

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG ZUM ZÜCHTEN AQUATISCHER TIERE
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Züchten aquatischer Tiere nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Unter dem Begriff „aquatische Tiere“ werden Meeres- und Süßwasserfische, aber auch Krebse, Muscheln und andere Meeresfrüchte verstanden. Sie gehören weltweit zu den wichtigsten Proteinlieferanten der menschlichen Ernährung.
[0002] Solche Vorrichtungen zum Züchten können inzwischen sehr umweltverträglich mit einem nahezu geschlossenen Wasserkreislauf betrieben werden. Zu diesem Zweck werden biologische Reinigungsstufen für das verwendete Wasser vorgesehen, die heute so ausgelegt sind, dass nur noch ein sehr geringer Anteil des gesamten Wasservolumens der Anlage ausgetauscht werden muss. Meist sind das nur noch aus dem Wasser entfernte Feststoffe, die entsorgt und gegen Frischwasser ausgetauscht werden müssen. Die in flüssiger Form enthaltenen Stoffe, wie beispielsweise Harnstoff und Ammonium können dagegen biologisch abgebaut und so umgewandelt werden, dass sie für die Zuchttiere unschädlich sind.
[0003] Vorrichtungen zum Züchten aquatischer Tiere, beispielsweise von Fischen, werden üblicherweise in eigene Gebäude oder zumindest in dafür vorgesehene Gebäudeteile eingebaut. Die Planung und Durchführung der Arbeiten obliegt normalerweise einer Firma, die auf diesem Gebiet bereits breite Erfahrung sammeln konnte.
[0004] Da die Anlage meist in bestehende Gebäude einzubauen ist, ist eine einheitliche Planung aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen durch sehr verschiedene Räumlichkeiten kaum möglich. Ebenso ist der Weg von der ausführenden Firma zu dem Planungsort oftmals recht groß, so dass während der Planungs- und der Bauphase weite Wege zurückgelegt werden müssen.
[0005] Sowohl die langen Wege, als auch die großen Unterschiede der zu planenden und auszuführenden Anlagen, die jedes Mal an ein anderes Gebäude anzupassen sind, machen die Erstellung so einer Anlage, z. B. zur Aufzucht von Fischen, sehr teuer aber auch sehr anfällig für eventuelle Planungsfehler.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Züchten aquatischer Tiere so zu verbessern, dass die oben angeführten Nachteil vermieden oder zumindest vermindert werden.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Züchten aquatischer Tiere mit den Merkmalen von Anspruch 1. Dadurch, dass ein begehbarer, geschlossener Container vorgesehen ist, in dem das wenigstens eine Mastbecken und die Einrichtungen zur Wasserreinigung angeordnet sind und der an seiner Außenseite einen elektrischen Anschluss, einen Frischwasseranschluss und einen Abwasseranschluss aufweist, ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen.
[0008] So kann die komplette Anlage ohne Rücksicht auf unterschiedliche Räumlichkeiten beim Hersteller in immer gleicher Weise fertig aufgebaut werden. Der Hersteller kann unterschiedliche an den gewünschten Ertrag angepasste Größen anbieten, die jeweils an die Norm-Größen von ISO-Containern angepasst sind. So kann z. B. für kleinere Container die Anzahl der Mastbecken verringert und die Größe der Einrichtungen zur Wasserreinigung entsprechend verkleinert werden, ohne dass eine stark veränderte Planung notwendig wäre. Es ist aber ebenso möglich, einen Container als Modul einer großen Anlage zu betrachten, so dass jede beliebige Anlagengröße durch Stapelung gleicher Container realisiert werden kann.
[0009] Am späteren Aufstellungsort ist kein eigenes Gebäude oder kein eigener Gebäudeteil notwendig. Es muss lediglich der Standplatz vorbereitet (z. B. durch Einbringung entsprechender Fundamentstreifen in den Boden) und die notwendigen Anschlüsse müssen zur Verfügung gestellt werden. Die Anlage kann nach ihrer Fertigstellung mit den üblichen Transportmitteln für Container vom Herstellungsort zum Aufstellungsort verbracht werden. Am Aufstellungsort müs- sen nur noch die vorbereiteten Anschlüsse mit dem Container verbunden werden. Die Anlage ist dann sofort betriebsbereit.
[0010] Die erfindungsgemäße Anlage lässt sich ausgezeichnet für die Aufzucht von Speisefischen, beispielsweise von Welsen, verwenden. Genauso kann die Anlage aber auch zur Aufzucht von Krebsen, Krabben, Hummern, Langusten, Muscheln, Schnecken oder anderen aqua-tischen Tieren verwendet werden. Selbstverständlich müssen je nach Tierart verschiedene Anpassungen vorgenommen und bestimmte Zusatzeinrichtungen (z. B. zur Einstellung des Salzgehalts bei Meerwassertieren) installiert werden.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0012] Um den Energiebedarf des Containers möglichst klein zu halten, weist der Container vorteilhaft eine wärmeisolierte Außenhaut auf. Wenn eine möglichst konstante Temperatur im Innenraum des Containers und/oder im Beckenwasser aufrechterhalten werden soll, muss auf diese Weise im Winter weniger Energie für die Beheizung und im Sommer weniger Energie für die Kühlung bereitgestellt werden.
[0013] Jungtiere bis zu einer bestimmten Größe müssen in vielen Fällen getrennt von größeren Tieren gehalten werden. Nur auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Jungtiere von größeren Tieren gefressen werden. Es ist deshalb vorteilhaft wenigstens ein Setzlingsbecken in dem Container vorgesehen. In diesem wenigstens einen Setzlingsbecken können die Jungtiere so lange verbleiben, bis sie eine Größe erreicht haben bei der die Gefahr des Gefressenwerdens nicht mehr besteht. Das Wasser in diesem wenigstens einen Setzlingsbecken kann unter bestimmten Voraussetzungen bei Bedarf auf einer anderen Temperatur als in dem wenigstens einen Mastbecken gehalten werden. Ebenso kann in dem wenigstens einen Setzlingsbecken ein anderes Futter zum Einsatz kommen als in dem wenigstens einen Mastbecken.
[0014] Um die Anlage das ganze Jahr über mit hohem Ertrag betreiben zu können, muss in dem Container eine Heizung vorgesehen sein, die das Wasser in den Becken auf einer vorbestimmten Temperatur hält. Vorzugsweise ist deshalb unter dem wenigstens einen Mastbecken oder unter dem wenigstens einen Mastbecken und dem wenigstens einen Setzlingsbecken ein beheizter Boden vorgesehen. Die Regelung der Wassertemperatur kann auf diese Weise unabhängig für jedes Becken extra oder aber für mehrere Becken gemeinsam über einen Temperaturfühler im Becken erfolgen. Damit lässt sich die Wassertemperatur unabhängig von den äußeren Bedingungen individuell an die Bedürfnisse der Zuchttiere anpassen. Üblicherweise werden aber alle Becken auf der gleichen Temperatur gehalten, so dass hier keine aufwendige Heizungsregelung - unter Umständen mit verschiedenen Vorlauftemperaturen - notwendig ist.
[0015] Die Heizung kann beispielsweise als elektrische Heizung ausgeführt sein. Zu diesem Zweck werden unter den Becken entsprechende Heizstäbe oder Heizwendel verlegt. Als energie-effizienter hat sich jedoch eine Beheizung mit warmem Wasser herausgestellt.
[0016] Das warme Wasser kann aus einer bestehenden Heizungsanlage heraus zur Verfügung gestellt werden. Besonders vorteilhaft ist deshalb an der Außenseite des Containers ein Anschluss für Heizungswasser vorgesehen. Dieser Anschluss weist üblicherweise einen Vorlauf und einen Rücklauf auf.
[0017] In den Zuchtbecken muss Wasser ständig erneuert werden, um sicherzustellen, dass das Beckenwasser immer den geforderten Reinheitsgrad aufweist. Um aber möglichst wenig Abwasser zu generieren und den Frischwasserbedarf der Anlage möglichst gering zu halten, wird das aus den Becken abgezogene Wasser gereinigt und nach der Reinigung den Becken wieder zugeführt. Dabei werden die im Wasser enthaltenen Feststoffe, die hauptsächlich von den Exkrementen der Zuchttiere stammen, zusammen mit einer möglichst geringen Wassermenge abgetrennt. Nur dieses abgetrennte Volumen muss entsorgt werden.
[0018] Da die Feststoffe aber nicht als fester Schlamm abgetrennt werden können, verliert das Gesamtsystem bei der Entsorgung der aufkonzentrierten Feststoffe auch eine bestimmte Menge an Wasser. Dieser Anteil muss durch Frischwasser ersetzt werden. Es ist deshalb vorteilhaft in dem Container ein Wasserverteilsystem vorgesehen, das sowohl mit dem Frischwasseranschluss als auch mit den Einrichtungen zur Wasserreinigung direkt oder indirekt in Verbindung steht. Auf diese Weise kann das den Becken entzogene und gereinigte Abwasser mit Frischwasser ergänzt und den Becken wieder zugeführt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich den Becken das gereinigte Wasser und das Frischwasser getrennt zuzuführen.
[0019] Um auch die Entsorgung des Volumens mit den Feststoffen automatisieren zu können, ist der Abwasseranschluss vorzugsweise mit wenigstens einer Einrichtung zur Wasserreinigung verbunden. Bei der Einrichtung zur Wasserreinigung handelt es sich insbesondere um die Einrichtung zur mechanischen Wasserreinigung, also meist um ein Absetz- oder Sedimentationsbecken. Der abgesetzte Schlamm kann beispielsweise in vorgegebenen zeitlichen Intervallen oder aber wenn ein vorbestimmtes Schlammniveau erreicht ist abgesaugt werden. Hierzu kann eine Pumpe verwendet werden, die den Schlamm aus dem Absetz- oder Sedimentationsbecken absaugt und zu dem Abwasseranschluss transportiert.
[0020] Üblicherweise werden aber die Feststoffe über einen bestimmten Zeitraum, z. B. Über 24 Stunden in dem Absetz- oder Sedimentationsbecken aufkonzentriert. In diesem Fall wird das Absetz- oder Sedimentationsbecken einmal innerhalb dieses Zeitraums komplett entleert und der Inhalt dem Abwasseranschluss zugeführt. Dabei fällt kein Feuchtschlamm, sondern ein getrübtes Abwasser an, welches aber nur relativ schwach belastet ist und sogar in der Landwirtschaft verwendet werden kann. Befindet sich der Abwasseranschluss unterhalb des Absetzoder Sedimentationsbeckens, ist hierzu keine Pumpe notwendig.
[0021] Auch die Fütterung der Zuchttiere lässt sich automatisieren. Vorteilhaft ist hierzu über dem wenigstens einen Mastbecken ein Fütterungsautomat vorgesehen. Fütterungsautomaten für die Aufzucht von Fischen sind meist so ausgebildet, dass sich eine Aktivatorstange von dem Fütterungsautomaten oberhalb der Wasseroberfläche bis unter die Wasseroberfläche des Beckenwassers erstreckt. Schwimmt ein Fisch gegen diese Aktivatorstange, wird eine vorbestimmte Menge an Futter freigegeben und fällt von dem Fütterungsautomaten in das Wasser des Beckens.
[0022] Diese Fütterungsautomaten lassen sich insbesondere bei der Aufzucht von Fischen sehr effizient einsetzen, da Fische den Umgang damit sehr schnell erlernen Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Zuchtfische immer genügend Nahrung erhalten, es kann aber auch sicher verhindert werden, dass durch zu große Futtergaben das Beckenwasser übermäßig verschmutzt wird. Bei der Aufzucht anderer aquatischer Tiere ist es aber ebenso möglich, Futterautomaten zu verwenden, die in einer bestimmten Zeitspanne eine bestimmte Menge an Futter abgeben.
[0023] Jeder Futterautomat kann über einen Futterspeicher verfügen, der genügend Futter für einen bestimmten Zeitraum enthält. Eine Bedienperson muss in diesem Fall den Speicher der Fütterungsautomaten nach Ablauf dieses Zeitraums wieder auffüllen. Dieses System ist jedoch fehleranfällig, da das Auffüllen vergessen werden kann. Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem Container deshalb ein Futterverteilsystem vorgesehen.
[0024] An dieses Futterverteilsystem sind alle vorhandenen Fütterungsautomaten angeschlossen, die auf diese Weise ständig automatisch mit Futter versorgt werden. Weiterhin ist an das Futterverteilsystem ein Futterspeicher angeschlossen, der einen größeren Futtervorrat aufnehmen kann, so dass ein Nachfüllen erst nach einem längeren Zeitraum notwendig wird. Ebenso kann in dem Futterspeicher ein Sensor vorgesehen sein, der über eine Steuerung eine Warnung generiert, wenn das Futter in dem Futterspeicher ein vorbestimmtes Niveau unterschreitet.
[0025] Ein großer Futterspeicher kann aber auch außerhalb des Containers vorgesehen sein. So ein externer Futterspeicher, der beispielsweise als Silo ausgebildeter sein kann, muss dann mit dem Futterverteilsystem innerhalb des Containers in Verbindung gebracht werden. Vorteilhaft ist hierzu an der Außenseite des Containers ein Futteraufnahmeanschluss vorgesehen. Dieser Futteraufnahmeanschluss steht wiederum mit dem Futterverteilsystem innerhalb des
Containers in Verbindung.
[0026] Diese Automatisierung der Fütterung bringt enorme Vorteile mit sich, birgt aber auch gewisse Gefahren. So ist beispielsweise beim Auffüllen einzelner Fütterungsautomaten eine Sichtkontrolle der Zuchttiere möglich, bei der beliebige Fehler und deren Auswirkung schnell erkannt werden können. Eine Behebung der erkannten Fehler ist dann möglich, noch bevor ein größerer Schaden entstanden ist. Bei der Automatisierung der Fütterung sollte deshalb trotzdem in bestimmten Abständen eine Sichtkontrolle durchgeführt werden, so dass es nicht zu großen, unwiederbringlichen Schäden kommen kann.
[0027] Um das Wasser in den Becken in einem nahezu geschlossenen Kreislauf reinigen zu können, ist neben der wenigstens einen Einrichtung zur mechanischen Wasserreinigung auch wenigstens eine Einrichtung zur biologischen Wasserreinigung vorgesehen. Diese Einrichtung zur biologischen Wasserreinigung soll flüssige, mit dem Wasser vermischte oder in dem Wasser gelöste und für die Zuchttiere in bestimmter Konzentration schädliche Stoffe abbauen und so weit umwandeln, dass für die Zuchttiere keine schädliche Wirkung mehr von ihnen ausgeht. Besonders vorteilhaft weist deshalb die wenigstens eine Einrichtung zur biologischen Wasserreinigung einen Tropfkörperreaktor und/oder einen Schwebebettreaktor auf.
[0028] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
[0029] Es zeigt: [0030] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf einen unterhalb der Decke aufgeschnittenen, erfindungsgemäßen Containers und [0031] Fig. 2 eine Seitenansicht des entlang der strichpunktierten Linie in Fig. 1 geschnittenen erfindungsgemäßen Containers.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, eine erfindungsgemäße Anlage lässt sich natürlich auch in anderer Form aufbauen. Es wird hier nur eine Möglichkeit von einer Vielzahl von möglichen Ausführungsbeispielen gezeigt.
[0033] Vorteilhaft wird ein ISO-Container verwendet. Damit ist ein Container gemeint, der der geltenden ISO-Norm 668 entspricht. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Isoliercontainer mit isolierter Außenhaut herausgestellt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist schematisch ein High Cube 45' Container 1 mit isolierten Wänden 2, isolierter Decke 3 und isoliertem Boden 4 dargestellt. Sollte bei einem Isoliercontainer der Boden nicht isoliert sein, kann es sinnvoll sein, die Aufsteilbasis am späteren Standplatz des Containers entsprechend vorzubereiten, so dass auch die Wärmeabstrahlung und der Wärmeübergang nach unten stark eingeschränkt sind.
[0034] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Boden 4 des Containers 1 isoliert, so dass die Aufstellbasis 6 nur statisch auf die Belastung durch das Gewicht des Containers 1 vorbereitet werden muss. Der Container 1 kann dann direkt auf entsprechende Ständer 5 abgesetzt werden.
[0035] Der Container 1 weist wenigstens eine Tür 7 auf, über die der Innenraum des Containers 1 zugänglich ist. Es kann aber auch an einer der Schmalseiten eine weitere, hier nicht dargestellte Tür vorgesehen sein.
[0036] Im Innenraum sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel für die Aufzucht von Welsen drei Mastbecken 8 und ein Setzlingsbecken 9 aufgestellt. Das Setzlingsbecken kann auch in zwei Einzelbecken aufgeteilt sein, so dass Jungfische unterschiedlichen Alters entsprechend in den getrennten Setzlingsbecken gehalten werden können.
[0037] Weiterhin ist im Inneren des Containers 1 eine mechanische Reinigungseinrichtung 10 vorgesehen, in der das von den Becken 8, 9 abgezogene verschmutzte Wasser beispielsweise über Filter gereinigt wird und so feste Bestandteile abgetrennt werden. Es kann sich dabei aber auch um ein Absetzbecken handeln, aus dem der auf dem Boden abgesetzte Schlamm kontinuierlich abgelassen oder abgesaugt wird. Es ist aber ebenso möglich den gesamten Inhalt des
Absetzbeckens diskontinuierlich, z. B. einmal pro Tag abzulassen und auf diese Weise die im Wasser befindlichen Feststoffe zusammen mit einer geringen Menge Wasser auf sehr einfache Weise zu entsorgen.
[0038] Als nächste Reinigungsstufe ist ein Tropfkörperreaktor 11 vorgesehen. Er besteht hauptsächlich aus einem Tropfkörper 13 und einem Auffangbecken 14, in dem sich das über den Tropfkörper 13 nach unten gelaufene, mechanisch bereits vorgereinigte Wasser sammelt. Der Tropfkörper 13 ist vorteilhaft aus Kunststoff aufgebaut und so ausgestaltet, dass er eine möglichst große Oberfläche für das nach unten rinnende Wasser bietet. Oberhalb des Tropfkörpers 13 ist ein Rieselkopf 12 vorgesehen, der das zu reinigende Wasser möglichst gleichmäßig auf die Oberfläche des Tropfkörpers 13 verteilt.
[0039] Das in dem Absetzbecken vorgereinigte Wasser kann direkt aus dem Absetzbecken in den Rieselkopf 12 gepumpt werden. Es ist aber auch möglich, das vorgereinigte Wasser unterhalb der Wasseroberfläche aus dem Absetzbecken zu entnehmen und nur über die Schwerkraft einem hier nicht gezeigten Pumpensumpf unterhalb des Auffangbeckens 14 zuzuführen. Aus diesem Pumpensumpf kann es dann in den Rieselkopf 12 gepumpt werden.
[0040] Auf der Oberfläche des Tropfkörpers 13 befindet sich ein organischer Belag, der mit Hilfe von Sauerstoff organische, in dem Wasser gelöste Substanzen abbaut. Um die Verweildauer des zu reinigenden Wassers in dem Tropfkörperreaktor 11 zu verlängern, kann noch eine hier nicht dargestellte Pumpe vorgesehen sein, die einen Teil des durchgelaufenen Wassers aus dem Auffangbecken 14 wieder in den Rieselkopf 12 befördert.
[0041] Der andere Anteil des durchgelaufenen Wassers wird aus dem Auffangbecken 14 in einen Schwebebettreaktor 15 geleitet. In dem Schwebebettreaktor, dem Luft von außen zugeführt wird, werden insbesondere eiweißhaltige Substanzen abgebaut. Die Reaktionsprodukte sind für die Fische nicht giftig und können im Wasser verbleiben.
[0042] Das so aufbereitete Wasser wird aus dem Schwebebettreaktor 15 abgezogen und in die Wasserzufuhrleitung 20 eingespeist. Aus der Wasserzufuhrleitung 20 läuft das gereinigte Wasser über die Wassereinläufe 21 wiederum in die Becken 8 und 9 ein. Es hat sich herausgestellt, dass bei einem Gesamtvolumen der wasserführenden Systeme des Containers 1 von 12 m3 Wasser aufgrund dieses Kreislaufprozesses pro Tag nur ca. 1 m3 Abwasser z. B. als auszutauschender Inhalt des Absetzbeckens (mechanische Reinigungseinrichtung 10) anfällt und somit pro Tag nur etwa 1 m3 Frischwasser in die Wasserzufuhrleitung 20 eingespeist werden muss. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine eigene Frischwasserleitung vorzusehen, so dass jedes Becken seinen eigenen Frischwassereinlauf erhält, der getrennt von dem Einlauf für das gereinigte Wasser angeordnet ist.
[0043] Die Reinigung des Wassers in den Becken muss kontinuierlich erfolgen, um eine ausreichende Wasserqualität garantieren zu können. Es hat sich herausgestellt, dass gute Ergebnisse erzielt werden, wenn das gesamte Wasservolumen pro Stunde in etwa 1,5 Mal umgewälzt und durch die Reinigungsstufen geschickt wird.
[0044] Um die Mastbecken 8 und das oder die Setzlingsbecken 9 auf einem von der Außentemperatur unabhängigen Temperaturniveau halten zu können, ist unter den Becken 8 und 9 eine Heizung vorgesehen. Hier wird warmes Wasser durch entsprechend unter den Beckenböden verlegte Heizungsrohre 22 geleitet.
[0045] Wenigstens über den Mastbecken 8 sind Futterautomaten 23 angebracht. Die Bedienung der Futterautomaten wird von Fischen normalerweise sehr schnell erlernt, so dass hier eine automatische Fütterung ohne Eingriff einer Bedienperson möglich ist. Dabei kommt es weder zu einer Unterversorgung der Fische, noch besteht durch eine Überdosierung von Futter die Gefahr einer Eutrophierung des Beckenwassers. Die Setzlinge in dem oder den Setzlingsbecken 9 werden dagegen üblicherweise von Hand gefüttert, da auf diese Weise eine von dem Verhalten der Fische unabhängige und exakt abgestimmte Mengendosierung möglich ist.
[0046] An der Außenseite des Containers 1 ist eine Vielzahl von Anschlüssen vorgesehen. So ist ein in dem Container 1 verlegtes (hier nicht gezeigtes) Stromnetz mit dem Außenanschluss für die Stromversorgung 19 verbunden.
[0047] Auch die Heizungsrohre 22 für die Beheizung der Becken sind mit Vor und Rücklauf an einen entsprechenden Außenanschluss 18 angebunden. Das gleiche gilt für die Absaugung oder den Ablauf aus der mechanischen Reinigungseinrichtung 10, die mit einem Außenanschluss zur Abwasserentsorgung 16 verbunden ist. Die Wasserzufuhrleitung 20 ist mit einem Außenanschluss für die Frischwasserzufuhr 17 verbunden.
[0048] Mit der Erfindung kann eine komplette Zuchtstation beim Hersteller vollständig aufgebaut werden, ohne dass auf bereits vorhandene Räumlichkeiten Rücksicht genommen werden müsste. Die Ausstattung der Anlage richtet sich nur nach der gewünschten Ertragsmenge und nach der zu züchtenden Tierart.
[0049] Die Anlage wird üblicherweise so betrieben, dass in jedem Becken Zuchttiere in einem anderen Alter gehalten werden. Idealerweise sind auch zwei Setzlingsbecken vorhanden, so dass auch die Setzlinge in unterschiedlichen Alterstufen verfügbar sind.
[0050] Haben die Zuchttiere in einem der Mastbecken ihr Schlachtgewicht erreicht, so wird dieses Mastbecken geleert und mit den älteren Setzlingen aus einem der Setzlingsbecken gefüllt. In dieses Setzlingsbecken werden nun frische Setzlinge eingesetzt. Haben die Zuchttiere in einem anderen Mastbecken danach ihr Schlachtgewicht erreicht, werden sie durch Setzlinge aus dem anderen Setzlingsbecken ersetzt und auch dieses mit frischen Setzlingen besetzt.
[0051] Die Setzlinge aus den beiden Setzlingsbecken werden folglich in abwechselnder Reihenfolge in die Mastbecken eingesetzt und durch neue Setzlinge ersetzt, so dass immer jeweils die älteren Setzlinge in die Mastbecken umgesetzt werden. Auf diese Weise muss jedes Zuchttier während seines Wachstums nur ein einziges Mal umgesetzt werden. Damit lässt sich viel Stress für die Tiere vermeiden. Auch werden die Tiere eines Mastbeckens üblicherweise zum gleichen Zeitpunkt abgefischt, so dass die Tiere auch hier nur einmal der Stresssituation ausgesetzt werden.
[0052] Da es sich bei dem Container 1 um einen ISO-Container handelt ist der Transport mit üblichen Container-Fahrzeugen möglich, ohne dass ein besonderer Schwertransport notwendig wäre. Die Komplette Anlage kann folglich, ohne besondere Vorschriften, Transportzeiten oder eine Absicherung des Transports beachten zu müssen, sofort nach ihrer Fertigstellung beim Hersteller an den gewünschten Aufstellungsort verbracht werden.
[0053] Ist der Container an seinem Bestimmungsort angekommen und aufgestellt, müssen lediglich die Außenanschlüsse 16 bis 19 mit den entsprechenden Anschlüssen am Aufstellplatz gekoppelt werden. Das bedeutet, dass an dem Bestimmungsort keinerlei aufwendige Baumaßnahmen mehr erforderlich sind weil beim Hersteller bereits industriell alles konfektioniert werden kann.
[0054] Am Bestimmungsort müssen lediglich die Anschlüsse für Strom, Frischwasser, Heizung und Abwasser bereitgestellt und es muss für einen entsprechenden Untergrund bzw. ein Fundament gesorgt werden. Dadurch lassen sich beim Aufbau einer solchen Zuchtstation enorme Kosteneinsparungen realisieren.
[0055] Sollte die Bereitstellung eines Heizungsanschlusses zu aufwändig sein, kann auch eine elektrische Heizung unter den Becken 8 und 9 vorgesehen werden. In diesem Fall fällt der Außenanschluss für den Heizungsvorlauf und -rücklauf 18 weg. Es sind dann nur drei Außenanschlüsse 16 bis 18 notwendig. Lediglich der elektrische Anschluss muss dann an die erforderliche höhere Leistung angepasst sein.
[0056] Es ist aber auch möglich die Versorgung der Futterautomaten 23 zu zentralisieren und zu automatisieren. So können die Futterautomaten 23 beispielsweise aus einem hier nicht gezeigten, von außen befüllbaren Zentralspeicher im Container 1 über ein hier ebenfalls nicht gezeigtes Leitungssystem versorgt werden, so dass lediglich der Füllstand des Zentralspeichers kontrolliert und der Zentralspeicher bei Bedarf entsprechend nachgefüllt werden muss.
[0057] Es ist sogar möglich, einen zusätzlichen Außenanschluss vorzusehen, der das Leitungssystem zu den Futterautomaten 23 innerhalb des Containers 1 mit einem großen Zentralspeicher außerhalb des Containers 1 verbindet. Als so ein externer Zentralspeicher kann beispielsweise ein üblicher Silo dienen.
[0058] Mit der gezeigten Anlage lassen sich beispielsweise zwischen acht und zwölf Tonnen Fisch pro Jahr erzeugen. BEZUGSZEICHENLISTE: 1 Isoliercontainer 2 Außenwand 3 Decke 4 Boden 5 Ständer 6 Austeilbasis 7 Tür 8 Mastbecken 9 Setzlingsbecken 10 mechanische Reinigungseinrichtung 11 T ropfkörperreaktor 12 Rieselkopf 13 T ropfkörper 14 Auffangbecken 15 Schwebebettreaktor 16 Au ßenanschluss zur Abwasserentsorgung 17 Außenanschluss für die Frischwasserzufuhr 18 Außenanschluss für Heizungsvorlauf und -rücklauf 19 Außenanschluss für die Stromversorgung 20 Wasserzufuhrleitung 21 Beckeneinlauf 22 Heizungsrohre 23 Futterautomat

Claims (11)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Aufzucht aquatischer Tiere mit wenigstens einem Mastbecken (8), wenigstens einer Einrichtung zur mechanischen Wasserreinigung (10) und wenigstens einer Einrichtung zur biologischen Wasserreinigung (11, 15), dadurch gekennzeichnet, dass ein begehbarer, geschlossener Container (1) vorgesehen ist, in dem das wenigstens eine Mastbecken (8) und die Einrichtungen zur Wasserreinigung (10, 11, 15) angeordnet sind und der an seiner Außenseite einen elektrischen Anschluss (19), einen Frischwasseranschluss (17) und einen Abwasseranschluss (16) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Container eine wärmeisolierte Außenhaut (2, 3, 4) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Setzlingsbecken (9) in dem Container (1) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem wenigstens einen Mastbecken (8) oder unter dem wenigstens einen Mastbecken (8) und dem wenigstens einen Setzlingsbecken (9) ein beheizter Boden (22) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Containers ein Anschluss für Heizungswasser (18) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Container (1) ein Wasserverteilsystem (20, 21) vorgesehen ist, das sowohl mit dem Frischwasseranschluss (17) als auch mit den Einrichtungen zur Wasserreinigung (15) direkt oder indirekt in Verbindung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwasseranschluss (16) mit wenigstens einer Einrichtung zur Wasserreinigung (10) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass über dem wenigstens einen Mastbecken (8) ein Fütterungsautomat (23) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Container (1) ein Futterverteilsystem vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Containers (1) ein Futteraufnahmeanschluss vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einrichtung zur biologischen Wasserreinigung einen Tropfkörperreaktor (11) und/oder einen Schwebebettreaktor (15) aufweist.
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