AT153515B - Verfahren zur Herstellung einer Teeremulsion von geringer Haltbarkeit. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Teeremulsion von geringer Haltbarkeit.

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August Dr Ing Deidesheimer
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  Verfahren zur Herstellung einer Teeremulsion von geringer Haltbarkeit. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Teeremulsion von geringer Haltbarkeit und ist darin gelegen, dass man Teer unter Zusatz von Montanwachs mit Wasser erhitzt und hierauf umrührt. 



   Es sind Verfahren bekannt, gemäss welchen Teer mit Montanwachs, Wollfett usw. und deren Gemischen zusammengeschmolzen und die auf 80  C erwärmte Schmelze in eine verdünnte Natronlauge von etwa 60  C unter Umrühren eingetragen wird. Für die   Durchführung   dieses Verfahrens waren immer zwei Kessel notwendig ; man zog es daher in der Regel vor, die bereits fertige Emulsion in Fässern an den Verwendungsort zu befördern. Diesem relativ komplizierten Verfahren gegenüber stellt das erfindungsgemässe Verfahren eine wesentliche Vereinfachung dar, indem man die Emulsion sogar bequem an Ort und Stelle anfertigen kann. Es wurde gefunden, dass der Alkalizusatz entbehrlich ist, ohne die Eigenschaften der Teeremulsion zu beeinträchtigen.

   Das verwendete Alkali sollte   nämlich   zur Neutralisation der sauren Anteile des Teeres unter Bildung von Phenolaten dienen. Demgegenüber konnte festgestellt werden, dass sowohl saure Teere als auch Teere, denen künstlich sogar mehr Phenol zugesetzt wurde, als durch die bei den bisher bekannten Verfahren zugesetzte Menge Alkali neutralisiert werden könnte, nach dem erfindungsgemässen Verfahren einwandfreie Emulsionen ergaben. Dass durch das erfindungsgemässe Verfahren nicht eine einfache Mischung, sondern tatsächlich eine Emulsion erzielt wird, bei welcher das Montanwachs die Rolle eines Emulgators übernimmt, erscheint durch die Tatsache bewiesen, dass auch bei anhaltendem Kochen von Wasser mit Teer allein eine Vereinigung dieser beiden Komponenten nicht stattfindet. 



   Eine weitere Vereinfachung gegenüber den bekannten Verfahren ist darin gelegen, dass die einzelnen Bestandteile, nämlich vorzugsweise gleiche Teile Teer und Wasser, mit Montanwachs, letzteres in der Menge von ungefähr 2% des Gesamtgewichtes, gemeinsam z. B. auf zirka 80  C erhitzt werden und dann durch   Umfahren   die Emulsion fertiggestellt wird. Es erübrigt sich somit das getrennte Erwärmen der Schmelze einerseits und der Alkalilösung anderseits auf verschiedene Temperaturen in zwei verschiedenen Kesseln und das Eintragen der heissen Schmelze in die warme Lauge, es genügt vielmehr, die einzelnen Substanzen ohne Verwendung von Alkali kalt in ein einziges Gefäss einzubringen, z. B. auf zirka 80  C zu erwärmen und umzurühren. 



   Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Emulsion ist besonders für die Verwendung im Strassenbau geeignet und wird mit   Rücksicht   auf ihre geringe Haltbarkeit am Verwendungsort selbst hergestellt ; sie ist aber auch für jeden andern Zweck brauchbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung einer Teeremulsion von geringer Haltbarkeit, dadurch gekennzeichnet, dass man Teer unter Zusatz von Montanwachs mit Wasser erhitzt und hierauf umrührt. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Erhitzung auf zirka 80 C.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch gleiche Gewichtsteile von Wasser und Teer und Zusatz von Montanwachs in der Menge von ungefähr 2% des Gesamtgewichtes. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT153515D 1937-04-13 1937-04-13 Verfahren zur Herstellung einer Teeremulsion von geringer Haltbarkeit. AT153515B (de)

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