AT153473B - Verfahren zur Herstellung von Scheinreliefs. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von   Seheinreliefs.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens nach dem Patente Nr. 95286 zur Herstellung von Scheinreliefs auf Grund in Schichten gelegter ebener Abbildungen. 



   Da das bekannte Verfahren für jede aus der ebenen Abbildung entnommene Schichte eine Platte als Träger benötigt, wird mit zunehmender Schichtenanzahl nicht allein das Gewicht des von den   Schiehtenträgern   gebildeten Körpers vermehrt, sondern, und das wirkt sich erheblich nachteiliger für die Güte des ganzen Erzeugnisses aus, auch seine Durchsichtigkeit stark vermindert. Wie bei einem tiefen Wasser der Grund, so werden auch hier schliesslich die tiefer liegenden Schichten unsichtbar. 



   Überdies sind selbst bei sorgfältigster Arbeit bei der im allgemeinen schrägen Blickrichtung beim Betrachten störende Klaffungen unvermeidlich, weil der   Beschauer   infolge der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schichten vorhandenen Überhöhung hinter der sichtbaren Schichte auch einen Teil der Platte erblickt. 



   Erfindungsgemäss werden zur Beseitigung dieser Übelstände auf durchsichtige Platten Schichten aufgebracht, die je zwei unmittelbar aneinanderliegende Schichten der Abbildung umfassen (Doppelschichten). Da sich nun an jede sichtbare Schichte unmittelbar eine verdeckte anschliesst, sind störende Klaffungen gänzlich ausgeschlossen. Die erforderliche massstabmässige Überhöhung der Schichten wird in üblicher Weise mittels der massstabmässigen Dicke der durchsichtigen Platten erzielt. 



   Zur Verminderung des Gewichtes werden erfindungsgemäss zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Doppelschichten auf ein und dieselbe Platte aufgebracht, nämlich die tiefer anzubringende auf die Unterseite der Platte und die darüber anzubringende an deren Oberseite. Die einzelnen Platten selbst werden zwecks Überhöhung durch plattendicke Randzwischenlagen aus Karton od. dgl. in Abstand gehalten, wodurch ein die Durchsichtigkeit fördernder Luftraum zwischen den Platten entsteht. 



   Dieser letztangeführte Vorteil kann, namentlich in den tieferen Lagen, noch dadurch wesentlich erhöht werden, dass je zwei durchsichtige Platten durch Zwischenlagen doppelter Plattendicke in zweimal so grossem Abstand gehalten werden und die zwischen die Schichten auf der Unterseite der oberen Platte und jener an der Oberseite der unteren Platte einzuschaltende Schichte auf einem verdeckt anzubringenden Schichtenträger befestigt wird. 



   Schichten, die einander zum Teil überdecken sollen, können selbstverständlicherweise nicht einer einzigen Abbildung entnommen werden. Doch genügen in allen Fällen zwei vollständig gleiche ebene Abbildungen, wie z. B. geographisch Karten, Photos, Abziehbilder usw. Gegebenenfalls können die Schichten unmittelbar auf ihre Träger, wie etwa auf Zelluloid, Gelatine usw. gedruckt sein oder photographische Diapositive auf Glas verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Scheinreliefs, bei dem die einzelnen Schichten von in Schichten gelegten ebenen Abbildungen ausgeschnitten und auf durchsichtige Platten aufgebracht werden, die sodann übereinandergelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die aufzubringenden Schichten immer je zwei unmittelbar nebeneinanderliegende, sich beim Übereinanderlegen der Platten zur Hälfte überdeckende Schichten (Doppelschichten) umfassen. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Schichten auf die Unter-bzw. Oberseite einer gemeinsamen Platte aufgebracht und die Platten unter Einschaltung von der Plattendicke entsprechenden Zwischenräumen übereinander befestigt werden.

   3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei grosser Plattenanzahl Zwischenräume von doppelter Plattendicke eingeschaltet und auf die unteren Platten dieser Zwischenräume verdeckt anzubringende Zwischenträger für die im Zwischenraume liegenden Schichten aufgesetzt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.