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Biegsame Leitungssehnur.
Die Erfindung betrifft eine biegsame Leitungssehnur für elektrische Geräte, z. B. Fernsprechapparate. Derartige Schnüre unterliegen an ihrer Austrittsstelle vom Apparat einer besonders grossen Beanspruchung, die zu einer vorzeitigen Zerstörung der Schnur an dieser Stelle führen kann. Man hat daher bereits verschiedene Massnahmen getroffen, um der Schnur an der Austrittsstelle einen besonderen Schutz zu gewähren. Dieser Sehnurschutz besteht entweder aus einer Verstärkung, z. B. aus Weichgummi oder aus einer metallischen Umhüllung in Form von Schraubenfedern am Einführungende der Schnur. Ein derartiger Schnurschutz erfüllt jedoch nicht alle Anforderungen, da die Schnur hiedurch an ihrer Austrittsstelle aus dem Sehnurschutz ungenügend gegen Einknickung geschützt ist, so dass eine Beschädigung der Leiter nicht vermieden wird.
Man hat versucht, diesen Mangel durch eine konische Formgebung der Gummitülle oder entsprechende Ausbildung der Schutzspirale zu beheben, was aber auch noch keine vollständig befriedigende Lösung ergibt.
Durch die Erfindung wird bezweckt, einen Schnurschutz zu schaffen, dem dieser Mangel nicht anhaftet und der im Gegensatz zu dem bekannten das äussere Aussehen der Schnur nicht beeinträchtigt.
Erreicht wird dies dadurch, dass am Einführungsende der Schnur in den Apparat eine oder mehrere elastische Einlagen im Innern der Schnur vorgesehen werden. Die Einlagen bestehen vorzugsweise aus einer oder mehreren um einen festen Kern gewickelten Schraubenfedern, sie können aber auch durch Weicbgummiteile gebildet werden.
Dadurch, dass der Schnurschutz im Innern der Schnur angeordnet ist, kann bei genügender Festigkeit des Schnurendes gegen zu scharfes Abbiegen der Schnur eine Beschädigung der Leiter durch entsprechende Ausbildung der Einlagen vermieden werden, wobei das Aussehen der Schnur an dieser Stelle nicht wie sonst bei den üblichen Schnurschutzausführungen beeinflusst wird, da die Schnur an der Einführungsstelle lediglich eine Verdickung aufweist, ohne durch eine andere Umhüllung bedeckt zu werden.
An Hand eines auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher beschrieben.
In den im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel stellt 1 einen nicht metallischen Kern dar, der sich insbesondere bei geflochtenen Schnüren durch die ganze Länge der Schnur erstreckt und von einem Textilschlauch 2 umgeben wird, auf welchen die einzelnen Leitungsadern 5 durch Umklöppelung aufgebracht sind. Beide Teile bilden den Träger des Schnurschutzes, welcher aus den
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Teil des Schlauches 2 konzentrisch übereinander um den Kern 1 gelagert und mit ihrem einen Ende an diesem befestigt. Beide Federn sind hiebei so zueinander angeordnet, dass sie sich gemeinsam biegen lassen.
Um den Durchmesser der Schnur allmählich nach der Einführungsstelle zu vergrössern, ist die eine Feder 3 länger bemessen als die andere. Gleichzeitig wird hiedurch die Schnur auch gegen Einknickung bei zu grosser Biegung besser geschützt als bei zwei Schraubenfedern gleicher Länge.
Dieselbe Wirkung lässt sich natürlich auch durch Verwendung einer einzigen Schraubenfeder z. B. mit abgestufter Wicklung erzielen oder durch Anwendung einer Lagenwicklung, bei der die obere Lage kürzer bemessen wird als die untere. Bei Verwendung zweier Federn werden diese zweckmässig gegenläufig gewickelt, um ein Ineinandergreifen von Wickelgängen beim Abbiegen der Federn zu verhindern. Wird Weichgummi an Stelle der Schraubenfedern als Einlage verwendet, so kann die all-
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mähliche Verstärkung des Schnurschutzes entweder durch ein entsprechend geformtes schlauchförmiges Weichgummistück oder durch mehrere übereinander geschobene Schlauchenden verschiedener Länge und Stärke erreicht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Biegsame Leitungsschnur, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Schnur eine oder mehrere elastische Einlagen (3, 4) an dem in den Apparat eingeführten Schnurende angeordnet sind.
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Flexible wire cord.
The invention relates to a flexible lead wire for electrical devices, e.g. B. Telephone sets. Such cords are subject to particularly great stress at their exit point from the apparatus, which can lead to premature destruction of the cord at this point. Various measures have therefore already been taken to give the cord special protection at the exit point. This Sehnurschutz either consists of a reinforcement, z. B. made of soft rubber or a metallic cover in the form of coil springs at the insertion end of the cord. Such a cord protection does not meet all the requirements, however, since the cord is insufficiently protected against kinking at its exit point from the optic protection, so that damage to the ladder is not avoided.
Attempts have been made to remedy this deficiency by means of a conical shape of the rubber grommet or a corresponding design of the protective spiral, but this does not yet result in a completely satisfactory solution.
The aim of the invention is to create a cord protection which does not adhere to this defect and which, in contrast to the known one, does not impair the external appearance of the cord.
This is achieved in that one or more elastic inserts are provided inside the cord at the insertion end of the cord into the apparatus. The inlays preferably consist of one or more helical springs wound around a solid core, but they can also be formed by rubber parts.
Due to the fact that the cord protection is arranged inside the cord, if the cord end is sufficiently strong to prevent the cord from bending too sharply, damage to the ladder can be avoided by appropriate design of the inlays, whereby the appearance of the cord at this point is not as usual Cord protection designs is influenced, since the cord at the point of insertion only has a thickening without being covered by another covering.
The invention is described in more detail using an exemplary embodiment illustrated in the drawing.
In the embodiment shown in longitudinal section, 1 represents a non-metallic core, which extends through the entire length of the cord, especially in the case of braided cords, and is surrounded by a textile tube 2 to which the individual cable cores 5 are attached by braiding. Both parts form the support of the line protection, which consists of the
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Part of the tube 2 mounted concentrically one above the other around the core 1 and fastened to it at one end. Both springs are arranged in such a way that they can be bent together.
In order to gradually increase the diameter of the cord after the insertion point, one spring 3 is made longer than the other. At the same time, the cord is better protected against kinking if the bend is too great than with two coil springs of the same length.
The same effect can of course also be achieved by using a single coil spring, e.g. B. can be achieved with stepped winding or by using a layer winding in which the upper layer is shorter than the lower. If two springs are used, these are expediently wound in opposite directions in order to prevent the winding threads from interlocking when the springs are bent. If soft rubber is used as an insert instead of the coil springs, the all-
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Gradual reinforcement of the line protection can be achieved either by means of a correspondingly shaped hose-shaped soft rubber piece or by pushing several hose ends of different lengths and thicknesses on top of one another.
PATENT CLAIMS:
1. Flexible cord, characterized in that one or more elastic inserts (3, 4) are arranged inside the cord at the end of the cord inserted into the apparatus.