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Herstellung von Schwalbungen für Brikettpressen aus austenitischen Stahllegierungen.
Schwalbungen für Brikettpressen wurden bisher, wenn sie besonders hohen Beanspruchungen standhalten sollten, aus Manganhartstahl mit etwa 12% Mangan hergestellt. Die Herstellung der Schwalbungen aus diesem Stahl bereitet jedoch wegen der schweren Bearbeitbarkeit dieses Stahles grosse Schwierigkeiten.
Die Erfindung bezweckt, Schwalbungen zu schaffen, die eine grössere Verschleissfestigkeit als die Manganhartstahlschwalbungen besitzen und sich trotzdem leicht herstellen lassen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass zur Herstellung der Schwalbungen Stahllegierungen verwendet werden, die 0. 6 bis 2-5% Kohlenstoff und 8 bis weniger als 20% Chrom mit allfälligem einzelnen oder kombinierten Zusatz von Wolfram bis 15%, Molybdän bis 12%, Vanadium bis 6%, Titan bis 5% enthalten und die durch Abschrecken aus dem " (-Gebiet, vorteilhaft nach der durch Glühen mit langsamer Abkühlung erhaltenen Bearbeitbarkeit und Bearbeitung, ein austenitisches Gefüge mit eingelagerten Karbiden aufweisen.
Stähle der angegebenen Zusammensetzung können nämlich durch Glühbehandlung mit langsamer Abkühlung gut bearbeitbar gemacht werden. Nach der Bearbeitung wird dann bei ihnen durch Abschrecken aus dem-Gebiet das mit ausserordentlicher Verschleissfestigkeit verbundene auste- nitische Gefüge mit eingelagerten Karbiden erzielt. Beispielsweise können zur Herstellung einer Schwalbung nach der Erfindung Stahllegierungen verwendet werden, die etwa 0-8 bis 2% Kohlenstoff, 8 bis 12% Chrom und 2 bis 5% Wolfram enthalten. Eine in diesen Legierungsbereich fallende Stahllegierung mit
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Glühen bei 850 bis 880 C und nachfolgender langsamer Abkühlung bei einer Härte von etwa 300 B. E. eine gute Bearbeitbarkeit. Durch Abschrecken von 11500 C wird der Stahl austenitisch.
Seine Verschleissfestigkeit in diesem Zustande ist, wie praktische Versuche ergeben haben, bedeutend grösser als die des Manganhartstahles.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Herstellung von Schwalbungen für Brikettpressen aus austenitischen Stahllegierungen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Stahllegierungen mit 0-6 bis 2-5% Kohlenstoff, 8 bis weniger als 20% Chrom und allfälligem einzelnen oder kombinierten Zusatz von Wolfram bis 15%, Molybdän bis 12%, Vanadium bis 6%, Titan bis 5%, die durch Abschrecken, vorteilhaft nach der durch Glühen mit langsamer Abkühlung erhaltenen Bearbeitbarkeit und Bearbeitung, ein austenitisches Gefüge mit eingelagerten Karbiden aufweisen.
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Manufacture of dovings for briquette presses from austenitic steel alloys.
Up to now, swallows for briquette presses have been made of manganese steel with about 12% manganese if they are to withstand particularly high loads. However, the manufacture of the dovings from this steel presents great difficulties because of the difficult workability of this steel.
The aim of the invention is to create dovetail joints which have a greater wear resistance than the manganese steel dovetail joints and which can nevertheless be produced easily. According to the invention, this purpose is achieved in that steel alloys are used for the production of the dovetails, which contain 0.6 to 2-5% carbon and 8 to less than 20% chromium with any individual or combined addition of tungsten up to 15%, molybdenum up to 12%, vanadium up to 6%, titanium up to 5% and which have an austenitic structure with embedded carbides as a result of quenching from the "(region, advantageously after the machinability and machining obtained by annealing with slow cooling.
This is because steels of the specified composition can be made easily workable by annealing treatment with slow cooling. After machining, the austenitic structure with embedded carbides is achieved in them by quenching them from the area, which is associated with extraordinary wear resistance. For example, steel alloys containing about 0-8 to 2% carbon, 8 to 12% chromium and 2 to 5% tungsten can be used to produce a dovetail joint according to the invention. A steel alloy falling into this alloy range with
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Annealing at 850 to 880 C and subsequent slow cooling to a hardness of about 300 B. E. good machinability. Quenching at 11500 C makes the steel austenitic.
As practical tests have shown, its wear resistance in this state is significantly greater than that of manganese steel.
PATENT CLAIMS:
1. Manufacture of dovetail joints for briquette presses from austenitic steel alloys, characterized by the use of steel alloys with 0-6 to 2-5% carbon, 8 to less than 20% chromium and any individual or combined addition of tungsten up to 15%, molybdenum up to 12% %, Vanadium up to 6%, titanium up to 5%, which after quenching, advantageously after the machinability and machining obtained by annealing with slow cooling, have an austenitic structure with embedded carbides.
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