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Gegenstand der Erfindung ist ein photographiseher Aufnahmeapparat mit einer gemeinsamen Schauöffnung für den Bildsucher und den Entfernungsmesser. Bei Kinoaufnahmeapparaten, welche mit einer derartigen Einrichtung versehen sind, kommt die optische Achse des Suchers bzw. Entfernungmessers infolge des im Apparat befindlichen Federgehäuses und der Filmspulen in ziemlichem Abstande von der Objektivachse zu liegen. Diese hat den Nachteil, dass grosse Parallaxenfehler auftreten.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist gemäss der Erfindung vor der Austrittsöffnung des Bildsuchers bzw. Entfernungsmessers ein rhombisches Prisma vorgesehen, welches den Strahlengang des Suchers bzw. Entfernungsmessers in die Nähe der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs bringt.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1-4 die erfindungsgemässe Anordnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Aufnahmeapparat, Fig. 2 zeigt die Anordnung der optischen Teile für den Sucher und den Basisentfernungsmesser, Fig. 3 zeigt die Verbindung zwischen der Einstellung des Aufnahmeobjektivs und der Bildmasken für den Parallaxenausgleich. Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Aufnahmeapparates.
Der Sucher besteht aus einem Fernrohr, welches durch das Objektiv 1, die Umkehrlinse 2 und das Okular 3 gebildet wird. Vor der Austrittsöffnung befindet sich ein rhombisches Prisma 4, welches die optische Achse 5 des Suchers zweimal um 90 ablenkt, so dass die Austrittsstrahlen des Prismas sich mit denen des Entfernungsmessers in einer optischen Achse 6 vereinigen. Vor dem Fernrolirobjektiv ist das die Basis des Entfernungsmessers bildende rhombisch Prisma 7 angeordnet. Die zur Ablenkung der Messstrahlen dienenden Keile 8 und 9 sind in an sich bekannter Weise am Auswechselobjektiv 10 angeordnet.
Die Grösse des Sucherbildfeldes, die sich bei Verwendung verschieden brennweitiger Objektive ändert, wird hergestellt durch zwei zueinander verstellbare Maskenbleche 11 und 12 (Fig. 3), die sich bei der Drehung der Scheibe 13 durch Stifte 14 und 15 in den Kurven 16 und 17 verschieben, wobei dieselben ausserdem noch in Geradführungen bewegt werden. Der Parallaxenausgleich erfolgt zwangläufig bei Betätigung der Entfernungseinstellung mittels eines Hebels 18 (Fig. 1) des Aufnahmeobjektivs 10.
Mit dieser Einstellung ist über einen Stift 19 ein Zahnrad 20 gekuppelt, welches über ein Zahnrad 21 (Fig. 3) eine Kurvenscheibe 22 antreibt. Die Kurvenscheibe 22 bewirkt durch Verschieben der auf der Scheibe 23 angeordneten Bildmasken 11 und 12 den Parallaxenausgleich.
Die zum photoelektrischen Belichtungsmesser gehörige Sperrschiehtzelle ist mit 24, die vor dieser Zelle befindliche Prismenplatte mit 25, das zum photoelektrischen Belichtungsmesser gehörige Messinstrument mit 26 und die Schauöffnung zur Ablesung des Messinstrumentes mit 27 bezeichnet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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und den Entfernungsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlengang des Entfernungsmessers bzw. Bildsuchers mittels eines rhombischen Prismas (4) in die Nähe der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs gelenkt wird.
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The subject of the invention is a photographic recording apparatus with a common viewing opening for the viewfinder and the range finder. In cinema recorders which are provided with such a device, the optical axis of the viewfinder or range finder comes to lie at a considerable distance from the objective axis due to the spring housing and the film reels located in the apparatus. This has the disadvantage that large parallax errors occur.
In order to eliminate this disadvantage, according to the invention, a rhombic prism is provided in front of the exit opening of the viewfinder or rangefinder, which brings the beam path of the viewfinder or rangefinder into the vicinity of the optical axis of the taking lens.
In the drawing, the arrangement according to the invention is shown in FIGS. 1-4. Fig. 1 shows a longitudinal section through the recording apparatus, Fig. 2 shows the arrangement of the optical parts for the viewfinder and the base range finder, Fig. 3 shows the connection between the setting of the recording lens and the image masks for parallax compensation. Fig. 4 shows a front view of the receiving apparatus.
The viewfinder consists of a telescope, which is formed by the objective 1, the erecting lens 2 and the eyepiece 3. In front of the exit opening is a rhombic prism 4 which deflects the optical axis 5 of the viewfinder twice by 90, so that the exit rays of the prism unite with those of the range finder in an optical axis 6. The rhombic prism 7, which forms the base of the rangefinder, is arranged in front of the telephoto lens. The wedges 8 and 9 used to deflect the measuring beams are arranged on the interchangeable lens 10 in a manner known per se.
The size of the viewfinder image field, which changes when different focal length lenses are used, is produced by two mutually adjustable masking plates 11 and 12 (Fig. 3), which move in curves 16 and 17 when the disk 13 is rotated by pins 14 and 15 , the same are also still moved in straight guides. The parallax compensation necessarily takes place when the distance setting is actuated by means of a lever 18 (FIG. 1) of the taking lens 10.
With this setting, a gear 20 is coupled via a pin 19, which drives a cam disk 22 via a gear 21 (FIG. 3). The cam disk 22 effects the parallax compensation by shifting the image masks 11 and 12 arranged on the disk 23.
The barrier cell belonging to the photoelectric exposure meter is designated by 24, the prism plate in front of this cell is designated by 25, the measuring instrument belonging to the photoelectric exposure meter is designated by 26 and the viewing opening for reading the meter is designated by 27.
PATENT CLAIMS:
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and the range finder, characterized in that the beam path of the range finder or viewfinder is directed into the vicinity of the optical axis of the taking lens by means of a rhombic prism (4).
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