AT14425U1 - Trommelpulper - Google Patents

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AT14425U1
AT14425U1 ATGM396/2014U AT3962014U AT14425U1 AT 14425 U1 AT14425 U1 AT 14425U1 AT 3962014 U AT3962014 U AT 3962014U AT 14425 U1 AT14425 U1 AT 14425U1
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AT
Austria
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drum
fiber material
blade
dissolving
lifting
Prior art date
Application number
ATGM396/2014U
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English (en)
Inventor
Veikko Kankaanpää
Tapio Marjamäki
Risto Oksman
Original Assignee
Valmet Technologies Inc
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/34Kneading or mixing; Pulpers
    • D21B1/345Pulpers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Abstract

Trommel (2) für einen Trommelpulper (1) zum Auflösen von recyceltem Fasermaterial (F), wobei die Trommel (2) wenigstens ein Hebeelement (15), das in Richtung eines inneren Volumens der Trommel (2) gerichtet ist, und Klingenelemente (19,21,33) zum Brechen des recycelten Fasermaterials (F) aufweist, wobei die Klingenelemente (19,21,33) mit einem Abstand voneinander in einer Längsrichtung der Trommel (2) angeordnet sind, wobei die Klingenelemente (19,21,33) wenigstens einen geschärften Abschnitt aufweisen, der im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Trommel (2) angeordnet ist, und dass die Klingenelemente (19,22,33) an einem Rand (15c) des Hebeelements (15) angeordnet sind, wobei der Rand (15c) des Hebeelements (15) in Richtung des inneren Volumens der Trommel gerichtet ist.

Description

Beschreibung
TROMMELPULPER BEREICH DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft die Verarbeitung von Fasermaterial, insbesondere recyceltem Fasermaterial, das dafür vorgesehen ist, zur Papier- oder Kartonherstellung verwendet zu werden. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Trommelpulper zum Auflösen von recyceltem Fasermaterial.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Um recyceltes Fasermaterial, das zum Beispiel aus alten Wellpappebehältern oder gemischtem Abfallpapier stammt, wiederverwenden zu können, muss das recycelte Fasermaterial aufgelöst werden. Das Auflösen des recycelten Fasermaterials findet in einem Pulpensystem statt, das einen oder mehrere Pulper bzw. Stoffauflöser aufweisen kann.
[0003] Das zur Herstellung von Papier oder Karton wiederzuverwendende Fasermaterial wird einem Pulper zugeführt, wo das recycelte Fasermaterial aufgelöst und mit Wasser gemischt wird, um eine Faserpulpensuspension zu bilden, die aus Fasermaterial und Wasser besteht, die miteinander vermischt wurden. Ein Trommelpulper ist eine Art von Pulper, die verwendet werden kann, um recyceltes Fasermaterial aufzulösen. Der Trommelpulper weist eine Trommel auf, die in einer im Wesentlichen horizontalen Position oder in einer von dem Ende der Materialzufuhr zu dem Ende des Materialausgangs leicht nach unten geneigten Position rotiert. Das in dem Trommelpulper aufzulösende, recycelte Fasermaterial steigt in der rotierenden Trommel auf und fällt an einigen Stellen nach unten auf den Boden der Trommel, wobei das Fasermaterial auf dem Boden der Trommel auftrifft und aufgelöst wird. Typischerweise weist ein Trommelpulper einen Auflöseteil in dem ersten Teil der Trommel auf. Der Auflöseteil der Trommel wird von einem Siebteil gefolgt, der dafür vorgesehen ist, Faser aus dem aufgelösten Fasermaterial wiederzugewinnen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0004] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen Trommelpulper zum Auflösen von recyceltem Fasermaterial zur Verfügung zu stellen.
[0005] Die Erfindung ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gekennzeichnet.
[0006] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper zum Auflösen von recyceltem Fasermaterial weist die Trommel wenigstens ein Hebeelement, das in Richtung eines inneren Volumens der Trommel gerichtet ist, und Klingenelemente zum Brechen des recycelten Fasermaterials auf, wobei die Klingenelemente mit einem Abstand voneinander in einer Längsrichtung der Trommel angeordnet sind, wobei die Klingenelemente wenigstens einen geschärften Abschnitt aufweisen, der im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Trommel angeordnet ist, und wobei die Klingenelemente an einem Rand des Hebeelements angeordnet sind, wobei der Rand des Hebeelements in Richtung des inneren Volumens der Trommel gerichtet ist.
[0007] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper weist die Trommel einen Auflöseteil zum Auflösen des der Trommel zuzuführenden recycelten Fasermaterials auf, und zumindest in dem Auflöseteil sind Klingenelemente angeordnet.
[0008] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel eines Trommelpulpers weist die Trommel Klingenelemente auf, die zwischen benachbarten Hebeelementen angeordnet sind.
[0009] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper ist das Klingenelement eine Plattenklinge, welche einen ersten Rand und einen zweiten Rand aufweist, wobei die Ränder konvergierend zueinander angeordnet sind, so dass sich an dem Punkt, an dem sich die Ränder treffen, eine Nocke befindet, die so angeordnet ist, dass sie in Richtung der Rotationsrichtung der Trommel angeordnet ist.
[0010] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper ist das Klingenelemente eine Stabklinge, welche einen Arm und eine Nocke an einem entfernten Ende des Arms aufweist, wobei der Arm gebogen ist, um die Nocke so anzuordnen, dass sie zumindest teilweise in Richtung der Rotationsrichtung der Trommel zeigt.
[0011] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper ist wenigstens ein Hebeelement in einer Längsrichtung der Trommel in einer schrägen Position in Bezug auf eine Mittelachse der Trommel angeordnet.
[0012] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper ist das Hebeelement ein einteiliges Bauteil eines Gehäuses der Trommel.
[0013] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper sind das Hebeelement und wenigstens ein Teil des Gehäuses aus demselben Gehäuserohling gebildet.
[0014] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper weist die Trommel einen Befeuchtungsbereich zum Befeuchten von recyceltem Fasermaterial, das der Trommel zugeführt wurde, auf.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform einer Trommel für einen Trommelpulper ist die Trommel rotierbar.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, in welchen [0017] Figur 1 schematisch eine Seitenansicht eines Trommelpulpers und einer
Trommel des Trommelpulpers im Querschnitt zeigt; [0018] Figur 2 schematisch eine zweite Trommel zeigt; [0019] Figur 3 schematisch eine dritte Trommel zeigt; [0020] Figur 4 schematisch eine Endansicht der Trommel von Figur 3 zeigt; [0021] Figur 5 schematisch einen Auflöseteil der Trommel von Figur 2 im Quer schnitt zeigt; [0022] Figur 6 schematisch eine Vielzahl von in Figur 5 dargestellten Klingenele menten zeigt; [0023] Figur 7 schematisch eine zweites Klingenelement zeigt; [0024] Figur 8 schematisch ein drittes Klingenelement zeigt; [0025] Figur 9 schematisch ein viertes Klingenelement zeigt; [0026] Figur 10 schematisch einen Teil einer vierten Trommel zeigt; [0027] Figur 11 schematisch eine fünfte Trommel zeigt; [0028] Figur 12 schematisch eine sechste Trommel zeigt; und [0029] Figur 13, 14 und 15 ein Detail von Trommeln der Figuren 11 und 12 zeigen.
[0030] Aus Gründen der Klarheit zeigen die Figuren die Ausführungsformen auf eine vereinfachte Art und Weise. In den Figuren stellen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente dar.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0031] Figur 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Trommelpulpers 1 zum Auflösen, d. h. Zerkleinern, von recyceltem Fasermaterial, wie zum Beispiel gemischtem Abfallpapier oder alten Wellpappebehältern. Der Trommelpulper 1 von Figur 1 weist eine drehbare Trommel 2 auf. Die Trommel 2 weist ein Gehäuse 3 und ein erstes Ende 4 oder ein Zuführende 4 auf, durch welches aufzulösendes, recyceltes Fasermaterial F und Wasser W in die Trommel 2 zugeführt wird. Die Zuführung von Wasser ist durch den Pfeil W angedeutet. Die Trommel 2 weist auch ein zweites Ende 5 oder Abführende 5 an dem gegenüberliegenden Ende der Trommel 2 auf, wobei durch das zweite Ende 5 ein Abfall- bzw. Spuckstoffanteil des in die Trommel 2 zugeführten, recycelten Fasermaterials F aus der Trommel 2 für eine weitere Verarbeitung abgeführt wird. Das erste Ende 4, das zweite Ende 5 und das Gehäuse 3 legen zusammen ein inneres Volumen der Trommel 2 fest. Unterhalb der Trommel 2 befindet sich eine Wanne bzw. ein Tank 6 zum Aufnehmen von aus dem recycelten Fasermaterial F, das in die Trommel 2 zugeführt wurde, wiedergewonnenen Fasern. Das recycelte Fasermaterial wird durch einen Zuführkanal 7 in die Trommel 2 zugeführt, wobei das recycelte Fasermaterial mittels eines Förderbands 8 oder einer anderen geeigneten Vorrichtung in den Zuführkanal 7 zugeführt wird. Das recycelte Fasermaterial F kann in der Form von ganzen Ballen oder losem Material vorliegen, wobei Figur 1 das recycelte Fasermaterial F in einer Form von ganzen, recycelten Fasermaterialballen darstellt.
[0032] In dem Trommelpulper 1 wird das recycelte Fasermaterial F durch Rotieren der Trommel 2 mittels einer Rotationsvorrichtung, die in Figur 1 aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt ist, aufgelöst. Die Trommel 2 ist entweder horizontal angeordnet, wie in Figur 1 dargestellt, oder in einer von der Richtung des Zuführendes 4 in Richtung des Abführendes 5 leicht nach unten geneigten Position. Die Trommel 2 weist an dem Zuführende 4 der Trommel 2 einen Auflöseteil 9 auf, gefolgt von einem Siebteil 10. An dem Auflöseteil 9 ist das Gehäuse 3 der Trommel 2 solide bzw. fest oder nicht unterbrochen, wohingegen an dem Siebteil 10 das Gehäuse 3 der Trommel 2 mit Öffnungen 11 versehen ist. In der Längsrichtung der Trommel 2 kann das Gehäuse 3 der Trommel 2 aus nur einem Abschnitt gebildet sein oder es kann mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte aufweisen, welche zusammen in der Längsrichtung der Trommel 2 das gesamte Gehäuse 3 bilden.
[0033] Das recycelte Fasermaterial F und Wasser W werden durch das Zuführende 4 der Trommel 2 in die Trommel 2 zugeführt, so dass das Fasermaterial und das Wasser in den Auflöseteil 9 eintreten. Wenn die Trommel 2 rotiert wird, steigt das Fasermaterial in dem Auflöseteil 9 in der rotierenden Trommel 2 an und fällt schließlich, aufgrund der Schwerkraft, wieder zurück und trifft auf einen Boden der Trommel 2 auf, wodurch das Fasermaterial aufgelöst wird, was bedeutet, dass Fasern des Fasermaterials beginnen, sich voneinander zu trennen, so dass einzelne Fasern, Faserbündel und/oder Papier, Karton und/oder recycelte Fasermaterialballenteile von unterschiedlichen Größen sich in der Trommel 2 bilden. In dem Auflöseteil 9 der Trommel 2 beginnen sich das Fasermaterial und das Wasser auch miteinander zu vermischen, um eine Faserpulpensuspension zu bilden. Weil das Gehäuse 3 der Trommel 2 an dem Auflöseteil 9 solide bzw. stabil oder unversehrt bzw. nicht unterbrochen ist, treten Fasern, Faserbündel und/oder unterschiedliche Fasermaterialteile, die sich von dem in die Trommel 2 zugeführten, recycelten Fasermaterial abtrennen, nicht an dem Auflöseteil 9 der Trommel 2 aus der Trommel 2 aus.
[0034] Aus dem Auflöseteil 9 bewegen sich das Fasermaterial F und das Wasser W in die Trommel 2 zu dem Siebteil 10. In dem Siebteil 10 setzt sich das Auflösen des Fasermaterials fort, d. h. das Fasermaterial in dem Siebteil 10 steigt ebenfalls in der rotierenden Trommel 2 auf und fällt nach unten zurück und trifft aufgrund der Schwerkraft auf einem Boden der Trommel 2 auf, wodurch das Fasermaterial weiter aufgelöst wird. Weil das Gehäuse 3 der Trommel 2 an dem Siebteil 10 mit Öffnungen 11 versehen ist, können Fasern, Faserbündel und/oder Fasermaterialteile von unterschiedlichen Größen, die von dem recycelten Fasermaterial abgetrennt wurden, die Trommel 2 durch die Öffnungen 11 verlassen und in den Tank 6 eintreten. An dem Siebteil 10 der Trommel 10 kann der Trommelpulper 1 auch Düsen 12 zum Sprühen von Wasserspritzern 13 aufweisen, um die Trennung der Fasern, Faserbündel und/oder Fasermaterialteile von der Faserpulpensuspension und den Transport derselben in den Tank 6 zu verstärken. Der Anteil des recycelten Fasermaterials, der in den Tank 6 eintritt, stellt einen akzeptierten
Anteil bzw. Akzeptanteil des Trommelpulpers 1 dar. Die Faserpulpensuspension, die in den Tank 6 eingetreten ist, wird von dem Tank 6 durch einen Ausgabekanal 14 an weitere Prozessschritte und schließlich zum Beispiel zur Verwendung zur Papier- oder Kartonherstellung ausgegeben werden. Der Anteil des recycelten Fasermaterials, der nicht durch die Öffnungen 11 in den Tank 6 gelangt ist, stellt einen nicht akzeptierten Anteil bzw. Abfallanteil des Trommelpulpers 1 dar und wird durch das Abführende aus der Trommel 2 für eine Abfallbehandlung ausgegeben.
[0035] Figur 1 zeigt in dem Siebteil 10 auch Hebeelemente 15, welche das Ansteigen des Fasermaterials fördern, wenn die Trommel 2 rotiert wird. Die Hebeelemente 15 sind in Richtung des inneren Volumens der Trommel 2 gerichtet und sie bewegen sich oder laufen oder schreiten fort von der Richtung des Zuführendes 4 der Trommel 2 in Richtung des Abführendes 5 der Trommel 2. Die Hebeelemente 15 sind in einer geneigten Position relativ zu der Längsachse der Trommel 2 angeordnet, um die Bewegung des Fasermaterials in der Richtung von dem Zuführende 4 in Richtung des Abführendes 5 zu verstärken, wobei die geneigten Hebeelemente 15 bewirken, dass das Fasermaterial, das mit den Hebeelementen angestiegen ist, zu einer näher an dem Abführende liegende Position in Bezug auf die Position fällt, in der das Fasermaterial begonnen hat, sich anzuheben. Die Hebeelemente 15 verstärken auf diese Weise auch die Bewegung des Fasermaterials in Richtung des Abführendes 5 in der Trommel 2, wodurch es nicht nur der Prozessdruck und der Effekt von Wasser- und Fasermaterialströmen ist, die die Bewegung des Fasermaterials in Richtung des Abführendes 5 bewirken. Ähnliche Hebeelemente 15 können auch an dem Siebteil 9 angeordnet sein. Die Hebeelemente 15 können sich über die gesamte Länge der Trommel 2 erstrecken.
[0036] Figur 2 zeigt schematisch eine zweite Trommel 2, die zum Beispiel in einem Trommelpulper 1 von Figur 1 zum Auflösen des recycelten Fasermaterials verwendet werden kann. Die Trommel 2 weist ein Gehäuse 3, ein Zuführende 4 und ein Abführende 5 auf. Die Trommel 2 weist an dem Zuführende 4 der Trommel 2 auch einen Auflöseteil 9 auf, der von einem Siebteil 10 gefolgt wird. An dem Auflöseteil 9 ist das Gehäuse 3 der Trommel 2 solide bzw. fest oder nicht unterbrochen, wohingegen das Gehäuse 3 der Trommel 2 an dem Siebteil 10 mit Öffnungen versehen ist, die aus Gründen der Klarheit in Figur 2 nicht dargestellt sind. Figur 2 zeigt auch einen ersten Endring 16 an dem Zuführende 4 der Trommel 2 und einen zweiten Endring 17 an dem Abführende 5 der Trommel 2, wobei die Endringe 16, 17 die Struktur der Trommel 2 an den Enden der Trommel 2 verstärken. Figur 2 zeigt auch Stützringe 18 an einem mittleren Teil der Trommel 2, wobei die Stützringe 18 sowohl die Struktur der Trommel 2 an dem mittleren Teil der Trommel 2 verstärken, als auch eine Unterstützung der Trommel 2 für eine Lagerunterstützung bilden, die einen Teil einer Ausrüstung zum Rotieren der Trommel 2 bildet.
[0037] Figur 3 zeigt schematisch eine dritte Trommel 2, deren grundsätzlicher Aufbau ähnlich demjenigen der Trommel 2 von Figur 2 ist, mit der Ausnahme, dass die Trommel 2 von Figur 3 kürzer ist als die Trommel 2 aus Figur 2. Figur 4 zeigt schematisch eine Endansicht der Trommel 2 aus Figur 3. Aus Gründen der Klarheit zeigen die Figuren 3 und 4 keine Öffnungen 11 in dem Gehäuse 3 der Trommel 2.
[0038] Die Trommeln 2 der Figuren 2 bis 4 weisen eine Vielzahl von Hebeelementen 15 auf, welche sich in Richtung des inneren Volumens der Trommel 2 und in einer Richtung von dem Zuführende 4 der Trommel 2 in Richtung des Abführendes 5 der Trommel 2 erstrecken oder gerichtet sind. In den Ausführungsformen der Figuren 2 bis 4 ist jedes Hebeelement 15 ein einteiliges Teil mit dem Gehäuse 3, so dass das Hebeelement 15 einteilig mit dem Gehäuse 3 ausgebildet und aus demselben Gehäuserohling wie der Rest des Gehäuses 3 hergestellt ist, das in einer Umfangsrichtung der Trommel 2 kein Hebeelement 15 aufweist. Mit anderen Worten, es kann ausgesagt werden, dass in den Ausführungsformen der Figuren 2 bis 4 die Hebeelemente 15 als Vorsprünge des Gehäuses 3 ausgebildet sind, welche in Richtung des inneren Volumens der Trommel 2 gerichtet sind, d. h. das Gehäuse 3 ist so ausgebildet, dass sie das Hebeelement 15 bildet oder zur Verfügung stellt. Das Hebeelement 15 kann zum Beispiel durch Biegen des Gehäuserohlings oder durch Prägen oder Stanzen des Gehäuserohlings gebildet werden.
[0039] Das in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Hebeelement 15 weist eine Einlaufseite 15a auf, die der Rotationsrichtung der Trommel 2 zugerichtet ist. Die Rotationsrichtung der Trommel 2 ist in den Figuren 2 bis 4 mittels eines Pfeils dargestellt, der mit dem Bezugszeichen R bezeichnet ist. Das Hebeelement 15 weist des Weiteren eine Auslaufseite 15b auf, welche der Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung R der Trommel 2 zugewandt ist. Das Hebeelement 15 weist somit zwei plattenartige Abschnitte auf, d. h. die Seiten 15a und 15b, welche Ränder bzw. Kanten aufweisen, welche in Richtung des inneren Volumens der Trommel 2 zeigen und derart in Verbindung miteinander sind, dass zwischen den Seiten 15a, 15b ein Winkel gebildet wird, welcher sich in Richtung des äußeren Umfangs der Trommel 2 öffnet. Die Oberflächen der Seiten 15a und 15b, welche dem inneren Volumen der Trommel 2 zugerichtet sind, tragen dazu bei, einen Teil des inneren Umfangs der Trommel 2 zu bilden. Der Punkt, an welchem die Ränder der Seiten, die in Richtung des inneren Volumens der Trommel zeigen, einander treffen, bilden einen Rand 15c des Hebeelements 15, wobei der Rand 15c sich in Richtung des inneren Volumens der Trommel 2, vorzugsweise in Richtung einer Mittelachse der Trommel 2 erstreckt oder gerichtet ist.
[0040] Ähnlich wie in Figur 1 sind die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Hebeelemente 15 auch in einer geneigten Position relativ zu der Längsachse der Trommel 2 angeordnet, um die Bewegung des Fasermaterials in der Richtung von dem Zuführende 4 zu dem Abführende 5 zu verstärken. Alternativ könnten die Hebeelemente 15 auch in einer Position angeordnet sein, die parallel zu der Längsachse der Trommel 2 ist, wodurch der Strom des aufzulösenden Fasermaterials von dem Zuführende 4 der Trommel 2 in Richtung des Abführendes 5 nur durch den Prozessdruck allein bewirkt werden würde.
[0041] Wenn sie mit aus dem Stand der Technik bekannten Trommeln verglichen wird, die Hebeelemente aufweisen, die ursprünglich separat sind und dann mit der inneren Fläche der Trommel verschweißt werden, ermöglicht die oben beschriebene Trommel 2, dass eine Vielzahl von Schweißnähten reduziert wird, weil die Trommel 2 als Minimum nur eine Schweißnaht an einem Punkt aufweisen kann, an dem die freien Enden eines Gehäuserohlings, die sich über den gesamten Umfang der Trommel erstrecken, aneinander befestigt werden. Wenn die Anzahl der Schweißnähte geringer ist als zuvor, kann die Menge an Schwachpunkten verringert werden, was zu einer steiferen Struktur der Trommel 2 führt. Gleichzeitig wird eine bessere Steifigkeit der gebogenen Struktur als bei aus dem Stand der Technik bekannten Trommeln erreicht, wodurch es auch möglich ist, eine Wanddicke des Gehäuses der Trommel zu verringern, was das Gesamtgewicht der Trommel und die zu rotierende Masse reduziert. Dies verringert wiederum auf ein Fundament bzw. einen Unterbau des Trommelpulpers wirkende Kraft und verringert die zum Rotieren der Trommel notwendige Menge an Energie, wodurch auch die Größe und die Leistung der Ausrüstung zum Rotieren der Trommel verringert werden kann. Auch die Menge des zur Herstellung der beschriebenen Trommel benötigten Materials ist geringer als bei aus dem Stand der Technik bekannten Trommeln.
[0042] Bei den Ausführungsformen der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Trommeln kann sich ein Gehäuserohling über die gesamte Länge der Trommel 2 erstrecken. Bei langen Trommeln können jedoch mehrere aufeinanderfolgende Gehäuserohlinge in der Längsrichtung der Trommel 2 vorgesehen sein. In ihrer Umfangsrichtung kann die Trommel 2 nur einen Gehäuserohling aufweisen oder es können mehrere aufeinanderfolgende, mittels Nähten miteinander verbundene Gehäuserohlinge vorgesehen sein.
[0043] Figur 5 zeigt schematisch einen Auflöseteil 9 der Trommel 2 von Figur 2 im Querschnitt und Figur 6 zeigt schematisch einen Teil eines Hebeelements 15 in dem Auflöseteil 9 der Trommel 2. Bei der Ausführungsform der Figuren 2, 5 und 6 weist die Trommel 2 in dem Auflöseteil 9 plattenartige Klingen 19 oder Plattenklingen 19 auf, die Arten von Klingenelementen darstellen, die dafür vorgesehen sind, das der Trommel 2 zuzuführende, recycelte Fasermaterial zu brechen oder aufzulösen. Die Plattenklingen 19 sind in dem Auflöseteil 9 auf dem inneren Umfang des Gehäuses 3 angeordnet und, genauer ausgedrückt, an den Hebelelementen 15 und, noch genauer ausgedrückt, an den Rändern 15c der Hebeelemente 15, wobei die Ränder 15c der Hebeelemente 15 in Richtung des inneren Volumens der Trommel 2 gerichtet sind. Bei der Ausführungsform der Trommel 2 der Figuren 2, 5 und 6 ist das Hebeelement 15 ein einteiliges Teil des Gehäuses 3 und aus demselben Gehäuserohling wie die Teile des Gehäuses 3 hergestellt, die keine Hebeelemente 15 bilden. Das äußere Erscheinungsbild des Hebeelements 15 kann jedoch unterschiedlich sein. Bei der Ausführungsform der Trommel 2 der Figuren 2, 5 und 6 können, zusätzlich oder alternativ zu den Rändern 15c der Hebeelemente 15, die Plattenklingen 19 auch an anderen Teilen der Hebeelemente 15 angebracht sein, zum Beispiel an den Einlaufseiten 15a der Hebeelemente 15 oder an den Auslaufseiten 15b der Hebeelemente 15 oder an den Bereichen des Gehäuses 3, die keine Teile der Hebeelemente 15 bilden.
[0044] Die Plattenklingen 19 weisen einen ersten Rand 19a, der in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 gerichtet ist, und einen zweiten Rand 19b auf, der entgegen der Richtung der Rotationsrichtung R gerichtet ist. Die ersten und zweiten Ränder 19a, 19b sind konvergierend bzw. konvergent angeordnet, so dass sich an dem Punkt, an dem sich die Ränder 19a und 19b treffen, eine scharfe Ecke 19c oder eine scharfe Nocke 19c befindet, die so angeordnet ist, dass sie sich in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 erstreckt oder gerichtet ist, wenn die Plattenklingen 19 an der Trommel 2 angebracht werden. Der erste Rand 19a, der zweite Rand 19b und die Nocke 19c bilden Klingen der Plattenklingen 19, die vorzugsweise im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Trommel angeordnet sind, um eine effektive Brech- oder Schneidwirkung an dem Fasermaterial F zu erzeugen.
[0045] In der Längsrichtung der Trommel 2 sind an dem Hebeelement 15 mehrere Plattenklingen 19 angeordnet. In der Längsrichtung der Trommel 2 sind die Plattenklingen 19 mit einem Abstand voneinander angeordnet. Die Plattenklingen 19 können derart in der Trommel 2 positioniert sein, dass zwischen den benachbarten Plattenklingen 19 in der Längsrichtung der Trommel 2 entweder ein gleichmäßiger Abstand, oder ein sich ändernder Abstand vorhanden ist, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt. In der Ausführungsform der Figuren 5 und 6 ist der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Plattenklingen 19 am Anfang des Auflöseteils 9 in der Längsrichtung der Trommel 2 im Wesentlichen klein, d. h. am Anfang des Auflöseteils 9 sind die Plattenklingen 19 relativ nah beieinander. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Plattenklingen 19 ist so ausgeführt, dass er sich in Richtung des Abführendes 5 der Trommel 2 erhöht, d. h. der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Plattenklingen 19 ist so angeordnet, dass er in der Strömungsrichtung des Fasermaterials in der Trommel 2 größer wird. In der Umfangsrichtung der Trommel 2 können die benachbarten Plattenklingen 19 in der Längsrichtung der Trommel 2 entweder an derselben Position oder an einer unterschiedlichen Position angeordnet sein, d. h. mit demselben Abstand oder mit einem unterschiedlichen Abstand von dem Zuführende der Trommel.
[0046] In Figur 5 sind die Klingenelemente in dem Auflöseteil an den Hebeelementen 15 angeordnet. Zusätzlich können die Klingenelemente auch an denjenigen Abschnitten des Gehäuses 3 angeordnet sein, die zwischen benachbarten Hebeelementen in der Umfangsrichtung der Trommel 2 verbleiben, oder nur an den Bereichen des Gehäuses 3, die zwischen benachbarten Hebeelementen 15 in der Umfangsrichtung der Trommel 2 verbleiben.
[0047] Wenn die Klingenelemente, wie zum Beispiel die oben beschriebenen Plattenklingen 19, oder andere Klingenelemente, wie zum Beispiel die unten beschriebenen, mit einem Abstand voneinander in der Längsrichtung der Trommel angeordnet sind, d. h. in der Richtung des Fasermaterialstroms in der Trommel, wobei in diesem Fall Klingenelemente, die voneinander getrennt sind, vorgesehen sind, dringen die Klingenelemente durch das Fasermaterial hindurch und brechen das Fasermaterial auf wirksame Weise in kleinere Stücke. Vorzugsweise in der Längsrichtung der Trommel sind die Klingenelemente am Beginn des Auflöseteils im Wesentlichen nah beieinander angeordnet, wodurch das Brechen des Fasermaterials, z.B. das Brechen von ganzen Ballen des Fasermaterials, am Anfang des Auflöseteils sehr effektiv ist. Nachdem das erste Brechen des Fasermaterials am Anfang des Auflöseteils stattgefunden hat, kann der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Klingenelementen in der Strömungsrichtung des Fasermaterials größer werden.
[0048] Wenn die Trommel 2 rotiert wird, ist der Nocken 19c der Plattenklinge 19 das erste Teil der Plattenklinge 19, welches das aufzulösende Fasermaterial trifft. Wenn der Nocken 19c das in die Trommel 2 eingeführte recycelte Fasermaterial trifft, durchdringt der scharfe Nocken 19c das Fasermaterial und danach treffen der erste Rand 19a und der zweite Rand 19b der Plattenklinge 19 das Fasermaterial und beginnen, das Fasermaterial zu schlitzen, wodurch die Plattenklingen 19 das recycelte Fasermaterial in kleinere Stücke schneiden. Die Plattenklingen 19 erzeugen damit eine Brech- oder Schneidwirkung an dem aufzulösenden Fasermaterial, wenn die Trommel 2 rotiert, wodurch die Plattenklingen 19 das Fasermaterial in kleinere Stücke brechen und am Auflösen des Fasermaterials teilnehmen. Gleichzeitig steigt, wenn die Trommel 2 rotiert, das recycelte Fasermaterial in der rotierenden Trommel 2 an und fällt schließlich nach unten zurück und trifft auf einen Boden der Trommel 2 auf, was ebenfalls das Auflösen des Fasermaterials erzeugt, wobei das Auflösen des Fasermaterials auf diese Weise durch die Plattenklingen 19 in dem Auflöseteil 9 der Trommel 2 intensiviert wird. Wenn die Trommel 2 rotiert wird und das Fasermaterial nach unten zurückfällt und den Boden der Trommel 2 trifft, kann auch ein Teil des Fasermaterials auf die Plattenklingen fallen und noch weiter gebrochen werden, was das Auflösen des Fasermaterials weiter verstärkt.
[0049] Die schneidenden Plattenklingen 19 schneiden festes, recyceltes Fasermaterial, das in die Trommel 2 zugeführt wurde, sehr effektiv in kleinere Stücke, wodurch das Auflösen des Fasermaterials aufgrund von Aufschlägen auf dem Boden der Trommel 2 verstärkt werden kann. Die schneidenden Plattenklingen 19 sind besonders wirksam zum Brechen von recycelten Fasermaterial, das eine Form von ganzen Ballen aufweist, was bedeutet, dass das recycelte Fasermaterial, das die Form von ganzen Ballen hat, auch in die Trommel 2 zugeführt werden kann, und auf einen separaten Ballenschneider, der beim Stand der Technik zum Brechen von recyceltem Fasermaterialballen verwendet wurde, verzichtet werden kann. Alternativ kann, falls der Ballenschneider in dem Pulpesystem beibehalten wird, die Länge der Trommel verringert werden, weil die Klingenelemente in dem Auflöseteil das Brechen des in die Trommel 2 zugeführten Fasermaterials verstärken.
[0050] Figur 7 zeigt schematisch eine zweite plattenartige Klinge 19 oder eine Plattenklinge 19, die eine Art von Klingenelement darstellt, die zum Brechen oder Auflösen von recyceltem Fasermaterial vorgesehen ist, das in die Trommel 2 zugeführt wird. Die Plattenklinge 19 von Figur 7 weist einen ersten Rand 19a, der in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 gerichtet ist, und einen zweiten Rand 19b auf, der entgegen der Rotationsrichtung R gerichtet ist. Die ersten und zweiten Ränder 19a, 19b sind konvergierend angeordnet, so dass sich an dem Punkt, an dem sich die Ränder 19a und 19b treffen, eine scharfe Ecke 19c oder eine scharfe Nocke 19c befindet, die dafür vorgesehen ist, in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 gerichtet zu sein oder sich zu erstrecken, wenn die Klingenelemente 19 an der Trommel 2 angebracht werden. Der erste Rand 19a weist des Weiteren abgeschrägte Flächen 19d auf, die so ausgeführt sind, dass sie in Richtung des ersten Rands 19a konvergieren, um an dem ersten Rand 19a eine gezielte geschärfte Klinge oder einen Abschnitt zu bilden, der in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 gerichtet ist. Bei der Ausführungsform von Figur 7 ist der erste Rand 19a konkav ausgebildet und der zweite Rand 19b ist konvex ausgebildet, so dass die Plattenklinge 19 von Figur 7 eine Form aufweist, die eine Kralle eines Greifvogels nachbildet. Wenn die Trommel 2 mit den Plattenklingen 19 von Figur 7 ausgestattet ist, ist ein Ende 19a' des ersten Rands 19a, der gegenüberliegend zu einem Ende 19a" des ersten Rands 19a in der Nocke 19c ist, so angeordnet ist, dass er sich weiter in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 erstreckt als das Ende 19a". Dies bedeutet, dass, wenn die Plattenklinge 19 auf das zu brechende Fasermaterial trifft, die Plattenklinge 19 beginnen kann, das Fasermaterial an dem Ende 19a' des ersten Rands 19a zu schneiden. Die Arbeitsweise der Plattenklinge 19 von Figur 7 ist im Wesentlichen dieselbe wie die Arbeitsweise der Plattenklinge von Figur 6 der Fall ist.
[0051] Des Weiteren ist die Plattenklinge 19 von Figur 7 an einem Grundkörper bzw. einer Basis 20 angeordnet, die eine der Form des Rands 15c des Flebeelements 15 entsprechende Form aufweist, so dass die Basis 20 an dem Rand 15c des Hebeelements 15 sicher befestigt werden kann. Im Vergleich zu der Ausführungsform von Figur 6 können bei der Ausführungs form von Figur 7 die zum Auswechseln einer verwendeten Plattenklinge 19 durch eine neue notwendigen Arbeitsabläufe zu der Basis 20 und nicht zu dem Hebeelement 15 gerichtet sein, wie dies bei der Ausführungsform von Figur 6 der Fall ist.
[0052] Figur 8 zeigt schematisch eine Stangen- bzw. stabartige Klinge 21 oder eine Stabklinge 21, die ebenfalls eine Art von Klingenelement darstellt, die zum Brechen oder Auflösen von recyceltem Fasermaterial vorgesehen ist, das in die Trommel 2 zugeführt wird. Die Stabklinge 21 von Figur 8 weist einen Arm 21a auf, der aus einem runden Stab gebildet ist, welcher in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 gebogen ist, so dass ein entferntes Ende 21b der Stange so angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 zeigt. Das entfernte Ende 21b der Stabklinge 21 weist des Weiteren eine Nocke 21c auf, welche abgeschrägte Flächen 21 d aufweist, die so angeordnet sind, dass sie konvergieren, um eine Nocke 21c mit einer gezielt geschärften Klinge oder einen Abschnitt zu bilden, der in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 gerichtet ist. Die Stabklinge 21 von Figur 8 ist an einem Grundkörper bzw. einer Basis 22 angeordnet, die eine Form aufweist, die derjenigen des Rands 15c des Hebeelements 15 entspricht, ähnlich wie in Figur 7. Die Basis 22 weist des Weiteren ein Stützelement 23 auf, das in Bezug auf die Stabklinge 21 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung R der Trommel 2 angeordnet ist, wobei der Zweck des Stützelements 23 darin besteht, zu verhindern, dass die Stabklinge 21 nach hinten abknickt.
[0053] Wenn die Trommel 2 rotiert wird, ist der Nocken 21c der Stabklinge 21 der erste Teil der Stabklinge 21, der das aufzulösende Fasermaterial trifft. Wenn der Nocken 21c das in die Trommel 2 zugeführte, recycelte Fasermaterial trifft, durchdringt die scharfe Nocke 21c das Fasermaterial und danach trifft der runde Arm 21a der Stabklinge 21 das Fasermaterial und die Stabklinge 21 beginnt, das Fasermaterial in kleinere Stücke zu schneiden. Die Stabklinge 21 erzeugt somit ebenfalls eine Brech- oder Schneidwirkung an dem aufzulösenden Fasermaterial, wenn die Trommel 2 rotiert. Wenn die Trommel 2 rotiert wird und das Fasermaterial zurück nach unten fällt und einen Boden der Trommel 2 trifft, kann ein Teil des Fasermaterials auch auf die Stabklingen 21 fallen und noch weiter gebrochen werden, was das Auflösen des Fasermaterials weiter verstärkt. Bei der Ausführungsform von Figur 8 erlaubt die runde Form des Arms 21a auch, dass jegliches Fasermaterial, das nicht geschnitten wird, sich leicht von der Stabklinge 21 ablösen kann, wodurch die Stabklinge 21 ihre Betriebswirkung beibehält.
[0054] Figur 9 zeigt schematisch eine weitere Stangen- bzw. stabartige Klinge 21 oder eine Stabklinge 21. Die Stabklinge 21 von Figur 9 weist einen Arm 21a auf, der aus einer runden Stange hergestellt ist, die in der Trommel 2 derart positioniert ist, dass eine stumpfe Nocke 21c an einem entfernten Ende 21b der Stange 21 so angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise in Richtung der Rotationsrichtung R der Trommel 2 zeigt. Die Arbeitsweise der Stabklinge 21 von Figur 9 ist im Wesentlichen dieselbe wie die Arbeitsweise der Stabklinge 21 von Figur 8.
[0055] Die tatsächlichen Ausführungen der Klingenelemente können auch von dem oben Beschriebenen abweichen. Vorzugsweise weist das Klingenelement wenigstens einen Bereich auf, der zumindest teilweise in Richtung der Rotationsrichtung der Trommel 2 gerichtet und vorzugsweise im Wesentlichen quer in Bezug auf die Längsrichtung der Trommel angeordnet ist, wodurch die Brech- oder Schneidwirkung, die von dem Klingenelement erzeugt wird, auf das Fasermaterial hoch ist.
[0056] Figur 10 zeigt schematisch einen Auflöseteil 9 einer vierten Trommel 2. Der Auflöseteil 9 der Trommel 2 weist ein Gehäuse 3 und Klingenelemente 33 auf. Das Gehäuse 3 weist Hebeelemente 36 auf, welche sich in Richtung einer äußeren Seite der Trommel 2 erstrecken. Die Hebeelemente 36 weisen eine Einlaufseite 36a und eine Auslaufseite 36b auf, die so angeordnet sind, dass sie in Richtung der äußeren Seite der Trommel 2 konvergieren, so dass sich dort ein abgerundeter Rand 36c befindet, an dem sich die Seiten 36a, 36b treffen, wobei der runde Rand 36c eine abgerundete Unterseite des Hebeelements 36 bildet. Die Hebeelemente 36 sind einteilige Teile des Gehäuses 3 und sind zum Beispiel durch Biegen eines Gehäuserohlings hergestellt, der dafür vorgesehen ist, zumindest einen Teil des Gehäuses 3 an dem Auflöseteil 9 zu bilden. Die Klingenelemente an dem Auflöseteil sind in Reihen angeordnet, die in der Längsrichtung der Trommel in den Bereichen des Gehäuses 3 zwischen benachbarten Hebeelementen 36 in der Umfangsrichtung der Trommel 2 verlaufen. Zusätzlich können die Klingenelemente auch an den Hebeelementen 36 oder nur an den Hebeelementen 36 angeordnet sein. In ähnlicher Weise wie oben beschrieben können die Hebeelemente 36 in der Längsrichtung der Trommel 2 in einer nach unten geneigten Position in Bezug auf die Mittelachse der Trommel in der Richtung von dem Zuführende 4 der Trommel 2 in Richtung des Abführendes 5 der Trommel 2 angeordnet sein. Im Gegensatz zu der Darstellung gemäß Figur 10 können die Hebeelemente 36 eine Form eines Halbkreises oder eine andere gekrümmte Form aufweisen. Obwohl die Form der Unterseite bzw. des Bodens des Hebeelements 36 auch spitz sein kann, stellt die gerundete Unterseite des Hebeelements 36, wie zum Beispiel die in Figur 10 beschriebene, sicher, dass das Fasermaterial nicht an der Unterseite des Hebeelements 36 anhaftet.
[0057] Figur 11 zeigt schematisch, teilweise im Querschnitt, eine fünfte Trommel 2, die in einem Trommelpulper 1 zum Auflösen von recyceltem Fasermaterial verwendet werden kann. Die Trommel 2 weist ein Zuführende 4 und ein Abführende 5 sowie einen Auflöseteil 9 auf, der von einem Siebteil 10 gefolgt wird. Die Trommel 2 von Figur 11 weist des Weiteren ein Befeuchtungsteil 24 auf, das dem Auflöseteil 9 vorangeht, wobei das Gehäuse 3 an dem Befeuchtungsteil solide oder nicht unterbrochen ist. Der Befeuchtungsteil 24 ist von dem Auflöseteil 9 mit einem Ringelement 26 getrennt, das eine ringartige Trennwand zwischen dem Befeuchtungsteil 24 und dem Auflöseteil 9 bildet, wobei das Ringelement 26 so angeordnet ist, dass es sich von der inneren Fläche des Gehäuses 3 um eine gewisse Strecke in Richtung einer Mittelachse der Trommel 2 erstreckt. Auf einem unteren Bereich der Trommel 2 legen das Gehäuse 3 auf dem Befeuchtungsteil 24 zusammen mit dem Ringelement 36 und dem ersten Ende 4 der Trommel 2 eine Befeuchtungszone 25 fest, in welcher der Flüssigkeitspegel 27 höher ist als in anderen Teilen der Trommel 2.
[0058] In der Befeuchtungszone 25 des Befeuchtungsteils 24 stellt der hohe Flüssigkeitspegel 27 ein Volumen an Flüssigkeit zur Verfügung, was bewirkt, dass das in die Trommel 2 zugeführte, recycelte Fasermaterial (mittels des Pfeils F dargestellt) auf wirksame Art und Weise befeuchtet wird, bevor es weiter in den Auflöseteil 9 der Trommel 2 strömt. Der Befeuchtungsteil 24 kann auch Kellen 28 zum Transportieren von befeuchtetem Fasermaterial in den Auflöseteil 9 aufweisen. Zusätzliches Wasser, das das Befeuchten des Fasermaterials verstärkt, kann zum Beispiel mittels Wassersprays bzw. -düsen 30 oder als ein Überlauf durch eine Zuführwanne zugeführt werden. Das Ringelement 26 kann auch eine Aussparung 29 oder ein Mulde 29 aufweisen, deren Form rechteckig oder eine gekrümmte oder scharfe Spitze sein kann, die so zugespitzt ist, dass die Seiten der eine scharfe Spitze aufweisenden Aussparung 29 so angeordnet sind, dass sie in Richtung des äußeren Umfangs des Ringelements 26 konvergieren. Diese unterschiedlichen Formen der Aussparung 29 sind in den Figuren 13, 14 und 15 beschrieben, in welchen das Ringelement von dem Ende der Trommel betrachtet dargestellt ist. Die Aussparung 29 erzeugt einen Überlauf, der es Wasser erlaubt, von dem Befeuchtungsteil 24 zu der Trommel 2 weiter zu strömen. Diese Wasserströmung kann auch Fasern, Faserbündel und/oder Fasermaterialteile von unterschiedlichen Größen aufweisen, die möglicherweise bereits in dem Befeuchtungsteil 34 von dem recycelten Fasermaterial abgetrennt wurden. Die Form der Aussparung 29 kann auch von den oben Dargestellten abweichen. Es ist auch möglich, dass gar keine Aussparung vorgesehen ist.
[0059] Wenn das Fasermaterial, welches zumindest teilweise bereits in dem Befeuchtungsteil 24 befeuchtet worden ist, in den Auflöseteil 9 eintritt, wird das Auflösen des Materials in dem Auflöseteil 9 effektiver und beginnt früher, wodurch die Kapazität der Trommel 2 ansteigt. Auch die Länge des Auflöseteils 9 in Bezug auf die gesamte Länge der Trommel 2 kann verringert werden. Das Befeuchtungsteil 24 kann auch Klingenelemente oder Hebeelemente oder sowohl die Klingenelemente als auch die Hebeelemente aufweisen, um das Befeuchten und Auflösen des Fasermaterials zu intensivieren.
[0060] Die Höhe des Ringelements 26 ist derart dimensioniert, dass die in dem Befeuchtungs- teil 24 vorgesehene Befeuchtungszone 25 ein ausreichend großes Volumen für eine wirksame Befeuchtung aufweist. Die minimale Höhe des Ringelements 26 in Richtung einer Mittelachse der Trommel in der Aussparung 29 kann zum Beispiel 0,5 bis 2 m, vorzugsweise 0,6 bis 1,6 m oder noch bevorzugter 0,8 bis 1,2 m betragen.
[0061] Figur 12 zeigt schematisch, teilweise im Querschnitt, eine sechste Trommel 2, die in einem Trommelpulper 1 zum Auflösen von recyceltem Fasermaterial verwendet werden kann. Die Trommel 2 weist ein Zuführende 4 und ein Abführende 5 sowie einen Auflöseteil 9 auf, der von einem Siebteil 10 gefolgt wird. Die Trommel 2 von Figur 12 weist des Weiteren eine Befeuchtungszone 25 auf, die am Eingang des Auflöseteils 9 angeordnet ist. Die Befeuchtungszone 25 ist von dem Rest des Auflöseteils 9 mit einem Ringelement 26 abgetrennt, wobei das Gehäuse 3 an dem Auflöseteil 9 zusammen mit dem Ringelement 26 und dem ersten Ende 4 der Trommel 2 die Befeuchtungszone 25 auf einem niedrigeren Abschnitt der Trommel 2 bildet, an dem das Flüssigkeitsniveau 27 höher ist als in dem Rest der Trommel 2. Die Befeuchtungszone 25 kann sich von dem ersten Ende 4 der Trommel 2 auf einem Bereich der Länge des Auflöseteils 9 oder auf der gesamten Länge des Auflöseteils 9 in der Längsrichtung der Trommel 2 erstrecken. Bei der Ausführungsform von Figur 12 ist das Auflöseteil 9 somit vorgesehen, um eine Befeuchtungszone 25 zum Befeuchten des in die Trommel 2 einzuführenden recycelten Fasermaterials zu erzeugen. Der Bereich der Trommel, welcher die Befeuchtungszone 25 aufweist, kann auch entweder Klingenelemente oder Hebeelemente oder sowohl die Klingenelemente als auch die Hebeelemente aufweisen, um das Befeuchten und Auflösen des Fasermaterials zu intensivieren.
[0062] Figur 12 zeigt schematisch auch ein zweites Ringelement 31, das zwischen dem Auflöseteil 9 und dem Siebteil 10 auf eine solche Art und Weise angeordnet ist, dass das zweite Ringelement 31 eine ringartige Trennwand zwischen dem Auflöseteil 9 und dem Siebteil 10 bildet. Die allgemeine Struktur des zweiten Ringelements 31 kann ähnlich zu derjenigen des Ringelements 26 sein. Die Höhe des zweiten Ringelements 31 ist so dimensioniert, dass der Flüssigkeitspegel 32 in dem Auflöseteil 9 zwischen der Befeuchtungszone 25 und dem Siebteil 10 niedriger oder gleich wie der Flüssigkeitspegel 27 in der Befeuchtungszone 25 ist. Das Auflöseteil 9 zwischen der Befeuchtungszone 25 und dem Siebteil 10 kann auch mit Kellen zum Transportieren des Fasermaterials von dem Auflöseteil 9 zu dem Siebteil 10 versehen sein. Ein ähnliches zweites Ringelement 31 kann zwischen dem Auflöseteil 9 und dem Siebteil 10 in der Trommel 2 von Figur 11 vorgesehen sein.
[0063] Für einen Fachmann ist es offensichtlich, dass, da die Technologie fortschreitet, das erfindungsgemäße Konzept auf verschiedene Arten ausgeführt werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern können innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche variieren.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Trommel (2) für einen Trommelpulper (1) zum Auflösen von recyceltem Fasermaterial (F), wobei die Trommel (2) wenigstens ein Hebeelement (15), das in Richtung eines inneren Volumens der Trommel (2) gerichtet ist, und Klingenelemente (19,21,33) zum Brechen des recycelten Fasermaterials (F) aufweist, wobei die Klingenelemente (19,21,33) mit einem Abstand voneinander in einer Längsrichtung der Trommel (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenelemente (19,21,33) wenigstens einen geschärften Abschnitt aufweisen, der im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Trommel (2) angeordnet ist, und dass die Klingenelemente (19,22,33) an einem Rand (15c) des Hebeelements (15) angeordnet sind, wobei der Rand (15c) des Hebeelements (15) in Richtung des inneren Volumens der Trommel gerichtet ist.
  2. 2. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) einen Auflöseteil (9) zum Auflösen des der Trommel (2) zuzuführenden, recycelten Fasermaterials (F) aufweist, und dass die Klingenelemente (19,21,33) zumindest in dem Auflöseteil (9) angeordnet sind.
  3. 3. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) Klingenelemente (19,21,33) zwischen benachbarten Hebeelementen (15,36) aufweist.
  4. 4. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenelement eine Plattenklinge (19) ist, welche einen ersten Rand (19a) und einen zweiten Rand (19b) aufweist, wobei die Ränder (19a, 19b) konvergierend zueinander angeordnet sind, so dass sich an dem Punkt, an dem sich die Ränder (19a, 19b) treffen, eine Nocke (19c) befindet, die so angeordnet ist, dass sie in Richtung der Rotationsrichtung (R) der Trommel (2) angeordnet ist.
  5. 5. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenelement eine Stabklinge (21) ist, welche einen Arm (21a) und eine Nocke (21c) an einem entfernten Ende (21b) des Arms (21a) aufweist, wobei der Arm (21a) gebogen ist, um die Nocke (21c) so anzuordnen, dass sie zumindest teilweise in Richtung der Rotationsrichtung (R) der Trommel (2) zeigt.
  6. 6. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Hebeelement (15,36) in einer Längsrichtung der Trommel (2) in einer schrägen Position in Bezug auf eine Mittelachse der Trommel (2) angeordnet ist.
  7. 7. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeelement (15,36) ein einteiliges Bauteil eines Gehäuses (3) der Trommel (2) ist.
  8. 8. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeelement (15,36) und wenigstens ein Teil des Gehäuses (3) aus demselben Gehäuserohling gebildet sind.
  9. 9. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) einen Befeuchtungsbereich (25) zum Befeuchten des der Trommel (2) zugeführten Fasermaterials (F) aufweist.
  10. 10. Trommel für einen Trommelpulper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) rotierbar ist. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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