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Verfahren zur Herstellung endloser Metalltrieher oder Metalldrahtgewebe, insbesondere für die Papier- und Zellstoffabrikation.
Es ist bereits versucht worden, die beiden Siebenden in einer Ebene zusammenzustossen und unter Verwertung des letzten Sehussdrahtes, nötigenfalls unter Einfügung eines Zwischenstückes, durch Zu- sammenlöten oder Zusammenschweissen unmittelbar miteinander zu verbinden.
Es ist auch versucht worden, die beiden Siebenden in einem bedarfsmässig verstellbaren Winkel miteinander zu verschweissen. Dieses Verfahren hat aber merkliche Nachteile, da es einerseits schwierig ist, die beiden Siebenden unter dem bestimmten Winkel in eine ganz gleichmässige Lage zueinander zu bringen und anderseits die in dem starren Winkel miteinander verschweissten Siebenden nachher im kalten Zustand wieder auseinanderzubiegen, zu strecken und zu glätten. Bei dieser Arbeit wird die
Schweissstelle beim Auseinanderbiegen oben gestaucht, unten aber gedehnt, u. zw. um einen Winkel, der 900 erreichen kann. Dadurch wird die Struktur des Drahtes gerade in dem Punkt sehr empfindlich gestört, an dem der Übergang von der normalen Kettendrahthärte zum ausgeglühten, verschweissten Zustand liegt.
Das erfindungsgemässe Verfahren bezweckt, die Mängel beider Methoden zu beseitigen und die beiden Siebenden in einfacher und zuverlässiger Weise dadurch miteinander zu verbinden, dass die gegen- überstehenden Kettendrahtenden allein unmittelbar in derselben Ebene miteinander zusammengestossen und ohne Vermittlung eines Schusses verschweisst werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die zu verbindenden beiden Siebenden vor dem Zusammenstossen so vorgerichtet werden, dass an jedem Siebende die über dem letzten Sehussdraht liegenden Kettendrahtenden aufrecht nach oben gestellt werden, was am einfachsten durch nach oben gerichtetes Ausziehen des ohnedies zu entfernenden letzten Sehussdrahtes geschieht. Dabei bleibt abwechselnd immer ein Kettendraht waagrecht liegen und der nächste wird aufgerichtet.
Dann werden die beiden Siebenden in einer Ebene zusammengestossen, so dass wechselweise immer das nach oben stehende Kettendrahtende der einen Seite auf das waagrecht liegende Kettendrahtende der andern Seite zu liegen kommt. Das senkrechte Kettendrahtende der einen Seite wird dann auf das waagrechte Kettendrahtende der andern Seite mit Hilfe eines Sehweissbrenners oder auf elektrischem Wege heruntergeschmolzen und dadurch die Vereinigung der Drahtenden und eine ununterbrochene Verbindung der beiden Siebenden herbeigeführt, ohne dass in ihrer Lage sich irgend etwas ändert oder eine besondere Nacharbeit nötig wird. Diese Verbindung der Siebenden ist ungewöhnlich haltbar, und die neue Sehweissverbindung bildet praktisch keine merkliche Unterbrechung im Gewebe.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die zum Schweissen vorbereiteten Siebenden, Fig. 2 die verbundenen Siebenden.
Das über dem letzten Schussdraht liegende Ende ades Kettendrahtes k ist senkrecht nach oben gebogen.
Das entsprechende Kettendrahtende b des andern Siebendes liegt waagrecht. Beim Herabschmelzen des Endes a auf das Ende b entsteht die ununterbrochene Verbindung der Kettendrähte v nach Fig. 2.
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Process for the production of endless metal straps or metal wire mesh, in particular for paper and cellulose manufacture.
Attempts have already been made to collide the two ends of the sieve in one plane and to connect them directly to one another by soldering or welding them together using the last eye wire, if necessary with the insertion of an intermediate piece.
Attempts have also been made to weld the two ends of the sieve to one another at an angle that can be adjusted as required. However, this method has noticeable disadvantages, as it is difficult on the one hand to bring the two ends of the sieve into a completely uniform position to one another at the specific angle and, on the other hand, to bend, stretch and smooth the sieve ends welded together in the rigid angle afterwards in the cold state . In this work the
Welding point compressed at the top when bending apart, but stretched at the bottom, u. between an angle that can reach 900. As a result, the structure of the wire is very sensitively disturbed precisely at the point where the transition from the normal chain wire hardness to the annealed, welded state lies.
The purpose of the method according to the invention is to eliminate the shortcomings of both methods and to connect the two ends of the sieve to one another in a simple and reliable manner in that the opposing chain wire ends are butted together directly in the same plane and welded without the intermediary of a shot. This is achieved by preparing the two ends of the sieve to be connected before they meet in such a way that at each end of the sieve the ends of the chain wire lying over the last sehuss wire are placed upright, which is most easily done by pulling up the last sehuss wire, which is to be removed anyway . One chain wire alternately remains lying horizontally and the next is erected.
Then the two ends of the sieve are pushed together in one plane, so that the chain wire end on one side that stands up alternately comes to rest on the horizontally lying chain wire end on the other side. The vertical end of the chain wire on one side is then melted down to the horizontal end of the chain wire on the other side with the help of a welding torch or by electrical means, thus bringing about the union of the wire ends and an uninterrupted connection of the two ends of the chain, without any change in their position or any special rework is necessary. This connection between the ends of the sieve is unusually durable, and the new weld joint creates practically no noticeable interruption in the tissue.
An embodiment of the invention is shown schematically in the drawing. Fig. 1 shows a cross section through the sieve ends prepared for welding, Fig. 2 the connected sieve ends.
The end of the chain wire k lying over the last weft wire is bent vertically upwards.
The corresponding chain wire end b of the other end of the sieve is horizontal. When the end a melts down to the end b, the uninterrupted connection of the chain wires v according to FIG. 2 is created.
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