AT14255U1 - Fenster- oder Türrahmen und Verfahren zur Herstellung eines Fenster- oder Türrahmens - Google Patents

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AT14255U1 ATGM50075/2014U AT500752014U AT14255U1 AT 14255 U1 AT14255 U1 AT 14255U1 AT 500752014 U AT500752014 U AT 500752014U AT 14255 U1 AT14255 U1 AT 14255U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türrahmen (1) mit mehreren miteinander verbundenen Rahmenelementen (2) aus Holz sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fenster- oder Türrahmens (1), wobei mehrere Rahmenelemente (2) miteinander verbunden werden. Für eine verbesserte Herstellbarkeit sind zumindest zwei Rahmenelemente (2) an deren zugewandten Verbindungsflächen (3) jeweils mit zumindest zwei länglichen Vertiefungen (4) versehen, in welchen Vertiefungen (4) Verbindungsstäbe (5) mit entsprechendem länglichem Querschnitt angeordnet sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türrahmen mit mehreren miteinander verbun¬denen Rahmenelementen aus Holz.
[0002] Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Fenster- oder Türrah¬mens, wobei mehrere Rahmenelemente miteinander verbunden werden.
[0003] Üblicherweise werden Fenster- oder Türrahmen aus Holz aus einzelnen Rahmenele¬menten hergestellt, welche in geeigneter Weise miteinander verbunden werden. Bei standard¬mäßigen rechteckigen Fenstern oder Türen besteht der Rahmen in der Regel aus vier Teilendie an den Ecken miteinander verbunden werden.
[0004] Die Rahmenelemente können mit zusätzlichen Elementen wie z.B. Schrauben oderDübel aus Holz oder Kunststoff allenfalls unter Zuhilfenahme von Leim miteinander verbundenwerden.
[0005] Für höhere mechanische Belastungen, wie sie auch bei höherem Glasgewicht des Fens¬ters oder der Tür auftreten, sind sogenannte Schlitz-Zapfen-Verbindungen von Vorteil, beiwelchen ein Rahmenelement mit einem entsprechenden Schlitz und das nächste Rahmenele¬ment des Fenster- oder Türrahmens mit einem dazu passenden Zapfen ausgebildet wird. Der¬artige Verbindungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass eine Beschichtung der Rahmenele¬mente vor dem Zusammenbau zum Fenster- oder Türrahmen nur beschränkt möglich ist, dasonst der Schlitz und der Zapfen im Verbindungsbereich der Rahmenelemente ebenfalls be¬schichtet würde und die Stabilität der Verbindung beeinträchtigt würde. Darüber hinaus ist dieHerstellung des Schlitzes und zugehörigen Zapfens im Verbindungsbereich der Rahmenele¬mente relativ aufwendig und erfordert spezielle Werkzeuge. Somit sind solche Verbindungennur für besonders hohe Stückzahlen von Fenster- oder Türrahmen bei Massenproduktionenwirtschaftlich tragbar. Ein weiterer Nachteil ist der erhöhte Materialverschleiß da die Rahmen¬elemente größer dimensioniert werden müssen, da auch der Schlitz und Zapfen im Verbin¬dungsbereich berücksichtigt werden muss.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines oben genanntenFenster- oder Türrahmens und einem Verfahren zur Herstellung eines solchen Fenster- oderTürrahmens, durch welche eine rasche und einfache Herstellung und Verbindung ermöglichtwird. Nachteile bekannter Fenster- oder Türrahmen sollen vermieden oder zumindest reduziertwerden.
[0007] Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen oben genannten Fenster- oderTürrahmen, bei dem zumindest zwei Rahmenelemente an deren zugewandten Verbindungsflä¬chen jeweils mit zumindest zwei länglichen Vertiefungen versehen sind, in welchen Vertiefun¬gen Verbindungsstäbe mit entsprechendem länglichem Querschnitt angeordnet sind. Durchdiese Merkmale werden die Vorteile einer üblichen Dübelverbindung mit jenen einer Schlitz-Zapfen-Verbindung kombiniert indem einerseits die Herstellung der Rahmenelemente im Ver¬bindungsbereich erleichtert wird, da bloß die länglichen Vertiefungen hergestellt werden müs¬sen und keine Spezialwerkzeuge zur Anfertigung der Schlitz-Nut-Verbindung benötigt werden.Andererseits wird durch die zumindest zwei länglichen Vertiefungen und die entsprechendgestalteten Verbindungsstäbe mit länglichem Querschnitt eine optimale Stabilität der Verbin¬dung erzielt die auch eine Anwendung bei höherem Glasgewicht, beispielsweise bei dreifachVerglasung, zulässt. Dadurch, dass die Rahmenelemente selbst keine Verbindungselementewie z.B. Zapfen aufweisen, kann auch Material eingespart werden bzw. der Materialverlustgering gehalten werden. Durch das bloße Vorsehen zumindest zweier länglicher Vertiefungenan den Verbindungsflächen der Rahmenelemente kann die Lage dieser Vertiefungen einfach andas entsprechende Fenster- oder Türsystem oder den Profilquerschnitt angepasst werden.
[0008] Vorteilhafterweise sind die Vertiefungen und der Querschnitt der Verbindungsstäbe imWesentlichen rechteckig, allenfalls mit abgerundeten Ecken, ausgebildet. Dies ermöglicht eineeinfache Herstellung und bewirkt gleichzeitig eine stabile Verbindung der Rahmenelemente untereinander.
[0009] Wenn die Querseiten der im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Vertiefungen undder Querschnitte der Verbindungsstäbe halbkreisförmig ausgebildet sind, können die Vertiefun¬gen besonders einfach mit Hilfe entsprechender Fräser hergestellt werden. Im einfachsten Fallwird ein Rundfräser mit einem Durchmesser entsprechend der Breite der Vertiefung angewen¬det der entlang der länglichen Vertiefung bloß um die gewünschte Länge abzüglich des Durch¬messers des Fräsers verschoben wird. Der dazu passende Verbindungsstab mit einem ent¬sprechenden Querschnitt ist ebenfalls relativ leicht herstellbar.
[0010] Die zumindest zwei länglichen Vertiefungen an den Verbindungsflächen zweier Rah¬menelemente und die zugehörigen Verbindungsstäbe können zueinander verdreht, vorzugs¬weise 90° zueinander verdreht, angeordnet sein. Durch eine derartige Verdrehung der Vertie¬fungen bzw. Verbindungsstäbe zueinander kann die Stabilität der Verbindung wesentlich erhöhtwerden und es kann zusätzlich auf die Platzverhältnisse beim jeweiligen Fenster- oder Türsys¬tem Rücksicht genommen werden und diese optimal ausgenützt werden.
[0011] Die Mantel- und/oder Stirnflächen der Verbindungsstäbe können aufgeraut oder gerilltausgebildet sein. Durch eine derartige an sich bekannte Ausbildung wird eine einfacherer Ver¬bindung zwischen den Verbindungsstäben und den Vertiefungen erzielt.
[0012] Die Verbindungsstäbe sind vorzugsweise mit den Vertiefungen verklebt, insbesondereverleimt. Für entsprechend dauerhafte und stabile Verbindungen werden geeignete Klebstoffeverwendet. Zumindest ein Verbindungsstab kann aus Holz oder auch aus Kunststoff, vorzugs¬weise faserverstärktem Kunststoff, gebildet sein. Vorzugsweise liegen die Verbindungsstäbe mitgrößeren Längen vor und werden auf das gewünschte Maß im Wesentlichen der zweifachenTiefe der Vertiefungen an den Verbindungsflächen der Rahmenelemente entspricht abgelenkt.
[0013] Zwei miteinander verbundene Rahmenelemente können im Wesentlichen senkrechtzueinander angeordnet sein. Bei üblichen rechteckigen Fensterrahmen oder Türrahmen sinddie Rahmenelemente im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Es sind jedoch auchandere Formen von Fenster- oder Türrahmen, beispielsweise dreieckige, halbrunde oder der¬gleichen Formen, möglich. Bei der Verbindung zweier Rahmenelemente können die Verbin¬dungsflächen schräg zur Längsausrichtung des Rahmenelements ausgebildet sein.
[0014] Der, einer Außenseite des Fenster- oder Türrahmens nähere Verbindungsstab kannkleineren Querschnitt als der, einer Innenseite des Fenster- oder Türrahmens nähere Verbin¬dungsstab aufweisen. Dabei wird auf die geometrischen Verhältnisse eines üblichen Fenster¬oder Türrahmens Rücksicht genommen, bei welchen an der Außenseite des Fenster- oderTürrahmens üblicherweise weniger Platz zur Verfügung steht als an der Innenseite des Fenster¬oder Türrahmens.
[0015] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die einander zugewandten Verbin-dungsflächen zweier miteinander verbundener Rahmenelemente mit zumindest einer Stufeversehen. Durch eine derartige Stufe kann die Stabilität der Verbindung der Rahmenelementenoch weiter erhöht werden.
[0016] Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Herstellungeines Fenster- oder Türrahmens, wobei die miteinander zu verbindenden Rahmenelemente anden zugewandten Verbindungsflächen mit zumindest zwei länglichen Vertiefungen versehenwerden, und in den Vertiefungen Verbindungsstäbe mit entsprechendem länglichen Querschnittangeordnet werden. Das Herstellungsverfahren zeichnet sich durch besondere Einfachheit undhohe Geschwindigkeit aus und erfordert zudem kein Spezialwerkzeug und weniger Material fürdie Rahmenelemente, da an den Verbindungsflächen lediglich Vertiefungen vorgesehen wer¬den müssen. Darüber hinaus ist eine hohe Fertigungsgenauigkeit erzielbar.
[0017] Die Verbindungsflächen der Rahmenelemente werden vorzugsweise mit zumindest zweiim Wesentlichen rechteckigen Vertiefungen, allenfalls mit abgerundeten Ecken, versehen. Zuden dadurch erzielbaren Vorteilen wird auf die obige Beschreibung des Fenster- oder Türrah- mens verwiesen.
[0018] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungsflächen der Rahmenelemente mitzumindest zwei im Wesentlichen rechteckigen Vertiefungen mit halbkreisförmigen Querseitenversehen werden, was vorzugsweise mit einem Rundfräser erfolgt, dessen Durchmesser demDurchmesser der halbkreisförmigen Querseite der Vertiefung entspricht.
[0019] Die Vertiefungen und/oder die Verbindungsstäbe können vor der Herstellung des Fens¬ter- oder Türrahmens bzw. vor dem Zusammenbauen der Rahmenelemente mit Klebestoff,insbesondere Leim versehen werden.
[0020] Wenn die Verbindungsflächen mit zumindest einer Stufe versehen werden, kann einebessere Verbindung zwischen den Rahmenelementen und somit eine höhere Stabilität erzieltwerden.
[0021] Die Rahmenelemente können vor deren Verbindung beschichtet werden, dies stellteinen weiteren Vorteil des gegenständlichen Herstellungsverfahrens dar der bei herkömmlichenVerbindungen wie z.B. Schlitz-Zapfen-Verbindung nicht gegeben war.
[0022] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen: [0023] Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Fenster- oder Türrahmens; [0024] Fig. 2 eine Detailansicht auf einen Fenster- oder Türrahmen im Bereich der Verbindung zweier Rahmenelemente; und [0025] Fig. 3 eine Detailansicht auf den Verbindungsbereich gemäß Fig. 2 bei teilweise zu¬ sammengesteckten Rahmenelementen.
[0026] In Fig. 1 ist eine Prinzipskizze eines rechteckigen Fenster- oder Türrahmens 1 darge¬stellt. Der dargestellte Fenster- oder Türrahmen 1 besteht aus vier Rahmenelementen 2, welchean den einander zugewandten Verbindungsflächen 3 miteinander verbunden werden. Im darge¬stellten Beispiel sind die Verbindungsflächen 3 bei den oberen Verbindungen jeweils in Längs¬richtung eines Rahmenelements 2 und quer zur Längsausrichtung des anderen Rahmenele¬ments 2 angeordnet. Ebenso wäre es möglich die Verbindungsflächen 3 schräg anzuordnen,wie im unteren Teil der Abbildung dargestellt ist. Auch könnte die oberen Verbindungsfläche 3zwischen den Rahmenelementen 2 waagrecht angeordnet sein. Neben derartigen rechteckigenFenster- oder Türrahmen 1 sind auch beliebige andere Formen möglich und aus einer beliebi¬gen Anzahl von Rahmenelementen 2 zusammensetzbar.
[0027] Fig. 2 zeigt eine Detailansicht auf einen Fenster- oder Türrahmen 1 im Bereich derVerbindung zweier Rahmenelemente 2. Erfindungsgemäß sind die Rahmenelemente 2 anderen zugewandten Verbindungsflächen 3 jeweils mit zumindest zwei länglichen Vertiefungen 4versehen, in welchen Vertiefungen 4 Verbindungsstäbe 5 mit entsprechendem länglichen Quer¬schnitt angeordnet werden. Im dargestellten Beispiel sind die Verbindungsflächen 3 der Rah¬menelemente 2 mit einer Stufe 6 versehen, durch welche die Verbindung zwischen den Rah¬menelementen 2 verbessert und die Stabilität erhöht werden kann. Die Vertiefungen 4 an denVerbindungsflächen 3 der Rahmenelemente 2 sind im Wesentlichen rechteckig mit halbkreis¬förmigen Enden ausgebildet. Die zugehörigen Verbindungsstäbe 5 weisen einen entsprechen¬den Querschnitt auf. Die Verbindungsstäbe 5 können aus Holz oder Kunststoff, insbesonderefaserverstärktem Kunststoff, hergestellt werden.
[0028] Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist der an der Außenseite A desFenster- oder Türrahmens 1 näherliegende Verbindungsstab 5 und auch die zugehörigen Ver¬tiefungen 4 in den Rahmenelementen 2 mit etwas kleinerem Querschnitt gegenüber dem derInnenseite I des Fenster- oder Türrahmens 1 näherliegende Verbindungsstab 5 und die zuge¬hörigen Vertiefungen 4. Darüber hinaus sind die beiden Verbindungsstäbe 5 im Wesentlichen90° zueinander gedreht angeordnet. Somit kann auf die jeweiligen Platzverhältnisse Rücksichtgenommen werden und zusätzlich die Stabilität der Verbindung verbessert werden. Natürlichkönnen auch mehr als zwei Verbindungsstäbe 5 zur Verbindung zweier Rahmenelemente 2 desFenster- oder Türrahmens 1 eingesetzt werden. An der Außenseite der Rahmenelemente 2 sind entsprechende Nuten für die Anordnung von Dichtungsprofilen oder Glasleisten oder der¬gleichen hergestellt. Dadurch, dass die Rahmenelemente 2 an den Verbindungsflächen 3 keinevorstehenden Teile aufweisen, kann Material eingespart werden und zusätzlich können dieRahmenelemente 2 vor der Verbindung beschichtet beispielsweise lackiert werden, ohne dassdie Bindung der Rahmenelemente 2 danach wesentlich erschwert wird.
[0029] Schließlich zeigt Fig. 3 eine Detailansicht auf den Verbindungsbereich gemäß Fig. 2 beiteilweise zusammengesteckten Rahmenelementen 2. Die Vertiefungen 4 an den Verbindungs¬flächen 3 der Rahmenelemente 2 und allenfalls die Verbindungsstäbe 5 können vor dem Zu¬sammensetzen der Rahmenelemente 2 mit Klebstoff bzw. Leim versehen werden.
[0030] Die beschriebene Verbindung der Rahmenelemente 2 des Fenster- oder Türrahmens 1zeichnet sich durch einfache und schnelle Bearbeitung auch ohne Sondermaschinen aus. Zu¬sätzlich sind Fenster- oder Türrahmen 1 mit angefräster Glasleiste herstellbar. Die Rahmen¬elemente 2 können einzeln beschichtet bzw. lackiert werden, wodurch die Qualität des Fensteroder Türrahmens 1 und dessen Lebensdauer erhöht werden kann. Zudem können die Fensteroder Türrahmen 1 mit besonders hoher Fertigungsgenauigkeit hergestellt werden.

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Fenster- oder Türrahmen (1) mit mehreren miteinander verbundenen Rahmenelementen (2) aus Holz, wobei zumindest zwei Rahmenelemente (2) an deren zugewandten Verbin¬dungsflächen (3) jeweils mit zumindest zwei länglichen Vertiefungen (4) versehen sind, inwelchen Vertiefungen (4) Verbindungsstäbe (5) mit entsprechendem länglichem Quer¬schnitt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei länglichenVertiefungen (4) an den Verbindungsflächen (3) der Rahmenelemente (2) und die zugehö¬rigen Verbindungsstäbe (5) zueinander verdreht angeordnet sind.
  2. 2. Fenster- oder Türrahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertie¬fungen (4) und der Querschnitt der Verbindungsstäbe (5) im Wesentlichen rechteckig, al¬lenfalls mit abgerundeten Ecken, ausgebildet sind.
  3. 3. Fenster- oder Türrahmen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer¬seiten der im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Vertiefungen (4) und der Querschnitteder Verbindungsstäbe (5) halbkreisförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich¬net, dass die zumindest zwei länglichen Vertiefungen (4) an den Verbindungsflächen (3)der Rahmenelemente (2) und die zugehörigen Verbindungsstäbe (5) 90° zueinander ver¬dreht angeordnet sind.
  5. 5. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich¬net, dass die Mantel- und/oder Stirnflächen der Verbindungsstäbe (5) aufgeraut oder gerilltausgebildet sind.
  6. 6. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich¬net, dass die Verbindungsstäbe (5) mit den Vertiefungen (4) verklebt, insbesondere ver¬leimt, sind.
  7. 7. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich¬net, dass zumindest ein Verbindungsstab (5) aus Holz gebildet ist.
  8. 8. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich¬net, dass zumindest ein Verbindungsstab (5) aus Kunststoff, vorzugsweise faserverstärk¬tem Kunststoff, gebildet ist.
  9. 9. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich¬net, dass zwei miteinander verbundene Rahmenelemente (2) im Wesentlichen senkrechtzueinander angeordnet sind.
  10. 10. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich¬net, dass der, einer Außenseite (A) des Fenster- oder Türrahmens (1) näherer Verbin¬dungsstab (5) kleineren Querschnitt als der, einer Innenseite (I) des Fenster- oder Türrah¬mens (1) näherer Verbindungsstab (5) aufweist.
  11. 11. Fenster- oder Türrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich¬net, dass die einander zugewandten Verbindungsflächen (3) zweier miteinander verbun¬dener Rahmenelemente (2) mit zumindest einer Stufe (6) versehen sind.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Fenster- oder Türrahmens (1), wobei mehrere Rahmen¬elemente (2) miteinander verbunden werden, und die miteinander zu verbindenden Rah¬menelemente (2) an den zugewandten Verbindungsflächen (3) mit zumindest zwei längli¬chen Vertiefungen (4) versehen werden, und dass in den Vertiefungen (4) Verbindungsstä¬be (5) mit entsprechendem länglichen Querschnitt angeordnet werden, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die zumindest zwei länglichen Vertiefungen (4) an den Verbindungsflächen (3) der Rahmenelemente (2) und die zugehörigen Verbindungsstäbe (5) zueinander ver¬dreht angeordnet werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsflächen (3)der Rahmenelemente (2) mit zumindest zwei im Wesentlichen rechteckigen Vertiefungen (4), allenfalls mit abgerundeten Ecken, versehen werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsflächen (3)der Rahmenelemente (2) mit zumindest zwei im Wesentlichen rechteckigen Vertiefungen(4) mit halbkreisförmigen Querseiten, vorzugsweise mit einem Rundfräser, versehen wer¬den.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver¬tiefungen (4) und/oder Verbindungsstäbe (5) mit Klebestoff, insbesondere Leim versehenwerden.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver¬bindungsflächen (3) mit zumindest einer Stufe (6) versehen werden.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieRahmenelemente (2) vor deren Verbindung beschichtet werden.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zu¬mindest zwei länglichen Vertiefungen (4) an den Verbindungsflächen (3) der Rahmenele¬mente (2) und die zugehörigen Verbindungsstäbe (5) 90° zueinander verdreht angeordnetwerden. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321062A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 Pieter De Jong Holzverbindung
DE202006000691U1 (de) * 2006-01-18 2006-03-09 Festool Gmbh Verbindungszapfen
DE202009003162U1 (de) * 2009-03-05 2009-05-20 Schoor, Peer, Dipl.-Designer Zapfen zum Einstecken in ein Zapfenloch

Patent Citations (3)

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