AT14217U1 - Vorrichtung zur geräuschreduzierten Befestigung von Rohren oder Schläuchen - Google Patents

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AT14217U1 ATGM50077/2014U AT500772014U AT14217U1 AT 14217 U1 AT14217 U1 AT 14217U1 AT 500772014 U AT500772014 U AT 500772014U AT 14217 U1 AT14217 U1 AT 14217U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur geräuschreduzierten Befestigung von Rohren oder Schläuchen, umfassend zwei miteinander verbindbare Befestigungsteile mit Ausnehmungen, welche im montierten Zustand eine Durchführung bilden, in der ein vibrationsdämpfender ringförmiger Einsatz angeordnet ist, dessen Innenkontur zur Aufnahme eines Rohres oder Schlauches ausgebildet ist, wobei der Einsatz (3) durch einen hohlzylindrischen Grundkörper (41) gebildet ist, auf dessen Außenmantelfläche beabstandet zueinander zwei um laufende radial nach außen kragende Stege (42) angeordnet sind, wobei in der Durchführung der Befestigungsteile (2) ein radial umlaufender Mittelsteg (22) angeordnet ist, der in eine zwischen den Stegen (42) des Einsatzes (3) ausgebildete Nut (43) eingreift.

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG ZUR GERÄUSCHREDUZIERTEN BEFESTIGUNG VON ROHREN ODERSCHLÄUCHEN
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vibrations- und geräuschreduzierten Befesti¬gung von Rohren oder Schläuchen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
[0002] Zur Befestigung von Rohren und Schläuchen werden regelmäßig so genannte Schelleneingesetzt, die regelmäßig einen Schellenkörper umfassen, der aus einem thermoplastischenoder elastomeren Kunststoff oder auch aus Metall hergestellt ist. Der Schellenkörper ist dabeihäufig aus zwei miteinander verbindbaren Befestigungsteilen gebildet, die in montiertem Zu¬stand eine Durchführung zur Aufnahme des Rohres beziehungsweise des Schlauches bilden.Derartige Schellen sind in Deutschland gemäß DIN 3015 genormt. Zur Reduzierung von Vibra¬tionen, die von dem aufgenommenen Rohr oder Schlauch auf den Schellenkörper übertragenwerden, ist es bekannt, in der Durchführung des Schellenkörpers einen ringförmigen Gum¬mieinsatz zur Aufnahme des Rohres beziehungsweise des Schlauches einzufügen. Zur axialenFixierung des Gummieinsatzes ist dieser mit einem mittig umlaufend angeformten Steg verse¬hen, der in eine mittig in der Durchführung der Schelle eingebrachte Nut eingreift.
[0003] Die vorbekannte Lösung hat sich in der Praxis bewährt. Dabei hat sich gezeigt, dasseine Vergrößerung der schall- und vibrationsreduzierenden Eigenschaften umso größer ist, jegrößer die Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser des Gummieinsatzesist. Bei einem gegebenen Leitungsdurchmesser ist durch die gewählte Größe der umhüllendenSchellen die Differenz jedoch auf ein bestimmtes Maß begrenzt. Zwar können die schall- undvibrationsreduzierenden Eigenschaften durch eine Verringerung des Härtegrades des Materialsdes Einsatzes weiter erhöht werden, jedoch sind auch hier fertigungstechnische Grenzen vor¬handen.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eineVorrichtung zur vibrations- und geräuschreduzierten Befestigung von Rohren oder Schläuchenbereitzustellen, bei der die schall- und vibrationsreduzierenden Eigenschaften verbessert sind.Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils desSchutzanspruchs 1 gelöst.
[0005] Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zur vibrations- und geräuschreduzierten Befesti¬gung von Rohren oder Schläuchen bereitgestellt, bei der die schall- und vibrationsreduzieren¬den Eigenschaften vergrößert sind. Dadurch, dass der Einsatz durch einen zylindrischenGrundkörper gebildet ist, auf dessen Außenmantelfläche beabstandet zueinander zwei umlau¬fende radial nach außen kragende Stege angeordnet sind, wobei in der Durchführung der Be¬festigungsteile ein radial umlaufender Mittelsteg angeordnet ist, der in eine zwischen den Ste¬gen des Einsatzes ausgebildete Nut eingreift, ist eine größere Differenz zwischen Außendurch¬messer und Innendurchmesser des Einsatzes ermöglicht, da der innen liegende Außenmantel¬bereich des Einsatzes einen kleineren Durchmesser aufweist, als der durch die nach außenkragenden Stege gebildete äußere Randbereich. Darüber hinaus ist durch diese Gestaltung derdirekte Übertragungsweg von dem aufgenommenen Rohr beziehungsweise dem aufgenomme¬nen Schlauch zu den metallischen Schrauben, über die die Verbindung der beiden Befesti¬gungsteile miteinander erfolgt und die einen erheblichen Einfluss auf die Schallübertragunghaben, deutlich vergrößert.
[0006] Unter dem Begriff „ringförmiger Einsatz" sind nachfolgend sowohl kreisringförmige alsauch polygonförmige Einsätze zu subsumieren.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Stege jeweils endseitig an dem Grund¬körper angeformt. Hierdurch ist der mittlere durchmesserreduzierte Bereich der Außenmantel¬fläche des Einsatzes maximiert.
[0008] In Ausgestaltung der Erfindung sind in wenigstens einem umlaufenden Steg, bevorzugt in beide umlaufenden Stege umlaufend beabstandet zueinander Aussparungen eingebracht,wodurch eine kammartige Form gebildet ist. Hierdurch ist die Anlagefläche der umlaufendenStege an der durch die Befestigungsteile gebildeten Durchführung vermindert, wodurch dieSchallübertragung reduziert ist. Dabei können die Aussparungen alle oder teilweise in denGrundkörper hineinragend fortgeführt sein, wodurch im Bereich dieser Aussparungen die Mate¬rialstärke des Grundkörpers reduziert ist.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Innendurchmesser des Mittelsteges derBefestigungsteile kleiner, als der Durchmesser der Außenmantelfläche des Grundkörpers,wobei die nach außen kragenden Stege des Einsatzes an der Durchführung beidseitig desMittelsteges anliegen. Hierdurch liegt der zwischen den nach außen kragenden Stegen befindli¬che Innenbereich der Außenmantelfläche des Einsatzes nicht an dem Mittelsteg der Durchfüh¬rung an, weshalb in diesem Bereich keine Vibrations- oder Schallübertragung stattfindet. Dieschall- und vibrationsreduzierenden Eigenschaften sind hierdurch weiter verbessert.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auf der Innenmantelfläche des Einsatzesdem Verlauf der auf der Außenmantelfläche angeordneten radial nach außen kragenden Stegefolgend je Steg wenigstens drei beabstandet zueinander angeordnete Stützkörper angeordnet.Hierdurch ist eine lediglich bereichsweise Kontaktierung des Einsatzes mit dem aufgenomme¬nen Rohr beziehungsweise Schlauch erzielt, wodurch die Schallübertragung weiter vermindertist. Je nach Einsatzfall sind dabei durch entsprechende Ausgestaltung der Stützkörper kürzereoder auch längere Rohrkontaktflächen erzielbar.
[0011] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützkörper jeweils im Bereich einerin den gegenüberliegenden, auf der Außenmantelfläche angeordneten Steg eingebrachtenAusnehmung angeordnet. Hierdurch ist eine direkte Körperschallübertragung vermieden. DerKörperschall wird quasi „um die Ecke" gelenkt.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung ist der Einsatz mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausge¬bildet. Hierdurch ist eine vereinfachte Montage des Einsatzes bewirkt.
[0013] In Ausgestaltung der Erfindung ist der Einsatz aus zwei bevorzugt identischen Hälftengebildet, wobei jeweils in dem Querschnitt eines nach außen kragenden Steges auf einer Seiteeine Bohrung und auf der gegenüberliegenden Seite ein Stift angeordnet ist, sodass jede Hälftezwei diagonal zueinander angeordnete Stifte und zwei diagonal zueinander angeordnete Boh¬rungen aufweist, derart, dass eine Steckverbindung der beiden Hälften ermöglicht ist. Hierdurchist eine zuverlässige Fixierung der beiden Hälften erzielt.
[0014] Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Teile des Einsatzes über ein Filmscharniermiteinander verbunden. Hierdurch sind die sich ergänzenden Teile verliersicher miteinanderverbunden.
[0015] In Weiterbildung der Erfindung ist der Einsatz aus einem Elastomer hergestellt. GuteErgebnisse wurden auch bei Verwendung eines thermoplastischen Kautschuks erzielt. Diewesentlichen Eigenschaften dieses Materials liegen deutlich über denen vergleichbarer vulkani¬sierter Gummierzeugnisse.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Befestigungsteile zumindest anihren zueinander zugewandten Seiten, bevorzugt jedoch insgesamt identisch ausgebildet.Hierdurch ist der Fertigungsaufwand vermindert. Bei identischer Ausgestaltung der Befesti¬gungsteile sind zudem Lageraufwände minimiert.
[0017] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsteile im Wesentlichen ausKunststoff ausgebildet. Hierdurch ist eine kostengünstige Fertigung langlebiger und korrosions¬resistenter Befestigungsteile ermöglicht. Alternativ können die Befestigungsteile auch aus Me¬tall, insbesondere Aluminium, Stahl oder Edelstahl hergestellt sein.
[0018] In Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsteile über ein Filmscharnier mitei¬nander verbunden. Hierdurch sind die jeweils zueinander gehörenden Befestigungsteile verlier¬sicher miteinander verbunden.
[0019] Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unter¬ansprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wirdnachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen: [0020] Figur 1 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur geräuschreduzierten Befes¬ tigung von Rohren oder Schläuchen in räumlicher Explosionsdarstellung und [0021] Figur 2 die Darstellung einer Einsatzhälfte eines Einsatzes einer weiteren Ausführungs¬ form.
[0022] Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zur geräuschreduzierten Befestigungvon Rohren oder Schläuchen ist als blockförmige Rohrschelle 1 ausgebildet, welche aus zweiidentisch gestalteten Rohrschellenhälften 2 zusammengesetzt ist und die einen Einsatz 3 auf¬nimmt, der aus zwei Einsatzhälften 4 zusammengesetzt ist.
[0023] Die Rohrschellenhälften 2 sind im Ausführungsbeispiel aus Polypropylen (PP) hergestelltund weisen einen im Wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Grundkörper auf, in den mittigin Querrichtung eine halbkreisförmige Ausnehmung 21 eingeformt ist. Mittig der halbkreisförmi¬gen Ausnehmung 21 ist radial umlaufend ein Mittelsteg 22 angeformt, dessen Breite in etwa derHälfte der Breite der Rohrschellenhälfte 2 entspricht.
[0024] In die Schellenhälften 2 sind zu beiden Seiten der Ausnehmung 21 gegenüberliegendzwei Bohrungen 23 eingebracht. Die Bohrungen 23 dienen der Durchführung von Schraubenzur Verspannung der beiden Rohrschellenhälften 2 gegen ein zwischen den Ausnehmungen 21von dem Einsatz 3 aufgenommenes - nicht dargestelltes - Rohr. Weiterhin sind zwischen denBohrungen 23 Aussparungen 24 eingebracht. Diese Aussparungen 24 dienen der Materialer¬sparnis sowie der Gewichtsreduktion der Rohrschellenhälften 2.
[0025] Der Einsatz 3 ist im Ausführungsbeispiel aus einem thermoplastischen Elastomer herge¬stellt und ist aus zwei Einsatzhälften 4 zusammengesetzt, die identisch ausgebildet sind. DieEinsatzhälften 4 bestehen jeweils aus einem hälftigen hohlzylindrischen Grundkörper 41, aufdessen Außenmantelfläche gegenüberliegend randseitig zwei umlaufende radial nach außenkragende Stege 42 angeformt sind, sodass zwischen den Stegen 42 eine Nut 43 ausgebildetist. In die umlaufenden Stege 42 sind in regelmäßigen Abständen zueinander Aussparungen 44eingebracht, wodurch eine kammartige Form der umlaufenden Stege 42 gebildet ist. Auf derInnenmantelfläche der Einsatzhälften 4 sind dem Verlauf der auf der Außenmantelfläche ange¬ordneten radial nach außen kragenden Stege 42 folgend jeweils drei beabstandet zueinanderangeordnete Stützkörper 45 angeformt. Dabei sind die Stützkörper 45 jeweils in Höhe einer indem gegenüberliegenden, auf der Außenmantelfläche angeordneten Steg 42 eingebrachtenAussparung 44 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel entspricht die axiale Breite der Stützkörper45 der axialen Breite der umlaufenden Stege 42. Insgesamt weist der durch die beiden Einsatz¬hälften 4 gebildete Einsatz 3 somit auf beiden Außenseiten des Innenmantels des Einsatzes 3sechs beabstandet zueinander angeformte Stützkörper 45 auf.
[0026] Zur formschlüssigen Verbindung der beiden Einsatzhälften 4 sind in den Querschnitt derbeiden identisch ausgebildeten Einsatzhälften 4 jeweils im Bereich des nach außen kragendenSteges 42 auf einer Seite eine Bohrung 46 und auf der gegenüberliegenden Seite ein Stift 47angeordnet, sodass jede der Einsatzhälften 4 zwei diagonal zueinander angeordnete Stifte 47und zwei diagonal zueinander angeordnete Bohrungen 46 aufweist. In montiertem Zustand desEinsatzes 3 greifen die Stifte 47 einer Einsatzhälfte 4 jeweils in eine Bohrung 46 der gegenüber¬liegend angeordneten Einsatzhälfte 4 ein.
[0027] Der Einsatz 3 ist derart in die durch die Ausnehmungen 21 der Rohrschellenhälften 2gebildete Durchführung eingesetzt, dass die beiden umlaufenden Stege 42 beidseitig des Mit¬telsteges 22 der Rohrschellenhälften 2 an den Ausnehmungen 21 anliegen. Dabei ist der In¬nendurchmesser des Mittelsteges 22 der durch die Rohrschellenhälften 2 gebildeten Rohrschel¬le 1 kleiner gewählt, als der Durchmesser der Außenmantelfläche des Grundkörpers 41 desdurch die Einsatzhälften 4 gebildeten Einsatzes 3. Der Einsatz 3 liegt somit lediglich mit denStegen 42, deren Anlagefläche durch die Aussparungen 44 reduziert ist, an der Rohrschelle 1 an. Die Kontaktfläche des Einsatzes 3 mit dem aufzunehmenden - nicht dargestellten - Rohr istdurch die Einzelflächen der auf der Innenmantelfläche des Grundkörpers 41 angeordnetenStützkörper 45 gebildet.
[0028] Je nach Einsatzfeld können die Stützkörper 45 unterschiedlich ausgebildet sein. Sokönnen beispielsweise Übergangsradien vorgesehen sein, wodurch eine besondere Eignungzur Schlauchbefestigung gegeben ist.
[0029] Die spezielle Geometrie des Einsatzes 3 ermöglicht die Steuerung der Elastizität nebendem Härtegrad des verwendeten Materials hinaus auch durch die Formgebung. Dabei ist derEinsatz 3 durch die beiden umlaufenden Stege 42 in den Rohrschellenhälften 2 geführt,wodurch der Übertragungsweg auftretender Schwingungen deutlich vergrößert ist.
[0030] Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind die in die umlaufenden Stege 42 einge-brachten Aussparungen in den Grundkörper 41 hineinragend fortgeführt, wodurch im Bereichdieser Aussparungen 44 die Materialstärke des Grundkörpers 41 reduziert ist. Hierdurch ist dieElastizität der im Bereich der Aussparungen auf der Innenmantelfläche des Grundkörpers 41angeordneten Stützkörper 45 vergrößert.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur geräuschreduzierten Befestigung von Rohren oder Schläuchen, umfassendzwei miteinander verbindbare Befestigungsteile mit Ausnehmungen, welche im montiertenZustand eine Durchführung bilden, in der ein vibrationsdämpfender ringförmiger Einsatzangeordnet ist, dessen Innenkontur zur Aufnahme eines Rohres oder Schlauches ausge¬bildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) durch einen hohlzylindrischenGrundkörper (41) gebildet ist, auf dessen Außenmantelfläche beabstandet zueinander zweiumlaufende radial nach außen kragende Stege (42) angeordnet sind, wobei in der Durch¬führung der Befestigungsteile (2) ein radial umlaufender Mittelsteg (22) angeordnet ist, derin eine zwischen den Stegen (42) des Einsatzes (3) ausgebildete Nut (43) eingreift, derdurch die Stege (42) begrenzt ist, wobei in wenigstens einem umlaufenden Steg (42) um¬laufend beabstandet zueinander Aussparungen (44) eingebracht sind, wodurch einekammartige Form gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stege (42)jeweils endseitig an dem Grundkörper (41) angeformt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in beide umlaufen¬den Stege (42) umlaufend beabstandet zueinander Aussparungen (44) eingebracht sind,wodurch eine kammartige Form gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (44)zumindest teilweise in den Grundkörper (41) hineinragend fortgeführt sind, wodurch im Be¬reich dieser Aussparungen (44) die Materialstärke des Grundkörpers (41) reduziert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derInnendurchmesser des Mittelsteges (22) der Befestigungsteile (2) kleiner ist, als derDurchmesser der Außenmantelfläche des Grundkörpers (41), wobei die nach außen kra¬genden Stege (42) des Einsatzes (3) an der Durchführung beidseitig des Mittelsteges (22)anliegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufder Innenmantelfläche des Einsatzes (3) dem Verlauf der auf der Außenmantelfläche an¬geordneten radial nach außen kragenden Stege (42) folgend je Steg (42) wenigstens dreibeabstandet zueinander angeordnete Stützkörper (45) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (45) jeweilsim Bereich einer in dem gegenüberliegenden, auf der Außenmantelfläche angeordnetenSteg (42) eingebrachten Aussparung (44) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derEinsatz (3) mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) aus zweibevorzugt identischen Hälften (4) gebildet ist, wobei jeweils in dem Querschnitt eines nachaußen kragenden Steges (42) auf einer Seite eine Bohrung (46) und auf der gegenüberlie¬genden Seite ein Stift (47) angeordnet ist, sodass jede Hälfte zwei diagonal zueinanderangeordnete Stifte (47) und zwei diagonal zueinander angeordnete Bohrungen (46) auf¬weist, derart, dass eine Steckverbindung der beiden Hälften (4) ermöglicht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zweiTeile des Einsatzes (3) über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derEinsatz (3) aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diebeiden Befestigungsteile (2) zumindest an ihren zueinander zugewandten Seiten, bevor¬zugt insgesamt identisch ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieBefestigungsteile (2) im Wesentlichen aus Kunststoff ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieBefestigungsteile (2) über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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