<Desc/Clms Page number 1>
Getriebe.
Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung mit Benutzung flüssigen Betriebsmaterials sind bekannt, doch haften diesen verschiedene Nachteile an, welche die nutzbringende Anwendung dieser Systeme benachteiligen. So ist die Flüssigkeitszufuhr bei Verwendung von Drehkolbensystemen von einem Pumpensystem zum andern eine mangelhafte, so dass zum Einbau einer Hilfspumpe gegriffen werden musste.
Ausserdem bereitet die Abdichtung so vieler Kolben Schwierigkeiten, die auf die Reibungsverhältnisse in diesen Systemen recht ungünstig wirken. Zu diesem Zwecke wurde nachstehende Konstruktion geschaffen, welche die Nachteile zu beseitigen trachtet und sich vor allem dadurch kennzeichnet, dass zwischen den beiden Kolbensystemen eine feststehende Scheibe g eingebaut ist, die, da sie im Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses g, g'ist, mit diesem einen freien entsprechend grossen konzentrischen Raum n, n'bildet, um das zur Kraftübertragung notwendige Betriebsmaterial aufzunehmen und dessen fast reibungslose Hin-und Rückströmung zu ermöglichen.
Ferner kennzeichnet sieh die Konstruktion dadurch, dass in diesem Raum n, M'zwei zweckmässig angeordnete diametral gegenüberliegende Stege oder Widerlager 1, l'diesen in zwei gleiche Teile trennt, die aber beiden Kolbensystemen gemeinsam sind.
Das Wesentliche aber besteht in der Verwendung von gefetteten Stahlkugeln entsprechender Grösse und Härte als Ersatz für die. üblichen hydrostatischen Betriebsmittel, wie Wasser, Öl usw., welche den Vorteil hat, dass sowohl in den Kolben als auch in den übrigen in Betracht kommenden Teilen die strenge Abdichtung entfallen, womit auch die Reibungsverhältnisse wesentlich begünstigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Getriebe im vertikalen Längsschnitt, Fig. 2 dasselbe im vertikalen Querschnitt (die treibende Seite), Fig. 3 die getriebene Seite in vertikaler Aufsicht.
Das aus zwei Teilen q, q' (F ! g. 1-3) zusammengesetzte Gehäuse enthält im Inneren die Arbeit- organe und Räume der beiden Drehkolbensysteme, ferner die nach aussen führenden Achsen a, b als Träger
EMI1.1
den beiden Drehkolbensystemen ist eine feststehende Scheibe g, welche die Trägerin des verschiebbaren c und des feststehenden d Kurbelzapfens ist, eingefügt.
EMI1.2
einen freien konzentrisch ringförmigen Raum K, n', der durch die diametral gegenüber, zwischen Gehäuse q, q'und Scheibe g angeordnete Stege oder Widerlager 1, F in zwei getrennte, mit den beiden rechten und beiden linken Hälften der Drehkolbensysteme kommunizierende. Arbeitsräume n, n'geschieden ist.
In die feststehende Scheibe g ist auf der Seite des treibenden Systems eine Sehlittenführung k angeordnet, in welcher der mit Gewindemutter versehene Kurbelzapfen c durch die Gewindespindel 'diametral in der Ebene der Widerlager 1, !'verschiebbar ist. Auf der andern Seite der feststehenden Scheibe g gegenüber dem getriebenem System b, b'ist der Kurbelzapfen cl in der oberen oder unteren Kolbentotpunktstellung e'gegenüber dem Widerlager 1 oder l'fest mit dieser Scheibe verbunden.
Die freien Räume n, M'zwischen beiden Drehkolbensystemen und der oberen Seite der Kolben dz t' sind mit einem Betriebsstoff ausgefüllt, der die Bewegungen der Kolben e der treibenden Seite auf die Bewegung der Kolben e'der getriebenen Seite überträgt.
<Desc/Clms Page number 2>
Um die Diehtungsschwierigkeiten, die bei Drehkolbensystemen auftreten können, zu überwinden, ist ein Betriebsstoff gewählt, der keinerlei Dichtung bedarf, wodurch es möglich ist, die Kolben und Widerlager zur Verringerung der Reibung mit entsprechenden Spielräumen einzubauen.
Dieser gewählte Betriebsstoff besteht in kennzeichnender Weise aus Schrott oder Kugeln wider- standsfähigen Materials, wie Stahlkugeln entsprechender Härte und Grösse. Angetrieben von einer Kraftquelle durch die Achse a sind die mit der Scheibe a'der treibenden Seite'des Systems umlaufenden
EMI2.1
dem Grade der Verschiebung des Kurbelzapfens c in seiner Schlittenführung durch die Spindel f aus der Mittellage nach oben oder unten erhalten die Kolben e einen kleineren oder grösseren Hub und befördern dadurch weniger oder mehr Betriebsstoff, z. B. Stahlkugeln, auf die Seite des getriebenen Systems. wodurch eine kleinere oder grössere Drehzahl des getriebenen Systems bewirkt wird.
Die Verschiebung des Zapfens c aus der Mittellage nach oben oder unten bestimmt auch die Drehrichtung der Scheibe b' und der Achse b im Sinne des Uhrzeigers oder entgegengesetzt. Der Kreislauf des Betriebsstoffes findet daher je nach der Stellung des Kurbelzapfens c einmal von rechts nach links oder umgekehrt statt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI2.2
gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Kolbensystemen eine feststehende Scheibe (g) eingebaut ist. die, da sie im Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses (g, g') ist, mit diesem einen freien entsprechend grossen konzentrischen Raum (n, 11.') bildet, um das zur Kraftübertragung notwendige Betriebsmaterial aufzunehmen und dessen Hin-bzw. Rückströmung mit geringer Reibung zu ermöglichen.
<Desc / Clms Page number 1>
Transmission.
Transmissions for continuously variable speed control using liquid operating material are known, but these have various disadvantages which put these systems at a disadvantage. When using rotary lobe systems, for example, the liquid supply from one pump system to the other is inadequate, so that an auxiliary pump had to be installed.
In addition, the sealing of so many pistons causes difficulties which have a very unfavorable effect on the friction conditions in these systems. For this purpose, the following construction was created, which seeks to eliminate the disadvantages and is characterized above all by the fact that a fixed disk g is installed between the two piston systems, which, since its diameter is smaller than the inner diameter of the housing g, g ' With this, a free, correspondingly large, concentric space n, n 'forms in order to accommodate the operating material necessary for power transmission and to enable its almost smooth flow back and forth.
The construction is further characterized by the fact that in this space n, M 'two appropriately arranged diametrically opposite webs or abutments 1, 1' separates these into two identical parts, but which are common to both piston systems.
The essential thing, however, is the use of greased steel balls of the appropriate size and hardness as a substitute for the. conventional hydrostatic operating media, such as water, oil, etc., which has the advantage that the strict sealing is not required in the piston as well as in the other relevant parts, whereby the friction conditions are also significantly favored.
An embodiment is shown in the drawing, u. Between Fig. 1 shows the transmission in vertical longitudinal section, Fig. 2 shows the same in vertical cross section (the driving side), Fig. 3 shows the driven side in vertical plan view.
The housing, which is composed of two parts q, q '(FIGS. 1-3), contains the working organs and spaces of the two rotary piston systems inside, as well as the axles a, b leading to the outside as a carrier
EMI1.1
A fixed disc g, which is the carrier of the sliding c and the fixed c crank pin, is inserted into the two rotary piston systems.
EMI1.2
a free concentric ring-shaped space K, n ', which by the diametrically opposite, between housing q, q' and disk g arranged webs or abutments 1, F into two separate, communicating with the two right and left halves of the rotary piston systems. Work rooms n, n 'is separated.
In the stationary disk g, on the side of the driving system, there is arranged a side guide k, in which the crank pin c provided with a threaded nut can be displaced by the threaded spindle 'diametrically in the plane of the abutment 1,!'. On the other side of the stationary disk g opposite the driven system b, b ', the crank pin cl in the upper or lower piston dead center position e' opposite the abutment 1 or l 'is firmly connected to this disk.
The free spaces n, M 'between the two rotary piston systems and the upper side of the pistons dz t' are filled with a fuel that transfers the movements of the pistons e on the driving side to the movement of the pistons e 'on the driven side.
<Desc / Clms Page number 2>
In order to overcome the difficulties that can occur with rotary piston systems, an operating fluid has been selected that does not require any sealing, which makes it possible to install the pistons and abutments with appropriate margins to reduce friction.
This selected fuel typically consists of scrap or balls of resistant material, such as steel balls of the appropriate hardness and size. Driven by a power source through the axis a are those rotating with the disk a 'of the driving side' of the system
EMI2.1
the degree of displacement of the crank pin c in its slide guide through the spindle f from the central position up or down, the pistons e receive a smaller or larger stroke and thereby convey less or more fuel, eg. B. steel balls, on the side of the driven system. whereby a lower or higher speed of the driven system is caused.
The displacement of the pin c up or down from the central position also determines the direction of rotation of the disk b 'and the axis b in the clockwise direction or in the opposite direction. The cycle of the operating fluid therefore takes place from right to left or vice versa, depending on the position of the crank pin c.
PATENT CLAIMS:
EMI2.2
characterized in that a fixed disc (g) is installed between the two piston systems. which, since it is smaller in diameter than the inside diameter of the housing (g, g '), forms a free, correspondingly large concentric space (n, 11') with it, in order to accommodate the operating material necessary for power transmission and to move it there or Allow reverse flow with low friction.