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Belichtungsmesser für photographisehe Vergrüsseriiiigeii.
Es ist bekannt zur Bestimmung der Belichtung für Vergrösserungszwecke eine durch eine Vergleichslichtquelle beleuchtete Fläche zu verwenden, deren Helligkeit mit der Helligkeit einer bestimmten Partie des auf die Projektionsfläehe projizierten Bildes verglichen wird (österr. Patente Nr. 127528 und 132173)..
Bei den bekannten Einrichtungen wird als Vergleichsfläche eine von rückwärts beleuchtete Opalglasplatte verwendet, die daher nicht in der Projektionsfläche selbst liegen kann, sondern entweder parallel über ihr oder geneigt zu ihr liegen muss, was den Vergleich der Helligkeiten erschwert. Bei geneigt zur Projektionsfläche angeordneter Opalglasfläche wirkt überdies das Streulicht störend. Da die scheinbare Flächenhelligkeit von rückwärts beleuchteter Opalglasflächen vom Betrachtungswinkel fast unabhängig ist, diese Unabhängigkeit jedoch bei dem von vorne auf die Projektionsfläche geworfenen Projektionsbild nicht besteht, so ergeben sich schwer zu behebende Fehlerquellen, die durch mehr oder weniger schräge Betrachtung verursacht werden.
Die Erfindung behebt den angeführten Ubelstamd dadurch, dass die Messlichtquelle die Vergleichshelligkeit auf der Projektionsfläche selbst, u. zw. auf einem gegen die Projektionslichtquelle abgeschirmten Feld erzeugt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt dargestellt.
H ist eine Hülse, welche eine Lampe enthält, deren Licht durch das Mattglas M, eine kleine Öffnung 0 und den Ausschnitt 2 auf die Einstellfläche E fällt und dort das Feld 2'beleuchtet, während das vom Vergrösserungsapparat kommende Licht nach Passieren des Ausschnittes 1 das Feld l'erzeugt.
Die Hülse H besitzt einen Verlängerungslappen F der als eine Art Fuss wirkt, mit dem die Hülse auf die Einstellfläche E aufgesetzt wird, um den richtigen Abstand des Ausschnittes 2 zu gewährleisten.
Um die Helligkeit des Feldes 2'verändern zu können, ist entweder eine Versehiebbarkeit der Lampe in der Längsrichtung der Hülse, oder eine Veränderlichkeit der Öffnung () vorgesehen.
Die Handhabung ergibt sich nach vorstehendem folgendermassen. Nachdem vorerst von einem dichten Negativ bei fast voller Öffnung des Vergrösserungsobjektivs die Belichtungszeit für die zu verwendende Papierart durch Probieren festgestellt worden ist, nähert man den Lichtmesser der Einstellfläche derart, dass die Lage des Feldes l'der hellsten Positivstelle entspricht, Feld 2'angrenzend daneben liegt und verändert die Helligkeit von 2'bis zur Gleichheit mit 1'.
Für weitere Negative hat man, nach dem bei voller Öffnung erfolgten Einstellen von Bildgrösse und Schärfe, nur den Lichtmesser auf die jeweils als am hellsten wiederzugebende also im Negativ dichteste Bildstelle zu richten und die Irisblende bis zur Gleichheit der Felder zu schliessen, worauf die Belichtungen des Papiers mit stets derselben im Vorversuch bestimmten Zeit vorgenommen werden können.
Die Ablesung von Skalen, die in der Dunkelkammer schwierig ist, entfällt und die Einhaltung gleicher Belichtungszeiten erfordert geringe Aufmerksamkeit. Die Lampe L wird vorteilhaft an dieselbe Stromquelle gelegt wie die Projektionslichtquelle, allenfalls in Reihe mit derselben. Hiezu ist nur erforderlich für den Belichtungsmesser eine der Projektionslampe gleichvoltige Lampe zu wählen. Der kleine Spannungsabfall, der durch die niederwattige Belichtungsmesserlampe verursacht wird. kommt nicht in Betracht.
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Exposure meter for photographic enlargementiiiigeii.
It is known to determine the exposure for enlargement purposes to use a surface illuminated by a comparison light source, the brightness of which is compared with the brightness of a certain part of the image projected onto the projection surface (Austrian Patents No. 127528 and 132173).
In the known devices, a backlit opal glass plate is used as a comparison surface, which therefore cannot lie in the projection surface itself, but has to lie either parallel above it or inclined to it, which makes it difficult to compare the brightnesses. If the opal glass surface is inclined to the projection surface, the scattered light also has a disruptive effect. Since the apparent surface brightness of back-lit opal glass surfaces is almost independent of the viewing angle, but this independence does not exist in the case of the projection image projected onto the projection surface from the front, there are sources of error that are difficult to remedy and that are caused by more or less oblique viewing.
The invention eliminates the stated Ubelstamd in that the measuring light source the comparison brightness on the projection surface itself, u. Zw. Generated on a screened against the projection light source field.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown partially in section.
H is a sleeve which contains a lamp, the light of which falls through the frosted glass M, a small opening 0 and the cutout 2 onto the setting surface E and there illuminates the field 2 ', while the light coming from the magnifying apparatus after passing the cutout 1 the Field l 'generated.
The sleeve H has an extension tab F which acts as a type of foot with which the sleeve is placed on the adjustment surface E in order to ensure the correct spacing of the cutout 2.
In order to be able to change the brightness of the field 2 ′, either the lamp can be moved in the longitudinal direction of the sleeve or the opening (14) can be changed.
The handling is as follows according to the above. After the exposure time for the type of paper to be used has been determined by trial and error from a dense negative with the enlarging lens almost fully open, the light meter is approached to the setting surface in such a way that the position of field 1 corresponds to the brightest positive point, field 2 'adjacent to it lies and changes the brightness from 2 'to equality with 1'.
For further negatives, after setting the image size and sharpness with full aperture, you only have to point the light meter at the area of the image that is the brightest, i.e. the closest in the negative, and close the iris diaphragm until the fields are equal, whereupon the exposures of the Paper can always be made with the same time determined in the preliminary experiment.
There is no need to read scales, which is difficult in the darkroom, and maintaining the same exposure times requires little attention. The lamp L is advantageously connected to the same power source as the projection light source, possibly in series with the same. For this purpose, it is only necessary to choose a lamp of the same voltage as the projection lamp for the exposure meter. The small voltage drop caused by the low wattage light meter lamp. is out of the question.