AT137785B - Calculating machine, in particular adding machine. - Google Patents

Calculating machine, in particular adding machine.

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AT137785B
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calculating machine
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Inventor
Alois Knotz
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Alois Knotz
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Description

  

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  Rechenmaschine, insbesondere Addiermaschine. 



   Es sind Rechenmaschinen mit Anzeigewerken bekannt, die dem Rechner eine Kontrolle des eingetasteten Betrages ermöglichen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen, insbesondere auf Addiermaschinen, mit einer Anzeigevorrichtung, die durch Zugorgane mit vom Einstellwerk beeinflussten Teilen der Maschine in Verbindung steht und welche von der Maschine so weit unabhängig ist, dass die Anzeige auch getrennt von der Maschine erfolgen kann. 



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass entweder die Einstellorgane oder die Antriebsorgane oder das Druckwerk selbst mit den die Verstellung eines Anzeigewerkes betätigenden Zugorganen durch Schaltglieder derart verbunden sind, dass sie von den genannten, je nach der Höhe des eingestellten Betrages verschieden weit verschiebbaren bzw. verschwenkbaren Teilen der Maschine nur in einer Richtung beeinflusst werden. In weiterer Ausgestaltung besteht die Erfindung darin, dass den Zugorganen bewegliche Anschläge zugeordnet sind, die mit entsprechend ausgebildeten, die Zifferntrommeln tragenden Scheiben derart zusammenwirken, dass die   Anschläge   den eingestellten Ziffernwerten jeweils entsprechende Drehwinkel für die Scheiben freigeben.

   Die Einrichtung wird zweckmässig so getroffen, dass der im Anzeigewerk erscheinende Wert bis zum nächsten Registriervorgang stehenbleibt, indem während der hiebei vor sich gehenden Einstellbewegung in der Maschine zwangläufig eine Löschung des bis dahin angezeigten Zahlenwertes erfolgt und unmittelbar darauf der neue Zahlenwert in das Anzeigewerk gelangt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Addiermaschine beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die zu einer Registriereinrichtung ausgestaltete Addiermaschine samt Anzeigewerk in Seitenansicht. Die Fig. 2 und 3 zeigen   Längsschnitte   durch die Addiermaschine in der Normalstellung bzw. in einer Schaltstellung, die Fig. 4 und 5 Einzelheiten. In den Fig. 6 und 7 ist das Anzeigewerk im Längs-bzw. im Querschnitt dargestellt. Fig. 8 zeigt eine Schaltstellung des Anzeigewerkes im Querschnitt. 



   Auf einem gegebenenfalls eine Geldlade enthaltenden Unterbau   1   ist eine Addiermaschine 2 mit Druckwerk aufgesetzt, die in bekannter Weise durch einen Deckel 3 abgedeckt   it,   der nur das Tastenbrett   4   und die   Antriebskurbel   freilässt. Seitlich des Deckels ist am Unterbau eine Standsäule 6 befestigt, an deren oberem Ende mittels eines Bundes 7 das Gehäuse 8 des Anzeigewerkes schwenkbar gelagert ist. 



   Die Addiermaschine 2 trägt wie üblich auf der Antriebswelle 9 lose drehbare Typensegmente 10, die in bekannter Weise zum Zwecke der Zehnerübertragung des nicht dargestellten Zählwerkes aus zwei um das Mass der Entfernung zweier Typen 11 gegeneinander verschwenkbaren Teilen bestehen, die durch in Schlitze 12 eingreifende Bolzen 13 gekuppelt sind. Federn 14, die an einer durchgehenden Brücke 15 angreifen, ziehen die Typensegmente gegen einen auf der Antriebswelle angeordneten Bügel 16. 



  Die Einstellschienen bestehen aus zwei Teilen 17, 18, die durch Federn 19 miteinander verbunden sind. Die die Anschläge 20 für die Tastenschäfte 21 tragenden Schienen 17 sind mittels Schlitzen an zwei in den Seitenwänden der Addiermaschine festgelegten Bolzen 21'parallel zum Tastenbrett 4 geführt, während jeder Teil 18 bei 22 gelenkig an seinem zugehörigen Typensegment angreift und einen hakenartigen Ansatz 23 aufweist. An der Bodenplatte 24 der   Addiermaschine   ist ein nach unten in den Unterbau 1 ragender Lagerbock   26   befestigt, um dessen Bolzen   26'ein   Rahmen 26 schwenkbar gelagert ist 

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 (Fig. 2-5).

   Den Teilen 18 jeder Einstèllschiene ist je eine mit Sperrzähnen 27 versehene Zahnstange   28   zugeordnet, die zwischen den Schenkeln des Rahmens 26 auf Bolzen 29 desselben verschiebbar geführt ist und mittels einerseits an den Zahnstangen, anderseits am Rahmen angreifender Schraubenfedern 30 in die in Fig. 3 und 4 ersichtliche Grundstellung gezogen werden. Der Rahmen 26 wird durch eine Feder 31 gegen eine in der Seitenwand der Maschine gelagerte Exzenterscheibe 32 (Fig. 3) gedrückt, die von einem ausserhalb des Maschinengehäuses angeordneten nicht dargestellten Handgriff gedreht werden kann. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Zahnstangen 28 in der einen Stellung (Fig. 3) des Exzenters 32 parallel zu den Schienen 17 stehen und die Zähne 27 in den Bereich, der Ansätze 23 gelangen.

   In der andern Grenzstellung des Exzenters 32 bei verschwenktem Rahmen 26 gehen die Ansätze   23 über die Zähne 27 hinweg. Die Zahnteilung entspricht der Differenz der Wege der Schienenl7, 18   beim Tasten aufeinanderfolgender Zifferwerte. An jeder Zahnstange 28 greift ein Zugorgan 33 an, das durch eine Bohrung 34 (Fig. 4) des Rahmensteges   26'hindurchgeführt   und über eine Rolle 35 des Lagerbockes 25 zur Standsäule 6 geleitet ist, durch die es über nicht dargestellte Führungsrollen in das Gehäuse 8 des Anzeigewerkes hochgeführt ist. An einer Seite des Rahmens 26 ist ein zweiarmiger Hebel gelagert, dessen Arm 36 eine Rolle 37 trägt, während der andere Arm 38 durch eine Feder 39 gegen einen Anschlag 40 gezogen wird.

   Die Rolle 37 liegt an einer mit einer Anlauffläche 41 versehenen Schaltstange 42 an, die durch Schlitzführungen 43 parallel zur Bodenplatte 24 verschiebbar geführt und unter Zwischenschaltung eines Lenkers   44'an   den Träger 45 der Druckwalze 46 angelenkt ist. Der Träger 45 ist um die Achse 45'schwenkbar und ist in bekannter Weise durch einen Lenker 46'mit einer Kurbel 46" der Antriebswelle gekuppelt. 



   In den Seitenwänden des Gehäuses 8 des Anzeigewerkes (Fig. 6-8) ist eine Welle 47 gelagert, auf der Trommeln 48 lose drehbar angeordnet sind, die auf einem Teil des Umfanges Ziffern von 0 bis 9 tragen. Jede Trommel trägt eine Scheibe 49 mit zehn Stufen, deren Höhe der Teilung der Zahnstange 28 entspricht. Federn 50, die an einer durch Schlitze 51 der Trommeln 48 ragenden Brücke   51'angreifen,   ziehen die Trommeln gegen Klinken 52, an deren freien Enden je ein Zugorgan 33 befestigt ist. Die Klinken sind am Gehäuse 8 gelagert und werden unter der Wirkung von Federn 53 gegen den verzahnten Umfang der Scheiben 49 gedrückt.

   Neben den Naben der Trommeln 48 sind auf der Welle 47 Bünde 54 angeordnet, die an der   Seitenfläche   je einen Stift 55 tragen (Fig. 7), welche mit Schraubenköpfen 56 der Naben in der bei Nullstellvorrichtungen bekannten Art zusammenwirken können. Die Welle 47 wird durch eine in einem Federgehäuse 57 angeordnete Spiralfeder 58 in der Richtung des Uhrzeigersinnes (Fig. 7) zu drehen gesucht. Neben dem Federgehäuse 57 sitzt auf der Welle 47 eine Seilscheibe 59, an der das Ende eines Seiles 60 befestigt ist, das durch die Säule 6 und über Führungsrollen 61, 62 geführt ist und mit dem andern Ende an einer auf der Antriebswelle 9 der Addiermaschine sitzenden Scheibe 63 festgelegt ist. Die Zugorgane 33 sind im Anzeigewerk über Rollen 64 und jeder Klinke 52 zugeordnete Rollen 65 geführt. 



   Zur Erläuterung der Wirkungsweise genügt es, den Vorgang bei Einstellung einer Taste zu beschreiben. Es sei z. B. eine Vierertaste gedrückt und die Kurbel 5 gezogen worden, wodurch der Bügel 16 verschwenkt wird. Das zugehörige Typensegment 10 wird wie üblich unter der Wirkung der Feder 14 unter Mitnahme der Einstellsehieber 17, 18 so lange verschwenkt, bis die Schiene 17 an dem vorstehenden Schaft 21 der Taste 4"gehemmt wird. Hiezu ist jedoch notwendig, dass die Zahnstange 28 während   dieser Bewegung der Schienen. 27" und. M aus ihrer Normalstellung in die Stellung nach'Fig. 5 verschwenkt   wird, so dass der Ansatz 23 die Zähne 27 nicht berührt und die Bewegungsbahn der Schienen frei ist (strichpunktierte Linie in Fig. 5).

   Diese Verschwenkung der Zahnstange 28 erfolgt tatsächlich beim Ziehen der Antriebskurbel 5, da durch die auf der Antriebswelle 9 sitzende Kurbel   46"über   den Lenker 46' eine Verschwenkung des Trägers 45 der Druckwalze 46 aus der Stellung in Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 bewirkt wird, wodurch die gleichzeitig verschobene Schaltstange 42 mit ihrer Anlauffläche 41 gegen die Rolle 37 des Armes 36 wirkt. Da sich der Hebel 36, 38 infolge des Anschlages 40 jedoch nicht drehen kann und die Schaltstange 42 parallel zu sich selbst geführt ist, muss der ganze Rahmen 26 eine Schwenkung um seine Achse 25'machen, wodurch sämtliche Zahnstangen 28 aus den Bewegungsbahnen der Ansätze 23 der Einstellschienen 18 gelangen. 



   Wenn somit die Schienen 18 der gedrückten Tasten in ihre Schaltstellungen gelangt. sind, so muss der Eingriff ihrer Ansätze 23 mit den zugehörigen Zahnstangen 28 hergestellt werden. Dies geschieht im Augenblick, wo die Druckwalze die   Druckstellung   erreicht (Fig. 3), da die Anlauffläche 41 alsdann an der Rolle 37 vorbeigelangt ist und der Rahmen 26 unter der Wirkung der Feder 31 in seine Normalstellung   zurückgeführt   wird. 



   Beim Rückgang der Antriebskurbel werden die Typensegmente 10 und die Einstellschienen 17, 18 in die Grundstellung zurückgenommen. Die Schienen nehmen die mit ihnen in Eingriff befindlichen Zahnstangen 28 mit, wobei die der   Taste 4"zugehörige   Zahnstange infolge des Eingriffes des Ansatzes 23 in den vierten Zahn um einen vier'Zähnen entsprechenden Weg verschoben wird. Um denselben Weg wird das an der Zahnstange hängende Zugorgan 33 bewegt, welche Bewegung sieh auf die zugehörige Klinke 52 des Einstellwerkes   überträgt,   so dass diese aus der Stellung in Fig. 7 in die Stellung Fig. 8 gelangt, wodurch die zugehörige gestufte Scheibe 49, die unter der Wirkung der Feder 50 steht, ihren 

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 Halt verliert.

   Sie dreht sich daher um vier Stufen weiter bis zum Anschlag mit der Klinke 52, wodurch die   Ziffer,, 4" in der Schauöffnung   66 erscheint. 



   Voraussetzung für den soeben geschilderten Vorgang ist, dass die Einstellschienen mit den Zahnstangen während des   Rückgangs   der Antriebskurbel in Eingriff bleiben. Dieser ist dadurch gesichert, dass   beim Rückgang   der Schaltstange 42 der Anschlag 41 eine Verschwenkung des Hebels 36, 38 unter Spannung der Feder 39 herbeiführt, da der Hebel sich bei dieser Beeinflussung vom Anschlag 40 abheben und daher drehen kann, wodurch der Rahmen 26 in seiner Stellung verbleibt. 



   Die Ziffer 4"bleibt in der Schauöffnung des Anzeigewerkes bis zum nächsten Registriervorgang sichtbar, trotzdem die zugehörige Taste beim Rückgang der Antriebskurbel in der üblichen Weise durch die in Fig. 3 oberhalb der Typensegmente ersichtliche, bekannte Nullstellvorrichtung in die Grundstellung zurückgebracht wurde. 



   Beim Eintasten eines neues Zahlenwertes und Ziehen der Antriebskurbel wird durch Drehung der auf der Antriebswelle sitzenden Scheibe 63 das Zugorgan 60 betätigt und die Seilscheibe 59 (Fig. 6,7) unter Spannung der Feder 58 entgegen dem Uhrzeigersinn samt der Welle 47 zurückgedreht.
Hiebei kommt der zugehörige Stift 55 des Bundes 54 in Anschlag mit dem Schraubenkopf 56 der zuge- hörigen Trommel   48,   wodurch diese und damit die Stufenscheibe 49 in die Grundstellung zurückgedreht wird und in der   Schauöffnung   die Null erscheint. Beim Ziehen der Kurbel wurde aber gleich- zeitig der Rahmen 26 samt den Zahnstangen 28 verschwenkt und der Eingriff zwischen diesen und den
Einstellschienen   17,   18 aufgehoben.

   Die Klinken 52 können infolgedessen unter der Wirkung der Federn 53 in ihre Grundstellung   zurückgehen, wodurch   die Seilzüge gespannt bleiben (Stellung in Fig. 7). Beim
Kurbelzug wurde auch die Zahnstange 28 durch die Federn 30 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, so dass sie für die Aufnahme des neu eingestellten Wertes bereit sind, indem sie, wie eingangs beschrieben, mit den betätigten Einstellschienen in Eingriff kommen. 



   Beim   Rückgang   der Kurbel wird der neue Zahlenwert in das Einstellwerk in der beschriebenen Weise übertragen, gleichzeitig aber auch die Welle 47 durch die gespannte Feder 58 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass das Seil 60 gespannt erhalten wird, die Stifte 55 der Bünde 54 den Weg für die Schraubenköpfe 56 der Trommeln 48 freigeben. Die Stifte 55 bewirken später wieder die Nullstellung. 



   Um die Maschine auch unabhängig vom Anzeigewerk verwenden zu können, wird bei Betätigung des nicht dargestellten Handgriffes das Exzenter 32 gedreht und damit der Rahmen 26 samt den Zahnstangen 28 um den Bolzen 25'verschwenkt, wodurch der Eingriff zwischen den Schienen   17,   18 und den Zahnstangen dauernd aufgehoben ist. 



   Die Bauart gemäss der Erfindung kann sinngemäss auch bei Rechenmaschinen Anwendung finden, wenn dafür gesorgt wird, dass die die Übertragung in das Einstellwerk bewirkenden Organe vom Rechenvorgang unbeeinflusst bleiben. Die örtliche Trennung des Einstellwerkes von der Maschine und seine drehbare Anordnung gestatten es, die Anzeige in verschiedener Art je nach den gegebenen Verhältnissen sichtbar zu machen. Die Maschine gemäss der Erfindung ist infolgedessen vielseitiger als die gebräuchlichen Registrierkassen. Gegebenenfalls können einer Maschine durch Anordnung mehrerer Zugorgane für jeden Stellenwert mehrere Anzeigewerke zugeordnet werden. Ein zweites Zugorgan wird auch dann vorzusehen sein, wenn die Anzeige an der   Vorder-und Rückseite   des Anzeigewerkes erfolgen soll. 



   Die Übertragung der kleinen Wege der Zahnstangen 28 auf die Scheiben 49 mit ihren verhältnismässig grossen Ziffern erfordert grosse Genauigkeit. Um diese Bedingung zu erleichtern, kann erfindungsgemäss zwischen den Zahnstangen und den Zugorganen eine Übersetzung vorgesehen sein, wodurch sie Ausgangsbewegungen grösser werden. In diesem Falle ist es auch möglich, die Anzeigewerke in beträchtlicher Entfernung von der Maschine anzuordnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine, insbesondere Addiermaschine, mit Druckwerk, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Einstellorgane oder die Antriebsorgane oder das Druckwerk selbst mit den die Verstellung eines Anzeigewerkes betätigenden Zugorganen durch Schaltglieder derart verbunden sind, dass sie von den genannten je nach der Höhe des eingestellten Betrages verschieden weit verschiebbaren bzw. verschwenkbaren Teilen der Maschine nur in einer Richtung beeinflusst werden.



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  Calculating machine, in particular adding machine.



   Calculating machines with display units are known which enable the computer to check the amount entered.



   The invention relates to calculating machines, in particular adding machines, with a display device which is connected by pulling elements to parts of the machine influenced by the setting mechanism and which is so independent of the machine that the display can also take place separately from the machine.



   Essentially, the invention consists in that either the adjustment elements or the drive elements or the printing unit itself are connected to the tension elements which actuate the adjustment of an indicator unit by switching elements in such a way that they can be displaced or moved to different extents depending on the amount of the set amount. pivotable parts of the machine can only be influenced in one direction. In a further embodiment, the invention consists in that the pulling members are assigned movable stops which interact with correspondingly designed disks carrying the number drums in such a way that the stops release respective angles of rotation for the disks corresponding to the set number values.

   The device is expediently made in such a way that the value appearing in the display unit remains in place until the next registration process, in that the numerical value displayed up to that point is inevitably deleted during the setting movement in the machine and the new numerical value is immediately entered into the display unit.



   In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated using an adding machine, for example. Fig. 1 shows the adding machine configured as a registration device together with the display unit in a side view. 2 and 3 show longitudinal sections through the adding machine in the normal position and in a switching position, FIGS. 4 and 5 details. In FIGS. 6 and 7, the display mechanism is in the longitudinal or shown in cross section. Fig. 8 shows a switching position of the display mechanism in cross section.



   An adding machine 2 with a printing mechanism is placed on a substructure 1, possibly containing a cash drawer, which is covered in a known manner by a cover 3 which leaves only the keyboard 4 and the drive crank free. To the side of the cover, a standing column 6 is attached to the substructure, at the upper end of which the housing 8 of the display unit is pivotably mounted by means of a collar 7.



   The adding machine 2 carries, as usual, loosely rotatable type segments 10 on the drive shaft 9, which in a known manner for the purpose of transferring tens of the counter (not shown) consist of two parts which can be pivoted relative to one another by the distance between two types 11 and which are secured by bolts 13 engaging in slots 12 are coupled. Springs 14, which act on a continuous bridge 15, pull the type segments against a bracket 16 arranged on the drive shaft.



  The adjustment rails consist of two parts 17, 18 which are connected to one another by springs 19. The rails 17 carrying the stops 20 for the key stems 21 are guided parallel to the key board 4 by means of slots on two bolts 21 ′ fixed in the side walls of the adding machine, while each part 18 hinges at 22 on its associated type segment and has a hook-like attachment 23. A bearing block 26 projecting downward into the substructure 1 is fastened to the base plate 24 of the adding machine, around the bolt 26 ′ of which a frame 26 is pivotably mounted

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 (Fig. 2-5).

   The parts 18 of each adjustment rail are each assigned a rack 28 provided with ratchet teeth 27, which is slidably guided between the legs of the frame 26 on bolts 29 of the same and by means of helical springs 30 acting on the racks on the one hand and on the frame on the other hand in the in Fig. 3 and 4 obvious basic position. The frame 26 is pressed by a spring 31 against an eccentric disk 32 (FIG. 3) which is mounted in the side wall of the machine and which can be rotated by a handle, not shown, arranged outside the machine housing. The arrangement is such that the toothed racks 28 in one position (FIG. 3) of the eccentric 32 are parallel to the rails 17 and the teeth 27 reach the area of the lugs 23.

   In the other limit position of the eccentric 32 with the frame 26 pivoted, the projections 23 go over the teeth 27. The tooth pitch corresponds to the difference in the paths of the rails 17, 18 when keying successive numerical values. A pulling element 33 acts on each rack 28, which is passed through a bore 34 (FIG. 4) of the frame web 26 'and is guided via a roller 35 of the bearing block 25 to the upright column 6, through which it is guided into the housing 8 via guide rollers (not shown) of the display unit is up. A two-armed lever is mounted on one side of the frame 26, the arm 36 of which carries a roller 37, while the other arm 38 is pulled against a stop 40 by a spring 39.

   The roller 37 rests on a switching rod 42 provided with a contact surface 41, which is guided displaceably parallel to the base plate 24 by slot guides 43 and is articulated to the support 45 of the pressure roller 46 with the interposition of a link 44 ′. The carrier 45 can be pivoted about the axis 45 ′ and is coupled in a known manner by a link 46 ′ to a crank 46 ″ of the drive shaft.



   In the side walls of the housing 8 of the display unit (Fig. 6-8) a shaft 47 is mounted, on which drums 48 are loosely rotatably arranged, which carry digits from 0 to 9 on part of the circumference. Each drum carries a disc 49 with ten steps, the height of which corresponds to the pitch of the rack 28. Springs 50, which act on a bridge 51 ′ protruding through slots 51 in drums 48, pull the drums against pawls 52, at the free ends of which a pulling element 33 is attached. The pawls are mounted on the housing 8 and are pressed against the toothed circumference of the disks 49 under the action of springs 53.

   In addition to the hubs of the drums 48, collars 54 are arranged on the shaft 47, each of which has a pin 55 on the side surface (FIG. 7), which can interact with screw heads 56 of the hubs in the manner known from zero setting devices. The shaft 47 is sought to rotate in the clockwise direction (FIG. 7) by a spiral spring 58 arranged in a spring housing 57. Next to the spring housing 57 sits on the shaft 47 a pulley 59, to which the end of a rope 60 is attached, which is guided through the column 6 and over guide rollers 61, 62 and with the other end on one on the drive shaft 9 of the adding machine Disc 63 is set. The pulling elements 33 are guided in the display unit via rollers 64 and rollers 65 assigned to each pawl 52.



   To explain the mode of operation, it is sufficient to describe the process when a button is set. Let it be B. pressed a four-key and pulled the crank 5, whereby the bracket 16 is pivoted. The associated type segment 10 is swiveled as usual under the action of the spring 14, taking the setting slide 17, 18 with it, until the rail 17 is inhibited on the protruding shaft 21 of the button 4 ″. For this, however, it is necessary that the rack 28 during this movement of the rails. 27 "and. M from its normal position to the position according to 'Fig. 5 is pivoted so that the extension 23 does not touch the teeth 27 and the path of movement of the rails is free (dash-dotted line in FIG. 5).

   This pivoting of the rack 28 actually takes place when the drive crank 5 is pulled, since the crank 46 ″ seated on the drive shaft 9 causes the carrier 45 of the pressure roller 46 to pivot from the position in FIG. 2 into the position according to FIG. 3 is effected, whereby the switch rod 42, which is displaced at the same time, acts with its contact surface 41 against the roller 37 of the arm 36. However, since the lever 36, 38 cannot rotate due to the stop 40 and the switch rod 42 is guided parallel to itself the entire frame 26 pivot about its axis 25 ′, as a result of which all the toothed racks 28 move out of the movement paths of the lugs 23 of the adjustment rails 18.



   Thus, when the rails 18 of the pressed keys come into their switch positions. are, the engagement of their lugs 23 with the associated racks 28 must be established. This happens at the moment when the pressure roller reaches the printing position (FIG. 3), since the contact surface 41 has then passed the roller 37 and the frame 26 is returned to its normal position under the action of the spring 31.



   When the drive crank decreases, the type segments 10 and the adjustment rails 17, 18 are returned to the basic position. The rails take the racks 28 in engagement with them with them, the rack belonging to key 4 ″ being displaced by a distance corresponding to four teeth as a result of the engagement of the projection 23 in the fourth tooth Pulling element 33 is moved, which movement is transmitted to the associated pawl 52 of the setting mechanism, so that it moves from the position in FIG. 7 to the position in FIG. 8, whereby the associated stepped disc 49, which is under the action of the spring 50, their

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 Loses grip.

   It therefore rotates four steps further up to the stop with the pawl 52, whereby the number “4” appears in the viewing opening 66.



   The prerequisite for the process just described is that the adjustment rails remain in engagement with the racks during the retraction of the drive crank. This is ensured by the fact that when the shift rod 42 retreats, the stop 41 causes the lever 36, 38 to pivot under tension of the spring 39, since the lever can lift off the stop 40 when this is influenced and can therefore rotate, whereby the frame 26 in its Position remains.



   The number 4 "remains visible in the inspection opening of the display unit until the next registration process, although the associated key was returned to the normal position when the drive crank was lowered in the usual way by the known zero-setting device visible in FIG. 3 above the type segments.



   When keying in a new numerical value and pulling the drive crank, the pulling element 60 is actuated by turning the disc 63 on the drive shaft and the pulley 59 (Fig. 6,7) is rotated counterclockwise together with the shaft 47 under tension of the spring 58.
The associated pin 55 of the collar 54 comes into abutment with the screw head 56 of the associated drum 48, as a result of which this and thus the stepped disk 49 is rotated back into the basic position and the zero appears in the viewing opening. When pulling the crank, however, the frame 26 together with the racks 28 was pivoted at the same time and the engagement between these and the
Adjustment rails 17, 18 canceled.

   As a result, the pawls 52 can return to their basic position under the action of the springs 53, whereby the cables remain tensioned (position in FIG. 7). At the
Crank pull, the toothed rack 28 has also been returned to the starting position by the springs 30 so that they are ready to receive the newly set value by engaging with the actuated adjusting rails as described above.



   When the crank is lowered, the new numerical value is transferred to the setting mechanism in the manner described, but at the same time the shaft 47 is also rotated clockwise by the tensioned spring 58, so that the rope 60 is kept tensioned, the pins 55 of the collars 54 the way for the screw heads 56 of the drums 48 release. The pins 55 later bring about the zero position.



   In order to be able to use the machine independently of the display mechanism, the eccentric 32 is rotated when the handle (not shown) is actuated and the frame 26 together with the racks 28 are pivoted about the bolt 25 ', whereby the engagement between the rails 17, 18 and the racks is permanently canceled.



   The design according to the invention can also be used analogously in calculating machines if it is ensured that the organs causing the transmission to the setting mechanism remain unaffected by the calculating process. The local separation of the setting mechanism from the machine and its rotatable arrangement make it possible to make the display visible in different ways depending on the given conditions. The machine according to the invention is consequently more versatile than the conventional cash registers. If necessary, several display units can be assigned to a machine by arranging several pulling elements for each place value. A second pulling element will also have to be provided if the display is to take place on the front and back of the display unit.



   The transmission of the small paths of the racks 28 to the disks 49 with their relatively large digits requires great accuracy. In order to facilitate this condition, a translation can be provided according to the invention between the toothed racks and the pulling elements, as a result of which their output movements become greater. In this case it is also possible to arrange the display units at a considerable distance from the machine.



   PATENT CLAIMS:
1. Calculating machine, in particular adding machine, with printing unit, characterized in that either the setting members or the drive members or the printing unit itself are connected to the pulling members actuating the adjustment of a display unit by switching elements in such a way that they depend on the amount of the set Parts of the machine that can be moved or pivoted to different extents can only be influenced in one direction.

 

Claims (1)

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Zugorganen (33) bewegliche Anschläge (52) zugeordnet sind, die mit am Umfang gestuften oder sonstwie ausgestalteten, die Zifferntrommeln (48) tragenden Scheiben (49) zusammenwirken, so dass die Anschläge (52) den eingestellten Ziffernwerten jeweils entsprechende Drehwinkel für die Scheiben (49) freigeben. 2. Machine according to claim 1, characterized in that the pulling elements (33) are assigned movable stops (52) which interact with disks (49) which are stepped on the circumference or are otherwise configured and carry the number drums (48), so that the stops ( 52) release the corresponding angle of rotation for the discs (49) for the set numerical values. 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schaltgliedern und Zugorganen (33) oder zwischen diesen und den Anschlägen (52) Übersetzungen eingebaut sind, welche die an sich kleine Bewegung der Einstellschienen in vergrössertem Masse auf die Anschläge (52) übertragen. 3. Calculating machine according to claims 1 and 2, characterized in that between the switching elements and pulling elements (33) or between these and the stops (52) translations are installed, which the small movement of the adjustment rails in itself on the stops ( 52) transferred. 4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltglieder aus Zahnstangen (28) bestehen, deren Zahnteilung den Verschiebungswegen der für den Zahneingriff eingerichteten Einstellschienen (17, 18) entspricht. <Desc/Clms Page number 4> 4. Calculating machine according to claims 1 and 2, characterized in that the switching elements consist of toothed racks (28), the tooth pitch of which corresponds to the displacement paths of the adjusting rails (17, 18) set up for tooth engagement. <Desc / Clms Page number 4> 5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (28) in einem gemeinsamen Rahmen (26) verschiebbar sind, der durch eine Schaltstange (42) bei Betätigung der Antriebskurbel eine Lageänderung erfährt, um den Zahneingriff während der Einstellbewegung aufzuheben. 5. Calculating machine according to claims 1, 2 and 4, characterized in that the racks (28) are displaceable in a common frame (26) which undergoes a change in position when the drive crank is actuated by a switching rod (42) in order to ensure the tooth engagement during cancel the adjustment movement. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstange (42) mit dem Träger (45) der Druckwalze (46) gelenkig verbunden ist. 6. Calculating machine according to claim 5, characterized in that the switching rod (42) is articulated to the carrier (45) of the pressure roller (46). 7. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (52) aus federnden mit den Zugorganen verbundenen Sperrklinken bestehen. EMI4.1 und der Welle (47) des Anzeigewerkes vorgesehenes Zugorgan (60), das der Welle (47) bei der Einstellbewegung des Einstellwerkes eine Drehung erteilt, um die bei einem früheren Registriervorgang verstellten Teile des Anzeigewerkes durch eine an sich bekannte Nullstellvorrichtung in die Nullage zurückzuführen. 7. Calculating machine according to claim 1, characterized in that the stops (52) consist of resilient pawls connected to the tension members. EMI4.1 and the shaft (47) of the indicator mechanism (60) provided, which gives the shaft (47) a rotation during the adjustment movement of the adjustment mechanism in order to return the parts of the indicator mechanism that were adjusted during an earlier registration process to the zero position by means of a zero setting device known per se. 9. Rechenmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen auf der Welle (4'1) des Anzeigewerkes angeordneten Federmotor (57, dz der während der Wirkung des Zugorgans (60) gespannt wird und beim Rückgang der Kurbel die Welle (47) zur Erzielung der vorbereitenden Stellung der Nullstellvorrichtung zurückdreht und das Zugorgan in Spannung hält. 9. Calculating machine according to claim 9, characterized by a spring motor (57, dz) which is arranged on the shaft (4'1) of the indicator mechanism and which is tensioned during the action of the tension member (60) and the shaft (47) to achieve the when the crank falls turns back the preparatory position of the zero setting device and keeps the tension member in tension. 10. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Schaltgliedern (28) eine Ausschaltvorrichtung (32) zugeordnet ist, um sie vom Kurbelzug unabhängig zu machen und die Maschine ohne Anzeigewerk verwenden zu können. 10. Calculating machine according to claims 1, 2 and 5, characterized in that the switching elements (28) is assigned a disconnection device (32) in order to make them independent of the crank and to be able to use the machine without an indicator. 11. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigewerk um eine, die parallel hoebgeführten Zugorgane (33) aufnehmenden Säule (6) od. dgl. schwenkbar ist. EMI4.2 11. A calculating machine according to claim 1, characterized in that the display unit can be pivoted about a column (6) or the like which accommodates the parallel hoist-guided tension members (33). EMI4.2
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