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Doppelwandig ausgebildetes wärmeisolierendes Gefäss.
Es sind Kühlkübel für Flaschenweine od. dgl. bekannt, die doppelwandig ausgebildet sind und bei denen in den so erhaltenen ringförmigen Zwischenraum eine Kühlmisehung eingefüllt wird. Der Füllraum ist nach unten offen und wird mit dem Gefässboden abnehmbar, z. B. durch Verschrauben, verbunden. Kühlkübel dieser Art haben den Nachteil, dass die Mischung nur für einen beschränkten Zeitraum kühlend wirkt und für jeden neuen Verwendungsfall durch eine frische Mischung ersetzt werden muss. Gemäss der Erfindung wird eine wärmeisolierende Masse verwendet, die für den Dauergebrauch geeignet ist. Die Masse besteht aus Holzzement, Schwefelpulver und Sägespänen, die in einem Mengenverhältnis von etwa 10 : 1 : 1 zu einem dickflüssigen Brei gekocht werden.
In der Zeichnung ist ein mit der neuen Masse gefülltes Gefäss im Längsschnitt dargestellt.
Das aus nicht rostendem Metallblech oder sonstigem Material hergestellte Gefäss ist in an sieh bekannter Weise doppelwandig ausgebildet. Der von den beiden Gefässwänden 1, 2 begrenzte Zwischenraum 3 ist oben durch die Gefässrandwand 4 abgeschlossen und unten offen. Er wird mit einer wärmeisolierenden Masse 5 ausgefüllt, die erfindungsgemäss aus einem Gemisch von Holzzement bekannter Art (mit Beimengung von Harz), Schwefelpulver und Sägespänen besteht. Von diesen Stoffen werden
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gekocht und dieser bei gestürztem Gefäss in den Zwischenraum 3 eingelassen, bis dieser vollständig gefüllt ist. Hierauf wird die ringförmige Öffnung 6 des Zwischenraumes, zweckmässig durch den Gefässboden 7, verschlossen und dieser z. B. unter Vermittlung eines Bodenringes 8 mit der Gefässwand dauernd (durch
Verlöten) verbunden.
Kühlgefässe, die zum Servieren dienen, erhalten einen Henkel 8'.
Die beschriebene Mischung ist für den Dauergebrauch geeignet, da sie, wie die Erfahrung gezeigt hat, zirka 4 Stunden einer Wärmeeinwirkung von etwa 800 unterworfen werden kann, ohne weich zu werden. Nach mehrstündiger, etwa fünfstündiger Verwendung muss das Gefäss nur einige Minuten lang an einem kühlen Ort aufbewahrt oder in Wasser eingetaucht werden, und die Masse erreicht wieder ihre frühere Wirkung.
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Double-walled, heat-insulating vessel.
There are cooling tubs for bottled wine or the like, which are double-walled and in which a cooling mixture is poured into the annular space thus obtained. The filling space is open at the bottom and can be removed with the bottom of the vessel, e.g. B. by screwing connected. Cooling buckets of this type have the disadvantage that the mixture only has a cooling effect for a limited period of time and has to be replaced with a fresh mixture for each new use. According to the invention, a heat-insulating compound is used which is suitable for long-term use. The mass consists of wood cement, sulfur powder and sawdust, which are boiled in a proportion of around 10: 1: 1 to form a thick paste.
In the drawing, a vessel filled with the new mass is shown in longitudinal section.
The vessel made of rustproof sheet metal or other material is double-walled in a manner known per se. The space 3 delimited by the two vessel walls 1, 2 is closed at the top by the vessel edge wall 4 and open at the bottom. It is filled with a heat-insulating compound 5 which, according to the invention, consists of a mixture of wood cement of a known type (with the addition of resin), sulfur powder and sawdust. Of these substances will be
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cooked and let it into space 3 when the vessel fell until it is completely filled. Then the annular opening 6 of the gap, expediently by the vessel bottom 7, closed and this z. B. with the mediation of a bottom ring 8 with the vessel wall continuously (through
Soldering) connected.
Cooling vessels that are used for serving have an 8 'handle.
The mixture described is suitable for long-term use because, as experience has shown, it can be subjected to a heat exposure of about 800 for about 4 hours without becoming soft. After several hours of use, about five hours, the jar only needs to be kept in a cool place for a few minutes or immersed in water, and the mass will regain its former effect.
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