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Die zunehmende Anwendung der Schweissung auf dem Gebiete des Hochbaues lässt die Forderung berechtigt erscheinen, Sehweissdrähte durchzubilden, die eine hohe Kerbzähigkeit bei gleichzeitiger Alterungsunemptindlichkeit besitzen. Die eingehenden Studien und Versuche haben zu der Feststellung
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Es ist bereits bekanntgeworden, unter ändern Metallen auch Zirkon bei Elektroden zu verwenden, um ein saures Oxyd zu bilden und derweise den Sauerstoff aus der Schweisse fernzuhalten.
Es ist ferner bekannt, bei ummantelten Niekelelektroden Zirkon zu verwenden. Mit dem Gegenstand der Erfindung haben derartige Schweissdrähte jedoch nichts gemeinsam.
Alterlngsunempfindlichkeit wird bei Flusseisen im allgemeinen durch weitgehende Desoxydation mit Aluminium erreicht. Als Legierung für Schweissdrähte stört dieses Element jedoch die Schweiss- eigensehaften in ausserordentlichem Masse, so dass, insbesondere für die Lichtbogenschweissung, die Verwendung eines höheren Aluminiumgehaltes, wie er in diesem Falle notwendig wäre, als ungeeignet bezeichnet werden muss.
Durch Beilegierung von Zirkon im Ausmasse von 0'05 bis 3 %, das die Schweiss-
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und Mangangehaltes wird obige Wirkung auf einfache Weise erreicht. Der Siliziumgehalt von 0'25 bis 2-50% unterbindet vermutlich die schädliche Einwirkung des Sauerstoffes und ermöglicht dadurch, dass der Zirkonzusatz im höheren Ausmasse gegen die Einwirkung des Stickstoffes zur Geltung kommt. Schweissdrähte, die keinen Siliziumgehalt aufweisen, fallen auch bei höherem Zirkongehalt in den Giite- werten stark ab, so dass gerade in dem Zusammenwirken dieser beiden Elemente eine vorteilhafte Wirkung
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werden, es ist aber anzunehmen, dass auch höhere Mangangehalt noch vorteilhaft sind.
Gleichzeitig können auch andere in der Stahlerzeugung übliche Legierungselemente vorhanden sein, je nachdem, für welche Zwecke der Draht verwendet wird.
Da sieh in der Regel bei elektrischem Sehweissen blanker Elektroden mit höherem Siliziumgehalt oder höherer sonstiger Legierung, insbesondere-wie dies zur Erzielung eines besseren Einbrandes erwünscht ist - am Minuspol, Schwierigkeiten ergeben, so ist erfindungsgemäss vorgesehen, Sehweiss- drähte nach der vorerwähnten Legierung mit einer an sich bekannten Seele aus z. B. Alkalien, Erdalkalien, Metalloxydverbindungen usw., die auch Zirkon enthalten kann, zu versehen. Die Zusammenwirkung einer solchen Seele mit der entsprechenden Legierung ermöglicht in vielen Fällen erst die Erreichung des gewünschten Erfolges unter Aufwendung geringer Herstellungskosten.
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The increasing use of welding in the field of building construction makes the demand appear to be justified to form welding wires that have a high notch toughness and at the same time are resistant to aging. The in-depth studies and experiments have led to the finding
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It has already become known to use zirconium in electrodes among other metals in order to form an acidic oxide and thus keep the oxygen out of the weld.
It is also known to use zirconium for coated Niekel electrodes. However, such welding wires have nothing in common with the subject matter of the invention.
In the case of mild iron, insensitivity to aging is generally achieved through extensive deoxidation with aluminum. As an alloy for welding wires, however, this element disturbs the welding properties to an extraordinary degree, so that the use of a higher aluminum content, as would be necessary in this case, must be described as unsuitable, especially for arc welding.
By adding zirconia in the range of 0'05 to 3%, which
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and manganese content, the above effect is achieved in a simple manner. The silicon content of 0'25 to 2-50% presumably prevents the harmful effects of oxygen and thus enables the addition of zirconia to a greater extent against the effects of nitrogen. Welding wires that have no silicon content, even with a higher zirconium content, have a sharp drop in their properties, so that it is precisely the interaction of these two elements that has an advantageous effect
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but it can be assumed that higher manganese contents are also beneficial.
At the same time, other alloying elements common in steel production can also be present, depending on the purposes for which the wire is used.
Since there are usually difficulties with electrical welding of bare electrodes with a higher silicon content or a higher other alloy, especially - as is desired to achieve better penetration - at the negative pole, the invention provides for welding welding wires according to the aforementioned alloy with a known soul from z. B. alkalis, alkaline earths, metal oxide compounds, etc., which may also contain zirconium. In many cases, the interaction of such a core with the corresponding alloy only enables the desired success to be achieved with low manufacturing costs.
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