AT1338U1 - Grundplatte für ein scharnier - Google Patents

Abstract

Eine Grundplatte für ein Scharnier mit einer an einer Möbelseitenwand befestigbaren Befestigungsplatte (7) und einer mit dieser verstellbar verbundenen Verankerungsplatte (1), auf der ein Scharnierarm verankerbar ist, und die einen mittleren vorspringenden Bereich (5) aufweist, der den Scharnierarm trägt. Die Befestigungsplatte (2) wird von zwei Teilplatten (2, 2) gebildet, die sich an einander gegenüberliegenden Seiten des vorspringenden Bereiches (5) der Verankerungsplatte (1) befinden. Die Teilplatten (2, 2) sind durch einen Steg (8) verbunden, der in Montagelage unterhalb dieses vorspringenden Bereiches (5) angeordnet ist.

Description

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  Die Erfindung bezieht sich auf eine Grundplatte für ein Scharnier mit einer an einer Möbelseitenwand befestigbaren Befestigungsplatte und einer mit dieser verstellbar verbundenen Verankerungsplatte, auf der ein Scharnierarm verankerbar ist, und die einen mittleren vorspringenden Bereich aufweist, der den Scharnierarm trägt. 



  Eine Grundplatte dieser Art ist beispielsweise zur Verankerung eine Scharnierarmes, wie er in der EU 225 609 B1 gezeigt ist, geeignet. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem derartigen Scharnier eine Höhenverstellung für den Scharnierarm zu schaffen. 



  Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Befestigungsplatte von zwei Teilplatten gebildet wird, die sich an einander gegenüberliegenden Seiten des vorspringenden Bereiches der Verankerungsplatte befinden und die durch einen Steg verbunden sind, der in Montagelage unterhalb dieses vorspringenden Bereiches angeordnet ist. 



  Um die Montage der Befestigungsplatte und der Verankerungsplatte zu vereinfachen, ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfolg vorgesehen, dass die Befestigungsplatte im Bereich des Steges getrennt ist und ein Stegteil mit einem Zapfen versehen ist, der in Montagelage in ein Loch im zweiten Stegteil ragt. 



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Verankerungsplatte mit zwei Schlitzen versehen ist, die quer zum vorspringenden Bereich ausgerichtet sind, und in denen der Steg der Befestigungsplatte in Montagelage aufgenommen ist. Dadurch, dass die Stegteile in den Schlitzen der Verankerungsplatte aufgenommen sind, kann die Grundplatte sehr schmal gestaltet werden. 

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  Eine gute Verstellbarkeit der Verankerungsplatte wird dadurch erreicht, dass in der Verankerungsplatte ein Exzenter lagert, der zwischen Vorsprüngen der Befestigungsplatte abgestützt ist, wobei die Befestigungsplatte einen Längsschlitz aufweist, durch den der Exzenter ragt. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. der beiligenden Zeichnungen eingehend beschrieben : Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild der erfindungsgemässen Grundplatte, die Fig. 2 zeigt ein Schaubild der erfindungsgemässen Grundplatte, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen gezeichnet sind, die Fig. 3 zeigt ein Schaubild analog der Fig. 1, wobei die Grundplatte von unten (von der Seite, mit der sie an einer Möbelseitenwand anliegt) gesehen gezeichnet ist und die Fig. 4 zeigt eine analoge Ansicht der auseinandergezogenen Teile der Grundplatte. 



  Die Verankerung des Scharnierarmes kann vollständig analog nach der EU 225 609   B1   ausgeführt sein, wobei im vorspringenden Bereich 5 der Verankerungsplatte 1 Kerben 6 ausgebildet sind, in die der Scharnierarm oder ein den Scharnierarm tragendes Zwischenstück mit einem querverlaufenden Bolzen oder dgl. einhängbar ist, und wobei der vorspringende Bereich 5 hinten hakenartige Vorsprünge 7 aufweist, an denen der am Scharnierarm bzw. an dem den Scharnierarm tragende Zwischenstück lagernde Kipphebel einrastet. 



  Die erfindungsgemässe Grundplatte besteht aus der Verankerungsplatte   1,   auf der der Scharnierarm verankert wird und aus der Befestigungsplatte 2, die Löcher 3 aufweist, durch die Schrauben ragen, mit denen die Befestigungsplatte 2 und 

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 somit die Grundplatte an einer Möbelseitenwand befestigbar ist. 



  Die Befestigungsplatte 2 ist zweiteilig ausgeführt, mit einem Teil   2'und   einem Teil   2".   Die beiden Teile 2',   2"   sind durch einen Steg 8 verbunden, der in Montagelage unterhalb des vorspringenden Teiles 5 der Verankerungsplatte 1 verläuft. Der Steg 8 ist durchbrochen und somit in zwei Stegteile 8', 8" getrennt. Der Stegteil 8'weist einen Zapfen 9 auf, der in Montagelage in ein Loch 10 im Stegteil 8' ragt. Der Zapfen 9 kann im Loch 10 vernietet sein. 



  Die Verankerungsplatte 1 ist mit zwei Längsschlitzen 11, 12 versehen, die in Montagelage, wie insbesondere aus der Fig. 



  3 ersichtlich, die Stegteile 8', 8" bzw. den Steg 8 aufnehmen, sodass die Grundplatte relativ schmal ausgeführt sein kann. 



  Die Befestigungsplatte 2 weist seitliche Führungsstege 13 für die Führung der Verankerungsplatte 1 auf. 



  In der Verankerungsplatte 1 ist ein Loch 14 vorgesehen, in dem ein Exzenter 4 lagert. Der Exzenter 4 ragt durch ein Langloch 14 in der Befestigungsplatte 2 und stützt sich zwischen Anschlägen 15 der Befestigungsplatte 2 ab. Durch Verdrehen des Exzenters 4 wird die Verankerungsplatte 1 relativ zur Befestigungsplatte 2 in der Höhe des Möbels verschoben.

Claims (6)

1. Ansprüche : 1. Grundplatte für ein Scharnier mit einer an einer Mö- belseitenwand befestigbaren Befestigungsplatte und einer mit dieser verstellbar verbundenen Verankerungs- platte, auf der ein Scharnierarm verankerbar ist, und die einen mittleren vorspringenden Bereich aufweist, der den Scharnierarm trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (2) von zwei Teilplatten (2', 2") gebildet wird, die sich an einander gegen- EMI4.1 terhalb dieses vorspringenden Bereiches (5) angeordnet ist.
2. 2. Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (2) im Bereich des Steges (8) getrennt ist.
3. 3. Grundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stegteil (8") mit einem Zapfen (9) versehen ist, der in Montagelage in ein Loch (10) im zweiten Stegteil (8') ragt.
4. 4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsplatte (1) mit zwei Schlitzen (11, 12) versehen ist, die quer zum vorspringenden Bereich (5) ausgerichtet sind, und in denen der Steg (8) der Befestigungsplatte (2) in Mon- tagelage aufgenommen ist.
5. 5. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verankerungsplatte (1) ein Exzenter (4) lagert, der zwischen Vorsprüngen (15) der Befestigungsplatte (2.) abgestützt ist. <Desc/Clms Page number 5>
6. 6. Grundplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (2) einen Längsschlitz (14) aufweist, durch den der Exzenter (4) ragt.