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Schalthmgsanordmung für Nebenstellenanlagen.
Wenn die Bemessung der Sprechgebühren für die Benutzung der öffentlichen Telephonanlagen nach der Belegungsdauer der Anschlussleitungen erfolgt (Zeitzählung), so liegt es im Interesse des Teilnehmers, die Sprechzeit möglichst herabzusetzen.
Erfahrungsgemäss wir während eines Gespräches die abgelaufene Zeit immer esentlich unterschätzt bzw. man denkt während des Gespräches überhaupt nicht an die verflossene Zeit, so dass es zweckmässig ist, den sprechenden Teilnehmer daran zu erinnern, dass nieder ein gewisser Zeitabschnitt, z. B. zwei Minuten, vergangen sind.
Es ist nun bekannt, an einem Teilnehmerapparat eine sogenannte Telephonuhr anzubringen, welche bei Beginn des Gespräches aufgezogen wird und dann nach gem issen Zeitabständen, z. B. alle drei Minuten, ein Glockenzeichen gibt. Die Benutzung dieser Uhren hat zunächst den Nachteil, dass sie bei Beginn jedes Gespräches aufgezogen werden müssen, worauf häufig vergessen wird, und besonders bei Nebenstellenanlagen kommt noch hinzu, dass es unwirtschaftlich ist, jede Nebenstelle mit derartigen Einrichtungen auszurüsten.
Erfindungsgemäss werden diese. Nachteile dadurch beseitigt, dass die Zeitüberwachung den in viel geringerer Anzahl vorhandenen Amtsleitungen zugeordnet und dass die Zähleinrichtung automatisch
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Zeitabschnitten ein akustisches Zeichen, z. B. einen Summerton, auf die Leitung zu schalten, welcher im Telephon vernehmbar ist.
Die Einführung eines neuen Zeichens w ürde nun in vielen Fällen den fremden Teilnehmer stören, da er dessen Bedeutung meist nicht kennen wird. Es empfiehlt sich daher, die Anordnung so zu treffen, dass das Signal nur der Hausteilnehmer hören kann, vas dadurch erreicht wird, dass das Amtsgespräch während der kurzen Dauer des Signals unterbrochen wird. Zweckmässig wird man die Anschaltung des akustischen Zeichens in einen vom Gleichstrom nicht durchflossenen Teil der Spreehleitung legen, um Störungen des Amtsgespräches, welche nur durch erhöhten Aufwand beseitigt werden könnten, zu vermeiden.
Auf welche Art die Zeitintervalle für die Abgabe der Signale gebildet erden, ist nicht Gegenstand der Erfindung. Dies kann z. B. durch eine Uhr, eine Relaiskette u. dgl. erfolgen.
In dem dargestellten Beispiel werden die Zeitintervalle durch eine von einem Thermorelais ge- steuerte Relaiskombination erzeugt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht und stellt, unter Weglassung aller für das Verständnis unnötigen Teile, eine Nebenstellenanlage dar, \\ obei angenommen wird, dass die Nebenstelle zur Führung eines Amtsgespräches über Stöpsel und Klinke mit dem Amt verbunden wird. Als Amt sei ein Z.-B.-Amt vorausgesetzt. Bei Beginn des Amtsgespräches spricht über den Speisestrom der Nebenstelle das Relais S an, welches mit seinem Kontakt Si Schleife zum Amt bildet und mit seinem Kontakt 82 die Belegung der Zeitüberwachungseinrichtung durchführt.
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lange, als auf der Amtsleitung gesprochen wird.
PATEXT-ANSPRrc'HE :
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Schalthmgsanordmung for private branch exchanges.
If the calculation of the call charges for the use of the public telephone systems is based on the occupancy of the connection lines (time counting), it is in the interest of the subscriber to reduce the talk time as much as possible.
Experience has shown that we always underestimate the elapsed time during a conversation or one does not even think about the elapsed time during the conversation, so it is useful to remind the speaking participant that a certain period of time, e.g. B. two minutes have passed.
It is now known to attach a so-called telephone clock to a subscriber set, which is wound up at the beginning of the conversation and then after gem issen time intervals, e.g. B. every three minutes, a bell rings. The use of these clocks initially has the disadvantage that they have to be wound up at the beginning of every call, which is often forgotten, and especially with private branch exchanges it is also uneconomical to equip every extension with such devices.
According to the invention, these. Disadvantages are eliminated by the fact that the time monitoring is assigned to the trunk lines present in much smaller numbers and that the counting device is automatic
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An acoustic signal, e.g. B. a buzzer tone to switch to the line, which can be heard on the phone.
The introduction of a new sign would in many cases bother the foreign participant, as he or she will usually not know its meaning. It is therefore advisable to arrange the system in such a way that only the subscriber in the house can hear the signal, which is achieved by interrupting the external call during the short duration of the signal. The connection of the acoustic signal is expediently placed in a part of the speech line through which direct current does not flow, in order to avoid disruptions to the external call, which could only be eliminated with increased effort.
The way in which the time intervals for the output of the signals are formed is not the subject of the invention. This can e.g. B. by a clock, a relay chain and. the like.
In the example shown, the time intervals are generated by a relay combination controlled by a thermal relay.
In the drawing, an embodiment of the invention is illustrated and, omitting all parts unnecessary for understanding, represents a private branch exchange, assuming that the extension for making an outside call is connected to the office via a plug and handle. A Z. B. office is required as an office. At the beginning of the exchange call, the relay S responds via the feed current of the extension, which forms a loop to the exchange with its contact Si and carries out the assignment of the time monitoring device with its contact 82.
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long as people speak on the trunk.
PATEXT APPLICATIONS:
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