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Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen, bei welchen der Aufbau einer Verbindung in der Vermittlungsstelle ohne Potentialumkehrung auf der Anschlussleitung erfolgt. Die Besetztprüfung und der Anschluss einer Anschlussstelle wird nach der im Patente Nr. 54945 beschriebenen Anordnung bewirkt und die notwendigen nur vorübergehenden und folgerechten Vorgänge erfolgen durch die Bewegung des Hakenumschalters nach dem Abheben des Sprechapparates direkt oder in Kupplung, wobei die Bewegung des Hakenumschalters durch eine Bremse verzögert wird. Die Auswahl des Gesellschaftsteilnehmers geschieht hier dadurch, dass Wechselstromrelais bei jedem Teilnehmer ein polarisiertes Relais einschalten, durch welches mittels Gleichstrom über einen Leitungsast der gewünschte Teilnehmer gekennzeichnet wird.
Im Patente Nr. 148433 wurde für Anlagen, bei welchen die Wähler in den Vermittlungsstellen durch Unterbrechung einer aus beiden Sprechadern gebildeten Leitungsschleife eingestellt werden, eine Anordnung vorgeschlagen, bei welcher ohne zusätzlichen Aufwand an Schaltmitteln od. dgl. bei Aufrechterhaltung der Besetztprüfung die Umkehrung der Polarität beim Übergang vom Vorwähler auf den Gruppenwähler vermieden wird. Dies wurde dadurch erreicht, dass das Stromstossempfangsrelais zwischen den einen Leitungsast und den Minuspol einer Batterie und die Sperrschaltmittel über den andem Leitungsast an eine wesentlich verschiedene Spannung gelegt werden.
Diese Anordnung ist in Fig. 1 mit "Stelle 1" bezeichnet. In dieser Anschlussstelle liegt über den Leitungsästen a, b zwischen den Punkten x, y die durch den anrufenden Teilnehmer gebildete Sprechschleife : Impulskontakt JK, Mikrophon M, Induktionsspule J bzw. Kurzschlusskontakt KK, Automatkontakt a3. Das Brückenrelais B liegt in Serie mit einem Kondensator K und wird bei der Besetztprüfung vorübergehend durch den Automatkontakt a2 an Erde gelegt. Angenommen, die Verbindung sei bis zum I. G. W. auf eine hier nicht interessierende Weise hergestellt, so liegt an dem Leitungsast a die Drosselspule DR und an dem Leitungsast b das Stromstossempfangsrelais A.
Will sich irgendeine zweite Stelle nunmehr an die Leitung anschalten, so schliesst in dieser Stelle vorübergehend der Kontakt a2 und das Relais B wird unabhängig von der Speisespannung sl über eine Anzapfung der Amtsbatterie von der Sperrspannung s2 erregt über : Erde-a2-B-a-DR-82-Erde.
Das erregte B-Relais verhindert die Anschaltung der zweiten Stelle.
Der angeschlossene Teilnehmer beginnt mit der Wahl durch Schleifenunterbrechung über :
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Das Stromstossempfangsrelais A wird somit durch den Impulskontakt JK mittels Schleifenunterbrechung durch die Spannung sl = S-s2 beeinflusst
Mit S ist die Gesamtspannung der Amtsbatterie bezeichnet. Die Teilspannung s2 dient dazu, um die Sperrschaltmittel B bei ihrer vorübergehenden Anlegung an den besetzten Leitungsast a zu betätigen. Diese Teilspannung muss um so grösser gewählt werden, je länger die Leitung ist. Damit wird aber gleichzeitig bei gegebener Amtsbatterie die Spannung sl, welche zur Steuerung des Stromstossempfangsrelais A dient, kleiner.
Von dieser unerwünschten Wechselwirkung der Spannungen macht sich die Anordnung nach der Erfindung dadurch frei, dass die Steuerung des Stromstossempfangsrelais über die Gesamtspannung S der Amtsbatterie unabhängig von der Sperrspannung s2 erfolgt.
Erreicht wird dies gemäss der Erfindung dadurch, dass die b-Leitung mit Hilfe eines Wechselkontaktes ul, u2 vor der Impulsabgabe an Erde gelegt wird (Stelle 2). Die Schaltung des Wechsel-
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stromreJais und zugleich Sperrschaltmittels B ist so wie in Stelle 1. Hebt der Teilnehmer ab, so schliesst vorerst der Kontakt a2. Ist der Leitungsast a spannungsfrei, so wird das Relais B nicht erregt, der Automat gleitet weiter und schliesst den Kontakt a3. Damit schaltet sich der Teilnehmer an die freie Leitung und bildet die Schleife über : Impulskontakt JK, Kontakt ul, Mikrophon M, Induktionsspule J, Automatkontakt a3. Die Kontakte ul, u2 werden durch die Wahlscheibe gesteuert oder sind selbst als Kontakte der Wahlscheibe, z.
B. an, Stelle des Kurzsehlusskontaktes, ausgebildet. Vor Betätigung des Stromstosskontaktes JK wird ul, geöffnet und u2 geschlossen. Die Rückschaltung erfolgt nach Beendigung jeder einzelnen Stromstossserie oder nach Aussendung sämtlicher Stromstossserien.
Der durch die Sprechschleife gebildete Stromkreis : JK-ul-M-J-a3-a-DR-sl-.-b-JK wird also geöffnet und der. Leitungsast b, über den das Stromstossempfangsrelais A gesteuert wird, ohne Stromunterbrechung an Erde gelegt : Erde-u2-JK-b-A-8, (sl + s2) -hì : de.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt nicht nur darin, dass das Relais A stets mit der vollen Batteriespannung gesteuert wird, sondern auch darin, dass diese Steuerung nur über den einen Leitungsast erfolgt (b) ; die Schleife wird bei ul unterbrochen und es wird dadurch verhindert, dass die Impulse im Telephon hörbar werden. Überdies wird dadurch vermieden, dass sich der Kondensator K auflädt und wieder entlädt und das Relais B mitbeeinflusst.
Andernfalls würde durch diese Kondensator-
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der Kontakt ul beim angeschalteten Teilnehmer die Sprechschleife unterbricht, bleibt einerseits für alle ändern Teilnehmer der Prüfstromkreis (Erde, a2, B, a, DR, s2, Erde) aufrecht, anderseits wird das Stromstossempfangsrelais A über den andern Leitungsast vom angeschalteten Teilnehmer mit der vollen Batteriespannung gesteuert (Erde, D, u2, JK, b, A, S, Erde).
Die Anwendung der Erfindung kommt vor allem bei Anlagen nach dem Patent Nr. 54945 in Frage. In solchen bekannten Anlagen liegt bei einem angeschlossenen Teilnehmer die Sprechgarnitur an beiden Leitungsästen. Dies hat bekanntlich zur Folge, dass Teilnehmer der gleichen Gesellschaftleitung untereinander nicht verbunden werden können. Hiezu müsste nämlich ein schon angeschlossener Teilnehmer auf irgendeine bekannte Art die Aussendung eines Selektiv-Rückruf-Stromes zum gewünschten Teilnehmer veranlassen ; durch diesen würde aber der schon angeschlossene Teilnehmer gestört und es würde ausserdem durch die über seine Sprechgarnitur gebildete Schleife der SelektivGleichstrom auf beide Leitungsäste wirken und somit Fehlverbindungen verursachen.
Es ist nun ein weiteres Ziel der Erfindung, bei solchen Anlagen die Möglichkeit einer einwandfreien Verbindung zweier Teilnehmer der gleichen Gesellschaftsleitung zu schaffen. Hiebei wird die Schaltung Stelle 2" (Fig. 1) benutzt. Vorausgesetzt ist, dass die Auswahl des Gerufenen durch Wechselstrom mit überlagertem Gleichstrom erfolgt, wobei die Aussendung dieses sogenannten Rückrufes auf eine hier nicht interessierende Art durch den Rufenden bewirkt wird. Es sind hiezu Anordnungen bekannt, bei welchen der Rufende die Aussendung des Rückrufstromes durch Wahl einer bestimmten Kennziffer bewirkt. Diese Wahl steuert in der Vermittlungsstelle eigene Wählereinrichtungen (Mitlaufwerk), welche durch die einlangenden Impulse zur Aussendung des Rückrufstromes (Gleichstrom mit überlagertem Wechselstrom) veranlasst werden.
Erfindungsgemäss erfolgt die Verbindung der Teilnehmer auf der gleichen GeseDschaftsleitung dadurch, dass der hiezu nötige Rückruf während jener Zeitspanne erfolgt, während welcher der Kontakt ul geöffnet ist. Wie früher beschrieben, öffnet dieser Kontakt vor Betätigung des Stromstosskontaktes JK und bleibt bis zum Ablauf der Wahlscheibe offen.
Wählt also der Rufende in bekannter Weise die Kennziffer für den Rückruf, so wird der Rückrufstrom während des Ablaufes der Wahlscheibeausgesendet. DieseAnordnunghatdieimfolgendenbeschriebenen Vorzüge.
Bei der Schaltung der Stelle 2" (Fig. 1) würde der angeschlossene Teilnehmer durch den Rückruf gestört werden, da seine Sprechgarnitur an den beiden Leitungsästen liegt. Es würden hiebei auch die früher erwähnten Fehlverbindungen entstehen. Die "Stelle 2" besitzt jedoch Sch. altmittel, welche die Schleife unterbrechen und die Sprechgarnitur dann abschalten, wenn die Impulsaussendung erfolgt.
Da für die Aussendung des Rückrufes jene Zeitspanne gewählt wird, während welcher der von der Wahlscheibe gesteuerte Kontakt ul geöffnet hat, ist die Beeinflussung der Sprechgarnitur nicht möglich und es kann auch der über den einen Leitungsast ausgesendete Selektiv-Gleichstrom nicht auf den andern Leitungsast gelangen.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen wird der Rückruf durch zwei Ziffern bewerkstelligt.
Die Schlussziffer der normalen Wahlnummer kennzeichnet die Stromkombination, welche durch die Vermittlungsstelle ausgesendet werden soll. Dieser normalen Wahlnummer muss eine Nachwahlziffer angehängt werden, welche erst die Aussendung der Stromkombination veranlasst. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass eine Störung des Rufenden durch den Rückrufstrom vermieden wird und sie geschieht deshalb bei geöffnetem Kontakt ul. Um der Aussendung des Rückrufstromes eine möglichst grosse Zeitspanne zu gewähren, wird als Nachwahlziffer eine solche gewählt, welche den Ablauf der Wahlscheibe möglichst lange gestaltet.
Wenn zwecks Einstellung der Nachwahlziffer die Wahlscheibe
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aufgezogen wird, öffnet sich der Kontakt ul und beim Ablauf der Wahlscheibe wird durch den ersten Impuls die Aussendung des Rückrufstromes veranlasst, während alle weiteren Impulse der Wahlscheibe während ihres Ablaufes wirkungslos sind. Die Aussendung des Rückrufstromes erfolgt also während der längstmöglichen Ablaufzeit der Wahlscheibe selbst und ist jedenfalls beendet, bevor die Wahlscheibe ihre Endstellung erreicht hat. Mit der Wahl der normalen Schlussziffer ist also die gewünschte Stromkombination in der Vermittlungsstelle vorbereitet und erst mit der Nachwahlziffer wird ihre Aussendung vom Teilnehmer veranlasst.
Wenn der Rückrufstrom bei der schon angeschlossenen Stelle einen geschlossenen Impulskontakt vorfindet, so bildet sich über JK, u2 und Erde ein Nebenweg. Um diese Ableitung des Rufes zu verhindern und das Rückrufpotential für alle andern an denselben Leitungsast angeschalteten Selektiv-Organe aufrechtzuerhalten, wird eine Drossel D (Fig. 2) eingeschaltet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die gezeichneten Beispiele. Sie ist auch anwendbar in Anordnungen, in welchen bei jeder Anschlussstelle mehrere Selektiv-Relais in Brücke an den Leitungs- ästen liegen oder in denen das Brückenrelais an einem Leitungsast und Erde liegt. In letzterem Falle kann die Drossel zur Symmetrierung herangezogen werden.
Die Rückrufeinrichtung kann auch bei Gesellschaftsapparaten für Schaltungen mit Auswahl durch Wechselstrom und überlagerten Gleichstrom Anwendung finden, in welchen beim anrufenden Teilnehmer eine Schleifenverbindung in bisher bekannter Art vorhanden war und bei denen die Steuerung des Stromstossempfangsrelais über beide Leitungsäste erfolgt. Zu diesem Zweck wird nach Fig. 3 in den Teilnehmerapparat ein von der Fingerscheibe abhängiges Kontaktpaar ul, u2 und eine Umschaltevorrichtung 1, 2,3 eingebaut. Werden die Klemmen 1 und 3 verbunden, so ist der Apparat beispielsweise für die Verwendung nach dem österr. Patent 54945 geeignet. Wird diese Verbindung jedoch gelöst und eine solche zwischen den Klemmen 1 und 2 hergestellt, so entsteht ein Apparat für eine Anordnung nach der Erfindung.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen, bei welcher der Aufbau einer Verbindung in der Vermittlungsstelle ohne Potentialumkehrung auf der Anschlussleitung erfolgt und bei welcher die Besetztprüfung und der Anschluss einer Anschlussstelle nach der im Patente Nr. 54945 beschriebenen Anordnung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels dem Impulsgeber zugeordneter Schaltmittel vor der Impulsabgabe die Sprechschleife unterbrochen wird und während der Impulsabgabe einerseits der Prüfstromkreis für alle Teilnehmer über den einen Leitungsast aufrechterhalten bleibt sowie anderseits das Stromstossempfangsrelais von dem angeschalteten Teilnehmer über den andern Leitungsast mit der vollen Batteriespannung gesteuert wird.
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Circuit arrangement for telephone systems with voter operation and company lines.
The invention relates to such telephone systems with company lines, in which the establishment of a connection in the exchange takes place without potential reversal on the connection line. The busy check and the connection of a connection point is effected according to the arrangement described in patent no. 54945 and the necessary only temporary and consequential processes are carried out by moving the hook switch after lifting the speech set directly or in coupling, with the movement of the hook switch by a brake is delayed. The selection of the company participant takes place here in that alternating current relays switch on a polarized relay for each participant, through which the desired participant is identified by means of direct current via a line branch.
In patent no.148433, an arrangement was proposed for systems in which the voters in the exchanges are set by interrupting a line loop formed from both speech wires, in which the polarity is reversed without additional expenditure on switching means or the like while maintaining the busy test is avoided when changing from the preselection to the group selector. This was achieved in that the surge receiving relay between the one line branch and the negative pole of a battery and the blocking switching means are connected to a substantially different voltage via the other line branch.
This arrangement is designated in FIG. 1 with "position 1". The speech loop formed by the calling subscriber lies above the line branches a, b between the points x, y: impulse contact JK, microphone M, induction coil J or short-circuit contact KK, machine contact a3. The bridge relay B is in series with a capacitor K and is temporarily connected to earth by the machine contact a2 during the busy test. Assuming that the connection has been established up to the I. G. W. in a way that is not of interest here, the choke coil DR is connected to the line branch a and the surge receiving relay A is connected to the line branch b.
If any second point now wants to connect to the line, the contact a2 closes temporarily at this point and the relay B is excited by the reverse voltage s2 via a tap of the office battery via: Earth-a2-Ba-DR-, regardless of the supply voltage sl 82-earth.
The energized B-relay prevents the connection of the second position.
The connected subscriber starts voting by interrupting the loop via:
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The impulse receiving relay A is thus influenced by the pulse contact JK by means of loop interruption by the voltage sl = S-s2
The total voltage of the office battery is denoted by S. The partial voltage s2 is used to activate the blocking switching means B when it is temporarily applied to the occupied line branch a. This partial voltage must be selected to be greater the longer the line is. At the same time, however, the voltage sl, which is used to control the power surge receiving relay A, is smaller for a given office battery.
The arrangement according to the invention frees itself from this undesirable interaction of the voltages in that the control of the surge receiving relay takes place via the total voltage S of the office battery independently of the blocking voltage s2.
This is achieved according to the invention in that the b-line is connected to earth with the help of a changeover contact ul, u2 before the impulse is emitted (point 2). The circuit of the alternating
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StromreJais and at the same time blocking switching means B is the same as in position 1. If the participant picks up, contact a2 closes for the time being. If line branch a is de-energized, relay B is not energized, the machine continues to slide and closes contact a3. The participant then switches to the free line and forms the loop via: impulse contact JK, contact ul, microphone M, induction coil J, automatic contact a3. The contacts ul, u2 are controlled by the dial or are themselves as contacts of the dial, z.
B. in place of the short-circuit contact formed. Before activating the impulse contact JK, ul, is opened and u2 is closed. The switchback takes place after the end of each individual series of current pulses or after all series of current pulses have been transmitted.
The circuit formed by the speech loop: JK-ul-M-J-a3-a-DR-sl -.- b-JK is opened and the. Line branch b, via which the surge receiver relay A is controlled, is connected to earth without interrupting the current: Earth-u2-JK-b-A-8, (sl + s2) -hì: de.
The advantage of this arrangement is not only that the relay A is always controlled with full battery voltage, but also that this control is only carried out via the one line branch (b); the loop is broken at ul and this prevents the impulses from being audible on the telephone. In addition, this prevents the capacitor K from charging and discharging again and from influencing the relay B.
Otherwise, this capacitor
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the contact ul interrupts the speech loop at the connected subscriber, on the one hand the test circuit (earth, a2, B, a, DR, s2, earth) remains upright for all other subscribers, and on the other hand the surge receiving relay A is fully connected to the connected subscriber via the other branch Battery voltage controlled (earth, D, u2, JK, b, A, S, earth).
The invention can be used primarily in systems according to patent no. 54945. In such known systems, a connected subscriber has the headset on both line branches. As is well known, this has the consequence that participants in the same company management cannot be connected to one another. To do this, an already connected subscriber would have to initiate the transmission of a selective callback stream to the desired subscriber in some known way; however, this would disturb the subscriber who is already connected and, in addition, the selective direct current would act on both branches of the line through the loop formed by his headset and thus cause faulty connections.
It is now a further aim of the invention to create the possibility of a proper connection between two subscribers of the same company management in such systems. In this case, the circuit position 2 "(Fig. 1) is used. The prerequisite is that the selection of the called party is made by alternating current with superimposed direct current, the sending of this so-called callback in a manner not of interest here by the calling party Arrangements are known in which the caller causes the callback current to be sent by dialing a certain code number. This selection controls the switching center's own dialing devices (follow-up mechanism), which are caused by the incoming pulses to send the callback current (direct current with superimposed alternating current).
According to the invention, the connection of the subscribers on the same office line takes place in that the callback required for this takes place during the period of time during which the contact ul is open. As described earlier, this contact opens before the surge contact JK is actuated and remains open until the dial expires.
If the caller dials the code number for the callback in a known manner, the callback stream is sent out while the dial is running. This arrangement has the advantages described below.
When switching to station 2 "(Fig. 1), the connected subscriber would be disturbed by the callback, since his headset is on the two line branches. This would also result in the incorrect connections mentioned earlier. However," station 2 "has Sch. old means, which interrupt the loop and then switch off the headset when the impulse is transmitted.
Since the period during which the contact ul controlled by the dial is open is selected for the transmission of the callback, it is not possible to influence the headset and the selective direct current transmitted via one branch cannot reach the other branch.
In contrast to known versions, the callback is done using two digits.
The final digit of the normal dial number identifies the current combination which is to be sent out by the exchange. A suffix digit must be appended to this normal dialing number, which first causes the power combination to be transmitted. The arrangement is made in such a way that the caller is not disturbed by the callback stream and it therefore happens when the contact ul is open. In order to allow the callback stream to be sent as long as possible, the suffix dialing number chosen is one that corresponds to the expiry of the dial designed for as long as possible.
If for the purpose of setting the suffix dialing, the dial
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is pulled up, the contact ul opens and when the dial is running, the first pulse causes the callback current to be sent out, while all further pulses on the dial are ineffective during their run. The transmission of the callback stream takes place during the longest possible expiry time of the dial itself and is in any case ended before the dial has reached its end position. With the selection of the normal final digit, the desired current combination is prepared in the exchange and only with the suffix digit is it sent by the subscriber.
If the callback current finds a closed pulse contact at the point already connected, a bypass is formed via JK, u2 and earth. In order to prevent this derivation of the call and to maintain the callback potential for all other selective organs connected to the same line branch, a choke D (FIG. 2) is switched on.
The invention is not limited to the examples shown. It can also be used in arrangements in which several selective relays are bridged at each connection point on the line branches or in which the bridge relay is connected to a line branch and earth. In the latter case, the throttle can be used for balancing.
The callback device can also be used in company sets for circuits with selection by alternating current and superimposed direct current, in which the calling subscriber had a loop connection in the previously known manner and in which the control of the surge receiving relay takes place via both line branches. For this purpose, according to FIG. 3, a contact pair u1, u2 and a switching device 1, 2,3 are built into the subscriber set, depending on the finger disk. If the terminals 1 and 3 are connected, the apparatus is suitable for use in accordance with Austrian patent 54945, for example. However, if this connection is released and such a connection is made between the terminals 1 and 2, an apparatus for an arrangement according to the invention is produced.
PATENT CLAIMS:
1.Circuit arrangement for telephone systems with voter operation and company lines, in which the establishment of a connection in the exchange takes place without potential reversal on the connection line and in which the busy check and the connection of a connection point is effected according to the arrangement described in patent no. 54945, characterized in, that by means of the switching means assigned to the pulse generator, the speech loop is interrupted before the pulse is emitted and, on the one hand, the test circuit is maintained for all participants via the one line branch while the impulse is emitted, and on the other hand, the surge receiving relay is controlled by the connected user via the other line branch with full battery voltage.