AT13072U1 - Vorrichtung zum Erfassen der Wärmeabgabe eines Heizkörpers - Google Patents

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AT13072U1
AT13072U1 ATGM105/2012U AT1052012U AT13072U1 AT 13072 U1 AT13072 U1 AT 13072U1 AT 1052012 U AT1052012 U AT 1052012U AT 13072 U1 AT13072 U1 AT 13072U1
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Mestechnik Ges M B H & Co Kg Energieverrechnung Contracting Facility Man
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Abstract

Vorrichtung zum elektronischen Erfassen der Wärmeabgabe eines Heizkörpers, mit einem metallischen Rückteil (2), einem Gehäuse (3) und einer Platine (7) mit wenigstens einem Heizkörpertemperatursensor (6) und mindestens einem Raumtemperatursensor (13) zum Messen der Umgebungstemperatur, wobei der Raumtemperatursensor (13) mittels elastisch verformbarem Wärmeisoliermaterial in einer Vertiefung (15) einer Gehäusewandung (14) gehalten ist.

Description

9äm)d>i$che$ pi!er:iä«t AT13 072U1 2013-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektronischen Erfassen der Wärmeabgabe eines Heizkörpers, mit einem metallischen Rückteil, einem Gehäuse und einer Platine mit wenigstens einem Heizkörpertemperatursensor und mindestens einem Raumtemperatursensor zum Messen der Umgebungstemperatur.
[0002] Derartige Vorrichtungen zur Messung der abgegebenen Wärmemenge eines insbesondere mit Warmwasser betriebenen Heizkörpers im Rahmen einer Zentralheizung werden in der Regel kurz und im Folgenden synonym auch als Heizkosten-verteiler bezeichnet. Derartige Vorrichtungen, wie sie in der DE 20 2008 009 278 und der DE 20 2009 011 309 beschrieben werden, werden zur Ermittlung der Verteilung der Heizkosten in mittels einer Wasser-Zentralheizung beheizten Mehrfamilienwohnhäusern eingesetzt. Die Erfindung bezieht sich auf ein gattungsgemäßes elektronisches Gerät. Derartige elektronische Heizkostenverteiler weisen ein Montage-Rückteil aus Metall, in der Regel Aluminium, auf, welches unmittelbar auf dem Heizkörper oder Radiator mittels Schrauben, Muttern und/oder Bolzen befestigt ist. Diese Rückteile dienen einerseits zur stabilen Befestigung des Heizkostenverteilers am zu messenden Radiator, andererseits zur Aufnahme und Weiterleitung der Wärme des Radiators zum Temperatursensor des elektronischen Heizkostenverteilers. Der Temperatursensor und die Elektronik sind innerhalb eines Gehäuses in der Regel aus Kunststoff angeordnet, welches auf dem Rückteil aufsitzt, gegebenen-falls dieses auch seitlich umgreift und die in ihm befindliche Elektronik schützt. Das Gehäuse ist gegen unrechtmäßiges Öffnen und Abnehmen vom Rückteil mittels einer sogenannten Plombe gesichert, welche in der Regel in einer Rille des Rückteils einrastet. Das Öffnen des Gehäuses oder Abnehmen vom Rückteil ist nur unter Zerstörung der Plombe möglich, wodurch ein solcher Vorgang an einer zerstörten Plombe erkennbar ist.
[0003] Auch die Weiterleitung der Temperatur des Kunststoffgehäuses, stellvertretend für die Raumtemperatur, zu einem auf der Platine angeordneten Raum-Temperatursensor ist bei Geräten nach dem Zwei-Fühler-Prinzip ebenfalls ein entscheidender Faktor für die präzise Messung und hohe Kostenverteilgerechtigkeit und daher sicherzustellen.
[0004] Gerade die Zwei-Fühler-Messung mit einem Raumtemperatursensor ist entscheidend, um eine hohe Kostenverteilgerechtigkeit zu erreichen. Problematisch ist die Messung der Raumtemperatur außerhalb des Heizkostenverteilers. Dadurch, dass die Platine sich aufgrund der Nähe zum Heizkörper, und einer dementsprechend guten Wärmeleitung zwischen Heizkörper und Platine, erwärmt, kann eine Anordnung des Raumtemperatursensors auf der Platine allerdings zu verfälschten Ergebnissen führen, da der Raumtemperatursensor in diesem Fall eine zu hohe Temperatur misst.
[0005] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum elektronischen Erfassen der Wärmeabgabe eines Heizkörpers zu schaffen.
[0006] Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, dass der Raumtemperatursensor mittels elastisch verformbarem Wärmeisoliermaterial in einer Vertiefung einer Gehäusewandung gehalten ist.
[0007] Zur Herstellung wird bei der Bestückung einer Platine mit elektronischen Elementen ein Raumtemperatursensor auf einen an eine Platine über Streben verbundenen Sensorträger festgelegt; zum Zusammenbau der Vorrichtung zum elektronischen Erfassen der Wärmeabgabe eines Heizkörpers wird der Sensorträger aus der Platine herausgebrochen; die Platine wird auf einen Platinenträger derart aufgesetzt, dass ein Dorn auf dem Platinenträger durch eine Öffnung in der Platine ragt; Wärmeisoliermaterial wird auf den Dorn aufgesetzt; der Sensorträger mit dem von ihm getragenen auf die der Platine abgewandte Stirnseite des Wärmeisoliermaterials aufgesetzt; das Gehäuseoberteil wird auf den Platinenträger gesetzt, so dass der Sensorträger in die Vertiefung in der Wandung des Gehäuseoberteils ragt.
[0008] Hierbei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Raumtemperatursensor mittels eines Doms, der unterhalb des Wärmeisoliermaterials angeordnet ist, in der Vertiefung gehalten 1 /15 isteTOdiiscises föfeütäWi AT13072U1 2013-05-15 ist, und dass der Dorn Teil eines Platinenträger innerhalb des Gehäuses ist.
[0009] Die Erfindung sieht weiterhin besonders bevorzugt vor, dass der Dorn am Platinenträger sich senkrecht zur Platinenträgerebene in Richtung des Gehäuseoberteils, erstreckt und durch eine Öffnung in der Platine durch letztere hindurch ragt und, dass das Wärmeisoliermaterial auf den Dorn aufsteckbar ist, wobei das Wärmeisoliermaterial zylinderförmig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Schaumstoff besteht. Der mit dem Raumtemperatursensor bestückte Sensorträger ist auf eine Stirnseite des zylinderförmigen Wärmeisoliermaterials auflegbar, wobei der Sensorträger in die Vertiefung ragt. Das aus einem Schaumstoffstück bestehende Wärmeisoliermaterial ist derart bemessen, dass der Sensorträger nicht nur in die Vertiefung im Gehäuseoberteil ragt, sondern leicht in die Vertiefung gedrückt wird. Hierdurch wird bewirkt, dass durch das Wärmeisoliermaterial der Sensorträger mit dem Raumtemperatursensor an die innere Wandung der Vertiefung des Gehäuseoberteils gedrückt wird, wodurch eine Normalkraft auf die Oberfläche des Raumtemperatursensors wirkt und dieser in der Vertiefung kraftschlüssig gehalten ist. Eine thermische Abkopplung des Raumtemperatursensors von der Temperatur der Platine und gleichzeitig eine gute Ankopplung der Außentemperatur um den Heizkostenverteiler an den Raumtemperatursensor sind damit gewährleistet.
[0010] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Vertiefung innerhalb einer Wandung eines Gehäuseoberteils ausgebildet ist, wobei diese derart bemessen ist, dass der Sensorträger mit bestücktem Raumtemperatursensor mit Spiel einsetzbar ist. Hierbei muss der Sensorträger nicht exakt mittig auf dem Schaumstoffzylinder angeordnet sein, sondern hat aufgrund der breiten Vertiefung eine gewisse Freiheit in der Platzierung. Beim Schließen des Gehäuseoberteils ist somit das Risiko vermindert, dass der Sensorträger aus Versehen eingeklemmt oder falsch platziert wird. Bei Bedarf ist der Sensorträger mit einem zusätzlichen wärmeleitenden Teil verbindbar. Ein solches kann eine wärmeleitende Verbindung zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Raumtemperatursensor sein, wie ein wärmeleitender Kunststoff.
[0011] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Platine mittels eines Platinenträgers mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei vor Einbau vorgesehen ist, dass ein Teil der Platine als Sensorträger für den Raumtemperatursensor ausgebildet ist. Eine solche Platine ist definitionsgemäß ein zunächst unbestückter Träger für elektronische Bauteile, wie z.B. eine Leiterplatte, die aus einem elektrisch isolierenden Material mit daran haftenden, leitenden Verbindungen (Leiterbahnen) besteht. Weiterhin ist vorgesehen, dass vor Einbau der Platine der Sensorträger mit der restlichen Platine über dünne Streben verbunden ist, so dass der Sensorträger aus der Platine herausbrechbar ist. Die Platine ist somit in einem Arbeitsschritt mit den elektronischen Bauteilen bestückbar, wonach der Sensorträger aus der Platine herausbrechbar ist. Hierzu sind Durchbrüche in die Platine eingearbeitet, die eine längliche Form aufweisen und in einem stirnseitigen Bereich der Platine ausgebildet sind. Die Durchbrüche reihen sich entlang einer U-Form mit schmalem Abstand hintereinander, so dass ein rechteckig geformter Sensorträger stehen bleibt, der durch dünne Streben mit der restlichen Platine verbunden ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Durchbrüche abgerundete Endbereiche aufweisen, so dass die Streben mittig verjüngt ausgebildet sind. Hierdurch ist eine Sollbruchstelle an der Stelle der schmälsten Verjüngung gegeben. Der Sensorträger ist manuell oder mit geeignetem Werkzeug leicht aus der Platine herausbrechbar. Weiterhin ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Platine Öffnungen und/oder Aussparungen aufweist, durch die Teile der Vorrichtung einsetzbar sind, wie z.B. eine Antenne oder eine Kontaktsicherung.
[0012] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht zur Plombierung ein von außen durch das Gehäuseoberteil hindurchgreifendes Sicherungsteil mit zwei mit Hinterschneidungen versehenen Federbeinen vor, die in Hinterschneidungen einer am Rückteil ausgebildeten Schiene eingreifen, während ein Randbereich des Durchbruch des Gehäuseoberteils durch einen Kopf des Sicherungsteils Übergriffen wird, um so das Gehäuseoberteil mechanisch am Rückteil zu sichern. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, dass die so definierte Plombe schon beim Einsetzen in richtiger Position durch den Kanal geführt wird, andererseits nach Verrasten mit dem Profilkanal des Rückteils ein Trennen des Gehäuses von dem Rückteil nur unter Zerstörung der Plombe möglich ist. 2/15
Merreöiise-ts piiesSasnt AT13 072U1 2013-05-15 [0013] Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht zur Sicherung vor unbefugter Öffnung der Vorrichtung eine im Betriebszustand mit Abstand zu einem auf der Platine ausgebildeten elektrisch leitenden Kontaktfeld gehaltene Kontaktzunge vor, wobei Kontaktzunge und Kontaktfeld in einem elektrischen Signalkreis geschaltet sind, und insbesondere die Kontaktzunge durch einen dem Rückteil aufsitzenden die Platine durchragenden Stift im Betriebszustand auf Abstand zum Kontaktfeld gehalten ist. Somit wird gewährleistet, dass nicht aus Versehen ein elektrischer Kontakt entsteht, wodurch fälschlicherweise eine unbefugte Öffnung angezeigt würde.
[0014] Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht weiterhin die Übertragung mittels Transponders in RFID-Technologie vor. Hierdurch kann während des Ablesevorgangs von außen zum Durchführen der Kommunikation Energie übertragen werden, so dass die Lebensdauer der Batterie im Gehäuse geschont wird.
[0015] Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum elektronischen Erfassen der Wärmeabgabe eines Heizkörpers ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass bei der Bestückung einer Platine mit elektronischen Elementen ein Raumtemperatursensor auf einen mit der Platine über Streben verbundenen Sensorträger festgelötet wird. In einem nächsten Schritt ist vorgesehen, dass nach Bestücken der Platine und des Sensorträgers, letzterer vorsichtig aus seiner Halterung herausgebrochen wird. Zur weiteren Montage wird die bestückte Platine auf den Platinenträger gesetzt, so dass ein Dorn auf dem Platinenträger durch eine Öffnung in der Platine ragt. Hiernach wird Wärmeisoliermaterial in Form eines Schaumstoffzylinders auf den Dorn aufgesetzt, der Sensorträger auf die der Platine abgewandte Stirnseite des Wärmeisoliermaterials aufgesetzt und das Gehäuseoberteil auf den Platinenträger gesetzt, so dass der Sensorträger in die Vertiefung in der Wandung des Gehäuseoberteils ragt.
[0016] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt: [0017] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Heizkostenverteiler mit teilweise durchbrochenem Gehäuse; [0018] Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Heizkostenverteilers ohne obere Gehäuseabdeckung; [0019] Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt nach Fig. 1 auf eine Anordnung eines Raumtem peratursensors in einer Vertiefung eines Gehäuseoberteils; [0020] Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Platine; [0021] Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt nach Fig. 3 eines Sensorträgers; und [0022] Fig. 6 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Heizkostenverteiler im Be reich eines Heizkörpertemperatursensors.
[0023] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur elektronischen Erfassung der Wärmeabgabe eines Heizkörpers, kurz elektronischer Heizkostenverteiler 1, weist gemäß Fig. 1 ein Rückteil 2 sowie ein Gehäuse 3 mit weiteren Elementen in dessen Inneren auf. Das Rückteil 2 besteht aus Metall, in der Regel Aluminium, und dient zur Montage des Heizkostenverteilers 1 an einem Heizkörper.
[0024] Das Gehäuse 3 ist aus Kunststoff gebildet und weist ein Gehäuseoberteil 4 und in seinem Inneren einen Platinenträger auf, die miteinander verrastet sind. In Fig. 2 ist der Heizkostenverteiler 1 für eine bessere Übersicht ohne Gehäuseoberteil 4 und zur Fig. 1 in der Platinenebene um 90° gedreht dargestellt. Der Platinenträger 5 trägt eine mit Elektronikbauelementen, u.a. einem Heizkörpertemperatursensor (dargestellt in Fig. 5), bestückte Platine 7 auf. Die Platine 7 selbst wird über Haltehaken 8 am Platinenträger 5 an demselben gehalten.
[0025] Der Platinenträger 5 weist einen Dorn 9 auf, der vom Heizkörper weg zum Gehäuseoberteil 4 gerichtet ist, wobei der Dorn 8 senkrecht zur Platinenträgerebene steht. 3/15 [0026] Die Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Doms 9. Der Dorn 9 ragt durch eine Öffnung 10 in der Platine 7 durch diese hindurch, wobei die Öffnung 10 derart bemessen ist, dass der Dorn 9 in der Öffnung 10 Spiel hat. Über den Dorn 9 ist Wärmeisoliermaterial in Form eines Schaumstoffstücks 11 angeordnet. Das Wärmeisoliermaterial ist vorzugsweise elastisch oder plastisch verformbar und kann neben Schaumstoff auch aus anderen elastischen kunststoffhaltigen Materialien hergestellt sein, wobei auch die Form als solche verschieden sein kann. In dieser Ausführungsform weist das Schaumstoffstück 11 eine Zylinderform auf, wie auch in Fig. 1 ersichtlich ist. Auf diesem Schaumstoffstück 11 ist auf dessen zum Gehäuseoberteil 4 weisenden Stirnseite ein Sensorträger oder kurz Träger 12 aufgelegt, welcher mit einem Raumtemperatursensor 13 bestückt ist. Am Temperatursensor 13 sind ferner Anschlussdrähte 13a befestigt, die den Raumtemperatursensor 13 mit der Platine 7 verbinden. Der Träger 12 ist aus einem aus einer größeren Platine herausbrechbaren Stück Platine ausgebildet, wie noch näher ausgeführt wird. Das Schaumstoffstück 11 dient hierbei einerseits als mechanischer Schutz der Unterseite des Trägers 12 vor der Spitze des Domes 9 und andererseits als thermische Isolierung, um den Raumtemperatursensor 13 thermisch von der Temperatur der Platine 7 abzukoppeln, die aufgrund ihrer räumlichen Nähe zum Heizkörper eine höhere Temperatur aufweist als das zum Zimmer hin gerichtete Gehäuseoberteil 4.
[0027] Damit der Raumtemperatursensor 13 an die außerhalb des Heizkostenverteiler 1 herrschende Außentemperatur angekoppelbar ist, ist in einer Wandung 14 des Gehäuseoberteils 4 zur oberen Stirnseite des Schaumstoffstücks 11 weisend eine Vertiefung 15 ausgebildet, in welcher der Träger 12 mit dem Raumtemperatursensor 13 ragt. Die Vertiefung 15 ist im Längsschnitt der Fig. 3 rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die Vertiefung 15 derart abgemessen ist, dass der Sensorträger 12 mit aufgelötetem Temperatursensor 13 in seiner Breite, Höhe und Tiefe von der Vertiefung 15 großzügig umfasst ist. Die Krümmung der Vertiefung 15 hält den Sensor 13 trotz des schwebenden Trägers 12 wärmeisoliert am Platz, wobei der Träger 12 mit Spiel in der Vertiefung 15 angeordnet ist. Somit wird bei der Montage des Heizkostenverteilers 1 vermieden, dass der Träger 12 aus Versehen oder durch schräge Platzierung auf dem Schau mstoffstück 11 verschoben oder eingeklemmt wird.
[0028] In Fig. 4 ist die Platine 7 schematisch in einem vorgefertigten Arbeitsschritt gezeigt, noch bevor die Platine 7 mit den Bauteilen bestückt ist und in den Heizkostenverteiler 1 eingebaut wird. Die Platine 7 weist an mehreren Stellen verschieden große und unterschiedlich geformte Öffnungen bzw. Durchbrüche und Aussparungen auf, wobei diese zur Befestigung bzw. Installation der elektronischen Bauteile und weitere Komponenten der Vorrichtung vorgesehen ist.
[0029] In einer linken Hälfte des in Fig. 4 dargestellten Bildes ist mittig der Breite der Platine 7 eine kreisförmige Öffnung 10 ausgebildet, die im Hinblick auf Fig. 2 derart bemessen ist, dass der Dorn 9, ohne die Umrandung der Öffnung 10 zu berühren, durch diese hindurchragen kann. Für eine elektromechanische Sicherung ist ein Kontaktfeld 16a vorgesehen, dass im Allgemeinen goldbeschichtet ist. Weiterhin dient die Öffnung 16b der Befestigung der elektromechanischen Sicherung. Weiterhin kann eine Öffnung zur Befestigung einer Plombierung vorgesehen sein, wie auch in der DE 20 2008 009 278 beschrieben ist.
[0030] Eine weitere kreisförmige Öffnung 16c ist zur Befestigung einer Helix-Antenne zur Funk-Übertragung vorgesehen. Die Platine 7 weist Durchbrüche 17 auf, in welche ein Wärmeleiter für den Heizkörpertemperatursensor 6 einhakbar ist. Weiterhin ist auf der Platine 7 ein rechteckiges Kontaktfeld 18 ausgebildet, das zum Anlöten eines LCD-Displays dient. Im stirnseitigen Bereich der Platine 7, welcher an das Kontaktfeld 18 angrenzt, ist eine rechteckige Aussparung 19 ausgebildet, in welcher der Sensorträger 12 mit dünnen Streben 20a an der Platine 7 befestigt ist, wie auch Fig. 5 in einem vergrößerten Ausschnitt dieses Bereiches verdeutlicht. Der Sensorträger 12 ist in Fig. 4 bereits mit Anschlussdrähten 13a verbunden, die den Raumtemperatursensor 13 mit der Elektronik der Platine 7 verbindet. Der Sensorträger 12 kann zur einfachen Platzierung des Temperatursensors 13 eine der Größe des Raumtemperatursensors 13 entsprechend ausgeformte Vertiefung oder auch Ausnehmung aufweisen.
[0031] In Fig. 5 ist gezeigt, dass zur Ausbildung der Streben 20a längliche Durchbrüche 20b mit
»stellen««» AT 13 072 Ul 2013-05-15 abgerundeten Enden ausgebildet sind, wie sie z.B. durch Atzverfahren oder durch Bohren entstehen. Die Durchbrüche 20b sind U-förmig in bestimmten Abständen aneinandergereiht. Die Streben 20a sind nicht gerade ausgebildet, sondern weisen aufgrund abgerundeter Enden der Durchbrüche 20b in ihrem mittigen Bereich eine Verjüngung auf, die an ihrer dünnsten Stelle in diesem Ausführungsbeispiel lediglich 0,2 mm Breite aufweist. Im Vergleich hierzu weist der Träger 12 eine Breite von 4,6 mm und eine Länge von ca. 7 mm auf. Die Streben 20a sind jeweils in der Mitte der beiden Stirnseiten sowie in der Mitte einer der Längsseiten des Trägers 12 angeordnet. Dadurch, dass die Streben 20a in mittig verjüngt sind, ist der Träger 12 mit geringem Kraftaufwand aus der Platine 7 herausbrechbar. Diese Fertigungsart dient dazu, die Platine in einem Arbeitsgang mit allen wichtigen Bauteilen zu bestücken, die Temperatursensoren in einem Arbeitsschritt zu kalibrieren und hiernach die Montage vorzunehmen.
[0032] In der Fig. 6 ist die Wärmeankopplung des auf der Platine 7 angeordneten Heizkörpertemperatursensors 6, beschrieben; zusätzlich wird auf die DE 20 2008 009 278 verwiesen. Es ist für eine gut wärmeleitenden Verbindung zwischen dem Rückteil 2 und dem Heizkörpertemperatursensor 6 zwischen beiden ein Wärmeleiter 21 angeordnet. Der Wärmeleiter 21 weist an seiner Auflageseite zum Rückteil 2 ein doppel-wellenförmiges Profil 21a mit zwei Wellenbergen 21b und einem zwischen diesen befindlichen Wellental 21c auf. Diese Doppelwellenform vergrößert die Kontaktfläche mit dem Rückteil 2 gegenüber einem Wärmeleiter mit nur einem Kontaktvorsprung und definiert dennoch die Kontaktflächen über die gebildeten zwei Kontaktlinien jeweils stets exakt. Auf der dem doppelwellenförmigen Profil 21a abgewandten Seite ist der Wärmeleiter 21 mit zwei Füßen 21 d versehen, mittels der er durch die Durchbrüche 17 der Platine 7 hindurchgreift. An den Enden der Füße 21 d sind auf deren Innenseite Schlitze 21 e ausgebildet. In diese ist eine Verriegelungsplatte 22 einschoben, auf die eine Schraubenfeder 23 wirkt, die ihr anderes Widerlager an einem nach innen ragenden Vorsprung 24 des Gehäuseoberteils 4 findet und durch einen verlängerten Zapfen 25 des Vorsprungs 24 zentriert wird. Hierdurch wird der Wärmeleiter 21 durch die Feder 23 über die Verriegelungsplatte 22 elastisch und damit fest und zuverlässig gegen das Rückteil 2 gedrückt, wodurch ein zuverlässiger Wärmeübergang zwischen diesem und dem Heizkörpertemperatursensor 6 sichergestellt wird.
[0033] Der erfindungsgemäße Heizkostenverteiler 1 weist weiterhin eine elektromechanische Sicherung 26 auf (siehe Fig. 1). Diese weist einen sich durch den Platinenträger 5 und die Platine 7 erstreckenden säulenartigen Kunststoffstift (nicht dargestellt) auf, der zwischen Platinenträger 5 und Platine 7 auf etwa 2/3 seiner Länge vom Rückteil 2 ausgehend eine scheibenartige Verdickung aufweist, die ihn davor schützt aus dem Raum zwischen Platine 7 und Platinenträger 5 herauszufallen.
[0034] Teil der elektromechanischen Sicherung 26 ist weiterhin eine Kontaktzunge 26a, die mit einem Ende an der Platine 7 festgelegt ist und mit ihrem anderen Ende auf dem Stift aufliegt und von diesem im montierten Zustand von Gehäuse 3 und Rückteil 2 mit Abstand zu diesem elektrisch leitenden Kontaktfleck (nicht dargestellt) auf der Platine 7 gehalten wird. Wird das Gehäuse 3 vom Rückteil 2 gelöst, so fehlt dem Stift der Widerstand des Rückteils 2, er kann unter dem Andruck der Kontaktzunge ausweichen, so dass diese mit ihrem freien Ende in elektrischem Kontakt zum Kontaktfleck gelangt. Der so hergestellte Kontakt wird von einem ebenfalls auf der Platine 7 befindlichen Prozessor des Heizkostenverteilers 1 erfasst, abgespeichert sowie an einem Display angezeigt. Derart kann ein unrechtmäßiges Trennen vom Gehäuse 3 mit in diesem befindlicher Platine 7 von am Heizkörper fest angeordneten Rückteils 2 festgestellt werden. Teil der mechanischen Sicherung ist weiterhin eine Plombe 27, die im Detail in der DE 20 2008 009 278 beschrieben ist.
[0035] Das Gehäuseoberteil 4 weist weiterhin ein transparentes Sichtfenster 28 aus Kunststoff auf, das ein darunterliegendes, auf der Platine 7 aufsitzendes LCD-Display 29 schützt. Das Fenster 28 verschließt das Gehäuse 3, wobei das Fenster 28 in einer Aussparung 30 im Gehäuseteil 4 hineingedrückt werden muss, ohne dass zusätzlich Klebstoff oder weiteres Befestigungsmaterial benötigt wird. Zum Betrieb des Heizkostenverteilers 1 ist in dessen unteren Bereich eine Batterie 31 angeordnet. Der Platinenträger 5 ist zur Aufnahme der Batterie 31 abgestuft ausgebildet, wobei die Abstufung 32 mit dem Rückteil 2 abschließt. 5/15
Merrecfcische;; AT13 072U1 2013-05-15 [0036] Zur Funkübertragung der Verbrauchsdaten an einen Datensammler ist auf der Platine 7 eine Helix-Antenne 33 angeordnet. Die Datenübertragung kann weiterhin mittels eines Transponders in RFID-Technologie erfolgen, wozu auf der Platine 7 eine RFID-Spule 34 als Leiterbahnenspule angeordnet ist. Die Lebensdauer der Batterie 31 wird durch die Datenübertragung bzw. Kommunikation nicht beeinträchtigt, da in diesem Fall die benötigte Energie vom Auslesegerät über die RFID-Technologie dem elektronischen Heizkostenverteiler 1 zur Verfügung gestellt wird.
[0037] Zur Herstellung bzw. Montage des erfindungsgemäßen Heizkostenverteilers 1 werden folgende Schritte nacheinander ausgeführt.
[0038] Zunächst wird die Platine 7 mit den erforderlichen elektronischen Bauteilen bestückt, wie z.B. des Anlöten der Temperatursensoren 6,13, das Anbringen des Displays 29 usw. Der Raumtemperatursensor 13 wird mittels Anschlussdrähte 13a an die Elektronik der Platine 7 angelötet. Hiernach werden der Raumtemperatursensor 13 sowie der Heizkörpertemperatursensor 6 gemeinsam kalibriert, um eine exakte Temperaturmessung zu gewährleisten. Danach wird der Sensorträger 12 aus der Platine 7 vorsichtig manuell oder unter Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeugs, wie einer Zange, herausgebrochen. Die Streben 20a brechen wegen ihrer schmalen, sich mittig verjüngenden Ausgestaltung sehr leicht in ihrer Mitte. Der Träger 12 wird somit beschädigungsfrei aus der Platine 7 ausgelöst.
[0039] Die Platine 7 wird in den vormontierten Heizkostenverteiler 1 auf den Platinenträger 5 aufgesetzt und mit den Haltehaken 8 des Platinenträgers 5 verrastet. Der Dorn 9 ragt hierbei durch die in die Platine 7 geschnittene Öffnung 10 hindurch. Die weiteren Komponenten, wie die Sicherung 26, Plombierung 27, Wärmeleiter 21 etc. werden in den dafür vorgesehenen Öffnungen und Durchbrüchen in der Platine 7 zum Teil durch verrasten befestigt.
[0040] Schaumstoff als bevorzugtes Wärmeisoliermaterial wird in eine entsprechende Zylinderform geschnitten und als Schaumstoffstück 11 auf den Dorn 9 aufgesetzt. Zur Zuführung der Kabel 13a kann das Schau mstoffstück 11 mit einem Schnitt versehen werden. Dies erlaubt eine geordnete Kabelzuführung. Der Sensorträger 12 mit angebrachtem Raumtemperatursensor 13 wird auf das Schaumstoffstück 11 aufgelegt, wobei auch eine dünne Klebeschicht vorgesehen sein kann. Der Raumtemperatursensor 13 wird an die Elektronik des Heizkostenverteilers 1 mittels elektrischer Leitungen 13a vorzugsweise durch Löten angeschlossen.
[0041] Das Gehäuseoberteil 4 wird aufgesetzt, wobei beim Einrasten des Oberteils 4 in die entsprechenden Haltehaken des Platinenträgers 5 bzw. des Gehäuseunterteils der Raumtemperatursensors 13 in die Vertiefung 15 ragt, dort zum Liegen kommt und mittels des Doms 9 in dieser kraftschlüssig gehalten wird. Durch die Elastizität des Schaumstoffs wird der Raumtemperatursensor 13 weiterhin nicht nur kraftschlüssig in der Vertiefung 15 gehalten, sondern leicht an die Innenseite der Wandung 14 gedrückt. Dies gewährleistet eine besonders gute Wärmeübertragung von außen über die Wandung 14 des Gehäuseoberteils 4 an den Raumtemperatursensor 13.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Heizkostenverteiler 2 Rückteil 3 Gehäuse 4 Gehäuseoberteil 5 Platinenträger 6 Heizkörpertemperatursensor 7 Platine 8 Haltehaken 9 Dorn 10 Öffnung Dorn 6/15
Schaumstoffstück
Sensorträger
Raumtemperatursensor
Anschlussdrähte
Wandung Gehäuseoberteil
Vertiefung
Kontaktfeld elektronmechanische Sicherung Öffnung elektromechanische Sicherung
Bohrung Helix-Antenne Öffnung Plombierung
Durchbrüche Wärmeleiter
Kontaktfeld LCD-Display
Aussparung Sensorträger
Streben
Durchbrüche Wärmeleiter
Profil
Wellenberg
Wellental Füße
Schlitze
Verriegelungsplatte Schraubenfeder Vorsprung Gehäuseoberteil Zapfen elektromechanische Sicherung
Kontaktzunge
Display
Fenster LCD-Display
Aussparung
Batterie
Abstufung
Helix-Antenne RFID-Spule

Claims (17)

  1. AT 13 072 Ul 2013-05-15 Ansprüche 1. Vorrichtung zum elektronischen Erfassen der Wärmeabgabe eines Heizkörpers, mit einem metallischen Rückteil (2), einem Gehäuse (3) und einer Platine (7) mit wenigstens einem Heizkörpertemperatursensor (6) und mindestens einem Raumtemperatursensor (13) zum Messen der Umgebungstemperatur, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumtemperatursensor (13) mittels elastisch verformbarem Wärmeisoliermaterial in einer Vertiefung (15) einer Gehäusewandung (14) gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumtemperatursensor (13) mittels eines Dorns (9), der unterhalb des Wärmeisoliermaterials angeordnet ist, in der Vertiefung (15) gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (9) Teil eines Platinenträger (5) innerhalb des Gehäuses (3) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (9) am Platinenträger (5) sich senkrecht zur Platinenträgerebene in Richtung des Gehäuseoberteils (4), erstreckt und durch eine Öffnung (10) in der Platine (7) durch letztere hindurch ragt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeisoliermaterial auf den Dorn (9) aufsteckbar ist, wobei das Wärmeisoliermaterial zylinderförmig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Schaumstoff besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Platine (7) als Sensorträger (12) für den Raumtemperatursensor (13) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor Einbau der Platine (7) der Sensorträger (12) mit der restlichen Platine (7) über dünne Streben (20a) verbunden ist, so dass der Sensorträger (12) aus der Platine (7) herausbrechbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Raumtemperatursensor (13) bestückte Sensorträger (12) auf einer Stirnseite des zylinderförmigen Wärmeisoliermaterials aufliegt, wobei der Sensorträger (12) in die Vertiefung (15) ragt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Wärmeisoliermaterial der Sensorträger (12) mit dem Raumtemperatursensor (13) an die innere Wandung der Vertiefung (15) des Gehäuseoberteils (4) gedrückt wird, wodurch eine Normalkraft auf die Oberfläche des Raumtemperatursensors (13) wirkt und dieser in der Vertiefung (15) kraftschlüssig gehalten ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (15) innerhalb einer Wandung (14) eines Gehäuseoberteils (4) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine wärmeleitende Verbindung zwischen dem Gehäuseoberteil (4) und dem Raumtemperatursensor (13).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (7) mittels eines Platinenträgers (5) mit dem Gehäuse (3) verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Platinenträgers (5) zusammen mit der Platine (7) am Gehäuseoberteil (4) letzteres an einer Stirnseite mit einer Nut versehen ist, in welche Laschen des Platinenträgers (5) eingreifen, während die andere Stirnseite des Gehäuseoberteils (4) Hinterschneidungen aufweist, in die Haltehaken (8) des Platinenträgers (5) einrasten.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lediglich zerstörbar lösbare mechanische Verbindung zwischen Gehäuse (3) und Rückteil mittels einer Plombe (27). 8/15
    estefrechischei AT 13 072 Ul 2013-05-15
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Plombe (27) in einem an ihren Querschnitt angepassten Kanal in bestimmter Orientierung einführbar und mit Profilleisten am Rückteil (2) formschlüssig verbindbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine transparente Abdeckung (Fenster (28)) eines LCD-Displays (29) formschlüssig durch Vorsprünge im Gehäuseoberteil (4) gehalten ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Transponder zur Datenübertragung mittels RFID-Technologie aufweist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 9/15
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