AT12974U1

AT12974U1 - Sawing machine with pressure bar

Info

Publication number: AT12974U1
Application number: ATGM50043/2012U
Authority: AT
Original assignee: Otto Mayer Maschinenfabrik Gmbh
Priority date: 2011-06-18
Filing date: 2012-05-22
Publication date: 2013-03-15
Also published as: DE202011102022U1; ITMI20120216U1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sägemaschine mit wenigstens einem Maschinentisch (1); wenigstens einer Spanneinrichtung (7); wenigstens einem entlang dem Maschinentisch (1) entlang einer im Wesentlichen vertikalen Schnittebene (E) geführt verfahrbaren Sägeaggregat (3); einem ersten Druckbalken (8), der im Wesentlichen vertikal verlagerbar ist, wobei die Schnittebene (E) des Sägeaggregates (3) parallel zu dem ersten Druckbalken (8) angeordnet ist und diesen schneidet, und wobei die Spanneinrichtung (7) relativ zu dem ersten Druckbalken (8) entlang einer im Wesentlichen horizontal angeordneten Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Schnittebene (E) verlagerbar ist; einem zweiten Druckbalken (9); und einer Absaugeinrichtung zum Abführen von Spänen.Eine vereinfachte Bearbeitung des Werkstücks wird dadurch erreicht, dass der erste Druckbalken (8) wenigstens zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Balkenelemente (8a, 8b) aufweist, zwischen welchen die Schnittebene (E) des Sägeaggregates (3) angeordnet ist, dass die beiden Balkenelemente (8a, 8b) des ersten Druckbalkens (8) unabhängig voneinander im Wesentlichen vertikal verlagerbar sind, und dass die Absaugeinrichtung mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Balkenelementen (8a, 8b) des ersten Druckbalkens (8) in Verbindung steht.The invention relates to a sawing machine with at least one machine table (1); at least one tensioning device (7); at least one along the machine table (1) along a substantially vertical sectional plane (E) guided movable saw unit (3); a first pressure beam (8) which is substantially vertically displaceable, wherein the cutting plane (E) of the saw unit (3) is arranged parallel to the first pressure bar (8) and intersects it, and wherein the tensioning device (7) relative to the first Pressure bar (8) along a substantially horizontally disposed plane substantially perpendicular to the sectional plane (E) is displaceable; a second pressure bar (9); and a suction device for removing chips. A simplified machining of the workpiece is achieved in that the first pressure bar (8) has at least two beam elements (8a, 8b) arranged substantially parallel to one another, between which the cutting plane (E) of the saw unit (3 is arranged), that the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) are substantially vertically displaced independently, and that the suction device with the space between the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) in Connection stands.

Description

österreichisches Patentamt AT12 974U1 2013-03-15Austrian Patent Office AT12 974U1 2013-03-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Sägemaschine mit wenigstens einem Maschinentisch; wenigstens einer Spanneinrichtung zum Einspannen eines abzulängenden, insbesondere im Wesentlichen plattenförmigen, Werkstückes; wenigstens einem entlang dem Maschinentisch entlang einer im Wesentlichen vertikalen Schnittebene geführt verfahrbaren Sägeaggregat; einem ersten Druckbalken zum Andrücken eines Werkstückes auf den Maschinentisch, wobei der erste Druckbalken im Wesentlichen vertikal verlagerbar ist, die Schnittebene des Sägeaggregates parallel zu dem ersten Druckbalken angeordnet ist und diesen schneidet, und wobei die Spanneinrichtung relativ zu dem ersten Druckbalken entlang einer im Wesentlichen horizontal angeordneten Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Schnittebene verlagerbar ist; einem zweiten Druckbalken, welcher unabhängig von dem ersten Druckbalken im Wesentlichen vertikal verlagerbar und im Wesentlichen parallel zu dem ersten Druckbalken an der der Spanneinrichtung abgewandten Seite des ersten Druckbalkens angeordnet ist; und einer Absaugeinrichtung zum Abführen von Spänen.Description: The invention relates to a sawing machine with at least one machine table; at least one clamping device for clamping a to be cut, in particular substantially plate-shaped, workpiece; at least one guided along the machine table along a substantially vertical sectional plane movable saw unit; a first pressure bar for pressing a workpiece onto the machine table, wherein the first pressure bar is substantially vertically displaceable, the cutting plane of the saw unit is arranged parallel to and intersects the first pressure bar, and wherein the tensioning device is substantially horizontal along a first pressure bar arranged plane is displaceable substantially perpendicular to the cutting plane; a second pressure bar, which is arranged independently of the first pressure bar substantially vertically displaceable and substantially parallel to the first pressure bar on the side facing away from the clamping device of the first pressure bar; and a suction device for removing chips.

[0002] Sägemaschinen der vorgenannten Art sind bekannt und finden beispielsweise in Form von sogenannten Unterflursägemaschinen verbreiteten Einsatz. Sie dienen zum Zuschneiden von Werkstücken aus praktisch beliebigen Materialien, wie insbesondere Metall (beispielsweise Aluminium), aber auch Holz, Kunststoff oder dergleichen, wobei das z.B. im wesentlichen plattenförmige Werkstück auf dem Werkzeugtisch festgespannt wird, was mittels eines von oben auf das Werkstück einwirkenden Druckbalken geschehen kann, welcher das Werkstück gegen den Maschinentisch verklemmt. Dem Druckbalken ist in der Regel ferner eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Spänen zugeordnet, um einem frühzeitigen Verschleiß des Sägeblattes entgegenzuwirken und insbesondere für eine einwandfreie Schnittkante bzw. -fläche zu sorgen. Ist das Werkstück auf dem Maschinentisch festgespannt worden, wird das Sägeaggregat entlang seiner Führung verfahren und das Werkstück dabei abgelängt. Handelt es sich bei der Sägemaschine um eine Unterflursägemaschine, so durchsetzt das Sägeblatt des Sägeaggregates einen in dem Maschinentisch angeordneten Spalt. Sodann kann der Druckbalken gelöst, das geschnittene Werkstück von dem Maschinentisch entnommen und das Sägeaggregat in seine Anfangsstellung zurück verbracht werden.Sawing machines of the aforementioned type are known and find widespread use, for example in the form of so-called underfloor sawing machines. They are used to cut workpieces of virtually any materials, such as in particular metal (for example aluminum), but also wood, plastic or the like, wherein the e.g. essentially plate-shaped workpiece is clamped on the tool table, which can be done by means of a force acting from above on the workpiece pressure bar, which jams the workpiece against the machine table. The pressure bar is generally further associated with a suction device for extracting chips to counteract premature wear of the saw blade and in particular to ensure a perfect cutting edge or surface. If the workpiece has been clamped on the machine table, the saw unit is moved along its guide and the workpiece is cut to length. If the sawing machine is a underfloor sawing machine, then the saw blade of the sawing unit passes through a gap arranged in the machine table. Then, the pressure bar can be released, the cut workpiece removed from the machine table and the saw unit are returned to its initial position.

[0003] Als problematisch erweist sich beim Zuschneiden von vornehmlich plattenförmigen Werkstücken häufig die Durchführung eines sogenannten Besäumschnittes, anlässlich dessen die Kanten des Werkstückes mit einem sauberen Rand versehen werden sollen. Hierbei gehen die Bestrebungen üblicherweise dahin, einen möglichst schmalen Rand- bzw. Besäumstreifen abzulängen, um für einen möglichst geringen Materialausschuss zu sorgen. Ein solcher Besäumschnitt wird auch als sogenannter "Trennschnitt" bezeichnet, da ein Rand- bzw. Besäumstreifen aus dem abgelängten Werkstückmaterial zurückbleibt. Andererseits sollte der Besäumstreifen im Falle von Unterflursägemaschinen zumindest breiter sein als der Sägespalt, um zu verhindern, dass er durch diesen hindurch fallen kann und das Sägeblatt beschädigt. Lassen dies die gewünschten Abmessungen des Werkstückes bzw. die Abmessungen des rohen, noch nicht abgelängten Werkstückes nicht zu, so kann der Besäumschnitt in Form mehrerer, sogenannter Zerspanschnitte durchgeführt werden, welche ein freies Ende des Werkstückes gänzlich zerspanen, ohne einen Randstreifen zurückzulassen.The problem often proves when cutting mainly plate-shaped workpieces often carrying out a so-called trimming cut, on the occasion of which the edges of the workpiece to be provided with a clean edge. Here, the efforts are usually made to cut as narrow as possible edge or Besäumstreifen to ensure the lowest possible material waste. Such a trimming cut is also called a so-called " split cut " referred to as an edge or Besäumstreifen remains from the cut workpiece material. On the other hand, in the case of underfloor sawing machines, the trimming strip should at least be wider than the sawing gap in order to prevent it from falling through it and damaging the saw blade. If this does not permit the desired dimensions of the workpiece or the dimensions of the raw, not yet cut-to-length workpiece, the trimming cut can be carried out in the form of a plurality of so-called cutting cuts, which completely chop a free end of the workpiece without leaving an edge strip.

[0004] Eine Sägemaschine der eingangs genannten Art ist in der DE 10 2008 058 162 A1 beschrieben. Diese bekannte Sägemaschine umfasst einen ersten Druckbalken zum Andrücken eines Werkstückes auf den Maschinentisch, welcher vertikal verlagerbar anhebbar und absenk-bar ist. Der erste Druckbalken verläuft parallel zu der vertikalen Schnittebene des Sägeaggregates und wird von dieser zentral geschnitten. An der der Spanneinrichtung der Sägemaschine abgewandten Seite des ersten Druckbalkens ist ein zweiter Druckbalken vorgesehen, welcher ebenfalls zum Andrücken eines Werkstückes auf den Maschinentisch dient und gleichfalls vertikal anhebbar und absenkbar ist. Der zweite Druckbalken ist hohl und mit in Richtung des ersten Druckbalkens weisenden Öffnungen ausgebildet, wobei er an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, um für eine Abführung von Spänen zu sorgen, welche zwischen dem ersten 1 /16 österreichisches Patentamt AT12 974U1 2013-03-15 und dem zweiten Druckbalken anlässlich des Ablängens von Werkstücken mittels des Sägeaggregates anfallen.A sawing machine of the type mentioned is described in DE 10 2008 058 162 A1. This known sawing machine comprises a first pressure bar for pressing a workpiece on the machine table, which can be raised and lowered vertically displaceable. The first pressure bar runs parallel to the vertical cutting plane of the saw unit and is cut centrally by this. At the side facing away from the clamping device of the sawing machine side of the first pressure bar, a second pressure bar is provided, which also serves for pressing a workpiece on the machine table and is also vertically raised and lowered. The second pressure beam is hollow and formed with openings pointing in the direction of the first pressure beam, being connected to a suction device to provide for the removal of chips formed between the first AT12 974U1 2013-03-15 and incurred the second pressure bar on the occasion of cutting to length of workpieces by means of the saw unit.

[0005] Die Sägemaschine ermöglicht einerseits die Durchführung eines üblichen Trennschnittes, bei welchem ein insbesondere plattenförmiges Werkstückes in einem zentralen Bereich desselben abgelängt wird. Der erste Druckbalken drückt hierbei sowohl den diesseits als auch den jenseits der Schnittebene angeordneten Abschnitt des Werkstückes auf den Maschinentisch, während dieses von dem Sägeaggregat durchtrennt wird. Der zweite Druckbalken liegt dabei parallel zu dem ersten Druckbalken an dem der Spanneinrichtung abgewandten Seite des ersten Druckbalkens und parallel zu diesem auf dem Werkstück auf, wobei die dem ersten Druckbalken zugewandten Absaugöffnungen für die Abfuhr der anfallenden Späne dienen.The sawing machine on the one hand allows the implementation of a conventional separating cut, in which a particular plate-shaped workpiece in a central region thereof is cut to length. In this case, the first pressure bar presses both the section of the workpiece arranged on this side and beyond the cutting plane onto the machine table, while it is severed by the saw unit. The second pressure bar is parallel to the first pressure bar on the side facing away from the clamping device of the first pressure bar and parallel to this on the workpiece, wherein the first pressure bar facing suction for the removal of the resulting chips serve.

[0006] Die Sägemaschine ermöglicht darüber hinaus die Durchführung eines Besäumschnittes an der der Spanneinrichtung abgewandten (freien) Seite des insbesondere plattenförmigen Werkstückes, welcher vornehmlich in Form eines Zerspanschnittes ausgeführt werden soll. Der erste Druckbalken drückt hierbei den der Spanneinrichtung abgewandten (freien) Randabschnitt des Werkstückes auf den Maschinentisch, während dieser Randabschnitt von dem Sägeaggregat unter Bildung einer sauberen Kante zerspant wird. Der zweite Druckbalken liegt dabei parallel zu dem ersten Druckbalken parallel zu diesem, aber demgegenüber um die Dicke des Werkstückes abgesenkt, auf dem Werkstück auf, wobei die dem ersten Druckbalken zugewandten Absaugöffnungen wiederum für die Abfuhr der anfallenden Späne dienen.The sawing machine also allows the implementation of a trimming cut on the side facing away from the clamping device (free) side of the particular plate-shaped workpiece, which should be performed primarily in the form of a Zerspanschnittes. The first pressure bar in this case pushes the (free) edge portion of the workpiece facing away from the clamping device onto the machine table, while this edge portion is machined by the saw unit to form a clean edge. The second pressure bar is parallel to the first pressure bar parallel to this, but lowered on the other hand by the thickness of the workpiece, on the workpiece, wherein the first pressure bar facing suction openings in turn serve for the removal of the resulting chips.

[0007] Nachteilig ist insbesondere, dass die Sägemaschine einen Besäumschnitt nur an dem der Spanneinrichtung abgewandten, freien Ende des Werkstückes ermöglicht, weil einerseits die Spanneinrichtung dieses notwendigerweise fixieren muss, um nicht Gefahr zu laufen, dass es während des Ablängens verschoben wird, andererseits eine Absaugung der Späne mittels der in den zweiten Druckbalken integrierten Absaugeinrichtung nicht möglich wäre. Folglich erfordert die Durchführung eines Besäumschnittes ein häufiges Umspannen des Werkstückes oder zumindest eine aufwändige Handhabung desselben, um es nach Durchführung eines endseitigen Besäumschnittes aus der Spanneinrichtung zu lösen, zu drehen und sodann wieder einzuspannen, um das entgegengesetzte Ende des Werkstückes mit einem Besäumschnitt zu versehen.A particular disadvantage is that the sawing machine allows a trimming cut only at the clamping device facing away from the free end of the workpiece, because on the one hand, the clamping device must necessarily fix this, so as not to run the risk that it is moved during the cutting to length, on the other hand Extraction of the chips by means of the integrated in the second pressure bar suction would not be possible. Consequently, the implementation of a trimming requires frequent re-clamping of the workpiece or at least an elaborate handling of the same to solve after performing an end trimming cut from the jig, rotate and then re-clamp to provide the opposite end of the workpiece with a trimming cut.

[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sägemaschine der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise dahingehend weiterzubilden, dass die Durchführung eines Besäumschnittes sowohl an der der Spanneinrichtung zugewandten Seite als auch an der der Spanneinrichtung abgewandten Seite eines zu bearbeitenden Werkstückes möglich ist, ohne das Werkstück umspannen zu müssen, wobei in beiden Fällen eine zuverlässige Abfuhr von anlässlich eine Sägevorgangs anfallenden Spänen sichergestellt sein soll.The invention is therefore the object of a sawing machine of the type mentioned in a simple and cost-effective manner to the effect that the implementation of a trimming cut both on the side facing the clamping device and on the side facing away from the clamping device of a workpiece to be machined possible is to have to span without the workpiece, in both cases, a reliable dissipation of incurred during a sawing chips should be ensured.

[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Sägemaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der erste Druckbalken wenigstens zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Balkenelemente aufweist, zwischen welchen die Schnittebene des Sägeaggregates angeordnet ist, dass die beiden Balkenelemente des ersten Druckbalkens unabhängig voneinander im Wesentlichen vertikal verlagerbar sind, und dass die Absaugeinrichtung mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Balkenelementen des ersten Druckbalkens in Verbindung steht.According to the invention this object is achieved in a sawing machine of the type mentioned in that the first pressure bar has at least two substantially mutually parallel beam elements, between which the cutting plane of the saw unit is arranged, that the two beam elements of the first pressure beam independently Are substantially vertically displaced, and that the suction device is in communication with the gap between the two beam elements of the first pressure beam.

[0010] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sägemaschine ermöglicht neben der üblichen Durchführung von Ablängungen eines Werkstückes in dessen zentralen Bereichen insbesondere auch die Durchführung von Besäumschnitten eines in der Spanneinrichtung gespannten, insbesondere im Wesentlichen plattenförmigen, Werkstückes sowohl an dessen der Spanneinrichtung zugewandten als auch an dessen dieser abgewandten (freien) Seite, ohne das Werkstück der Sägemaschine entnehmen und in anderer Ausrichtung wieder zuführen zu müssen. Der Besäumschnitt kann hierbei in beiden Fällen sowohl als Zerspanschnitt oder auch als Trennschnitt durchgeführt werden, bei welchem ein Rand- bzw. Besäumstreifen vom Rest des Werkstückes abgetrennt wird. Bei sämtlichen Alternativen garantiert die mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Balkenelementen des ersten Druckbalkens angeordnete Absaugeinrich- 2/16 österreichisches Patentamt AT12 974U1 2013-03-15 tung eine zuverlässige Abfuhr der anlässlich eines Sägevorgangs anfallenden Späne, und zwar unabhängig davon, ob sich die beiden Balkenelemente auf ein und demselben Höhenniveau befinden (d.h. beide Balkenelemente liegen auf dem Werkstück auf), oder ob das eine Balkenelement auf dem Werkstück aufliegt, während das andere auf dem Maschinentisch aufliegt, um den zur Absaugung erforderlichen Zwischenraum zu einer Stirnseite des abzulängenden Werkstückes hin abzudichten. Die Durchführung eines Besäumschnittes (Zerspanschnitt oder Trennschnitt) kann in den folgenden Weisen geschehen: [0011] 1. Soll ein Werkstück an seiner der Spanneinrichtung abgewandten Seite mit einemThe inventive design of the sawing machine allows in addition to the usual implementation of cuts of a workpiece in the central areas in particular the implementation of Besäumschnitten a tensioned in the clamping device, in particular substantially plate-shaped workpiece both at the clamping device facing as well as at the latter facing away (free) side, without having to remove the workpiece of the sawing machine and to have to re-feed in a different orientation. The trimming cut can in this case be carried out both as a cutting cut or as a separating cut, in which a marginal or trimming strip is separated from the remainder of the workpiece. In all alternatives, the suction device arranged with the space between the two beam elements of the first pressure beam guarantees reliable removal of the chips produced during a sawing process, regardless of whether the two Beam elements are at the same height level (ie, both beam elements are on the workpiece), or if the one beam member rests on the workpiece, while the other rests on the machine table to seal the space required for the suction to a front side of the workpiece to be cut down , The carrying out of a trimming cut (cutting cut or separating cut) can take place in the following ways: 1. If a workpiece is to be turned on its side facing away from the clamping device

Besäumschnitt versehen werden und ist hierzu die Durchführung eines Zerspanschnittes vorgesehen, so kann das der Spanneinrichtung zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens die randseitige Andruckfunktion des Werkstückes auf den Maschinentisch übernehmen, während das der Spanneinrichtung abgewandte Balkenelement auf den Maschinentisch abgesenkt werden kann, d.h. es wird um etwa die Dicke des Werkstückes tiefer abgesenkt als das andere, der Spanneinrichtung zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens. Der zwischen den beiden Balkenelementen wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt für eine einwandfreie Absaugung von Spänen, ohne dass diese in den Sägespalt ein-dringen und/oder das Werkstück beschädigen können. Der zweite Druckbalken kann ebenfalls auf den Maschinentisch abgesenkt oder auch in einer beliebigen anderen Position verbleiben.Besäumschnitt be provided and this is the implementation of a Zerspanschnittes provided, so the clamping device facing beam element of the first pressure beam can take over the marginal pressure action of the workpiece on the machine table, while the clamping device facing away beam element can be lowered onto the machine table, i. it is lowered by about the thickness of the workpiece lower than the other, the clamping device facing beam element of the first pressure beam. The effective between the two beam elements, generated by the suction suppressor ensures proper extraction of chips, without these penetrate into the kerf and / or damage the workpiece. The second pressure bar can also be lowered onto the machine table or remain in any other position.

[0012] 2. Soll ein Werkstück an seiner der Spanneinrichtung abgewandten Seite mit einem2. If a workpiece on its side facing away from the clamping device with a

Besäumschnitt versehen werden und ist hierzu die Durchführung eines Trennschnittes vorgesehen, so kann das der Spanneinrichtung zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens wiederum die randseitige Andruckfunktion des Werkstückes auf den Maschinentisch übernehmen. Das andere, der Spanneinrichtung abgewandte Balkenelement wird in diesem Fall nicht auf den Maschinentisch abgesenkt, sondern kann die Andruckfunktion des abzulängenden Randstreifens auf den Maschinentisch übernehmen, d.h. beide Balkenelemente des ersten Druckbalkens befinden sich etwa auf demselben Höhenniveau. Der zwischen den beiden Balkenelementen wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt wiederum für eine einwandfreie Absaugung von Spänen, ohne dass diese in den Sägespalt eindringen und/oder das Werkstück beschädigen können. Der zweite Druckbalken kann je nach Breite des abzulängenden Besäum- bzw. Randstreifens wiederum auf den Maschinentisch abgesenkt oder ebenfalls auf den Randstreifen andrücken oder auch in einer beliebigen anderen Position verbleiben.Be trimming be provided and this is the implementation of a separating cut provided so that the clamping device facing beam element of the first pressure beam in turn can take over the edge-side pressure function of the workpiece on the machine table. The other, the tensioning device averted beam element is not lowered in this case on the machine table, but can take over the Andruckfunktion the edge strip to be cut down on the machine table, i. Both beam elements of the first pressure bar are at about the same height level. The effective between the two beam elements, generated by the suction suppressor in turn ensures proper extraction of chips, without these penetrate into the kerf and / or damage the workpiece. Depending on the width of the edging or border strip to be trimmed off, the second pressure bar can in turn be lowered onto the machine table or else press against the edge strip or else remain in any other position.

[0013] 3. Soll ein Werkstück an seiner der Spanneinrichtung zugewandten Seite mit einem3. If a workpiece on its side facing the clamping device with a

Besäumschnitt versehen werden und ist hierzu die Durchführung eines Zerspanschnittes vorgesehen, so kann die Spanneinrichtung mit dem hierin gespannte Werkstück zunächst so weit relativ zu dem ersten Druckbalken verlagert werden, dass sich die der Spanneinrichtung zugewandte Werkstückkante in der Schnittebene des Sägeaggregates befindet. Beide Balkenelemente des ersten Druckbalkens sollten sich hierbei in einer in Bezug auf das Werkstück angehobenen Position befinden. Das Werkstück kann sodann mittels des zweiten Druckbalkens an den Maschinentisch angedrückt werden. Derart fixiert, kann die Spanneinrichtung das Werkstück freigeben und von diesem fort verlagert werden. Das eine, dem zweiten Druckbalken zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens kann sodann auf den Randbereich des Werkstückes abgesenkt werden und hierbei insbesondere einen zusätzlichen Anpressdruck bewirken. Das andere, der Spanneinrichtung zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens kann nun auf den Maschinentisch abgesenkt werden, d.h. es wird um etwa die Dicke des Werkstückes tiefer abgesenkt als das andere, der Spanneinrichtung ab- und dem zweiten Druckbalken zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens. Der zwischen den beiden Balkenelementen wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt wiederum für ei- 3/16 österreichisches Patentamt AT 12 974 U1 2013-03-15 ne einwandfreie Absaugung von Spänen, ohne dass diese in den Sägespalt eindrin-gen und/oder das Werkstück beschädigen können.Be trimming be provided and this is the implementation of a Zerspanschnittes provided, the clamping device with the workpiece clamped therein first so far relocated relative to the first pressure bar so far that the clamping device facing the workpiece edge is in the cutting plane of the saw unit. Both beam elements of the first pressure bar should in this case be in a raised position relative to the workpiece. The workpiece can then be pressed by means of the second pressure bar to the machine table. Fixed in this way, the clamping device can release the workpiece and be moved away from it. The one, the second pressure bar facing bar element of the first pressure bar can then be lowered to the edge region of the workpiece and in this case in particular cause an additional contact pressure. The other, the clamping device facing beam element of the first pressure beam can now be lowered onto the machine table, i. it is lowered by about the thickness of the workpiece lower than the other, the tensioning device off and the second pressure bar facing beam element of the first pressure beam. The suppression effective between the two beam elements, generated by means of the suction device, in turn ensures perfect extraction of chips without them penetrating into the sawing gap and / or the Can damage the workpiece.

[0014] 4. (a) Soll ein Werkstück schließlich an seiner der Spanneinrichtung zugewandten4. (a) Should a workpiece finally facing at its clamping device

Seite mit einem Besäumschnitt versehen werden und ist hierzu die Durchführung eines Trennschnittes vorgesehen, so kann dieser - sofern die Breite des abzulängenden Rand- bzw. Besäumstreifens die Breite des in der Spanneinrichtung eingespannten Abschnittes des Werkstückes übertrifft - entsprechend einem üblichen Trennschnitt vonstatten gehen, bei welchen das Werkstück in einem zentralen Bereich desselben um ein gewünschtes Maß angelängt wird. Hierzu kann das der Spanneinrichtung zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens die Andruckfunktion des randseitigen, abzulängenden Rand- bzw. Besäumstreifens auf den Maschinentisch übernehmen, während das andere, der Spanneinrichtung abgewandte Balkenelement die Andruckfunktion des restlichen Werkstückes auf den Maschinentisch übernehmen kann; beide Balkenelemente des ersten Druckbalkens befinden sich folglich etwa auf demselben Höhenniveau. Der zwischen den beiden Balkenelementen wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt für eine einwandfreie Absaugung von Spänen, ohne dass diese in den Sägespalt eindringen und/oder das Werkstück beschädigen können. Das Werkstück kann darüber hinaus mittels des zweiten Druckbalkens an den Maschinentisch angedrückt werden, um einen zusätzlichen Anpressdruck zu bewirken.Side are provided with a trimming cut and this is the implementation of a separating cut provided, it can - if the width of the ablated edge or Besäumstreifens exceeds the width of the clamped in the clamping device portion of the workpiece - go according to a usual separating cut vonstatten in which the workpiece is clamped in a central region thereof by a desired amount. For this purpose, the beam element facing the clamping device of the first pressure bar can take over the pressure function of the marginal, to be cut edge or Besäumstreifens on the machine table, while the other, the clamping device facing away beam element can take over the Andruckfunktion the rest of the workpiece on the machine table; Both beam elements of the first pressure bar are thus at about the same height level. The effective between the two beam elements, generated by the suction suppressor ensures proper extraction of chips, without these penetrate into the kerf and / or damage the workpiece. The workpiece can also be pressed by means of the second pressure bar to the machine table to effect an additional contact pressure.

[0015] (b) Sofern die Breite des abzulängenden Rand- bzw. Besäumstreifens jedoch kleiner ist als die Breite des in der Spanneinrichtung eingespannten Abschnittes des Werkstückes, so kann - ähnlich wie bei der obigen Alternative 3 - die Spanneinrichtung mit dem hierin gespannte Werkstück zunächst so weit relativ zu dem ersten Druckbalken verlagert werden, dass sich die der Spanneinrichtung zugewandte Werkstückkante in der Schnittebene des Sägeaggregates befindet. Beide Balkenelemente des ersten Druckbalkens sollten sich hierbei in einer in Bezug auf das Werkstück angehobenen Position befinden. Das Werkstück kann sodann mittels des zweiten Druckbalkens an den Maschinentisch angedrückt werden. Derart fixiert, kann die Spanneinrichtung das Werkstück freigeben und von diesem fort verlagert werden. Das eine, dem zweiten Druckbalken zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens kann sodann auf den Randbereich des Werkstückes abgesenkt werden und hierbei insbesondere einen zusätzlichen Anpressdruck desselben auf den Maschinentisch bewirken. Das andere, der Spanneinrichtung zugewandte Balkenelement des ersten Druckbalkens kann nun auf den abzulängenden Rand- bzw. Besäumstreifen des Werkstückes abgesenkt werden, um dieses ebenfalls an den Maschinentisch anzupressen, d.h. beide Balkenelemente des ersten Druckbalkens befinden sich unter Andruck auf das Werkstück. Der zwischen den beiden Balkenelementen wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt wiederum für eine einwandfreie Absaugung von Spänen, ohne dass diese in den Sägespalt eindringen und/oder das Werkstück beschädigen können.(B) However, if the width of the ablated edge or Besäumstreifens is smaller than the width of the clamped in the clamping device portion of the workpiece, it can - similar to the above alternative 3 - the clamping device with the workpiece clamped therein first be shifted so far relative to the first pressure bar, that the clamping device facing the workpiece edge is in the cutting plane of the saw unit. Both beam elements of the first pressure bar should in this case be in a raised position relative to the workpiece. The workpiece can then be pressed by means of the second pressure bar to the machine table. Fixed in this way, the clamping device can release the workpiece and be moved away from it. The one, the second pressure bar facing bar element of the first pressure bar can then be lowered to the edge region of the workpiece and in particular this effect an additional contact pressure of the same on the machine table. The other, the clamping device facing beam element of the first pressure bar can now be lowered onto the edge or trim strip of the workpiece to be cut to this also be pressed against the machine table, i. Both beam elements of the first pressure beam are under pressure on the workpiece. The effective between the two beam elements, generated by the suction suppressor in turn ensures proper extraction of chips, without these penetrate into the kerf and / or damage the workpiece.

[0016] In bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Balkenelemente des ersten Druckbalkens zumindest an ihren einander zugewandten Seiten ihrer freien Enden mit Andruckfüßen ausgestattet sind, um für eine zuverlässige Fixierung des Werkstückes auf dem Maschinentisch zu sorgen.In a preferred embodiment it can be provided that the beam elements of the first pressure bar are equipped at least on their mutually facing sides of their free ends with Andruckfüßen to provide a reliable fixation of the workpiece on the machine table.

[0017] Der Abstand der Andruckfüße beider Balkenelemente des ersten Druckbalkens sollte hierbei vorzugsweise etwa der Dicke eines Sägeblattes des Sägeaggregates entsprechen oder diese nur geringfügig, insbesondere um höchstens die doppelte Dicke des Sägeblattes des Sägeaggregates, übertreffen, so dass im Falle der Durchführung eines Trennschnittes anlässlich des Besäumschnittes der abzulängende Rand- bzw. Besäumstreifen möglichst flächig und zuverlässig gegen den Maschinentisch verspannt werden kann und auch beim Ablängen eines 4/16 österreichisches Patentamt AT12 974U1 2013-03-15 relativ schmalen Besäumstreifens die Gefahr, dass sich dieser beim Andrücken gegen den Maschinentisch in Bezug auf den Druckbalken verschiebt und sich gar das Sägeblatt zwischen dem Besäumstreifen und dem restlichen Werkstück verklemmt, minimiert wird. Die Andruckfüße können hierbei beispielsweise lösbar an den einander zugewandten Enden der beiden Balkenelemente des ersten Druckbalkens, z.B. mittels Schrauben, Bolzen, Klemmen und dergleichen, festgelegt sein, wobei ihre Dicke insbesondere auch etwa dem Abstand der beiden Druckbalkenelemente voneinander entsprechen oder der Zwischenraum zwischen denselben unmittelbar nach ihrer Montage jedenfalls auch kleiner sein kann als die Dicke des Sägeblattes des Sägeaggregates, so dass sie von dem Sägeblatt zunächst teilweise abgelängt werden, um zu einem möglichst kleinen Abstand der gegenüberliegenden Andruckfüße der beiden Balkenelemente zu sorgen.The distance between the pressure feet of both beam elements of the first pressure bar should preferably correspond approximately to the thickness of a saw blade of the saw unit or this only slightly, in particular by more than twice the thickness of the saw blade of the sawing unit, surpass, so that in the event of performing a separating cut on the occasion the trimmed section of the trimmed edge or Besäumstreifenstreifen as flat as possible and reliable against the machine table can be clamped and even when cutting to length of a relatively narrow Besäumstreifens the risk that this when pressed against the machine table moves in relation to the pressure bar and even the saw blade between the Besäumstreifen and the rest of the workpiece clamped is minimized. In this case, the pressure feet can be detachably connected to the mutually facing ends of the two beam elements of the first pressure beam, e.g. be determined by means of screws, bolts, clamps and the like, with their thickness in particular also correspond approximately to the distance between the two pressure beam elements from each other or the space between them immediately after their assembly can be any less than the thickness of the saw blade of the saw unit, so that they be partially cut from the saw blade initially to provide the smallest possible distance between the opposite Andruckfüße the two beam elements.

[0018] Der zweite Druckbalken kann an seinem freien Ende gleichfalls mit einem Andruckfuß ausgestattet sein, welcher z.B. zumindest an der dem ersten Druckbalken zugewandten Seite des zweiten Druckbalkens angeordnet sein kann.The second pressure bar may also be equipped at its free end with a Andruckfuß, which, for example. can be arranged at least on the side facing the first pressure bar side of the second pressure bar.

[0019] In zweckmäßiger Ausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, dass der Abstand des zweiten Druckbalkens von dem ersten Druckbalken wenigstens der Dicke eines Klemmelementes der Spanneinrichtung entspricht, welches ein abzulängendes Werkstück festklemmt. Auf diese Weise ist es problemlos möglich, ein Werkstück, an dessen der Spanneinrichtung zugewandtem Ende ein Besäumschnitt durchgeführt werden soll, in der Arbeitsposition mittels des zweiten Druckbalkens gänzlich vorzufixieren, bevor das Werkstück von der Spanneinrichtung gelöst wird, um den Besäumschnitt durchzuführen (vgl. insbesondere die obigen Alternativen 3 und 4b der Durchführung eines Besäumschnittes).In an advantageous embodiment may also be provided that the distance of the second pressure bar of the first pressure bar at least equal to the thickness of a clamping element of the clamping device, which clamps a workpiece abzulängendes. In this way, it is easily possible to completely pre-fix a workpiece, at the end of the clamping device facing end a trimming, in the working position by means of the second pressure bar before the workpiece is released from the clamping device to perform the trimming cut (see, in particular the above alternatives 3 and 4b of carrying out a trimming cut).

[0020] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Sägemaschine sieht vor, dass die beiden Balkenelemente des ersten Druckbalkens miteinander koppelbar und voneinander entkoppelbar sind, wobei insbesondere eine bedarfsweise mechanische Koppelbarkeit der beiden Balkenelemente, wie z.B. mittels einer Rasteinheit, vorgesehen sein kann. Eine solche Ausgestaltung dient - alternativ oder zusätzlich zu den Andruckfüßen - ebenfalls zur Minimierung der Gefahr, dass sich ein verhältnismäßig schmaler Rand- bzw. Besäumstreifen beim Andrücken gegen den Maschinentisch mittels eines der beiden Balkenelemente des ersten Druckbalkens in Bezug auf den Druckbalken verschiebt und sich gar das Sägeblatt zwischen dem Besäumstreifen und dem restlichen Werkstück verklemmt. Durch die Kopplung der beiden Balkenelemente wird der auf den Rand- bzw. Besäumstreifen einwirkende Andruck in mechanischer Weise begrenzt, wobei das auf einen solchen Randstreifen einwirkende Balkenelement auf dem Höhenniveau des anderen, auf das restliche Werkstück einwirkende Balkenelementes während des Besäumschnittes gehalten werden kann (vgl. insbesondere die obigen Alternativen 2, 4a und 4b).An advantageous development of the sawing machine according to the invention provides that the two beam elements of the first pressure bar are coupled to each other and decoupled from each other, in particular a if necessary mechanical coupling of the two beam elements, such. can be provided by means of a locking unit. Such an embodiment also serves - as an alternative or in addition to the presser foots - to minimize the risk that a relatively narrow edge or trimming strip will move when pressed against the machine table by means of one of the two beam elements of the first pressure bar with respect to the pressure bar and even become the saw blade is jammed between the trimming strip and the rest of the workpiece. As a result of the coupling of the two beam elements, the contact pressure acting on the edge or trimming strip is limited in a mechanical manner, whereby the beam element acting on such an edge strip can be held at the height level of the other beam element acting on the remaining workpiece during the trimming cut (cf. in particular the above alternatives 2, 4a and 4b).

[0021] In zweckmäßiger Ausführung kann ferner vorgesehen sein, dass die Spanneinrichtung bis jenseits der zwischen den beiden Balkenelemente des ersten Druckbalkens angeordneten Schnittebene des Sägeaggregates - d.h. im Falle einer Unterflursägemaschine bis jenseits des Sägespaltes - verfahrbar ist, wobei die Spanneinrichtung beispielsweise bis zum Anschlag an den zweiten Druckbalken verfahrbar sein kann. Die Spanneinrichtung sollte hierbei insbesondere zumindest um die Dicke eines Klemmelementes der Spanneinrichtung über die Schnittebene hinaus (d.h. in Richtung des zweiten Druckbalkens) verfahrbar sein. Auf diese Weise vermag der zweite Druckbalken stets für eine zuverlässiges (Vor)fixierung des Werkstückes in der Arbeitsposition zu sorgen (der erste Druckbalken befindet sich dann in einer gegenüber dem Werkstück angehobenen Position), bevor das Werkstück von der Spanneinrichtung gelöst und insbesondere mittels des einen Balkenelementes des ersten Druckbalkens zusätzlich gegen den Maschinentisch festgespannt werden kann (vgl. insbesondere die obigen Alternativen 3 und 4b der Durchführung eines Besäumschnittes).In an expedient embodiment can also be provided that the clamping device to beyond the arranged between the two beam elements of the first pressure beam cutting plane of the saw unit -. in the case of a underfloor saw machine beyond the Sägespaltes - is movable, wherein the clamping device can be moved, for example, to the stop on the second pressure bar. The tensioning device should in this case in particular be movable beyond the cutting plane at least by the thickness of a clamping element of the tensioning device (i.e., in the direction of the second pressure beam). In this way, the second pressure bar can always ensure a reliable (pre) fixation of the workpiece in the working position (the first pressure bar is then in a raised position relative to the workpiece) before the workpiece is released from the clamping device and in particular by means of the one Beam element of the first pressure beam can be additionally tightened against the machine table (see in particular the above alternatives 3 and 4b of performing a trimming cut).

[0022] Der zweite Druckbalken kann im Hinblick auf eine möglichst einfache und kostengünstige konstruktive Ausgestaltung an dem der Spanneinrichtung abgewandten Balkenelement des ersten Druckbalkens angeordnet sein, so dass er keinem zusätzlichen, separaten Träger be- 5/16 österreichisches Patentamt AT 12 974 Ul 2013-03-15 darf. Gleichwohl ist der zweite Druckbalken selbstverständlich unabhängig von diesem Balkenelement des ersten Druckbalkens anhebbar und absenkbar, um die ihm zugedachte Funktion zu erfüllen.The second pressure beam can be arranged on the beam element of the first pressure beam facing away from the tensioning device, so that it does not require any additional, separate carrier. The Austrian Patent Office AT 12 974 Ul 2013- 03-15 is allowed. Nevertheless, the second pressure bar is, of course, independently of this beam element of the first pressure bar liftable and lowerable to fulfill its intended function.

[0023] Hinsichtlich einer einfachen, aber gleichwohl wirksamen Absaugung der anlässlich eines Sägevorgangs anfallenden Späne kann der Zwischenraum zwischen den beiden Balkenelementen des ersten Druckbalkens vorzugsweise wenigstens einen Absaugkanal bilden, mit welchem die Absaugeinrichtung in Verbindung steht. Dieser Zwischenraum kann vorzugsweise an seinen beiden entgegengesetzten Stirnseiten (d.h. an seinen beiden äußeren, etwa senkrecht zur Schnittebene angeordneten Schmalseiten) weitestgehend verschlossen sein, beispielsweise mittels Blechen, welche Teil eines Gehäuses zumindest des ersten Druckbalkens oder insbesondere auch des ersten und des zweiten Druckbalkens bilden, so dass eine effektive und möglichst verlustarme Absaugung gewährleistet werden kann.With regard to a simple, but nevertheless effective extraction of the costs incurred during a sawing chips, the gap between the two beam elements of the first pressure beam may preferably form at least one suction, with which the suction device is in communication. This space may preferably be largely closed at its two opposite end faces (ie at its two outer, approximately perpendicular to the cutting plane narrow sides), for example by means of sheets which form part of a housing at least the first pressure beam or in particular also of the first and the second pressure beam, so that an effective and low-loss as possible suction can be guaranteed.

[0024] Um für eine möglichst effektive und verlustarme Absaugung der anlässlich eines Sägevorgangs anfallenden Späne zu sorgen, kann in den Zwischenraum zwischen den beiden Balkenelementen des ersten Druckbalkens vorzugsweise ein mit der Absaugeinrichtung in Verbindung stehender Absaugschacht hineinragen. Ein solcher Absaugschacht dient folglich dazu, die in den zwischen den beiden Balkenelementen des ersten Druckbalkens gebildeten Absaugkanal eingetragenen Späne aufzunehmen und an die Absaugeinrichtung abzuführen.In order to ensure the most effective and low-loss extraction of the costs incurred in a sawing chips, may protrude into the space between the two beam elements of the first pressure beam preferably a stand with the suction in connection suction duct. Consequently, such a suction duct serves to receive the chips introduced into the suction channel formed between the two beam elements of the first pressure beam and to discharge them to the suction device.

[0025] Sofern ein solcher Absaugschacht vorgesehen ist, sollte dessen vertikale Eindringtiefe in den Zwischenraum zwischen den beiden Balkenelementen des ersten Druckbalkens vorzugsweise zumindest dem vertikalen Verlagerungsweg der Druckbalkenelemente entsprechen oder diesen zumindest geringfügig übertreffen, so dass unabhängig von der Relativposition der beiden Balkenelement zueinander (auf dem Werkstück oder auf dem Maschinentisch aufliegend) eine weitestgehend leckagefreie Überführung von Spänen von dem zwischen dem Balkenelementen gebildeten Absaugkanal in den Absaugschacht zu sichergestellt werden kann.If such a suction duct is provided, should its vertical penetration into the space between the two beam elements of the first pressure bar preferably at least the vertical displacement of the pressure bar elements correspond or at least slightly exceed, so that regardless of the relative position of the two beam element to each other (on the workpiece or on the machine table resting) a largely leakage-free transfer of chips from the suction channel formed between the beam elements in the suction duct can be ensured.

[0026] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Absaugschacht nach oben geschlossen ausgebildet ist und wenigstens eine, insbesondere mehrere, entlang der Schnittebene des Sägeaggregates hintereinander angeordnete, mit der Absaugeinrichtung in Verbindung stehende Absaugöffnung(en) aufweist. In weiterhin bevorzugter Ausgestaltung kann der Absaugschacht hierbei in mehrere, entlang der Schnittebene des Sägeaggregates hintereinander angeordnete Kammern unterteilt sein, welche mit jeweils einer Absaugöffnung ausgestattet sind. Auf diese Weise lassen sich die Späne mehr oder minder am Ort ihres Entstehens absaugen und wird zuverlässig verhindert, dass sich diese in dem Absaugkanal zwischen den Balkenelementen des ersten Druckbalkens anreichern oder gar in einen Sägespalt eindringen.According to a preferred embodiment it can be provided that the suction duct is formed closed at the top and at least one, in particular several, along the cutting plane of the saw unit arranged one behind the other, with the suction in connection standing suction opening (s). In a further preferred embodiment of the suction duct can be divided into several, along the cutting plane of the saw unit successively arranged chambers, which are each equipped with a suction opening. In this way, the chips can suck more or less at the place of their emergence and is reliably prevented that accumulate in the suction between the beam elements of the first pressure beam or even penetrate into a sawing gap.

[0027] Sofern eine Mehrzahl an Absaugöffnungen in dem Absaugschacht vorgesehen ist, so können diese vorzugsweise jeweils mit einem getrennt voneinander auf- und zusteuerbaren Sperrventil ausgestattet sein, wobei die Sperrventile insbesondere automatisch derart in Abhängigkeit von der aktuellen Position des Sägeblattes des Sägeaggregates auf- und zusteuerbar sind, dass nur diejenige Absaugöffnung geöffnet wird, welche dem Sägeblatt am nächsten liegt bzw. in deren Kammer sich das Sägeblatt gerade befindet, während die andere(n) Absau-göffnung(en) geschlossen wird/werden. Auf diese Weise ergibt sich eine maximale Absaugleistung bei einem minimalen, für die Absaugeinrichtung erforderlichen Energieaufwand. Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Sägemaschine kann vorgesehen sein, dass der Maschinentisch mit Sensoren ausgestattet ist, über welche ein abzulängendes Werkstück im Wesentlichen senkrecht zur Schnittebene des Sägeaggregates hinweg verlagerbar ist, um die Abmessungen des Werkstückes zumindest senkrecht zur Schnittebene zu ermitteln. Die Sensoren, welche insbesondere in den Maschinentisch integriert sein können, können grundsätzlich beliebiger Art sein und z.B. von optischen Sensoren, wie beispielsweise Lasersensoren, gebildet sein, welche das Vorhandensein eines Werkstückes zu erkennen vermögen.If a plurality of suction openings is provided in the suction duct, they may preferably each be equipped with a shut-off and zusteuerbaren check valve, wherein the check valves in particular automatically up in such a manner depending on the current position of the saw blade of the saw unit are zuusteuerbar that only that suction opening is opened, which is closest to the saw blade or in the chamber, the saw blade is currently, while the other (s) Ausau-göffnung (s) is closed / are. In this way results in a maximum suction with a minimum, required for the suction energy. According to a development of the sawing machine according to the invention, it can be provided that the machine table is equipped with sensors via which a workpiece to be cut off can be displaced substantially perpendicularly to the cutting plane of the sawing unit in order to determine the dimensions of the workpiece at least perpendicular to the cutting plane. The sensors, which may be integrated in particular in the machine table, may in principle be of any type, e.g. be formed by optical sensors, such as laser sensors, which are able to detect the presence of a workpiece.

[0028] Die Spanneinrichtung weist hierbei zweckmäßig einen steuerbaren Antrieb auf, um sie entlang der im Wesentlichen horizontal angeordneten Ebene im Wesentlichen senkrecht zur 6/16 österreichisches Patentamt AT 12 974 U1 2013-03-15In this case, the tensioning device expediently has a controllable drive in order to move it along the essentially horizontally arranged plane substantially perpendicular to the axis

Schnittebene und insbesondere über die Sensoren hinweg zu verlagern, so dass die Sensoren die Abmessungen des mittels der Spanneinrichtung an ihnen vorbei bewegten Werkstückes erkennen können.To shift cutting plane and in particular beyond the sensors, so that the sensors can detect the dimensions of the workpiece by means of the clamping device moving past them.

[0029] Folglich ist es möglich, die Abmessungen der abzulängenden und insbesondere mit einem Besäumschnitt zu versehenden Werkstücke, welche herstellerseitig in der Regel mit großen Toleranzen bzw. Übermaß gegenüber einer geforderten Mindestlänge bzw. -breite zur Verfügung gestellt werden, zunächst exakt festzustellen und die Breite etwaiger entstehender Besäum- bzw. Randstreifen nicht nur im Voraus zu ermitteln, sondern anhand dieser Breite auch zu entscheiden, ob ein Trennschnitt oder mehrere Zerspanschnitte durchgeführt werden sollen -letzteres insbesondere in den Fällen, wo ein sehr schmaler Besäumstreifen entstehen würde, welcher die Gefahr eines Verklemmens desselben in den Sägespalt und eine damit verbundene Beschädigung des Sägeblattes birgt. Wie bereits oben erwähnt, sollte aus diesem Grund ein bei einem Trennschnitt entstehender Rand- bzw. Besäumstreifen mindestens so breit sein, dass er nicht durch den Sägespalt hindurch fallen kann, weshalb andernfalls in der Regel zwei oder mehreren Zerspannschnitten der Vorzug gegenüber einem Trennschnitt zu geben ist.Consequently, it is possible, the dimensions of the ablated and in particular with a trimming to be provided workpieces, which are provided by the manufacturer usually with large tolerances or excess compared to a required minimum length or width available, first determine exactly and the Width of any resulting Besäum- or edge strips not only to determine in advance, but also to decide on the basis of this width, whether a cut or several cutting cuts are to be carried out - the latter especially in cases where a very narrow Besäumstreifen would arise, which is the risk jamming the same in the kerf and associated damage to the saw blade holds. For this reason, as already mentioned above, a marginal or trimming strip arising in the case of a separating cut should be at least so wide that it can not fall through the sawtooth, for which reason usually two or more cutting cuts are preferred over a separating cut is.

[0030] Der steuerbare Antrieb der Spanneinrichtung und die Sensoren sind daher vorzugsweise mit einer Datenverarbeitungseinrichtung wirkverbunden, welche den Antrieb der Spanneinrichtung derart in Abhängigkeit der mittels der Sensoren ermittelten Abmessungen des abzulängenden Werkstückes steuert, um das Werkstück so auf dem Maschinentisch zu positionieren, dass ein von dem Werkstück abzulängender Besäumstreifen breiter ist als die Breite eines sich entlang des Fahrweges des Sägeaggregates erstreckenden Spaltes des Maschinentisches, welcher von dem Sägeblatt des Sägeaggregates durchsetzt ist.The controllable drive of the clamping device and the sensors are therefore preferably operatively connected to a data processing device which controls the drive of the clamping device in dependence of the determined by the sensors dimensions of the workpiece to be cut to position the workpiece on the machine table that a Be trimmed from the workpiece Besäumstreifen is wider than the width of a along the travel of the saw unit extending gap of the machine table, which is interspersed by the saw blade of the saw unit.

[0031] Die Datenverarbeitungseinrichtung der Sägemaschine umfasst dabei vorzugsweise eine Eingabeeinrichtung, welche zumindest das Eingeben einer minimalen Breite für den Besäumstreifen sowie der gewünschten Abmessungen des abzulängenden Werkstückes ermöglicht. Während dies tatsächlichen Abmessungen des rohen Werkstückes sensorisch erfasst werden, können die gewünschten Abmessungen des fertigen, mit Besäumschnitt(en) versehenen Werkstückes folglich eingegeben werden, um der Datenverarbeitungseinrichtung das Festlegen der hierfür zweckmäßigen Besäumschnittart (Trennschnitt oder Zerspanschnitt) zu ermöglichen.The data processing device of the sawing machine preferably comprises an input device, which allows at least the input of a minimum width for the Besäumstreifen and the desired dimensions of the workpiece to be cut. Thus, while sensing the actual dimensions of the green workpiece, the desired dimensions of the finished, trimmed workpiece can be entered to allow the data processing device to specify the appropriate trimming type (cut or cut).

[0032] Aus den genannten Gründen ist die Datenverarbeitungseinrichtung ferner vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie in dem Fall, in welchem die ermittelte Breite eines anfallenden Besäumstreifens dessen fest vordefinierte oder variabel eingegebene minimale Breite unterschreitet, den Antrieb der Spanneinrichtung derart steuert, um das Werkstück so auf dem Maschinentisch zu positionieren, dass anstelle eines Besäumschnittes wenigstens zwei Zerspanschnitte durchgeführt werden können.For the above reasons, the data processing device is further preferably arranged such that in the case in which the determined width of a resulting Besäumstreifens below its fixed predefined or variably entered minimum width controls the drive of the clamping device so the workpiece so to position on the machine table that instead of a trimming cut at least two Zersspitzen can be performed.

[0033] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen: [0034] Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines ersten Druckbalkens einer Ausführungs form einer erfindungsgemäßen Sägemaschine entlang der Schnittebene des Sägeaggregates entsprechend l-l gemäß Fig. 2; [0035] Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch die Druckbalken der Sägemaschine gemäß Fig. 1 entlang der Ebene ll-ll gemäß Fig. 1; [0036] Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht der Druckbalken der Sägemaschine gemäß Fig. 1 und 2 bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Zerspanschnittes an der einer Spanneinrichtung abgewandten Seite eines im Wesentlichen plattenförmigen Werkstückes; [0037] Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht der Druckbalken der Sägemaschine gemäß Fig. 1 und 2 bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Trennschnittes an der einer Spanneinrichtung abgewandten Seite eines im Wesentlichen plattenförmigen Werkstückes; 7/16 österreichisches Patentamt AT12 974U1 2013-03-15 [0038] Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht der Druckbalken der Sägemaschine gemäß Fig. 1 und 2 bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Trennschnittes an der einer Spanneinrichtung zugewandten Seite eines im Wesentlichen plattenförmigen Werkstückes; [0039] Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht der Druckbalken der Sägemaschine gemäß Fig. 1 und 2 vor der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Zerspanschnittes oder in Form eines Trennschnittes unter Erhalt eines relativ schmalen Rand- bzw. Besäumstreifens an der einer Spanneinrichtung zugewandten Seite eines im Wesentlichen plattenförmigen Werkstückes; und [0040] Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht der Druckbalken der Sägemaschine gemäß Fig. 1 und 2 bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Zerspanschnittes an der einer Spanneinrichtung zugewandten Seite eines im Wesentlichen plattenförmigen Werkstückes.Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of an embodiment with reference to the drawings. 1 is a schematic sectional view of a first pressure beam of an embodiment of a sawing machine according to the invention along the sectional plane of the saw unit according to FIG. 1 according to FIG. 2; FIG. FIG. 2 shows a schematic sectional view through the pressure bars of the sawing machine according to FIG. 1 along the plane II-II according to FIG. 1; FIG. 2 is a sectional view in the form of a Zerspanschnittes on the side facing away from a clamping device side of a substantially plate-shaped workpiece; 2 shows a sectional view of the pressure bar of the sawing machine according to FIGS. 1 and 2 when carrying out a trimming cut in the form of a separating cut on the side of a substantially plate-shaped workpiece facing away from a tensioning device; [0038] FIG. 5 is a sectional view corresponding to FIG. 2 of the pressure bars of the sawing machine according to FIGS. 1 and 2 when carrying out a trimming cut in the form of a separating cut on the side facing a tensioning device a substantially plate-shaped workpiece; 1 and 2 prior to performing a trimming cut in the form of a Zerspanschnittes or in the form of a separating cut to obtain a relatively narrow edge or Besäumstreifens on the one Clamping device facing side of a substantially plate-shaped workpiece; and [0040] FIG. 7 is a sectional view corresponding to FIG. 2 of the pressure bars of the sawing machine according to FIGS. 1 and 2 when performing a trimming cut in the form of a cutting cut on the side of a substantially plate-shaped workpiece facing a clamping device.

[0041] In Fig. 1 und 2 sind Detailansichten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen nicht in ihrer Gesamtheit dargestellten Sägemaschine im Bereich deren Druckbalken wiedergegeben. Die Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Betriebssituationen anlässlich der Durchführung verschiedener Besäumschnitte an einem im Wesentlichen plattenförmigen Werkstück, wie beispielsweise einer Aluminiumplatte.DETAILED DESCRIPTION OF THE PREFERRED EMBODIMENTS In FIGS. 1 and 2, detailed views of an embodiment of a sawing machine according to the invention, not shown in their entirety, are reproduced in the area of their pressure bars. 3 to 7 show various operating situations on the occasion of carrying out various trimming cuts on a substantially plate-shaped workpiece, such as an aluminum plate.

[0042] Die im vorliegenden Fall in Form einer Unterflursägemaschine ausgebildete Sägemaschine umfaßt einen Maschinentisch 1, auf welchem in den in Fig. 3 bis 7 gezeigten Situationen das plattenförmige Werkstück 2 angeordnet worden ist. Entlang dem Maschinentisch 1 ist ein lediglich in Fig. 1 angedeutetes Sägeaggregat 3 - z.B. an einer unterhalb der Ebene des Maschinentisches 1 angeordneten Führung, wie beispielsweise einer Stangenführung (nicht gezeigt) - in einer vertikalen Schnittebene E (Fig. 2) verfahrbar (Pfeil 5 der Fig. 1), wobei das Sägeaggregat 3 ein rotierbar angetriebenes Sägeblatt 4, wie ein Kreissägeblatt, aufweist. Das Sägeaggregat 3 kann ferner einen mit der Führung in Verbindung stehenden, gesteuert angetriebenen Sägewagen aufweisen (ebenfalls nicht gezeigt). Das Sägeblatt 4 des Sägeaggregates 3 durchsetzt einen sich entlang des Fahrweges des Sägeaggregates 3 erstreckenden Sägespalt 6 (Fig. 2) in dem Maschinentisch 1 mit einem hinreichenden Abschnitt von unten, um mit dem zu durchtrennenden Werkstück 2 in Kontakt zu treten und dieses zu durchtrennen (vgl. Fig. 1). Die Sägemaschine umfasst ferner eine lediglich in Fig. 3 bis 7 dargestellte Spanneinrichtung 7 zum Einspannen eines Werkstückes 2, wobei die Spanneinrichtung 7, wie aus Fig. 3 bis 7 ersichtlich, etwa horizontal und im Wesentlichen senkrecht zur Schnittebene E verlagerbar ist, um ein Werkstück 2 dem Sägespalt 6 zuführen zu können.The sawing machine formed in the present case in the form of an underfloor sawing machine comprises a machine table 1, on which in the situations shown in Fig. 3 to 7, the plate-shaped workpiece 2 has been arranged. Along the machine table 1, a saw unit 3, indicated only in FIG. at a below the plane of the machine table 1 arranged guide, such as a rod guide (not shown) - in a vertical sectional plane E (Fig. 2) movable (arrow 5 of FIG. 1), wherein the saw unit 3 a rotatably driven saw blade 4, as a circular saw blade, has. The saw unit 3 may further comprise a guide carriage connected to the guide, controlled driven (also not shown). The saw blade 4 of the saw unit 3 passes through a sawing gap 6 (FIG. 2) extending along the travel path of the saw unit 3 in the machine table 1 with a sufficient section from below to make contact with the workpiece 2 to be severed and sever it (FIG. see Fig. 1). The sawing machine further comprises a clamping device 7, shown only in FIGS. 3 to 7, for clamping a workpiece 2, the clamping device 7, as can be seen from FIGS. 3 to 7, being displaceable approximately horizontally and substantially perpendicular to the sectional plane E, around a workpiece 2 to the sawing gap 6 to be able to perform.

[0043] Zum Festspannen des Werkstückes 2 ist die Sägemaschine mit einem ersten Druckbalken 8 und einem zweiten Druckbalken 9 ausgestattet, welche unabhängig voneinander im Wesentlichen vertikal verlagerbar sind und im Bereich des vorzusehenden Schnittverlaufes von oben auf das Werkstück 2 aufpressbar sind. Der erste Druckbalken 8 weist zwei etwa parallel zueinander angeordnete Balkenelemente 8a, 8b auf, zwischen welchen die Schnittebene E des Sägeaggregates 3 verläuft. Die Schnittebene E ist folglich etwa parallel zur Erstreckungsrichtung des ersten Druckbalkens 8 angeordnet und schneidet diesen zwischen den beiden Balkenelementen 8a, 8b. Beide Balkenelemente 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8 sind unabhängig voneinander sowie unabhängig von dem zweiten Druckbalken 9 im Wesentlichen vertikal verlagerbar. Der zweite Druckbalken 9 ist etwa parallel zu dem ersten Druckbalken 8 positioniert und an dessen der Spanneinrichtung 7 abgewandten Seite angeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Druckbalken 9 an einem mit dem diesem benachbarten Balkenelement 8b des ersten Druckbalkens gemeinsamen Träger 10 befestigt, aber gleichwohl unabhängig von dem Balkenelement 8b anhebbar und absenkbar, z.B. in Bezug auf den Träger 10 teleskopierbar. Das andere Balkenelement 8a des ersten Druckbalkens 8 ist an einem weiteren Träger 11 befestigt und ebenfalls separat anhebbar und absenkbar.For clamping the workpiece 2, the sawing machine is equipped with a first pressure bar 8 and a second pressure bar 9, which are independent of each other substantially vertically displaceable and can be pressed in the region of the cutting process to be provided from above on the workpiece 2. The first pressure bar 8 has two approximately parallel to each other arranged beam elements 8a, 8b, between which the cutting plane E of the saw unit 3 extends. The sectional plane E is thus arranged approximately parallel to the extension direction of the first pressure bar 8 and intersects this between the two beam elements 8a, 8b. Both beam elements 8a, 8b of the first pressure beam 8 are independently displaceable independently of one another and independently of the second pressure beam 9. The second pressure bar 9 is positioned approximately parallel to the first pressure bar 8 and arranged at its side facing away from the clamping device 7. In the present embodiment, the second pressure bar 9 is fixed to a carrier 10 common to the adjacent beam element 8b of the first pressure beam but nevertheless liftable and lowerable independently of the beam element 8b, e.g. telescopic with respect to the carrier 10. The other beam element 8a of the first pressure beam 8 is attached to a further carrier 11 and also separately raised and lowered.

[0044] Die beiden Balkenelemente 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8 sind an ihren einander zugewandten freien (unteren) Enden jeweils mit Andruckfüßen 12 ausgestattet, um für eine 8/16 österreichisches Patentamt AT 12 974 Ul 2013-03-15 zuverlässige Fixierung des Werkstückes 2 auf dem Maschinentisch 1 sowohl diesseits als auch jenseits der Schnittebene E während der Durchführung eines Trennschnittes zu sorgen. Die Andruckfüße 12 können insbesondere lösbar an den Balkenelementen 8a, 8b befestigt sein und reichen vorzugsweise möglichst dicht an den Sägespalt 6 heran, so dass ihr Abstand etwa der Dicke des verwendeten Sägeblattes 4 (vgl. Fig. 1) entspricht. Desgleichen ist der zweite Druckbalken 9 mit einem entsprechenden Andruckfuß 13 versehen.The two beam elements 8a, 8b of the first pressure bar 8 are provided at their mutually facing free (lower) ends each with Andruckfüßen 12 to 8/16 Austrian Patent Office AT 12 974 Ul 2013-03-15 reliable fixation of the workpiece 2 on the machine table 1 both on this side and beyond the cutting plane E while performing a separating cut. The pressure feet 12 can in particular be detachably fastened to the beam elements 8a, 8b and preferably extend as close as possible to the saw gap 6, so that their distance corresponds approximately to the thickness of the saw blade 4 used (see FIG. Likewise, the second pressure bar 9 is provided with a corresponding Andruckfuß 13.

[0045] Der Abstand A des zweiten Druckbalkens 9 von dem ersten Druckbalken 8 - oder genauer: von dem dem zweiten Druckbalken 9 benachbarten Balkenelement 8b des ersten Druckbalkens 8 - entspricht wenigstens der Dicke D eines Klemmelementes 14 der Spanneinrichtung 7 (vgl. Fig. 3 bis 7), welches zum Festklemmen eines oder mehrerer Werkstücke 2 dient. Die Spanneinrichtung 7 mit den Klemmelementen 14 ist ferner bis jenseits der Schnittebene E (in Fig. 2 bis 7 nach rechts) verfahrbar, und zwar um zumindest die Dicke D der Klemmelenente 14, welche das Werkstück 2 zwischen sich spannen. Wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 6 näher erläutert, ist es auf diese Weise möglich, das Werkstück 2 so weit in Richtung der Schnittebene E (Fig. 2) zu verfahren, dass sein der Spanneinrichtung 7 zugewandtes Ende etwa in der Schnittebene E angeordnet ist, um dort einen Besäumschnitt in Form eines Zerspanschnittes oder auch eines Trennschnittes durchführen zu können, nachdem es von der Spanneinrichtung 7 gelöst und mittels des zweiten Druckbalkens 9 fixiert und die Spanneinrichtung 7 wieder von dem ersten Druckbalken 8 fort (in Fig. 2 bis 7 nach links) verfahren worden ist.The distance A of the second pressure bar 9 from the first pressure bar 8 - or more precisely: from the second pressure bar 9 adjacent beam element 8b of the first pressure bar 8 - corresponds at least to the thickness D of a clamping element 14 of the clamping device 7 (see FIG .. 3 to 7), which serves for clamping one or more workpieces 2. The clamping device 7 with the clamping elements 14 is further to beyond the cutting plane E (in Fig. 2 to 7 to the right) movable, by at least the thickness D of the clamping member 14, which clamp the workpiece 2 between them. As explained in more detail below with reference to FIG. 6, it is possible in this way to move the workpiece 2 so far in the direction of the sectional plane E (FIG. 2) that its end facing the clamping device 7 is arranged approximately in the sectional plane E. in order to be able to perform a trimming cut in the form of a cutting cut or else a separating cut after it has been detached from the tensioning device 7 and fixed by means of the second pressure beam 9 and the tensioning device 7 moves away from the first pressure beam 8 again (in FIGS left) has been moved.

[0046] Überdies sind die beiden Balkenelemente 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8 bedarfsweise mechanisch miteinander koppelbar, um bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Trennschnittes auf den hierbei entstehenden Besäum- bzw. Randstreifen keinen übermäßigen Andruck auszuüben, welcher zu einem seitlichen Verschieben desselben bis hin zu einem Verkanten gegen das Sägeblatt 4 des Sägeaggregates 3 führen könnte (siehe hierzu auch die Erläuterungen weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5).Moreover, the two beam elements 8a, 8b of the first pressure bar 8, if necessary, mechanically coupled to each other to exert excessive pressure in the implementation of a trimming cut in the form of a separating cut on the resulting Besäum- or edge strips, which is the same to a lateral displacement could lead to a tilting against the saw blade 4 of the saw unit 3 (see also the explanations below with reference to FIGS. 4 and 5).

[0047] Die Sägemaschine umfasst darüber hinaus eine zeichnerisch nicht dargestellte Absaugeinrichtung, welche zum Abführen der anlässlich eines Sägevorgangs erzeugten Späne dient. Die Absaugeinrichtung, welche insbesondere ein Gebläse (ebenfalls nicht dargestellt) aufweisen kann, steht mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Balkenelementen 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8 in Verbindung, um dort einen Unterdrück zu erzeugen, welcher die Späne aus diesem Zwischenraum abzuführen vermag. Der Zwischenraum zwischen den Balkenelementen 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8 bildet hierbei unabhängig davon, ob sich diese beide unter Andruck auf ein Werkstück 2 befinden (wie es bei der Durchführung eines Trennschnittes der Fall ist; vgl. Fig. 4 und 5) oder ob sich ein Druckbalken 8a, 8b unter Andruck auf das Werkstück 2 befindet, während der andere auf den Maschinentisch 1 abgesenkt worden ist (wie es bei der Durchführung eines Zerspanschnittes der Fall ist; vgl. Fig. 3 und 7), einen Absaugkanal, welcher mit der Absaugeinrichtung fluidisch verbunden ist.The sawing machine moreover comprises a drawing device, not shown in the drawing, which serves for discharging the chips produced during a sawing operation. The suction device, which in particular may have a fan (also not shown), communicates with the space between the two beam elements 8a, 8b of the first pressure beam 8 in order to generate a negative pressure there, which is able to dissipate the chips from this gap. The gap between the beam elements 8a, 8b of the first pressure beam 8 in this case is independent of whether they are both under pressure on a workpiece 2 (as is the case when performing a separating cut, see Fig. 4 and 5) or ob a pressure beam 8a, 8b is under pressure on the workpiece 2, while the other has been lowered onto the machine table 1 (as is the case when performing a Zerspanschnittes; see Fig. 3 and 7), a suction, which with the suction device is fluidically connected.

[0048] Um für eine zuverlässige Absaugung der Späne aus dem zwischen den Balkenelementen 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8 gebildeten Absaugkanal zu sorgen, ragt in diesen Absaugkanal von oben ein Absaugschacht 15 hinein, welcher aus Gründen einer besseren Übersicht lediglich in Fig. 1 und 2 wiedergegeben ist. Die vertikale Eindringtiefe T des Absaugschachtes 15 in den Zwischenraum entspricht hierbei zumindest dem während des Betriebs der Sägemaschine maximalen vertikalen Verlagerungsweg der beiden Balkenelemente 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8, um Leckagen im Übergang von dem zwischen den Balkenelementen 8a, 8b gebildeten Absaugkanal in den Absaugschacht 15 weitestgehend zu vermeiden. Zu demselben Zweck sind die Wandungen des Absaugschachtes 15 vorzugsweise möglichst nahe an den Balkenelementen 8a, 8b positioniert (vgl. Fig. 2). Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann der Absaugschacht 15 ferner zweckmäßigerweise in mehrere, entlang der Schnittebene E hintereinander angeordnete Kammern unterteilt sein, wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Kammern 16a, 16b vorgesehen sein. Die Kammern 16a, 16b sind nach unten in Richtung des Maschinentisches 1 bzw. des Sägespaltes 6 offen ausgebildet, um die dort anfallenden Späne aufzunehmen, während sie nach oben hin geschlossen ausgebildet und mit jeweils einer 9/16 österreichisches Patentamt AT12 974U1 2013-03-15In order to ensure a reliable suction of the chips from the suction channel formed between the beam elements 8a, 8b of the first pressure bar 8, projecting into this suction from above a suction duct 15, which for reasons of clarity only in Fig. 1 and 2 is reproduced. The vertical penetration depth T of the suction duct 15 into the intermediate space here corresponds at least to the maximum vertical displacement path of the two beam elements 8a, 8b of the first pressure beam 8 during operation of the sawing machine in order to prevent leaks in the passage from the suction duct formed between the beam elements 8a, 8b into the suction duct 15 as far as possible to avoid. For the same purpose, the walls of the suction duct 15 are preferably positioned as close as possible to the beam elements 8a, 8b (see FIG. 2). As can be seen from FIG. 1, the suction chute 15 may also be expediently subdivided into a plurality of chambers arranged one behind the other along the sectional plane E, two chambers 16a, 16b being provided in the present exemplary embodiment. The chambers 16a, 16b are designed to be open downwards in the direction of the machine table 1 or of the sawing gap 6, in order to receive the chips arising there, while they are designed to be closed at the top and to be held in each case. 15

Absaugöffnung 17a, 17b ausgestattet sind, welche mit der (nicht dargstellten) Absaugeinrichtung in fluidischer Verbindung stehen. Jede Absaugöffnung 17a, 17b ist mit einem getrennt voneinander auf- und zusteuerbaren Sperrventil 18a, 18b versehen, welches beispielsweise in Form eines Schiebers ausgebildet ist, dessen Öffnungs- und Schließbewegung in Fig. 1 mittels des Pfeils 19 angedeutet ist. Um für eine maximale Absaugleistung bei einem minimalen, für die Absaugeinrichtung erforderlichen Energieaufwand zu sorgen, sind die Sperrventile 19 während des Betriebs so in Abhängigkeit der aktuellen Position des Sägeaggregates 3 auf- und zusteuerbar, dass nur jeweils das Sperrventil 18a, 18b derjenigen Absaugöffnung 17a, 17b geöffnet wird, in deren Kammer 16a, 16b sich das Sägeblatt 4 des Sägeaggregates 3 gerade befindet (in Fig. 1 folglich das linke Sperrventil 18a der Absaugöffnung 17a der Kammer 16a). Das andere Sperrventil 18b, 18a der anderen Absaugöffnung 17b, 17a derjenigen Kammer 16b, 16a, in welcher keine Späne erzeugt werden, bleibt geschlossen (in Fig. 1 folglich das rechte Sperrventil 18b der Absaugöffnung 17b der Kammer 16b). Wie wiederum der Fig. 1 zu entnehmen ist, kann zusätzlich zu den oberen Absaugöffnungen 17a, 17b zumindest eine weitere, z.B. stirnseitige Absaugöffnung 17c vorgesehen sein, welche gleichfalls mit einem Sperrventil (nicht gezeigt) bestückt sein kann. Die Absaugung der Späne ist im Übrigen mit dem Pfeil 20 angedeutet.Suction opening 17a, 17b are provided, which are in fluid communication with the (not shown) suction device. Each suction opening 17a, 17b is provided with a blocking valve 18a, 18b, which can be opened and closed separately from one another and which is designed, for example, in the form of a slide, whose opening and closing movement is indicated by arrow 19 in FIG. In order to ensure a maximum suction power with a minimum, required for the suction energy consumption, the check valves 19 during operation so depending on the current position of the saw unit 3 and can be controlled that only the check valve 18a, 18b of that suction opening 17a, 17b is opened, in the chamber 16a, 16b, the saw blade 4 of the saw unit 3 is straight (in Fig. 1, therefore, the left check valve 18a of the suction opening 17a of the chamber 16a). The other check valve 18b, 18a of the other suction opening 17b, 17a of the chamber 16b, 16a in which chips are not generated remains closed (in FIG. 1, therefore, the right-hand shut-off valve 18b of the suction opening 17b of the chamber 16b). Referring again to Fig. 1, in addition to the upper suction openings 17a, 17b, at least one further, e.g. frontal suction opening 17c may be provided, which may also be equipped with a check valve (not shown). The extraction of the chips is otherwise indicated by the arrow 20.

[0049] Die Sägemaschine kann ferner mit einer datenverarbeitungstechnisch unterstützten Sensorik ausgestattet sein, um die Abmessungen des Werkstückes zumindest senkrecht zur Schnittebene E zu ermitteln, wie sie weiter oben im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert, in den Zeichnungen jedoch nicht wiedergegeben ist.The sawing machine may further be equipped with a data processing technology supported sensors to determine the dimensions of the workpiece at least perpendicular to the cutting plane E, as explained above in the general part of the description, but not shown in the drawings.

[0050] Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Betriebssituationen der Sägemaschine gemäß Fig. 1 und 2 anlässlich der Durchführung von Besäumschnitten sowohl in Form von Trennschnitten als auch in Form von Zerspanschnitten am vorderen (der Spanneinrichtung 7 abgewandten) Ende und am hinteren (der Spanneinrichtung 7 zugewandten) Ende eines Werkstückes 2.3 to 7 show different operating situations of the sawing machine according to FIGS. 1 and 2 on the occasion of performing trimming cuts both in the form of parting cuts and in the form of chipping cuts at the front (the jig 7 facing away) end and at the rear (the clamping device 7 facing) end of a workpiece. 2

[0051] In der Fig. 3 ist eine Betriebssituation wiedergegeben, wie sie bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Zerspanschnittes an der vorderen, der Spanneinrichtung 7 abgewandten Seite eines plattenförmigen Werkstückes 2 auftritt. Die Spanneinrichtung 7 hat das Werkstück 2 in eine Position verfahren, in welcher sich sein vorderes, der Spanneinrichtung 7 abgewandtes Ende im Bereich der Schnittebene E befindet. Das der Spanneinrichtung 7 zugewandte Balkenelement 8a des ersten Druckbalkens 8 übernimmt die randseitige Andruckfunktion des Werkstückes 2 auf den Maschinentisch 1, während das der Spanneinrichtung 2 abgewandte Balkenelement 8b auf den Maschinentisch 1 abgesenkt worden ist. Der zweite Druckbalken 9 kann ebenfalls auf den Maschinentisch 1 abgesenkt sein oder sich auch in einer beliebigen anderen Position befinden. Der Zerspanschnitt wird nun durchgeführt, indem das Sägeaggregat 3 entlang der Schnittebene E bewegt wird. Der zwischen den beiden Balkenelementen 8a, 8b wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt für eine einwandfreie Absaugung von Spänen über den Absaugschacht 15 (Fig. 1 und 2).3, an operating situation is reproduced, as it occurs when performing a trimming cut in the form of a Zerspanschnittes on the front, the clamping device 7 side facing away from a plate-shaped workpiece 2. The clamping device 7 has moved the workpiece 2 into a position in which its front end facing away from the clamping device 7 is located in the region of the sectional plane E. The clamping device 7 facing beam element 8a of the first pressure bar 8 assumes the edge-side pressure function of the workpiece 2 on the machine table 1, while the clamping device 2 facing away from the beam element 8b has been lowered onto the machine table 1. The second pressure bar 9 may also be lowered onto the machine table 1 or be in any other position. The cutting cut is now carried out by the saw unit 3 is moved along the cutting plane E. The effective between the two beam elements 8a, 8b, generated by the suction suppressor ensures proper extraction of chips on the suction duct 15 (Fig. 1 and 2).

[0052] In der Fig. 4 ist eine Betriebssituation wiedergegeben, wie sie bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Trennnschnittes an der vorderen, der Spanneinrichtung 7 abgewandten Seite eines plattenförmigen Werkstückes 2 auftritt und wie sie im Übrigen auch einem "üblichen" Sägevorgang entspricht, um das Werkstück 2 - z.B. in einem zentralen Bereich desselben - entsprechend den gewünschten Abmessungen abzulängen. Die Spanneinrichtung 7 hat das Werkstück 2 in eine Position verfahren, in welcher sich sein vorderes, der Spanneinrichtung 7 abgewandtes Ende so weit jenseits (in Fig. 4 rechts) der Schnittebene E befindet, dass der Abstand zwischen diesem Ende des Werkstückes 2 und der Schnittebene E der gewünschten Breite des Besäum- bzw. Trennstreifens entspricht. Das der Spanneinrichtung 7 zugewandte Balkenelement 8a des ersten Druckbalkens 8 übernimmt wiederum die randseitige Andruckfunktion des Werkstückes 2 auf den Maschinentisch 1. Das andere, der Spanneinrichtung 7 abgewandte Balkenelement 8b wird in diesem Fall nicht auf den Maschinentisch 1 abgesenkt, sondern kann die Andruckfunktion des abzulängenden Randstreifens des Werkstückes 2 auf den Maschinentisch übernehmen und liegt folglich ebenfalls auf dem Werkstück 2 auf. Die Balkenelemente 8a, 8b können insbesondere im Falle eines relativ schmalen Rand- 10/16 österreichisches Patentamt AT12 974U1 2013-03-154 shows an operating situation, as it occurs when performing a trimming cut in the form of a separating cut on the front, the clamping device 7 side facing away from a plate-shaped workpiece 2 and how they also a "usual". Sawing corresponds to the workpiece 2 -. in a central area of the same - cut according to the desired dimensions. The clamping device 7 has the workpiece 2 moved to a position in which its front, the clamping device 7 opposite end so far beyond (in Fig. 4 right) of the cutting plane E is that the distance between this end of the workpiece 2 and the cutting plane E corresponds to the desired width of the trimming or separating strip. The clamping device 7 facing beam element 8a of the first pressure bar 8 in turn assumes the edge-side pressure function of the workpiece 2 on the machine table 1. The other, the clamping device 7 facing away from the beam element 8b is not lowered in this case on the machine table 1, but can the Andruckfunktion to be shortened Take over the edge strip of the workpiece 2 on the machine table and is therefore also on the workpiece 2. In particular, in the case of a relatively narrow edge, the beam elements 8a, 8b can be used. AT12 974U1 2013-03-15

Streifens mechanisch miteinander gekoppelt sein (nicht gezeigt), um auf den entstehenden Randstreifen keinen übermäßigen Andruck auszuüben. Der zweite Druckbalken 9 kann je nach Breite des abzulängenden Besäum- bzw. Randstreifens wiederum auf den Maschinentisch abgesenkt (nicht gezeigt) oder - wie hier im Falle eines hinreichend breiten Randstreifens -ebenfalls auf letzteren andrücken oder auch in einer beliebigen anderen Position verbleiben. Der Trennschnitt wird nun durchgeführt, indem das Sägeaggregat 3 entlang der Schnittebene E bewegt wird. Der zwischen den beiden Balkenelementen 8a, 8b wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt wiederum für eine einwandfreie Absaugung von Spänen über den Absaugschacht 15 (Fig. 1 und 2).Strip mechanically coupled to each other (not shown) in order not to exert excessive pressure on the resulting edge strip. The second pressure bar 9 can in turn be lowered onto the machine table (not shown) or, depending on the width of the edgebanding or marginal strip to be trimmed down or - as in the case of a sufficiently wide marginal strip - also press on the latter or remain in any other position. The separating cut is now carried out by moving the saw unit 3 along the cutting plane E. The effective between the two beam elements 8a, 8b, generated by the suction suppressor in turn ensures proper extraction of chips on the suction shaft 15 (Fig. 1 and 2).

[0053] In der Fig. 5 ist eine Betriebssituation wiedergegeben, wie sie bei der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Trennschnittes an der hinteren, der Spanneinrichtung 7 zugewandten Seite eines plattenförmigen Werkstückes 2 auftritt. Sofern, wie es in der in Fig. 5 dargestellten Situation der Fall ist, die Breite des abzulängenden Rand- bzw. Besäumstreifens die Breite des in der Spanneinrichtung 7 eingespannten Abschnittes des Werkstückes 2 bzw. die Dicke D der Klemmelemente 14 der Spanneinrichtung 7 um ein hinreichendes Maß übertrifft, so kann ein solcher Trennschnitt wiederum derart vonstatten gehen, wie er auch bei einem "üblichen" Sägevorgang durchgeführt wird und oben unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert ist, um das Werkstück 2 - z.B. in einem zentralen Bereich desselben - entsprechend den gewünschten Abmessungen abzulängen. Die Spanneinrichtung 7 verfährt das Werkstück in diesem Fall jedoch so weit in Richtung des ersten Druckbalkens 8 (in Fig. 5 nach rechts), dass sich sein hinteres, der Spanneinrichtung 7 zugewandtes Ende so weit diesseits (in Fig. 5 links) der Schnittebene E befindet, dass der Abstand zwischen diesem Ende des Werkstückes 2 und der Schnittebene E der gewünschten Breite des Besäum- bzw. Trennstreifens entspricht. Die Balkenelemente 8a, 8b drücken beidseits der Schnittebene E auf das Werkstück 2 an. Der zweite Druckbalken 9 kann - wie auch die beiden Balkenelemente 8a, 8b des ersten Druckbalkens 8 -ebenfalls auf das Werkstück 2 abgesenkt worden sein, um hierauf einen zusätzlichen Anpressdruck auszuüben. Der Trennschnitt wird nun durchgeführt, indem das Sägeaggregat 3 entlang der Schnittebene E bewegt wird. Der zwischen den beiden Balkenelementen 8a, 8b wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt für eine einwandfreie Absaugung von Spänen über den Absaugschacht 15 (Fig. 1 und 2).5, an operating situation is reproduced, as it occurs when performing a trimming cut in the form of a separating cut on the rear, the clamping device 7 side facing a plate-shaped workpiece 2. If, as is the case in the situation illustrated in FIG. 5, the width of the marginal or trimming strip to be trimmed is the width of the section of the workpiece 2 clamped in the tensioning device 7 or the thickness D of the clamping elements 14 of the tensioning device 7 sufficiently high, such a separation cut can again take place in the same way as it does in the case of a " customary " Sawing is performed and explained above with reference to Fig. 4, to the workpiece 2 -. in a central area of the same - cut according to the desired dimensions. However, in this case, the tensioning device 7 moves the workpiece so far in the direction of the first pressure beam 8 (to the right in FIG. 5) that its rear end facing the tensioning device 7 extends as far as this side (in FIG. 5, left) of the sectional plane E. is that the distance between this end of the workpiece 2 and the cutting plane E corresponds to the desired width of the Besäum- or separating strip. The beam elements 8a, 8b press on both sides of the cutting plane E on the workpiece 2. Like the two beam elements 8a, 8b of the first pressure bar 8, the second pressure bar 9 can also have been lowered onto the workpiece 2 in order to exert an additional contact pressure thereon. The separating cut is now carried out by moving the saw unit 3 along the cutting plane E. The effective between the two beam elements 8a, 8b, generated by the suction suppressor ensures proper extraction of chips on the suction duct 15 (Fig. 1 and 2).

[0054] Sofern die Breite des abzulängenden Rand- bzw. Besäumstreifens jedoch kleiner ist als die Breite des in der Spanneinrichtung eingespannten Abschnittes des Werkstückes 2 bzw. kleiner als die Dicke D der Klemmelemente 14 der Spanneinrichtung 7 zuzüglich der Breite des der Spanneinrichtung 7 zugewandten Balkenelementes 8a des ersten Druckbalkens 8, so wird das Werkstück 2 mittels der Spanneinrichtung 7 zunächst so weit in Richtung des ersten Druckbalkens 8 verfahren, dass der Abstand zwischen seinem hinteren, in der Spanneinrichtung 7 gespannten Ende und der Schnittebene E der gewünschten Breite des Besäum- bzw. Randstreifens entspricht; die Balkenelemente 8a, 8b des ersten Druckbalkens befinden sich hierbei in einer der Fig. 6 entsprechenden, angehobenen Position. Sodann erfolgt eine Vorfixierung des Werkstückes 2 mittels des zweiten Druckbalkens 9, wie es nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert ist. Das Werkstück 2 wird sodann von der Spanneinrichtung 7 gelöst und letztere wird von dem Werkstück 2 fort (nach links) verfahren. Die beiden Balkenelemente 8a, 8b des ersten Druckbalkens werden beidseits der Schnittebene E auf das Werkstück 2 abgesenkt und üben auf dieses des erforderlichen Anpressdruck aus. Insbesondere im Falle eines relativ schmalen Randstreifens können die beiden Balkenelemente 8a, 8b wiederum mechanisch miteinander gekoppelt werden. Der Trennschnitt wird nun durchgeführt, indem das Sägeaggregat 3 entlang der Schnittebene E bewegt wird. Der zwischen den beiden Balkenelementen 8a, 8b wirksame, mittels der Absaugeinrichtung erzeugte Unterdrück sorgt für eine einwandfreie Absaugung von Spänen über den Absaugschacht 15 (Fig. 1 und 2).However, if the width of the trimmed edge or Besäumstreifens is smaller than the width of the clamped in the clamping device portion of the workpiece 2 and smaller than the thickness D of the clamping elements 14 of the clamping device 7 plus the width of the clamping device 7 facing beam element 8a of the first pressure bar 8, the workpiece 2 is first moved by means of the clamping device 7 so far in the direction of the first pressure bar 8, that the distance between its rear, tensioned in the clamping device 7 end and the cutting plane E of the desired width of Besäum- or Border strip corresponds; the beam elements 8a, 8b of the first pressure beam are in this case in a raised position corresponding to FIG. Then, a prefixing of the workpiece 2 by means of the second pressure bar 9, as explained below with reference to FIG. 6. The workpiece 2 is then released from the clamping device 7 and the latter is moved away from the workpiece 2 (to the left). The two beam elements 8a, 8b of the first pressure bar are lowered on both sides of the cutting plane E on the workpiece 2 and exert on this of the required contact pressure. In particular, in the case of a relatively narrow edge strip, the two beam elements 8a, 8b can in turn be mechanically coupled together. The separating cut is now carried out by moving the saw unit 3 along the cutting plane E. The effective between the two beam elements 8a, 8b, generated by the suction suppressor ensures proper extraction of chips on the suction duct 15 (Fig. 1 and 2).

[0055] In den Fig. 6 und 7 sind Betriebssituationen wiedergegeben, wie sie vor (Fig. 6) und während (Fig. 7) der Durchführung eines Besäumschnittes in Form eines Zerspanschnittes an der hinteren, der Spanneinrichtung 7 zugewandten Seite eines plattenförmigen Werkstückes 2 auftreten. 11 /16Operating conditions are reproduced in FIGS. 6 and 7, as before (FIG. 6) and during (FIG. 7) the execution of a trimming cut in the form of a cutting cut on the rear side of a plate-shaped workpiece 2 facing the clamping device 7 occur. 11/16

Claims

Austrian Patent Office AT12 974U1 2013-03-15 In FIG. 6, the clamping device 7 has first moved the workpiece 2 into a position in which its front end facing away from the clamping device 7 is located in the region of the sectional plane E. Both beam elements 8a, 8b of the first pressure beam are in this case in a raised position relative to the workpiece 2. The workpiece can now be pressed against the machine table by means of the second pressure bar 9 (FIG. 6). Fixed in this way, the clamping device 7 can release the workpiece 2 and be moved away from it (to the left) (FIG. 7). The one, the second pressure bar 9 facing beam element 8b of the first pressure bar 8 is then lowered to the edge region of the workpiece 2 and in this case in particular causes an additional contact pressure. The other, the clamping device 7 facing beam element 8a of the first pressure bar 8 is lowered onto the machine table 1. The cutting cut is now carried out by the saw unit 3 is moved along the cutting plane E. The effective between the two beam elements 8a, 8b, generated by the suction suppressor in turn ensures proper extraction of chips on the suction shaft 15 (Fig. 1 and 2). Claims 1. sawing machine with - at least one machine table (1); - At least one clamping device (7) for clamping a to be cut, in particular substantially plate-shaped, workpiece (2); - At least one along the machine table (1) along a substantially vertical sectional plane (E) guided movable sawing unit (3); - A first pressure bar (8) for pressing a workpiece (2) on the machine table (1), wherein the first pressure bar (8) is substantially vertically displaceable, the cutting plane (E) of the saw unit (3) parallel to the first pressure bar ( 8) is arranged and intersects, and wherein the clamping device (7) relative to the first pressure bar (8) along a substantially horizontally disposed plane substantially perpendicular to the cutting plane (E) is displaceable; - A second pressure bar (9), which is arranged independently of the first pressure bar (8) substantially vertically displaceable and substantially parallel to the first pressure bar (8) on the clamping device (7) facing away from the first pressure bar (8); and - a suction device for removing chips; characterized in that the first pressure bar (8) has at least two beam elements (8a, 8b) arranged substantially parallel to one another, between which the cutting plane (E) of the saw unit (3) is arranged, that the two beam elements (8a, 8b) of first pressure bar (8) are independently substantially vertically displaceable, and in that the suction device with the space between the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) is in communication.

2. Sägemaschine according to claim 1, characterized in that the beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) are equipped at least on their mutually facing sides of their free ends with Andruckfüßen (12).

3. Sägemaschine according to claim 2, characterized in that the distance of the pressure feet (12) of both beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) corresponds approximately to the thickness of a saw blade (4) of the saw unit (3) or this only slightly, in particular by more than twice the thickness of the saw blade (4) of the saw unit (3), exceeds.

4. sawing machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the second pressure bar (9) is equipped at its free end with a Andruckfuß (13). 12/16 Austrian Patent Office AT12 974U1 2013-03-15

5. Sägemaschine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the distance of the second pressure bar (9) of the first pressure bar (8) at least the thickness (D) of a clamping element (14) of the clamping device (7) corresponds, which a clamped workpiece (2).

6. sawing machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) are coupled to each other and decoupled from each other.

7. Sägemaschine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the clamping device (7) to beyond the between the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure beam (8) arranged cutting plane (E) of the saw unit (3), in particular at least by the thickness (D) of a clamping element (14) of the clamping device (7) beyond the cutting plane (E) addition, is movable.

8. sawing machine according to one of claims 1 to 7, characterized in that the second pressure bar (9) on which the clamping device (7) facing away from the beam element (8b) of the first pressure bar (8) is arranged.

9. Sawing machine according to one of claims 1 to 8, characterized in that the intermediate space between the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure beam (8) forms at least one suction channel, with which the suction device is in communication.

10. Sägemaschine according to claim 9, characterized in that in the intermediate space between the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) projects with the suction in connection suction duct (15) protrudes.

11. Sägemaschine according to claim 10, characterized in that the vertical penetration depth of the suction duct (15) in the intermediate space between the two beam elements (8a, 8b) of the first pressure bar (8) at least the vertical displacement path of the beam elements (8a, 8b) corresponds or exceeds this.

12. Sägemaschine according to claim 10 or 11, characterized in that the suction duct (15) is formed closed at the top and at least one, in particular several, along the cutting plane (E) of the saw unit (3) arranged one behind the other, standing in connection with the suction device Suction opening (s) (17a, 17b).

13. sawing machine according to claim 12, characterized in that the suction duct (15) in a plurality, along the cutting plane (E) of the saw unit (3) arranged one behind the other chambers (16a, 16b) is divided, each with a suction opening (17a, 17b ) are equipped.

14. Sägemaschine according to claim 12 or 13, characterized in that the suction openings (17a, 17b) each with a separately from each other up and zusteuerbaren check valve (18a, 18b) are equipped.

15. A sawing machine according to claim 14, characterized in that the check valves (18a, 18b) automatically in such a manner depending on the current position of the saw blade (4) of the saw unit (3) and are zuusteuerbar that only that suction opening (17a, 17b ), which is closest to the saw blade (4) or in whose chamber (16a, 16b) the saw blade (4) is currently located, while the other suction opening (s) (17b, 17a) are closed will be.

16. Sägemaschine according to one of claims 1 to 15, characterized in that the machine table (1) is equipped with sensors over which a abzulängendes workpiece (2) is substantially perpendicular to the cutting plane (E) of the saw unit (3) away, to determine the dimensions of the workpiece (2) at least perpendicular to the cutting plane (E). 13/16 Austrian Patent Office AT12 974U1 2013-03-15

17. Sagemaschine according to claim 16, characterized in that the clamping device (7) has a controllable drive to move along the substantially horizontally disposed plane substantially perpendicular to the sectional plane (E), in particular over the sensors away.

18. Sägemaschine according to claim 16 and 17, characterized in that the controllable drive of the tensioning device (7) and the sensors are operatively connected to a data processing device, which drives the tensioning device (7) in such a way depending on the determined by means of the sensors dimensions of the ablated workpiece (2) controls to position the workpiece (2) on the machine table (1) such that a trimming strip to be trimmed off the workpiece (2) is wider than the width of a gap (6) extending along the travel path of the saw unit (3) ) of the machine table (1), which is penetrated by the saw blade (4) of the saw unit (3).

19. A sawing machine according to claim 18, characterized in that the data processing device comprises an input device which at least allows the input of a minimum width for the Besäumstreifen and the desired dimensions of the ablated workpiece (2).

20. sawing machine according to claim 18 or 19, characterized in that the data processing device is arranged such that in the case in which the determined width of a resulting Besäumstreifens falls below its fixed predefined or variably entered minimum width, the drive of the clamping device (7) so controls to position the workpiece (2) on the machine table (1) that instead of a trimming cut at least two Zersspitzen can be performed. For this 2 sheets drawings 14/16