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Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden.
Im D. R. P. Nr. 488815 ist ein Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden, bei denen die
Zusätze in Form einer Seele im Innern der Elektrode untergebracht sind, beschrieben ; dabei werden diese Zusätze mittels eines Rohres in die Kokille eingebracht, worauf das beliebig legierte Schweissmetall herumgegossen wird. Der so erhaltene Block wird dann weiter verwalzt und zu Draht von gewünschtem
Durchmesser gezogen.
Bei der Herstellung von Schweisselektroden hat sieh nun gezeigt, dass unter Umständen von dem vorbeschriebenen Vorgang abweichende Verfahren vorteilhafter sind. Durch vorangehende Füllung besteht beim bekannten Verfahren die Gefahr von Explosionen. Sind die Zusätze z. B. etwas feucht oder enthalten sie bei hoher Hitze gasabgebende Stoffe, so kann bei der hohen Giesstemperatur die Füllung plötzlich ausgetrieben werden.
Die abgeänderten Verfahren nach der Erfindung bezwecken nun, einerseits die Temperatur bei der Herstellung zu erniedrigen oder anderseits erst durch nachträgliche Füllung eines verschiedenartig herzustellenden Hohlkörpers die erwähnte Gefahr gänzlich zu beseitigen.
Das Rohr, welches zweckmässig zur Herstellung Verwendung findet, muss nämlich nicht im ge- füllten Zustande in der Kokille bereits vorhanden sein, sondern es kann auch im gefüllten Zustande in die bereits mit dem flüssigen Schweissmetall gefüllte Kokille eingepresst m erden, solange das Metall noch genügend flüssig, aber bereits wesentlich kälter als beim Giessen ist ; es ist aber auch möglich, das Rohr vor dem Giessen leer in die Kokille einzusetzen oder ein leeres Rohr in die gefüllte Kokille einzusetzen und nach dem Guss mit den Zusätzen zu füllen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass an Stelle des Metallrohres ein schmelzfester Vollkörper z. B. aus Verbindungen der Alkalimetalle vor oder nach dem Giessen in die Kokille eingesetzt wird ; dieser Körper muss mit den für die Verschweissbarkeit erforderlichen Zusätzen versehen sein.
Eine Weiterverarbeitung des erhaltenen Blockes wird in der üblichen Weise durch Walzen oder Ziehen vorgenommen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden, bei denen die Zusätze in Form eines Dochtes im Innern der Elektrode untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zusätze in ein Rohr eingestampft, und mit diesem Rohr in die bereits gefüllte Kokille eingesetzt werden, solange das Metall noch flüssig ist, worauf der so erhaltene Block zu Draht von gewünschtem Durchmesser weiterverarbeitet wird.
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Process for the production of welding electrodes.
In the D. R. P. No. 488815 is a method for the production of welding electrodes, in which the
Additions in the form of a soul are housed inside the electrode, described; These additives are introduced into the mold by means of a pipe, whereupon any alloyed weld metal is poured around. The block thus obtained is then further rolled and turned into wire of the desired one
Diameter drawn.
In the production of welding electrodes, it has now been shown that, under certain circumstances, methods deviating from the process described above are more advantageous. With the known method, there is a risk of explosions due to previous filling. Are the additives z. B. a bit damp or if they contain gas-emitting substances at high heat, the filling can suddenly be expelled at the high casting temperature.
The modified method according to the invention now aims, on the one hand, to lower the temperature during manufacture or, on the other hand, to completely eliminate the risk mentioned only by subsequently filling a hollow body to be manufactured in various ways.
The tube, which is expediently used for production, does not have to be already present in the mold in the filled state, but it can also be pressed into the mold already filled with the liquid welding metal, as long as the metal is still sufficient liquid, but already much colder than when pouring; however, it is also possible to insert the pipe empty into the mold before casting or to insert an empty pipe into the filled mold and fill it with the additives after casting.
Another possibility is that instead of the metal tube, a fusible solid body z. B. is used from compounds of the alkali metals before or after casting in the mold; this body must be provided with the additives required for weldability.
The block obtained is further processed in the customary manner by rolling or drawing.
PATENT CLAIMS:
1. A process for the production of welding electrodes in which the additives are housed in the form of a wick inside the electrode, characterized in that these additives are tamped into a tube and used with this tube in the already filled mold, as long as the metal is still is liquid, whereupon the block obtained in this way is further processed into wire of the desired diameter.
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