AT129621B - Sonnenkraftmaschine und Bestrahler hiezu. - Google Patents

Sonnenkraftmaschine und Bestrahler hiezu.

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AT129621B
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Austria
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irradiator
solar power
power machine
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sun
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Adolf Ing Reitsch
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Adolf Ing Reitsch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G6/00Devices for producing mechanical power from solar energy
    • F03G6/06Devices for producing mechanical power from solar energy with solar energy concentrating means
    • F03G6/063Tower concentrators
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sonnenk'aftmasehine und Bestrahler hiezu.   



   Die Vorrichtung bezweckt eine wirtschaftliche und einfache Ausnutzung der Sonnenstrahlen zum Betriebe von Kraftmaschine und zu andern technischen Zwecken. 



   Sie besteht aus der eigentlichen Kraftmaschine uud dem zugehörigen Facettenspiegelstrahler. 



   Die Kraftmaschine selbst besteht aus einer Anzahl zu einem radförmigen Gebilde a vereiniger Triebelemente b mit gemeinsamer Achse c und einer darauf befestigten Transmissionsscheibe   cl   (Fig. 1, 2 und 3). 



   Jedes Triebelement b bildet ein geschlossenes,   um   die Achse c drehbares   Gefäss   aus zwei gleichgrossen und gleichgeformten, durch eine Röhre e verbundenen, hohlen   Zellen f und g.   



  Die   Verbindungsröhre   und ein kleiner Teil der Zellen sind mit einer Flüssigkeit gefüllt. Im übrigen ist der Gefässhohlraum mit einem Gase (z. B. Luft) und den Dämpfen der Absperrflüssigkeit gefüllt. Fig. 4,5, 6 und 7 zeigen als Beispiele drei Ausführungsarten. 



   Jedes Triebelement für sich würde eine Gleichgewichtslage einnehmen (z. B. Fig. 4), jedoch würde eine Erwärmung der Zelle f oder eine Abkühlung der Zelle g eine Verschiebung der Flüssigkeit bis zum Übertritt in letztere Zelle und die Bildung eines mechanischen Drehmomentes zur Folge haben. Das Triebelement würde aus der Lage Fig. 4 in die der Fig. 5 übergehen und dann, im gleichen Sinne sich weiterdrehen, in eine zu Fig. 4 gerade entgegen- 
 EMI1.1 
 
Die Drehung würde ungleichmässig für jedes einzelne Triebelement sein, jedoch durch die feste Vereinigung vieler Elemente zu einem radförmigen Gebilde a wird sie gleichmässig und so lange anhalten, als   Erwärmung   der einen Seite der Kraftmaschine und Abkühlung der andern erfolgt.

   Zweckmässig wird die zu kühlende Seite mit einem luftigen Deckel vor Bestrahlung geschützt (in der Zeichnung weggelassen). Kühlrippen und tropfendes Wasser können zur Abkühlung der einen Seite Verwendung finden. 



   In geeigneter und billiger Weise kann die für den Betrieb der Kraftmaschine benötigte Wärme durch den nachstehend beschriebenen   Facettenstrahler   (Fig. 11-14) geliefert werden. 



   Eine parallel zur Erdachse, also in der Ebene des Meridians liegende Welle h läuft in Kugellagern, welche an irgendeinem passenden Gestell angebracht sind. Es kann dies also, wie in Fig. 8-11, auf Säulen   u   oder in anderer Art geschehen. 



   Mit dieser Welle h sind verbunden :
1. Zwei gerade oder passend gebogene Arme   i1   und i2, welche entweder in fester oder verstellbarer Verbindung einen leichten Rahmen k tragen, auf welchem fest oder verstellbar kleine Spiegelflächen bzw. Facetten rn in geeigneter Weise und Lage angebracht sind. 



   2. Ein Gegengewicht   q   gegen vorige, damit ihre leichte Beweglichkeit (Drehung) tunlichst ermöglicht werde. 



   3. Entweder ein Rädchen zur Verbindung mit einem Uhrwerk oder ein Automat, womit das ganze Spiegelsystem dem jeweiligen täglichen Sonnenstande nachgeführt wird, damit die Sonnenstrahlen s stets rechtwinkelig auf die Rahmenebene auffallen und von den Facetten   rn   nach einen Brennpunkt n reflektiert werden. 



   Doch ist ganz wesentlich, dass dieser Brennpunkt bei n oder noch weiter in der Verlängerungslinie der Welle h zu liegen kommt. Denn dann behält er bei jeder Drehung des 

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 ganzen Apparates, also zu allen Stunden des Tages, seine Stellung im Raume bei und daher können der Strahler und das bestrahlte Objekt (z. B. die Sonnenkraftmaschine oder ein Dampfkessel oder ein Schmelzofen oder ein Thermoelement oder ein anderes zu erwärmendes Objekt) an ihrer Stelle verbleiben. 



   Fig. 8 und 9 (Auf-und Grundriss) geben die Ansicht im Mittag und Fig. 10 und 11 die Ansicht früh sechs Uhr zur Zeit der Tag-und Nachtgleichen. Beide, Strahler und Motor, verbleiben an ihrer Stelle zunächst während der Dauer einer oder mehrerer Tage. Damit dies auch längere Zeit, das ganze Jahr hindurch, ermöglicht werde, wird der Spiegelrahmen k an den gebogenen Armen il und   i2 so   verstellt, dass bei jeder Stellung der Sonne zum Äquator die Sonnenstrahlen rechtwinkelig auf die   Rahmenfläche   auftreffen und von den Facetten   rn   nach dem gleichen Brennpunkt   n   geleitet werden. 



   Dazu ist es nötig, dass die Arme il und i2 nach den Radien ihrer Entfernung von Brennpunkt   n   gebogen sind.   Rahmenfläche,   auftreffende Strahlen und der Kegel der reflektierten Sonnenstrahlen sind dann stets in völlig gleicher Lage zueinander, bilden gewissermassen ein System, das entsprechend den Jahreszeiten um den fest an seinem Ort verbleibenden Brennpunkt   n   gedreht erscheint. 



   Fig. 8 zeigt die Stellung des Spiegelrahmen und der Strahlen in ausgezogenen Linien für die   Tag- und Nachtgleiche,   in punktierten Linien für die Sommerzeit, in gestrichelten Linien für die Winterzeit, stets zu Mittag. 



   Statt der gebogenen Arme il und i2 können auch gerade Arme verwendet werden, doch müssten dann die Facetten verstellbar sein   (Fig.   



    PATENT-ANSPRÜCHE   
1.   Sonnenkraflmaschine,   bestehend aus einer Anzahl geschlossener, auf gemeinsamer Achse festsitzender Gefässe, in denen durch einseitige Erwärmung oder Abkühlung der eingeschlossenen Gase oder Dämpfe Verschiebung einer Flüssigkeit und damit die Bildung eines Drehmomentes erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Bestrahler zur Sonnenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelrahmen um eine zur Erdachse parallele Welle in einem gewissen Abstande derart schwingt, dass der Brennpunkt der reflektierten Strahlen seine Lage im Raume beibehält, wobei auch Bestrahler und bestrahltes Objekt ihren Ort beibehalten.
AT129621D 1929-03-27 1929-03-27 Sonnenkraftmaschine und Bestrahler hiezu. AT129621B (de)

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