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Senderreflektor für sehr kurze Hertz'sche Wellen.
Es ist durch Heinrich Hertz nachgewiesen worden, dass man sehr kurze Hertz'sche Wellen durch einen Parabolspiegel bündeln kann. Dieser Spiegel kann als Zylinder oder als Rotationskörper mit einer Parabel als Leitlinie ausgebildet sein. Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch eine solche Anordnung. P ist der Parabolspiegel, B der Brennpunkt, bzw. die Brennlinie desselben, von der die Strahlung ausgeht, f die Brennweite, k die Öffnung der Parabel.
Untersuchungen mit solchen Spiegeln haben ergeben, dass die Breite des ausgestrahlten Kegels um so kleiner wird, je grösser das Verhältnis f : À wird, wobei f die Brennpunktweite und X die Wellenlänge bedeutet. Legt man aber z. B. eine Wellenlänge von der Grössenordnung Dezimeter zugrunde, so würden die Spiegel eine für die Praxis zu grosse Grössenordnung annehmen, falls man auf relativ scharf gebündelte Strahlen hinzielt.
Um die Abmessungen des Spiegels nicht zu gross werden zu lassen, wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, gemäss der Erfindung ein Spiegel P der gleichen Brennweite f benutzt, der aber eine geringere Öffnung lc besitzt.
In der Nähe des Brennpunktes bzw. der Brennlinie des Spiegels P ist ein kleiner Spiegel 8 von der Brennweite tp = 1/4 angeordnet. Zweckmässig werden die beiden Spiegel gegeneinander derart eingestellt, dass ihre Brennpunkte, bzw. Brennlinien sowie ihre Achsen zusammenfallen. Durch den kleinen Spiegel wird die vom Erreger in B ausgestrahlte Energie wie bei einem optischen Scheinwerfer nahezu ganz auf den grossen Spiegel konzentriert ; ausserdem wird-dadurch der ausgestrahlte Kegel noch spitzer, wie aus den Strahlendiagrammen I und JT der Fig. 3 hervorgeht.
In dieser ist auf der x-Achse der Winkel aufgetragen, den eine Gerade von einem Anzeigeinstrument zum Spiegel mit dessen Achse einschliesst, während auf der y-Achse die vom Anzeigeinstrument aufgenommene Energie aufgetragen ist. Kurve I wurde ohne den Spiegel, Kurve II mit diesem aufgenommen und es ist ersichtlich, das die Strahlenkonzentration im zweiten Falle eine viel bessere ist.
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Transmitter reflector for very short Hertzian waves.
Heinrich Hertz has proven that very short Hertzian waves can be bundled using a parabolic mirror. This mirror can be designed as a cylinder or as a body of revolution with a parabola as a guideline. Fig. 1 of the drawing shows schematically such an arrangement. P is the parabolic mirror, B the focal point or the focal line of the same from which the radiation emanates, f the focal length, k the opening of the parabola.
Investigations with such mirrors have shown that the width of the emitted cone becomes smaller the greater the ratio f: À, where f is the focal point width and X is the wavelength. But if you put z. If, for example, a wavelength of the order of magnitude of a decimeter is based, the mirrors would assume an order of magnitude that is too large for practice if one aims at relatively sharply bundled rays.
In order not to let the dimensions of the mirror become too large, according to the invention, as shown in FIG. 2, a mirror P of the same focal length f, but which has a smaller opening lc, is used.
In the vicinity of the focal point or the focal line of the mirror P, a small mirror 8 with a focal length tp = 1/4 is arranged. The two mirrors are expediently set against one another in such a way that their focal points or focal lines and their axes coincide. Due to the small mirror, the energy emitted by the exciter in B is almost entirely concentrated on the large mirror, as with an optical headlight; in addition, the emitted cone becomes even more pointed, as can be seen from the ray diagrams I and JT in FIG.
In this, the angle is plotted on the x-axis which a straight line from a display instrument to the mirror includes with its axis, while the energy absorbed by the display instrument is plotted on the y-axis. Curve I was recorded without the mirror, curve II with this one and it can be seen that the radiation concentration in the second case is much better.
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