AT12732U1

AT12732U1 - Vorrichtung zur physikalischen wasserbehandlung

Info

Publication number: AT12732U1
Application number: ATGM519/2010U
Authority: AT
Inventors: Guenter Sinawehl
Original assignee: Sinawehl Gmbh Umwelttechnik
Priority date: 2010-08-20
Filing date: 2010-08-20
Publication date: 2012-10-15

Abstract

Vorrichtung zur physikalischen Behandlung von Wasser oder anderen Flüssigkeiten, wobei die Vorrichtung von der zu behandelnden Flüssigkeit durchströmt wird und sich im Inneren der Vorrichtung ein Positionierrohr (6) befindet in welchen Rohre (7) im rechten Winkel zur Durchflussrichtung eingebaut sind, in denen sich Magnete befinden.

Description

österreichisches Patentamt AT12 732U1 2012-10-15

Beschreibung

VORRICHTUNG ZUR PHYSIKALISCHEN WASSERBEHANDLUNG

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur physikalischen Behandlung von Wasser oder anderen Flüssigkeiten, insbesondere zur Verminderung von Kalkablagerungen, zur Verminderung der Verkeimungsanfälligkeit und zur Belebung.

[0002] Kalkablagerung: Durch Rohre welche unter einen rechten Winkel zur Strömungsrichtung, sich in mehreren Eben befinden welche zueinander auch unter einen Winkel eingebaut sind.

[0003] Diese Rohre sind dicht verschlossen und können mit Permanentmagneten befühlt werden und durch deren Magnetfeld einen positiven Einfluss auf Flüssigkeiten nehmen.

[0004] Weiters können auch zwischen Innenrohr und Außenrohr Magnete angeordnet werden.

[0005] Keimbildung: Durch versilbern von einen oder mehreren Teilen welche Flüssigkeitsberührend sind entsteht Silbersulfat welches wegen seiner Keim mindernden Wirkung auch in der Medizin oder bei Nahrungsmittel-Erzeugern eingesetzt wird.

[0006] Es können auch andere Beschichtungen, welche Keim minderte Wirkung haben, verwendet werden.

[0007] Belebung: Durch befüllen der Querrohre und oder den Zwischenraum zwischen Innenrohr und Außenrohr mit Steinen oder anderen Materialien welche sich positiv auf die Wasserqualität auswirken.

[0008] Die Flüssigkeit strömt über den Flansch (3) in das Innenrohr (1) ein, welches mit O-Ringen abgedichtet ist.

[0009] Im Innenrohr befindet sich das Positionierrohr (6), welches die Querrohre (7) in Position hält.

[0010] Beim gegenüberliegenden Flansch 3 strömt die Flüssigkeit wieder aus, dieser ist ebenfalls mit O-Ringen abgedichtet.

[0011] Die beiden Flansche (3) spannen das Innenrohr (1) und das Außenrohr (5) mit Distanzen (4) mittels Senkkopfschrauben zusammen.

[0012] Das komplette Gerät kann aus Nirosta-stahl aus verschiedenen Qualitäten gefertigt werden da aus hygienetechnischen und nahrungsmitteltechnischen Gründen auf Schweißnähte verzichtet wurde. Das Gerät zeichnet sich auch durch den hohen Standard der Materialien aus und die daraus entstehende lange Lebensdauer. 1 /3

Claims

österreichisches Patentamt AT12 732U1 2012-10-15 Ansprüche 1. Vorrichtung zur physikalischen Behandlung von Wasser oder anderen Flüssigkeiten, insbesondere zur Verminderung der Kalkablagerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung von der zu behandelnden Flüssigkeit durchströmt wird und sich im inneren der Vorrichtung ein Positionierrohr (6) befindet in welchen Rohre (7) im rechten Winkel zur Durchflussrichtung eingebaut sind, in denen sich Magnete befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit der Verwendung von versilberten Teilen welche die Verkeimung in Flüssigkeiten reduziert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet dass sich die Rohre (7) in denen sich die Magnete befinden im rechten Winkel zur Durchflussrichtung befinden und direkt in der zu behandelnden Flüssigkeit und nicht außerhalb sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Vorrichtung ein Positionierrohr (6) befindet, in dem mehrere Rohre (7) in Fließrichtung hintereinander eingebaut sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2/3