AT127102B - Gebergerät für elektrische Fernmessung von strömenden Flüssigkeitsmengen. - Google Patents

Description

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 des Wertes der während eines längeren Zeitabschnittes durch einen Querschnitt geflossenen Flüssigkeitsmenge dient. Die Anbringung der Kontakteinrichtung bietet bei   Flüsigkeitsmessern   insofern besondere Schwierigkeiten, als die Kontaktenrichtung gege Eindringen von   Feuchtigkeit   unbedingt geschützt werden muss. Wollte man dies   etva dadurch erreichen.   dass man denjenigen Teil. der in Abhängigkeit von der Bewegung des   Messwerkes   die Kontakteinrichtung steuert, durch besonders kräftige Stopfbüchsen 
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 Hemmung zu gross werden. 



   Die genannten Nachteile sind   erfinduugsgemäss dadurch beseitigt, dass   der Kontaktsatz in einer besonderen, flüssigkeitsdichtenden Hülle angeordnet und mit dieser in das Gehäuse des Flüssigkeit- 
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 satzes vorbeibewegten Magneten bewirkt wird. Bei dieser Anordnung kann man für die Abdichtung der einzelnen Teile des   Messwerkes   die üblichen Stopfbuchsen verwenden. die keine   zu grosse Hemmung   auf die Bewegung des   Messwerkes   ausüben. Falls hiebei gelegentlich eine Stopfbüchse undicht wird, so 
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 keine nachteilige Wirkung aus. 



   Ein Ausführungsbeispiel des   Erfindlngsgegenstandei   ist in der Zeichnung in einem Querschnitt durch den oberen Teil des Gebergerätes veranschaulicht. Für die Aufnahme der Kontakteinrichtung sind an dem Gehäuse des Flüssigkeitsmessers, der z. B. ein Wassermesser sein kann. zwei Kammern 1 und 2 gebildet. Die Kammer 2 enthält einen Anschlussstutzen zur Einführung der elektrischen Leitung zu den Anschlussklemmen. 3 und 4 des aus zwei Kontaktfedern bestehenden Kontaktsatzes 5. Der Kontaktsatz ist von einer flüssigkeitsdichten Hülle 6. die z. B. aus Glas. Porzellan oder auch Metall bestehen kann, umgeben. Ist die Hülle 6 aus Glas gebildet, so   können   die   Zuleitungen, ähnlich wie   bei elektrischen Glühlampen, in die Glashülle   eingeschmolzen   sein.

   Die Hülle 6 kann in bekannter Weise zur Erhöhung der   Sehaltleistung   evakuiert oder auch mit einem neutralen Gas. z. B. Stickstoff,   gefüllt   sein. Der von der Hülle 6 umgebene Kontaktsatz 5 ragt mit seinem vorderen Ende in die Kammer 1 hinein und wird von 
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 der Kammer 1 und der Kammer 2 angeschraubt ist. In die Kammer 1 ragt eine mit dem   Messwerk   gekuppelte Achse 8 hinein, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Übersetzungsrädern mit einem 
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 trägt einen kleinen Anker 10. Bei jeder vollen Umdrehung des Ringmagneten 9 wird somit der Anker 10 einmal angezogen und dadurch zwischen den beiden Federn Kontakt geschlossen. Die   Achse   ist durch eine   Stopfbüchse   gegen die Feuchtigkeit abgedichtet. 



   Wie sich aus der Darstellung ergibt. hat ein   Uudiehtw erden   der   Stopfbüchse   keine nachteiligen 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gebergerät fÜr elektrische Fernmessung von strömenden FJüssigkeitsmeugen ; das einen von dem Messwerk betätigten Kontaktsatz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktsatz in einer flüssigkeitsdichten Hülle angeordnet und mit dieser in das Gehäuse des Flüssigkeitsmessers eingesetzt ist, wobei die'Kontaktgabe durch einen von dem Messwerk an der Hülle des Kontaktsatzes vorbeibewegten Magneten bewirkt wird.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle, in welcher sich der Kontaktsatz befindet, evakuiert oder mit einem neutralen Gas gefüllt ist. EMI2.1 EMI2.2