AT12579U1 - Stufenrost und verfahren zum verbrennen von festbrennstoff auf einem stufenrost - Google Patents

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AT12579U1 ATGM374/2011U AT3742011U AT12579U1 AT 12579 U1 AT12579 U1 AT 12579U1 AT 3742011 U AT3742011 U AT 3742011U AT 12579 U1 AT12579 U1 AT 12579U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stufenrost (20) für eine mobile Feststofffeuerungsanlage (2). Um den Stufenrost (2) vom Gewicht her leicht zu halten, wird vorgeschlagen, dass der Stufenrost (2) zwei Seitenwangen (42), mehrere in den Seitenwangen (42) verankerte und in der Art von Stufen angeordnete Zwischenplatten (38) und mehrere, jeweils zwischen zwei Zwischenplatten (38) angeordnete Schubplatten (36) aufweist, die in Treppenrichtung (56) zum Abschieben von brennendem Festbrennstoff von einer Stufe zur nächst tieferen Stufe relativ zu den jeweils benachbarten Zwischenplatten (38) beweglich sind.

Description

österreichisches Patentamt AT 12 579 Ul 2012-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Stufenrost sowie ein Verfahren zum Verbrennen von Festbrennstoff auf einem Stufenrost.
[0002] Mobile Festbrennstofffeuerungsanlagen werden zur Erzeugung großer Mengen von Wärme für einen begrenzten Zeitraum an einem Ort verwendet. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise das Erzeugen von Wärme zur Heutrocknung, die Beheizung eines Großzeltes oder das kurzzeitige zur Verfügungstellen von Wärme für industrielle Prozesse. Hierfür wird die Festbrennstofffeuerungsanlage zum Einsatz ausgefahren, dort abgestellt und in Betrieb genommen. Eine Festbrennstofffeuerungsanlage -im Folgenden vereinfacht auch nur Feuerungsanlage genannt -darf nicht zu schwer ausgeführt sein, da die gesamte Feuerungsanlage mit einfachen Mitteln, beispielsweise einem Gabelstapler, anhebbar sein sollte. Dem steht entgegen, dass eine Festbrennstoff verbrennende Feuerungsanlage sehr massiv gebaut sein muss, da das Verfeuern von Festbrennstoff nicht in dem Maße kontrollierbar ist wie das Verfeuern von Flüssigkeiten oder Gasen und daher sehr hohe Anforderungen an die Brennkammer, den Wärmetauscher und andere einer Feuerungshitze ausgesetzte Komponenten der Feuerungsanlage stellt.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stufenrost und ein Verfahren zum Verbrennen von Festbrennstoff auf einem Stufenrost, einer mobilen Festbrennstofffeuerungsanlage anzugeben, mit denen eine hohe Feuerungsleistung verbunden mit einem relativ geringen Gewicht der Brennkammer erreicht werden kann.
[0004] Die auf das Verfahren gerichtete Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei dem der Stufenrost mehrere zwischen Seitenwangen angeordnete Stufen aus jeweils einer Zwischenplatte und einer zu den Seitenwangen und der Zwischenplatte beweglichen Schubplatte aufweist, bei dem die Schubplatten brennenden Feststoff in Stufenrichtung von einer Stufe zur nächst tieferen Stufe durch eine Relativbewegung zu den jeweils benachbarten Zwischenplatten abschiebt. Durch das Bewegen der Schubplatten relativ zu den Zwischenplatten kann der brennende Feststoff mit in Bezug auf das Gewicht leichten Mitteln so im Brennraum verteilt werden, dass es gut belüftbar ist und somit eine heiße und effiziente und leistungsreiche Verbrennung stattfindet. Es kann ein sehr guter Quotient aus Feuerungsleistung zu Gewicht erreicht werden.
[0005] Die Feuerungsanlage ist zweckmäßigerweise eine Holzfeuerungsanlage, die vorteilhafterweise für den Betrieb mit Hackschnitzeln vorbereitet ist. Der erfindungsgemäße Stufenrost ist besonders geeignet zur Verwendung in einer mobile Festbrennstofffeuerungsanlage, sein Einsatz ist jedoch nicht auf eine mobile Feuerungsanlage beschränkt, da seine Vorteile auch in stationären Feuerungsanlagen genutzt werden können.
[0006] Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Feuerungsanlage eine luftgekühlte Feuerungsanlage ist, bei der die in der Brennkammer erzeugte Wärme über die Brennkammerwandung direkt an Luft übertragen wird. Auf ein intermediäres Kühlmedium, beispielsweise Wasser, kann verzichtet werden. Auch hierdurch kann die Feuerungsanlage vom Gewicht leicht ausgeführt werden.
[0007] Als Stufenrichtung oder Treppenrichtung wird die Richtung der Treppe von oben nach unten verstanden. Sie entspricht der Förderrichtung, also der Richtung, in die der Brennstoff von Stufe zu Stufe gefördert wird. Die Schubplatten sind zweckmäßigerweise durch ein Verbindungsmittel miteinander verbunden, durch dessen Bewegung die Schubplatten gemeinsam hin-und herbewegt werden können, so dass nicht jede einzelne Schubplatte einzeln bewegt werden muss.
[0008] Beim Verbrennen von Festbrennstoff auf einem Stufenrost kann der Festbrennstoff auf den stationären Zwischenplatten verbrannt werden, die dann als Rostplatten dienen. Nach einer Weile werden die Schubplatten betätigt und der brennende Feststoff wird durch die Schubplatten von den Zwischenplatten auf die jeweils nächst tiefere Zwischenplatte geschoben. Bei einem solchen Verfahren sind die Zwischenplatten zweckmäßigerweise besonders stark ausge- 1 /14 österreichisches Patentamt AT 12 579 Ul 2012-08-15 führt, da die auf die Zwischenplatten wirkende thermische Beanspruchung sehr hoch ist und die Lebensdauer der Zwischenplatten einschränkt.
[0009] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird auf dieser Art der Stufenrostfeuerung verzichtet und der Brennstoff wird auf den Schubplatten verbrannt. Nach Ablauf einer Brennperiode wird der brennende Feststoff während einer Schubperiode in Stufenrichtung auf die nächst tiefer liegende Schubplatte befördert, um dort während der folgenden Brennperiode weiter zu brennen. Die Brennperioden und die kürzeren Schubperioden wechseln einander ab, wobei die Brennperiode zweckmäßigerweise zumindest fünfmal länger als die Schubperiode ist. Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Verbrennung mehr als 80 % während der Brennperiode und damit auf den Schubplatten stattfindet.
[0010] Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Zwischenplatten dünner und damit gewichtssparend ausgeführt sein können. Die thermische Belastung wird auf die beweglichen Schubplatten verlagert, die hierdurch stärker beansprucht und somit schneller abgenutzt werden. Die Schubplatten können jedoch einfacher ausgetauscht werden, da sie im Stufenrost beweglich gelagert sind. Sind die Schubplatten zweckmäßigerweise so am Stufenrost gelagert, dass sie aus dem Stufenrost herausziehbar sind, so können die Schubplatten leicht ausgewechselt und erneuert werden. Die Anforderung an eine besondere Langlebigkeit der Schubplatten kann daher gesenkt werden, da die Schubplatten leicht und kostengünstig ausgetauscht werden können.
[0011] Vorteilhafterweise werden die Schubplatten zum Befördern des brennenden Feststoffs eine Stufe tiefer zunächst nach hinten gezogen und danach wieder nach vorne geschoben. Nach vorne ist hierbei in Stufen- bzw. Treppenrichtung ohne die vertikale Komponente der Stufenrichtung. Durch die Bewegung kann eine einfache Beförderung des brennenden Feststoffs zusammen mit einer Hauptverbrennung auf den Schubplatten erfolgen.
[0012] Mit gleichem Vorteil sind die Schubplatten während einer Brennperiode nach vorne vorgeschoben, werden nach Ablauf der Brennperiode zum Abschub des brennenden Feststoffs nach hinten zurückgezogen und werden anschließend wieder in die Brennposition nach vorne geschoben.
[0013] Eine gute Zufuhr von Verbrennungsluft ist essentiell für eine heiße und effektive Verbrennung des Festbrennstoffs. Hierfür könnten die Platten, auf denen die Verbrennung stattfindet, durchlöchert sein, sodass die Verbrennungsluft von unten gleichmäßig und flächig der Verbrennung zugeführt werden kann. Eine solche Ausführung schwächt jedoch die entsprechenden Platten und führt zu deren schnelleren Verschleiß, was mit dickeren Platten und damit einem höheren Gewicht ausgeglichen werden muss. Die Platten können dünn und das Gewicht der Feuerungsanlage gering gehalten werden, wenn im Betrieb Verbrennungsluft, zweckmäßigerweise primäre Verbrennungsluft, zumindest überwiegend, insbesondere ausschließlich, zwischen den Zwischenplatten und den Schubplatten zum brennenden Feststoff geführt wird. Die Platten können glatt und massiv ausgeführt sein und somit dünn gehalten bleiben.
[0014] Eine wie beschriebene Zuführung von Verbrennungsluft zur Verbrennung ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Stufen relativ kurz sind, so dass unverbrauchte Verbrennungsluft bis zum vorderen Stufenende streichen kann um auch dort die Verbrennung zu ermöglichen. Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl der Stufen des Stufenrosts und die Feststofffeuerungsanlage so aufeinander abgestimmt sind, dass die Verbrennung pro Stufe über alle Stufen gleichmäßig gerechnet, bei Nennlastbetrieb eine Feuerungsleistung von maximal 70 kW pro Stufe hat. Besonders vorteilhaft sind zwischen 20 kW und 70 kW, insbesondere zwischen 30 kW und 50 kW.
[0015] Das Festbrennmaterial wird bei einfacher Zufuhr nur an einer Stelle, also weitgehend punktuell, auf die oberste Stufe gefördert. Eine zu große Treppenbreite - die Treppenbreite ist quer zur Treppenrichtung zu denken - hat daher den Nachteil, dass an den Stufenrändern kein Brennmaterial ankommt, da es sich von Stufe zu Stufe jeweils nur wenig verbreitert. Von daher ist eine Stufenbreite zwischen 30 cm und 70 cm vorteilhaft. Sind allerdings mehrere Förderstel- 2/14 österreichisches Patentamt AT 12 579 Ul 2012-08-15 len vorgesehen, kann die Stufenbreite auch größer gewählt werden. Entsprechend kann dann auch die Feuerungsleistung pro Stufe höher sein.
[0016] Generell gesprochen ist es also vorteilhaft, wenn die Anzahl der Stufen des Stufenrosts und die Feststofffeuerungsanlage so aufeinander abgestimmt sind, dass die Verbrennung pro Stufe über alle Stufen gleichmäßig gerechnet, bei Nennlastbetrieb eine Feuerungsleistung von maximal 150 kW pro Meter Treppenbreite hat. Besonders zweckmäßig ist eine Feuerungsleistung zwischen 40 kW und 150 kW pro Meter Treppenbreite, insbesondere zwischen 60 kW und 100 kW. Bei einer Nennleistung von 250 kW sind demnach zumindest 2,5 m Treppenbreite vorhanden. Bei einer Stufenbreite von 50 cm sollten somit zumindest 5 Stufen vorhanden sein. Bei einer Nennleistung von 750 kW sind demnach zumindest 7,5 m Treppenbreite vorhanden. Bei einer Stufenbreite von 70 cm sollten somit zumindest 11 Stufen vorhanden sein.
[0017] Auf diese Weise ist die Feuerungsleistung pro Stufenfläche so begrenzt, dass auf den Stufen eine gute Verbrennung auch bei der wie oben beschriebenen Gewicht sparenden Verbrennungsluftzuführung erfolgen kann. Eine vorteilhafte Dimensionierung der Stufen lässt sich erreichen, wenn die Feuerungsleistung bei Nennlastbetrieb maximal 50 kW pro Stufe erreicht -wiederum gleichmäßig allen Stufen gerechnet.
[0018] Um die Belastung für eine Zündvorrichtung zur Zündung des Festbrennstoffs klein zu halten, ist es vorteilhaft, wenn sich zwischen den Zwischenplatten und den Schubplatten zum brennenden Festbrennstoff geführte Verbrennungsluft beim Durchgang durch die Platten so erhitzt, dass sie den unverbrannten Festbrennstoff zündet. Nach einer erstmaligen Zündung kann so ein automatisches Weiterzünden des neu eingeführten unverbrannten Feststoffs erreicht werden, so dass auf eine permanente Zündung des Feststoffs auf der obersten Stufe verzichtet werden kann. Die Zündvorrichtung kann einfach und leicht gehalten sein. Die hohe Temperatur der Primärluft am Festbrennstoff hat den weiteren Vorteil, dass sie einer emissionsarmen Verbrennung förderlich ist, da sie zu einer vollständigeren Verbrennung beiträgt.
[0019] Die auf den Stufenrost gerichtete Aufgabe wird durch ein Stufenrost für eine mobile Feststofffeuerungsanlage mit zwei Seitenwangen erreicht, die mehrere in den Seitenwangen verankerte und in der Art von Stufen angeordnete Zwischenplatten und mehrere, jeweils zwischen zwei Zwischenplatten angeordnete Schubplatten aufweist, die in Stufenrichtung zum Abschieben von brennendem Feststoff von einer Stufe zur nächst tieferen Stufe relativ zu den jeweils benachbarten Zwischenplatten beweglich sind.
[0020] Eine besonders gewichtssparende Bauform des Stufenrosts kann erreicht werden, wenn sowohl die Zwischenplatten als auch die Schubplatten Bleche sind. Auf eine schwere, gusseiserne Ausführung von Platten kann verzichtet werden. Zweckmäßigerweise sind die Bleche eben. Hierdurch kann eine besonders gute Luftführung zwischen den Platten erreicht werden.
[0021] Ein guter Kompromiss zwischen einer guten Verschleißfestigkeit und einer leichten Bauform der Bleche kann erreicht werden, wenn ihre Dicke zwischen 3 mm und 10 mm beträgt. Besonders vorteilhaft sind zwischen 4 mm und 7 mm, insbesondere 6 mm.
[0022] Eine besonders hohe Verschleißfestigkeit kann erreicht werden, wenn die Bleche aus Edelstahl gefertigt sind. Besonders vorteilhaft sind jedoch Bleche aus Baustahl, da sie eine geringe Wärmeausdehnung aufweisen. Dies ist wichtig bei einer sehr einfachen Verankerung der Bleche in den Seitenwangen, da somit ein besonders einfacher und damit Gewicht sparender Aufbau des gesamten Stufenrosts erreicht werden kann. Außerdem ist Baustahl genügend temperaturfest und preiswert, so dass ein Austausch der Schubplatten mit nur geringen Kosten verbunden ist. Als Baustahl können solche Stähle bezeichnet werden, die in der europäischen Norm EN 10027 das Vorsatzzeichen S für „Structural Steel" führen. Besonders vorteilhaft sind Stähle der noch aus der alten deutschen Norm stammenden Gruppe St37.
[0023] Einer Gewicht sparenden Bauweise des Stufenrostes ist es außerdem förderlich, wenn die Zwischenplatten und die Schubplatten im Wesentlichen gleich dick sind. Ein Verhältnis der [0024] Dicken der Zwischenplatten zu den Dicken der Schubplatten bei allen Stufen zwischen 0,7 cm und 1,7 cm ist vorteilhaft, besonders zwischen 0,9 cm und 1,1 cm. 3/14 österreichisches Patentamt AT12 579U1 2012-08-15 [0025] Ein gutes Verhältnis aus guter Belüftung und geringem Gewicht kann erreicht werden, wenn alle Stufen aus jeweils einer Zwischenplatte und einer Schubplatte maximal 3 cm dick sind. Ein Höhengefälle von einer Stufe zur nächsten beträgt somit maximal 3 cm.
[0026] Eine Gewicht sparende Konstruktion des Stufenrosts ist außerdem möglich, wenn die Zwischenplatten beweglich und die Seitenwangen eingesteckt sind. Auf eine Verschweißung und einen starren Aufbau des Stufenrosts kann verzichtet werden. Außerdem bleibt der Stufenrost auch bei hohen Temperaturschwankungen spannungsarm.
[0027] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Stufenrost eine Vorderwand und einen Boden mit einer Aschenaustragsöffnung umfasst, die zusammen mit den Seitenwangen eine Wanne bilden. Auch hierdurch kann eine kompakte und Gewicht sparende Bauform erreicht werden.
[0028] Die Asche des verbrannten Feststoffs wird bei Feuerungsanlagen üblicherweise durch eine Öffnung im Boden des Brennraums ausgetragen. Über beispielsweise eine Schnecke kann die Asche nun in einen Aschenbehälter befördert werden. Allerdings ist der Aschenbehälter üblicherweise in einer Umgebung, in der normale Umgebungsdruckverhältnisse herrschen, wohingegen im Brennraum ein Unterdrück herrschen sollte, um einem unerwünschten Herausschlagen von Flammen aus dem Brennraum entgegenzuwirken. Von daher ist es bekannt, zwischen dem Brennraum und dem Aschenbehälter eine Druckschleuse, beispielsweise eine Zellradschleuse, vorzusehen.
[0029] Auf eine Druckschleuse kann verzichtet werden und ihr Gewicht kann eingespart werden, wenn die unterste Schubplatte der Treppe die Ascheaustragsöffnung zumindest weitgehend verschließt. Die unterste Schubplatte kann auf diese Weise die Funktion der Druckschleuse zumindest weitgehend übernehmen. Die Schubplatte ist hierbei in Verbindung mit dem Boden so ausgeführt, dass sie einem Lufteinströmen durch die Ascheaustragsöffnung entgegenwirkt oder zumindest weitgehend unterbindet, also um mehr als 90% vermindert. Zweckmäßigerweise verschließt die unterste Schubplatte zumindest 90% des Öffnungsquerschnitts der Ascheaustragsöffnung.
[0030] Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Schubplatten jeweils an mehreren Stellen in Schubstützen gelagert sind, so dass Schubplatten und Schubstützen einen selbst tragenden Verbund bilden, der als Ganzes aus einem die Seitenwangen enthaltenden Rahmen herausgezogen werden kann. Ein Auswechseln der Schubplatten kann besonders einfach und somit kostengünstig und schnell erfolgen, so dass eine hohe Langlebigkeit des Stufenrosts mit einem Austausch erreichbar ist.
[0031] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Schubplatten und die Zwischenplatten von Stufe zu Stufe zumindest über die obersten drei Stufen in Treppenrichtung länger werden. Die oberste Stufe ist somit in Treppenrichtung kürzer als die zweitoberste Stufe, die wiederum in Treppenrichtung kürzer als die drittoberste Stufe ist. Ein solches Längerwerden der Treppen in Stufenrichtung ist zweckmäßigerweise zumindest bis zur Mitte der Treppe gegeben, also bei beispielsweise sieben Stufen bis zumindest zur vierten Stufe. Ein Ansteigen der Stufenlänge auch über die Mitte hinaus ist vorteilhaft. Der Vorteil einer solchen Stufengeometrie liegt darin begründet, dass der Festbrennstoff auf der obersten Stufe noch nicht voll brennt, die Verbrennungswärme dort also relativ gering ist. Diese nimmt von Stufe zu Stufe in Treppenrichtung immer weiter zu, so dass die Wärmebelastung der Treppenstufen in Treppenrichtung von oben nach unten zumindest bis zur Mitte zunimmt. Durch das Längenwerden der Stufen in Stufenrichtung kann die Kühlluft, beziehungsweise Verbrennungsluft, die längeren Treppenstufen weitgehender Kühlen, so dass deren thermische Belastung weniger groß wird. Je länger die Treppenstufen in Treppenrichtung sind, desto größer kann die Kühlwirkung der Verbrennungsluft sein.
[0032] Auf der letzten Stufe sollte der Brennstoff zweckmäßigerweise vollständig verbrannt sein, so dass dort - nach Abschluss der letzten Brennperiode - nur noch vollständig ausgebrannte Asche vorliegt. Die Wärmeentwicklung auf der untersten Stufe ist daher auch geringer 4/14 österreichisches Patentamt AT12 579U1 2012-08-15 als auf den darüber liegenden Stufen. Von daher ist es vorteilhaft, wenn die Länge der Treppenstufen in Treppenrichtung zur letzten Stufe hin abnimmt, wobei zweckmäßigerweise dieses Abnehmen sich über zumindest drei Stufen erstreckt. Die unterste Stufe kann somit kürzer ausgeführt sein als die Stufe darüber und diese wiederum kürzer als die Stufe darüber. Bei einer Verwendung der untersten Schubplatte als Druckschleuse zum Verschließen der Ascheaustragsöffnung, kann sich das Geringenwerden der Länge auf die vorletzte Stufe beziehen, die zweckmäßigerweise kürzer als die drittletzte Stufe ist.
[0033] Weiter vorteilhaft bezieht sich die Erfindung auf eine mobile Festbrennstofffeuerungsanlage mit einem Stufenrost wie bisher und in der Figurenbeschreibung beschrieben.
[0034] Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindungen enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur beziehungsweise dem erfindungsgemäßen Stufenrost kombinierbar. Das gleiche gilt für Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels der nachfolgenden Figurenbeschreibung, die explizit isoliert betrachtet und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beziehungsweise dem erfindungsgemäßen Stufenrost kombinierbar sind.
[0035] Es zeigen: [0036] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mobilen und luftgekühlten Festbrennstoff- feuerungsanlage mit einem Stufenrost, [0037] Fig. 2 der Stufenrost aus Fig. 1 in einer Schnittdarstellung, [0038] Fig. 3 der Stufenrost aus Fig. 2 in der gleichen Schnittdarstellung aber mit zurückgezo genen Schubplatten, [0039] Fig. 4 [0040] Fig. 5 [0041] Fig. 6 [0042] Fig. 7 der Stufenrost in einer Seitenansicht, der Stufenrost in einer Sicht von vorne, der Stufenrost in einer Draufsicht und ein weiterer Stufenrost mit unten kürzer gehaltenen Treppen.
[0043] Fig. 1 zeigt eine mobile Festbrennstofffeuerungsanlage 2 und ein Festbrennstofflager 4 in einer schematischen Darstellung. Auch das Festbrennstofflager 4 ist mobil, also transportabel ausgeführt. Hierfür sind sowohl das Festbrennstofflager 4 als auch die Feuerungsanlage 2 mit jeweils einem nur schematisch angedeuteten Transportmittel 6, 8 versehen, mittels derer die beiden Elemente 2, 4 jeweils angehoben werden können, beispielsweise durch einen Gabelstapler. Die Transportmittel 6, 8 umfassen einen stabilen Rahmen, der die übrigen Komponenten des jeweiligen Elements 2, 4 hält.
[0044] Das Festbrennstofflager 4 ist über einen Anschluss 10 mit der Feuerungsanlage 2 verbunden, der ein Gelenk oder ein anderes Winkelausgleichsmittel enthält, so dass eventuelle Unebenheiten bei der Aufstellung der beiden Elemente 2, 4 ausgeglichen werden können. Hierfür ist der Anschluss 10 zusätzlich mit einem Höhenausgleichsmittel zum Anpassen einer Austrageinheit 12 versehen. Die Austrageinheit 12 ist beispielsweise eine Förderschnecke und dient zum Transportieren von im Festbrennstofflager 4 befindlichem Festbrennstoff, beispielsweise Hackschnitzeln, zur Feuerungsanlage 2.
[0045] Zum Betrieb der Feuerungsanlage 2 wird diese an ihren Einsatzort gefahren, beispielsweise auf einem Lkw, und dort auf einen Boden abgestellt. Auch das Festbrennstofflager 4 wird an den Einsatzort gefahren und neben die Feuerungsanlage 2 gestellt. Anschließend werden die beiden Elemente 2, 4 über den Anschluss 10 miteinander verbunden. Eine Positionsjustierung der beiden Elemente 2, 4 zueinander ist in der Regel nicht notwendig, da der Anschluss 10 Unebenheiten des Bodens genügend ausgleicht. Nun kann Festbrennstoff, wie Hackschnitzel, Pellets oder anderer geeigneter Festbrennstoff, in das Festbrennstofflager 4 eingefüllt werden, 5/14 österreichisches Patentamt AT 12 579 Ul 2012-08-15 beispielsweise mit einem Radlader. Während des Betriebs der Feuerungsanlage 2 wird der Festbrennstoff über die Austrageinheit 12 und den Anschluss 10 zur Feuerungsanlage 2 gefördert.
[0046] In einer alternativen Ausführungsform sind die Feuerungsanlage 2 und das Festbrennstofflager 4 in einem zusammenhängenden Rahmen gelagert und gemeinsam transportabel. Diese Lösung ist insbesondere für Anlagen bis 500 kW vorteilhaft, da der Transport erleichtert wird und das Anschließen der beiden Elemente 2, 4 aneinander entfällt.
[0047] Nach Durchlaufen einer Rückbrandsicherung 14 gelangt der Festbrennstoff über ein weiteres Fördermittel 16, das als Stockerschnecke ausgeführt ist, in die Brennkammer 18 der Feuerungsanlage 2. Er wird durch das Fördermittel 16 auf das obere Ende eines Stufenrostes 20 befördert, also auf dessen oberste Treppenstufe. Dort wird der Festbrennstoff gezündet und verbrennt so im Laufe der Zeit auf dem Stufenrost 20. Während der Brenndauer wird der Festbrennstoff Stufe um Stufe weiter nach unten hin befördert, und gelangt schließlich durch eine Ascheaustragsöffnung 22 in einen Aschebehälter 24. Von dort wird die Asche über eine Ascheschnecke 26 in einen weiteren Aschebehälter 28 befördert.
[0048] Die während der Verbrennung entstehenden heißen Rauchgase werden durch einen Ausbrandraum 30 einem Wärmetauscher 32 zugeführt, der mit Umgebungsluft gekühlt wird. Diese wird im Wärmetauscher 32 erhitzt und steht nun zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Die im Wärmetauscher 32 abgekühlten Abgase werden einem Funkenabtrenner 34 zugeführt, beispielsweise einem Zyklonabscheider. Größere Anlagen können mehrere Zyklonabscheider vorsehen, die parallel betrieben werden. Abgeschiedene Asche wird ebenfalls im Aschebehälter 28 gesammelt und die gereinigten Abgase werden nach oben aus der Feuerungsanlage 2 herausgeführt.
[0049] Fig. 2 zeigt den Stufenrost 20 von der Seite in einer mittig geschnittenen Ansicht. Zu sehen sind sieben Stufen mit jeweils einer Schubplatte 36 und einer darüber liegenden Zwischenplatte 38, wobei die oberste Zwischenplatte 38 an sich keine Zwischenplatte ist, da sie die oberste Platte ist. Zur Verdeutlichung sind die Schubplatten 36 eng längs schraffiert gezeichnet und die Zwischenplatten 38 sind weit diagonal schraffiert.
[0050] Der Stufenrost 20 ist in den Figuren 3 bis 6 in vier verschiedenen Ansichten gezeigt. Fig. 3 zeigt den Stufenrost 20 analog zu Fig. 2, allerdings in einer anderen Stellung der Schubplatten 36. Fig. 4 zeigt den Stufenrost 20 von der Seite, also in der gleichen Perspektive wie in den Figuren 2 und 3, allerdings nicht geschnitten. Fig. 5 zeigt den Stufenrost 20 von vorne und Fig. 6 zeigt den Stufenrost 20 in einer Draufsicht von oben. Im Weiteren wird der Stufenrost 20 unter Bezugnahme auf alle Figuren beschrieben.
[0051] Der Stufenrost 20 enthält einen Rahmen 40 aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenwangen 42, die nach oben hin zur Versteifung umgekantet sind. Nach vorne ist der Rahmen 40 durch eine Vorderwand 44 verschlossen. Nach unten hin hat der Rahmen 40 einen Boden 46, an dessen vorderem Ende die Ascheaustragöffnung 22 eingearbeitet ist, so dass der Boden 46 dort nach unten hin offen ist. Nach hinten hin ist der Rahmen 40 offen, so dass Verbrennungsluft 48 von hinten in den Rahmen 40 einströmen kann. Der gesamte Stufenrost 20 ist nur aus Blechen zusammengesetzt.
[0052] Die Zwischenplatten 38 sind in den Seitenwangen 42 gelagert und werden von diesen -bis auf ein Lagerspiel - starr zu den Seitenwangen 42 und starr zueinander gehalten. Das Spiel in der Lagerung dient zum Ausgleich thermischer Bewegungen, so dass sich die Zwischenbleche 38 ein Stück weit in den Seitenwangen 42 und zueinander bewegen können. Hierzu sind die Seitenwangen 42 mit Längsschlitzen versehen, in die die Zwischenplatten 38 einfach eingeschoben sind. Eine solche Halterung ist exemplarisch in Fig. 6 anhand der obersten Zwischenplatte 38 zu sehen, die mit zwei Verjüngungen in die Seitenwangen 42 gesteckt ist, wobei die oberste Zwischenplatte 38 als Ausnahmefall nach oben herausnehmbar ist.
[0053] Die Schubplatten 36 sind jeweils fest mit vier Schubeinheiten 50 in Form von Stützen verbunden, die senkrecht zu den Schubplatten 36 angeordnet sind. Eine solche Verbindung 6/14 österreichisches Patentamt AT12 579U1 2012-08-15 kann beispielsweise durch Verschweißen geschehen. Die vier Schubeinheiten 50 sind im Wesentlichen identisch zueinander ausgeführt und weisen für jede Schubplatte 36 jeweils eine Gabel 52 auf, zwischen deren beiden Zinken die Schubplatte 36 eingesteckt ist. Auf diese Weise wird jede Schubplatte 36 durch vier Gabeln 52 gehalten: jeweils eine Gabel 52 hält die Schubplatte 36 außen und zwei Gabeln 52 halten die Schubplatte in der Mitte.
[0054] Jede Schubeinheit 50 ist mit einer Ausnehmung 54 versehen, in die ein nicht dargestelltes Gestänge eingreift, das somit in alle vier Schubeinheiten 50 eingreift. Durch das Gestänge sind alle vier Schubeinheiten 50 und mit ihr alle Schubplatten 36 synchron nach vorne, also in Treppenrichtung 56 bzw. Förderrichtung, oder nach hinten bewegbar. Die Bewegung erfolgt parallel zum Boden 46.
[0055] Während des Betriebs der Feuerungsanlage 2 wird Festbrennstoff durch das in Fig. 2 nur schematisch angedeutete Fördermittel 16 auf die oberste Schubplatte 36 befördert. Flierzu sind die Schubeinheiten 50 und mit ihnen die Schubplatten 36 ganz nach vorne geschoben, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Festbrennstoff kommt auf der obersten Schubplatte 36 zu liegen und wird dort mithilfe einer nicht dargestellten Anzündvorrichtung entzündet. Die Verbrennung auf dieser Stufe dauert während einer Brennperiode an, die fünf Minuten beträgt.
[0056] Im Anschluss an diese Brennperiode findet eine Schubperiode statt. In der Schubperio-de wird der tragende Verbund aus Schubeinheiten 50 und Schubplatten 36 nach hinten gezogen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der brennende Brennstoff wird bei diesem nach hinten Ziehen durch die darüber liegende Zwischenplatte 38 von der Schubplatte 36 herunter geschoben und fällt auf die darunter liegende Zwischenplatte 38. Anschließend werden die Schubplatten 36 wieder nach vorne geschoben. Die oberste Schubplatte 36 schiebt hierbei den brennenden Brennstoff von der Zwischenplatte auf die nächst darunter liegende Schubplatte 36, wo der Brennstoff in einer erneuten Brennperiode von rund fünf Minuten weiter brennt. Die oberste Schubplatte 36 wird durch das Fördermittel 16 mit frischem Brennstoff beschickt, der dort entzündet wird.
[0057] Im weiteren Verlauf des Verfahrens wechseln Brennperioden und Schubperioden einander ab, so dass der brennende Brennstoff von Schubperiode zu Schubperiode stets eine Stufe tiefer geschoben wird, bis er schließlich die tiefste Stufe und somit die unterste Schubplatte 36 erreicht. Der Brennstoff ist im Wesentlichen verbrannt, so dass sich auf der untersten Schubplatte 36 Asche ansammelt. Diese wird auf den Boden 46 beziehungsweise durch die Ascheaustragsöffnung 22 befördert und gelangt in den Aschebehälter 24.
[0058] Wie in Fig. 2 gezeigt ist, findet die Verbrennung auf allen Stufen statt. Die dabei frei werdende Verbrennungsenergie beziehungsweise die Verbrennungsleistung ist jedoch nicht auf allen Stufen gleich. Während die Verbrennungsleistung auf der ersten Stufe noch gering ist, da noch nicht aller Brennstoff gezündet hat, wird die Verbrennungsleistung von Stufe zu Stufe größer, wie in Fig. 2 anhand der größer werdenden Flammen dargestellt ist. Die größte Verbrennungsleistung wird auf den mittleren drei Stufen erreicht, insbesondere auf der vierten Stufe, wobei die Verbrennungsleistung dann nach unten hin weiter abnimmt, bis sie auf der untersten Stufe die geringste Leistung einnimmt.
[0059] Durch die Verbrennung heizen sich die Schubplatten 36 und die Zwischenplatten 38 stark auf. Zur Kühlung der Platten 36, 38 wird zwischen diesen die primäre Verbrennungsluft 48 hindurchgeführt, wie anhand der Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist. Die Verbrennungsluft 48 streicht zwischen den Platten 36, 38 hindurch und kühlt diese Platten 36, 38, wobei die Kühlwirkung am größten ist, je länger der Luftstrom zwischen den Platten 36, 38 ist. Dieser Kühlweg der Verbrennungsluft 48 ist in der ersten Stufe, also zwischen der obersten Zwischenplatte 38 und der darunter liegenden Schubplatte 36 am kleinsten. Deshalb findet dort die kleinste Kühlleistung statt. Mit fortschreitender Tiefe der Stufen sind diese jeweils länger ausgeführt, so dass die zweite Stufe in Treppenrichtung 56 länger ausgeführt ist als die erste, die dritte Stufe länger ausgeführt ist als die zweite, die vierte Stufe länger ausgeführt ist als die dritte, und so weiter. Hierdurch wächst auch die Kühlleistung der Verbrennungsluft 48 von Stufe zu Stufe, so dass die Kühlleistung mit wachsender Verbrennungsleistung zunimmt. 7/14 österreichisches Patentamt AT 12 579 Ul 2012-08-15 [0060] Hierdurch kann ein erhöhter Wärmeeintrag durch die erhöhte Verbrennungsleistung in die Platten 36, 38 durch erhöhte Kühlleistung ganz oder teilweise kompensiert werden, so dass die mittleren Platten 36, 38 nicht oder nur geringfügig stärker belastet sind als die oberen Platten 36, 38. Durch die Geometrie der einzelnen Stufen kann die thermische Belastung der Platten 36, 38 gleichmäßig gehalten werden, so dass diese hinsichtlich ihrer Größe nicht überdimensioniert sind, wodurch Gewicht eingespart werden kann.
[0061] Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch die untersten Treppenstufen im Verhältnis zur Verbrennungsleistung sehr lang und damit schwer ausgeführt. Diesen Mangel kann ein anderer Stufenrost 58 aus dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 7 beheben. Die Länge der unteren Platten 36, 38 nimmt mit der Verbrennungsleistung ab, so dass der in Fig. 7 gezeigte Stufenrost 58 vom Gewicht her leichter ausgeführt ist als das in Fig. 2 gezeigte. Die Schubeinheit 60 wurde entsprechend an die Länge der Platten 36, 38 angepasst. Eine erhöhte Belastung der Platten 36, 38 geht mit diesem Design des Stufenrosts 58 nicht einher, so dass dieses ebenso langlebig ist, wie der Stufenrost 20.
[0062] Sowohl die Schubplatten 36 als auch die Zwischenplatten 38 sind in beiden Ausführungsbeispielen aus ebenen Blechen aus Baustahl, konkret aus ST37, gebildet. Die Platten 36, 38 haben eine Dicke von 6 mm und die Breite der Treppe beziehungsweise der einzelnen Stufen und Bleche 36, 38 senkrecht zur Treppenrichtung 56 beträgt 450 mm. Entsprechend ist die Brennfläche der obersten sechs Stufen, auf der eine Verbrennung stattfindet, wie in Fig. 2 dargestellt ist, 450 mm x 50 mm groß. Die Länge einer jeden Stufe von 50 mm ist sehr gering. Hierdurch wird jede Stufe auch nur mit einer geringen Verbrennungsleistung belastet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Feuerungsanlage 2 auf eine Nennleistung von 250 kW ausgelegt. Verteilt auf sieben Stufen bedeutet dies - bei gleichmäßiger Verbrennungsleistungsverteilung - eine Verbrennungsleistung von 35 kW pro Stufe. Dies ist zwar nur ein theoretischer Wert, da die Verbrennungsleistung auf den mittleren Stufen höher liegt, gibt jedoch einen Anhaltspunkt dafür, dass die Platten 36, 38 thermisch nur relativ gering belastet sind. Hierdurch ist eine Verzunderung und damit ein Dickenschwund der Platten 36, 38 auf ein verträgliches Maß reduziert, so dass die Platten 36, 38 mehrere tausend Verbrennungsstunden schadlos und voll funktionsfähig überdauern.
[0063] Durch die Verteilung der gesamten Verbrennungsleistung von maximal 250 kW auf die vielen Stufen, können auch hohe Kühlleistungen durch die Verbrennungsluft 48 pro Verbrennungsleistung erreicht werden, da die Verbrennungsluft 48 durch vierzehn flächige Zwischenräume zwischen den Platten 36, 38 hindurch streicht.
[0064] Ist die Lebensdauer der Schubplatten 36 nach einigen tausend Betriebstunden erreicht, so können diese sehr einfach gewechselt werden. Hierfür wird der ganze tragende Verbund aus den Schubeinheiten 50 und den Schubplatten 36 nach hinten aus dem Stufenrost 20 beziehungsweise dem Rahmen 40 herausgezogen. Abschließend kann ein neuer und identischer Verbund wieder von hinten nach vorne eingeschoben und mit dem nicht dargestellten Gestänge verbunden werden, so dass der Stufenrost 20 wieder betriebsbereit ist. Diese Wechselaktion ist sehr zügig und somit kostengünstig auszuführen. Da die Materialien dieses tragenden Verbunds sehr einfach sind, ist dieser Verbund aus Schubeinheiten 50 und Schubplatten 36 sehr kostengünstig.
[0065] Ein weiterer Vorteil wird durch das großflächige Durchstreichen der Verbrennungsluft 48 zwischen den Platten 36, 38 erreicht. Hierdurch erhitzt sich die Verbrennungsluft während des Betriebs auf etwa 200 Grad oder sogar mehr, so dass eine Zündtemperatur von rund 150 Grad bei trockenem Holz überschritten ist. Die zwischen der obersten Zwischenplatte 38 und obersten Schubplatte 36 hindurch streichende Luft erreicht somit das Brenngut mit einer Temperatur von mindestens 200 Grad, so dass bereits die Verbrennungsluft 48 das Brenngut entzündet. Auf ein fortdauerndes Zünden des Brennguts durch den initialen Zündvorgang mit dem nicht dargestellten Zündmechanismus kann verzichtet werden.
[0066] Die Höhe des Stufenrosts 20 beträgt etwa 180 mm, so dass abzüglich eines Freiraums über der obersten Stufe eine Höhe von rund 170 mm für alle sieben Stufen vorhanden ist. Diese 8/14 österreichisches Patentamt AT 12 579 Ul 2012-08-15 Höhe wird gleichmäßig unter den sieben Stufen aufgeteilt, so dass jede Stufe eine Höhe von rund 25 mm aufweist. Abzüglich der Dicke der Bleche 36, 38 von jeweils 6 mm verbleibt für die Zwischenräume zwischen den Platten 36, 38, durch die die Verbrennungsluft 48 flächig zwischen Platten 36, 38 durchstreicht, eine Höhe von jeweils ebenfalls rund 6 mm.
[0067] Die Brennfläche der untersten Schubplatte ist länger ausgeführt, als die der darüber liegenden Stufen. Der Brennstoff bleibt also länger auf der untersten Stufe als auf den darüber liegenden Stufen. Hierdurch kann eine sehr weitgehende Verbrennung des Brennstoffs erreicht werden und es wird vermieden, dass viel Unverbranntes durch die Ascheaustragsöffnung herunter fällt.
[0068] Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Ascheaustragsöffnung 22 während den Brennperio-den weitgehend von der untersten Schubplatte 36 verschlossen, da diese nach vorne hin bis zum Vorderblech 44 reicht mit Ausnahme eines geringen Spiels, das für thermische Ausdehnungen zur Verfügung gestellt wird. Ein Brennraum 62, der innerhalb des Rahmens 40 zu liegen kommt, wird somit strömungstechnisch durch die unterste Schubplatte 36 von einem Raum unterhalb der Ascheaustragsöffnung 22 abgeschirmt, so dass ein Einströmen von Luft aus diesem Raum in den Brennraum 62 zumindest weitgehend vermieden wird. Während einer Schubperiode werden die Schubplatten 36 zwar nach hinten gezogen und die Ascheaustragsöffnung 22 zwar geöffnet, so dass Luft in den Brennraum 62 von unten einströmen kann. Doch während der Schubperioden wird die Schnecke in der Ascheschnecke 26 ruhend gelassen, so dass ein Luftstrom durch die Ascheschnecke 26 weitgehend gehemmt ist.
[0069] In einer weiteren Variation des Stufenrosts 20 können die Zwischenplatten 38 dünner ausgeführt sein, als die Schubplatten 36. Im Prinzip reicht eine Dicke von 2 mm für ein Blech der Zwischenplatten 38, da diese nur wenig von der Verbrennung belastet werden. Hierdurch kann erheblich Gewicht eingespart werden. Allerdings sollten die Zwischenplatten 38 dann vorne verdickt sein, z.B. nach unten umgekantet, um ein Abschieben des Brennstoffs von den Schubplatten 36 zuverlässig zu gewährleisten. Hierdurch würde jedoch der Luftstrom unter den Zwischenplatten 38 etwas gestört werden, so dass die Verbrennung auf den Schubplatten etwas beeinträchtigt ist. Eine über eine vorgegebene Strecke kontinuierliche Zunahme der Dicke der Zwischenbleche 38 nach vorne hin würde dieses Problem lösen, wäre aber mit einem größeren Herstellungsaufwand verbunden.
[0070] Die Erfindung des Stufenrosts 20 und des Verbrennungsverfahrens sind nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Stufenrost auch für stationäre Feuerungsanlagen geeignet und vorteilhaft.
BEZUGSZEICHENLISTE 2 Festbrennstofffeuerungsanlage 4 Festbrennstofflager 6 Transportmittel 8 Transportmittel 10 Anschluss 12 Austrageinheit 14 Rückbrandsicherung 16 Fördermittel 18 Brennkammer 20 Stufenrost 22 Ascheaustragsöffnung 24 Aschebehälter 26 Ascheschnecke 28 Aschebehälter 9/14

Claims (19)

  1. AT 12 579 Ul 2012-08-15 österreichisches Patentamt 30 Ausbrandraum 32 Wärmetauscher 34 Funkenabscheider 36 Schubplatte 38 Zwischenplatte 40 Rahmen 42 Seitenwange 44 Vorderblech 46 Boden 48 Verbrennungsluft 50 Schubelement 52 Gabel 54 Ausnehmung 56 Treppenrichtung 58 Stufenrost 60 Schubstütze 62 Brennraum Ansprüche 1. Verfahren zum Verbrennen von Festbrennstoff auf einem Stufenrost (20) einer mobilen Festbrennstofffeuerungsanlage (2), das mehrere zwischen Seitenwangen (42) angeordnete Stufen aus jeweils einer Zwischenplatte (38) und einer zu den Seitenwangen (42) und der Zwischenplatte (38) beweglichen Schubplatte (36) aufweist, bei dem die Schubplatten (36) brennenden Festbrennstoff in Treppenrichtung (56) von einer Stufe zur nächst tieferen Stufe durch eine Relativbewegung zu den jeweils benachbarten Zwischenplatten (38) abschieben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Festbrennstoff auf den Schubplatten (36) verbrannt wird und nach Ablauf einer Brennperiode während einer Schubperiode auf die nächst tiefer gelegene Schubplatte (36) befördert wird und dort während der folgenden Brennperiode brennt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubplatten (36) während einer Brennperiode in Treppenrichtung (56) vorgeschoben sind, nach Ablauf der Brennperiode zum Abschub des brennenden Festbrennstoffs nach hinten zurückgezogen werden und anschließend wieder in die Brennposition nach vorne geschoben werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb Verbrennungsluft (48) ausschließlich zwischen den Zwischenplatten (38) und den Schubplatten (36) zum brennenden Festbrennstoff geführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Stufen des Stufenrosts (20) und die Feststofffeuerungsanlage (2) so aufeinander abgestimmt sind, dass die Verbrennung pro Stufe über alle Stufen gleichmäßig gerechnet bei Nennlastbetrieb eine Feuerungsleistung von maximal 100 kW pro Meter Treppenbreite hat.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Zwischenplatten (38) und den Schubplatten (36) zum brennenden Feststoff geführte Verbrennungsluft (48) beim Durchgang durch die Platten (36, 38) so erhitzt, dass sie den unverbrannten Festbrennstoff zündet. 10/14 österreichisches Patentamt AT12 579U1 2012-08-15
  7. 7. Stufenrost (20) für eine mobile Feststofffeuerungsanlage (2) mit zwei Seitenwangen (42), mehreren in den Seitenwangen (42) verankerten und in der Art von Stufen angeordneten Zwischenplatten (38) und mehreren, jeweils zwischen zwei Zwischenplatten (38) angeordneten Schubplatten (36), die in Treppenrichtung (56) zum Abschieben von brennendem Festbrennstoff von einer Stufe zur nächst tieferen Stufe relativ zu den jeweils benachbarten Zwischenplatten (38) beweglich sind.
  8. 8. Stufenrost (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Zwischenplatten (38) als auch die Schubplatten (36) Bleche sind.
  9. 9. Stufenrost (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche eben sind.
  10. 10. Stufenrost (20) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche aus Baustahl bestehen.
  11. 11. Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Dicken der Zwischenplatten (38) zu den Dicken der Schubplatten (36) bei allen Stufen zwischen 0,7 und 1,4 liegt, insbesondere zwischen 0,9 und 1,1.
  12. 12. Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Stufen aus jeweils einer Zwischenplatte (38) und einer Schubplatte (36) maximal 3 cm dick sind.
  13. 13. Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatten (38) beweglich in den Seitenwangen (42) eingesteckt sind.
  14. 14. Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 13, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Seitenwangen (42), Zwischenplatten (38) und Schubplatten (36) derart, dass die Luftzuführung zu dem brennenden Festbrennstoff zumindest überwiegend durch Längsschlitze zwischen den Zwischenplatten (38) und Schubplatten (36) erfolgt.
  15. 15. Stufenrost (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführung innerhalb aller Stufen vollständig durch die Längsschlitze zwischen den Zwischenplatten (38) und Schubplatten (36) erfolgt.
  16. 16. Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 15, gekennzeichnet durch eine Vorderwand (44) und einen Boden (46) mit einer Ascheaustragsöffnung (22), die zusammen mit den Seitenwangen (42) eine Wanne bilden, wobei die unterste Schubplatte (36) der Treppe die Ascheaustragsöffnung (22) zumindest weitgehend verschließt.
  17. 17. Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubplatten (36) jeweils an mehreren Stellen in Schubstützen (50) gelagert sind, so dass Schubplatten (36) und Schubstützen (50) einen selbst tragenden Verbund bilden, der als Ganzes aus einem die Seitenwangen (42) enthaltenden Rahmen (40) herausziehbar ist.
  18. 18. Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubplatten (36) und die Zwischenplatten (38) von Stufe zu Stufe zumindest über die obersten drei Stufen in Treppenrichtung (56) länger werden.
  19. 19. Mobile Festbrennstofffeuerungsanlage (2) mit einem Stufenrost (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 18. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 11 /14
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