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Öldichter Abschluss für ölgekühlte Ständer von elektrischen Maschinen.
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den Ständerraum seiner ganzen Länge nach in der Achsenrichtung durchsetzendes, auch die innere Polfläehe des Ständereisens bekleidendes Abschlussrohr zu trennen. Da dieses Abschlussrohr aus elektrisch isolierendem Stoff, insbesondere mit Phenol-Formaldehyd-Harz getränktem Papier angefertigt werden muss, dessen Längenausdehnung bei Temperaturänderungen von derjenigen des Metallkörpers des Ständers der Maschine abweicht, so muss die Verbindung zwischen dem Abschlussrohr und dem Ständergehäuse eine nachgiebige sein.
Zu diesem Zwecke ist es vorgeschlagen worden, das Abschlssrohr an seinen beiden Enden mittels Stopfbüchsen in die Stirnwände des Ständergehäuses einzusetzen, die bei Temperatur- änderungen eine gegenseitige Längsverschiebung des Abschlussrohres und des Ständers gestatten. In der Praxis hat es sieh aber gezeigt, dass beim Eintritt einer derartigen Versehiebung die Stopfbüehsen undieht werden.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, auf die Enden des Abschlussrohres Metallflanschen anzubringen und diese durch Vermittlung von nachgiebigen, ringförmigen Membranen mit den Stirnwänden des Ständergehäuses zu verbinden.
Die Erfindung bezweckt nun die zur Erleichterung der nachgiebigen Verbindung der Enden des Abschlussrohres mit den Stirnwänden des Ständergehäuses dienenden Metallflanschen mit beiden Enden des Abschlussrohres bleibend, also unlösbar verbinden zu können, so dass eine dauernd sicher dichte Verbindung zwischen dem nichtmetallischen Absehlllssrohr und den Metallflanschen gewährleistet wird.
Gemäss der Erfindung kommt es darauf an, dass von den auf den Enden des Abschlussrohres befestigten Metallflanschen, der eine nach aussen, der andere aber nach innen gekehrt ist, wobei der äussere Durchmesser des Abschlussrohres zwischen Ständereisen und nach innen gekehrtem Flansch, dessen Befestigungsteile inbegriffen, kleiner ist als der lichte Durchmesser der Ständeröffnung, während der lichte Durchmesser des übrigen Teiles des Abschlussrohres sowie der Befestigungsteile des nach aussen gekehrten Flansches grösser ist. als der Durchmesser des Läuferkörpers.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt der Maschine und Fig. 2 eine beispielsweise Ausführungsart der Befestigung der Flanschen an den beiden Enden des Abschlussrohres in grösserem Massstabe. 1 ist das Ständergehäuse, in dem sich das aktive Ständereisen 2 mit der Ständerwicklung 3 befindet. 4 ist der Läufer. Der den Läufer enthaltende Raum ist vom Ständerraum 6 durch das isolierende Abschlussrohr 5
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Gemäss der Erfindung sind an den beiden Enden des Abschlussrohres 5 Metallflanschen 7, 8 befestigt, wobei der Flansch 7 gegen das Innere des Abschlussrohres und der Flansch 8 nach aussen gekehrt ist.
Die Befestigung der Flanschen an den Enden des Absehlussrohres erfolgt dadurch, dass die Rohrenden in die Ringnuten 9 der Flanschen eingelegt werden, welche weiter sind als die Wandstärke des Abschluss- rohres, worauf der freie Raum der Nuten 9 mit einer Füllung. 10 ausgestopft wird. Als Füllung wird zweckmässig Blei verwendet, welches in den freien Raum der Nut 9 eingetrieben wird.
Die Flansehe 7 und 8 sind mittels eines nachgiebigen Zwischenstückes, zweckmässig mittels der
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Die Abmessungen sind derart zu wählen, dass der äussere Durchmesser des Abschlussrohres 5 sowie der Anschlussteile des nach innen gekehrten Flansches 7 kleiner ist, als der lichte Durchmesser der Öffnung des Ständers. Infolgedessen kann man nach Lösen der Verbindungen zwischen dem Flansch 7 und dem Ring 12 bzw. zwischen dem Ring 126 und der Stirnwand des Gehäuses das Absehlussrohr 5 in der Richtung des Pfeiles 14 aus dem Ständergehäuse herausziehen. Anderseits soll der innere. lichte Durchmesser des Abschlussrohres, den Anschlussteil des nach aussen gkehrten Flansches 8 inbegriffen, grösser sein als der Durchmesser des Läuferkörpers.
Man kann also den Läufer ohne weiteres aus dem Inneren des
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die Enden des Absehlussrohres 5 und die zur Aufnahme derselben dienenden Nuten 9, wie aus Fig. 2 ersichtlich, kegelig oder abgesetzt auszugestalten oder dem ganzen Abschlussrohr eine schwach kegelige Gestalt zu geben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Oldiehter Abschluss für ölgekühlte Ständer von elektrischen Maschinen, deren als Ölbehälter ausgebildeter Ständerraum von dem Läuferraum durch ein den Ständerraum seiner ganzen Länge nach in der Achsenriehtung durchsetzendes, auch die innere Polfläche des Ständereisens bekleidendes isolierendes Abschlussrohr getrennt ist, welches an seinen beiden Enden Metallflanschen trägt, die durch Vermittlung nachgiebiger Zwischenglieder mit den Stirnwänden des Ständergehäuses verbunden sind. dadurch gekenn- zeichnet.
dass von den auf die Enden des Absehlussrohres (5) befestigten Metallflanschen, der eine (8) nach aussen, der andere (7) aber nach innen gekehrt ist, wobei der äussere Durchmesser des Absehlussrohres zwischen Ständereisen und nach innen gekehrtem Flansch, dessen Befestigungsteile inbegriffen,
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Teiles des Abschlussrohres sowie der Befestigungsteile des nach aussen gekehrten Flansches grösser, st als der Durchmesser des Läuferkörper.
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Oil-tight seal for oil-cooled stands of electrical machines.
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to separate the stator space along its entire length in the axial direction and also clad the inner pole face of the stator iron. Since this end tube must be made of electrically insulating material, in particular paper soaked with phenol-formaldehyde resin, the length of which deviates from that of the metal body of the machine's stator when the temperature changes, the connection between the end tube and the stator housing must be flexible.
For this purpose it has been proposed to insert the end tube into the end walls of the stator housing at both ends by means of stuffing boxes, which allow a mutual longitudinal displacement of the end tube and the stator when the temperature changes. In practice, however, it has been shown that if such a displacement occurs, the stuffing boxes become undetectable.
It has also already been proposed to attach metal flanges to the ends of the end tube and to connect them to the end walls of the stator housing by means of flexible, annular membranes.
The aim of the invention is to be able to permanently connect the metal flanges, which serve to facilitate the flexible connection of the ends of the end tube with the end walls of the stator housing, to both ends of the end tube, so that a permanently tight connection between the non-metallic Absehlllssrohr and the metal flanges is guaranteed .
According to the invention, it is important that of the metal flanges attached to the ends of the end tube, one facing outwards, the other facing inwards, the outer diameter of the end tube between the stator iron and the inwardly facing flange, including its fastening parts, is smaller than the clear diameter of the stand opening, while the clear diameter of the remaining part of the end tube and the fastening parts of the flange facing outwards is larger. than the diameter of the rotor body.
An exemplary embodiment of this arrangement is shown in the drawing.
1 shows the longitudinal section of the machine and FIG. 2 shows an example of an embodiment of the fastening of the flanges to the two ends of the end tube on a larger scale. 1 is the stator housing in which the active stator iron 2 with the stator winding 3 is located. 4 is the runner. The space containing the rotor is from the stator space 6 through the insulating end tube 5
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According to the invention, metal flanges 7, 8 are attached to the two ends of the end tube 5, the flange 7 facing the inside of the end tube and the flange 8 facing outwards.
The fastening of the flanges to the ends of the end tube is done by inserting the tube ends into the annular grooves 9 of the flanges, which are wider than the wall thickness of the end tube, whereupon the free space of the grooves 9 is filled. 10 is stuffed. As a filling lead is expediently used, which is driven into the free space of the groove 9.
The flanges 7 and 8 are by means of a flexible intermediate piece, expediently by means of the
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The dimensions are to be selected in such a way that the outer diameter of the end tube 5 and the connecting parts of the inwardly facing flange 7 is smaller than the clear diameter of the opening of the stand. As a result, after loosening the connections between the flange 7 and the ring 12 or between the ring 126 and the end wall of the housing, the closing tube 5 can be pulled out of the stator housing in the direction of the arrow 14. On the other hand, the inner. clear diameter of the end tube, including the connection part of the outward facing flange 8, must be greater than the diameter of the rotor body.
So you can easily see the runner from inside the
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the ends of the end tube 5 and the grooves 9 used to receive the same, as can be seen from FIG. 2, to be conical or offset or to give the entire end tube a slightly conical shape.
PATENT CLAIMS:
1. Old-style closure for oil-cooled stator of electrical machines, the stator space of which, designed as an oil tank, is separated from the rotor space by an insulating end tube which penetrates the stator space along its entire length in the axis direction and also covers the inner pole face of the stator iron, and which has metal flanges at both ends carries, which are connected to the end walls of the stator housing by means of resilient intermediate members. characterized.
that of the metal flanges attached to the ends of the end tube (5), one (8) facing outwards, the other (7) facing inwards, with the outer diameter of the end tube between the stand iron and the inwardly facing flange, including its fastening parts ,
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Part of the end tube and the fastening parts of the flange facing outwards are larger than the diameter of the rotor body.