AT12425U1 - Wiederverschliessbarer pouch - Google Patents
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Abstract
Die Neuerung betrifft einen wiederverschließbarer Pouch, bestehend aus einer mehrlagigen Unterfolie (3, 4) und einer mehrlagigen Oberfolie (2), die in ihren Randbereichen (5) miteinander versiegelt sind.Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Einbuchtung der Siegelfläche (5) ein ungesiegelter Randbereich (6) vorgesehen ist, dass ein Siegelstreifen (9) vom ungesiegelten Randbereich (6) bis zum gegenüberliegenden Randbereich (5) führt, dass in der Oberfolie (2) zumindest eine, gegebenenfalls doppelte oder mehrfache, Schwächungslinie (10, 11) vom ungesiegelten Randbereich (6) bis zum gegenüberliegenden Randbereich (5) reichend, vorgesehen ist, und dass in der Unterfolie (3) an die siegelbare Lage eine das wieder Verschließen ermöglichende Lage vorgesehen ist.Bevorzugt besteht die das wieder Verschließen ermöglichende Lage aus PSA.
Description
österreichisches Patentamt AT 12 425 Ul 2012-05-15
Beschreibung
WIEDERVERSCHLIESSBARER POUCH
[0001] Die Neuerung betrifft einen, bevorzugt unter Verwendung von PSA (Pressure Sensitive Adhesive) wiederverschließbaren Pouch, auch Beutel genannt, in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Es ist ein intensiv bearbeitetes Problem der letzten Jahre, Packungen, insbesondere für Lebensmittel, zu schaffen, die es erlauben nach dem erstmaligen Öffnen noch mehrmals verschlossen zu werden, um den verbleibenden Inhalt gegen Umgebungseinflüsse zu schützen. Dabei ist einerseits das Wiederverschließen von Bechern oder Schalen durch Platinen (siehe z.B. EP 1 582 341 und EP 1 582 342), andererseits das Wiederverschließen von Pouches (siehe z.B. DE 101 09 209 oder DE 34 16 755), auch Beutel oder Säckchen genannt, zu unterscheiden und, von der technologischen Herangehensweise, die Verwendung einer sogenannten Kaltsiegelung einerseits und die Verwendung eines der zahlreichen PSA (Pressure Sensitive Adhesive) andererseits. Wie aus dem eingangs Gesagten hervorgeht, betrifft die Neuerung Pouches, die, bevorzugt mittels PSA, wiederverschließbar sind.
[0003] Vorbekannte wiederverschließbare Pouches weisen die Nachteile auf, dass sie schon nach ein- oder zweimaligem Wiederverschließen keine Schließkraft mehr aufweisen, sodass die Zufriedenheit des Publikums mit derlei Pouches oder Säckchen nur gering war. Es ist Aufgabe der Neuerung, diese Nachteile zu vermeiden und einen wiederverschließbaren Pouch der eingangs genannten Art zu schaffen, der über einen längeren Zyklus von Öffnen und Schließen eine ausreichende Schließkraft aufweist.
[0004] Diese Ziele werden durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen erreicht. Mit anderen Worten, es besteht der neuerungsgemäße Pouch aus zwei mehrschichtigen Folien, wobei die eine Folie, die im Folgenden Unterfolie genannt wird, von innen nach außen beim fertigen Pouch gesehen, eine heißsiegelfähige Schicht, eine Schicht PSA und zumindest eine die mechanische Haltbarkeit liefernde Schicht, beispielsweise eine PET-Schicht aufweist. Die zweite Folie, die sogenannte Oberfolie, weist, wiederum von innen nach außen beim fertigen Pouch gesehen, eine heißsiegelfähige Schichte und zumindest eine die mechanische Widerstandskraft liefernde Schichte, beispielsweise eine PET-Schicht auf.
[0005] Weiter nach außen kann jede der beiden Folien auf gleiche oder unterschiedliche Weise weitere Schichten aufweisen, beispielsweise eine Barriereschicht, die aus einer Metallisierung oder auch aus einer Aluminiumfolie oder einer anderen bekannten, Barriereeigenschaften aufweisenden Schicht bestehen kann, eine Schicht Druckvorlack, eine Druckschicht und eine Druckschutzschicht, und viele andere Schichten in den unterschiedlichsten Kombinationen, wie sie aus dem Stand der Technik vielfältig bekannt sind, wobei für die Neuerung nur die oben genannten inneren Schichten bedeutsam sind.
[0006] Weiters bedeutsam für den Pouch ist, dass die beiden Folien, wie bekannt, rings um den Umriss des Pouches miteinander versiegelt sind, dass aber, anders als bisher, in einem, im Vergleich zum gesamten Umfang des Pouches kleinen, Randbereich die Siegelung nicht bis zum Rand des Pouches und damit nicht bis zum (zumeist fluchtenden) Rand der beiden Folien reicht. Dieser Randbereich kann, muss aber nicht in einer der Ecken des Pouches angeordnet sein. An dieser Stelle ist es möglich, die beiden Folien getrennt voneinander zu erfassen und voneinander zu peelen.
[0007] Ausgehend von diesem Anfangs-Peelbereich weist die Oberfolie auf ihrer Innenseite, wenn der Anfangs-Peelbereich Abstand vom Eck des Pouches aufweist, zumindest zwei Schwächungslinien, geschaffen bevorzugt durch Lasern auf, wodurch beim Abpeelen die Oberfolie streifenförmig aufreißt. Im Inneren der Fläche des durch die Schwächungslinien gebildeten Öffnungsstreifens befindet sich zusätzlich zur Randsiegelung eine streifenförmige Siegelung, die an beiden Enden in die Randsiegelung reicht. Diese Streifensiegelung bewirkt, dass beim erstmaligen Abziehen des Streifens (Öffnen des Pouches) ein Kohäsionsbruch im PSA erfolgt. 1 /7 österreichisches Patentamt AT12 425U1 2012-05-15
Liegt der Anfangs-Peelbereich im Eckbereich des Pouches, so reicht eine Schwächungslinie für denselben Zweck. Nach der Entnahme der gewünschten Menge des Inhaltes wird der obere Bereich des Pouches, das ist der, in dem sich der Öffnungsstreifen befindet, mit dem freigelegten Kohäsionsbruch umgeschlagen und das offen liegende PSA verschließt den Pouch gegen die äußerste Schichte der Oberfolie, gegebenenfalls die Abdeckschicht des Drucks.
[0008] Dieses Bündel an Maßnahmen liefert auf einfache und zuverlässige Weise nicht nur einen vielfach wiederverschließbaren Pouch, sondern in einem auch eine Unversehrtheits-Kontrolle, da auch beim nur teilweisen Öffnen des Pouches und der unbefugten Entnahme oder Verunreinigung des Inhaltes ein Wiederverschließen auf unauffällige Weise nicht möglich ist, da jedes Wiederverschließen des Pouches eine deutliche geometrische Änderung seines Erscheinungsbildes zwangsweise mit sich bringt.
[0009] Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt [0010] die Fig. 1, rein schematisch, in einer Art Durchsicht die einzelnen Elemente eines neuerungsgemäßen Pouches, [0011] die Fig. 2 bis 4 zeigen brauchbare Folien im schematischen Schnitt und die Fig. 5 zeigt eine Variante eines Pouches.
[0012] Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Pouch 1 von der Seite, der Oberfolie 2 her. Eingezeichnet sind die rings um dem Umriss des Pouches 1 verlaufenden Siegelstreifen 5, der flächenmäßig kleine, nicht gesiegelte Randbereich 6, von dem aus das Öffnen erfolgt, die nicht gesiegelte Hauptfläche 7, die gemeinsam mit der Unterfolie den Hohlraum für das Gut ausbildet, und ein nicht gesiegelter, oberer Randstreifen 8. Zwischen diesen beiden nicht gesiegelten Flächen 7, 8 ist eine streifenförmige Öffnungs-Siegelfläche 9 ausgebildet, in deren Fortsetzung auf einer Seite der nicht gesiegelte Randbereich 6 liegt.
[0013] Im Bereich der streifenförmigen Öffnungs-Siegelfläche 9 befinden sich zumindest zwei Schwächungslinien 10 und 11. Aus Gründen, die weiter unten näher dargelegt werden, besteht jede dieser Schwächungslinien 10, 11 bevorzugt aus zwei knapp nebeneinander liegender, parallel zueinander verlaufenden Schwächungslinien, die aber nicht getrennt voneinander dargestellt werden. Die dem Rand näher liegende Schwächungslinie 10, obere Schwächungslinie genannt, verläuft parallel zum oberen Rand des Pouches und liegt etwas oberhalb des siegelfreien Randbereiches 6 in einem Abschnitt des gesiegelten Randes, der bis zum Pouchrand gesiegelt ist. Von dort verläuft die Randsiegelung durch die siegelfreie Fläche (oberer Randstreifen 8) und die gegenüber liegende Randsiegelung bis zum anderen Längsrand des Pouches.
[0014] Die zweite, untere Schwächungslinie 11 verläuft im Wesentlichen parallel zu ersten Schwächungslinie 10 und startet ebenfalls in kleinem Abstand vom siegelfreien Randbereich 6, durchquert die Randsiegelung und verläuft sodann im Inneren des großen siegelfreien Bereiches 2 bis zur gegenüberliegenden Kante des Pouches; bevor sie diese erreicht, durchquert die Schwächungslinie noch den gesiegelten Randbereich.
[0015] Im dargestellten Ausführungsbeispiel, das eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, weist die untere Schwächungslinie 11 eine laschenförmige oder V-förmige Einbuchtung in den siegelfreien Bereich 2 auf, aus Gründen, die weiter unten noch erläutert werden.
[0016] Die Herstellung und Füllung und endgültige Verschließung des neuerungsgemäßen Pouches erfolgt auf durchaus herkömmliche Weise, wobei nur das Siegelwerkzeug so adaptiert sein muss, dass es die dargestellten Siegelflächen siegelt. Es wurde bei der Darstellung und Erläuterung nicht speziell ausgeführt, dass der untere kurze Siegelrand und die beiden längeren Siegelränder vor dem Füllen des Pouches hergestellt werden, der Siegelstreifen 9 und der obere kurze Siegelrand nach dem Füllen des Pouches.
[0017] Bei erstmaligen Öffnen des Pouches findet der Benutzer als einzige Öffnungsmöglichkeit (abgesehen von Verwenden eines Schneidwerkzeuges) den siegelfreien Bereich 6, in dem es ihm möglich ist, die beiden Folien, die Oberfolie 2 und die Unterfolie getrennt voneinander zu 2/7 österreichisches Patentamt AT12 425 U1 2012-05-15 erfassen und auseinander zu ziehen, somit voneinander abzupeelen. Schon zu Beginn den Peelvorganges reißt die Oberfolie 2 entlang der Schwächungslinien 10, 11 auf, während die Unterfolie, die keine Schwächungslinien aufweist, unversehrt bleibt. Nach dem Erreichen des Siegelstreifens 9 erfolgt dort, bedingt durch die starken Siegelkräfte, ein Kohäsionsbruch im PSA. Die Oberfolie 2 reißt in der Folge entlang der Laserlinien 10, 11 weiter auf, dies setzt sich bis zum Erreichen des gegenüberliegenden langen Pouchrand fort. Der Benutzer hat sodann den Pouch in einer Hand, den Streifen in der anderen; der Pouch ist entlang der unteren Schwächungslinie 11 über die gesamt Breite des siegelfreien Bereiches 2 geöffnet und sein Inhalt ist leicht zugänglich. Hier kommt die vorzugsweise vorgesehene Einbuchtung der Schwächungslinie 11 ins Spiel, diese führt dazu, dass so gut wie alle Benutzer der Verpackung den Inhalt derselben über die Oberfolie 2 und damit die Schwächungslinie 11, die ja jetzt eine Kante bildet, ausleert und so eine Verschmutzung des freiliegenden PSA im Bereich des Kohäsionsbruches auf der Unterfolie verhindert wird.
[0018] Nach Entnahme der gewünschten Menge aus dem Pouch wird der obere Bereich des Pouches etwa um die Schwächungslinie 11 herum umgeschlagen, wodurch der klebrige Streifen im Bereich des Siegelstreifens 9 der Unterfolie auf die Außenseite der Oberfolie zu liegen kommt und mit dieser eine Klebverbindung eingeht, die die übliche Klebestärke von PSA aufweist.
[0019] Durch das Sauberhalten des PSA-Streifens und der Außenseite des Pouches auf der Seite der Oberfolie 2 bleibt die Klebkraft über eine wesentliche größere Anzahl von Zyklen erhalten als im Stand der Technik. Darüber hinaus ist, wie aus dem Gesagten im Zusammenhang mit der Fig. 1 leicht hervorgeht, ein teilweises Öffnen des Pouches und ein Manipulieren mit dem Inhalt zwar möglich, doch ist es nach einem solchen Missbrauch nicht mehr möglich, den Pouch unauffällig zu verschließen, die neuerungsgemäße Ausgestaltung ist auch missbrauchssicher.
[0020] Bevorzugte Folien für die Herstellung eines neuerungsgemäßen Pouches sind beispielsweise, wie aus den weiteren Figuren ersichtlich: [0021] Die Fig. 2 zeigt eine gut verwendbare Oberfolie 2: innerste (siegelfähige), Schichte LPDE 25 μ, beispielsweise weiß, gefolgt von Trockenkaschierkleber 3,0 g/m2 und PET 23 μ zur Schaffung der notwendigen mechanischen Festigkeit. Hier wird, wie symbolisch eingezeichnet, durch mechanische Bearbeitung oder bevorzugt durch Lasern die Schwächungslinie 10 bzw. 11 eingebracht, die die PET-Folie vollständig durchtrennt und gegebenenfalls bis zur LDPE-Schicht reichen kann, wobei aber eine Durchtrennung der mechanisch bedeutsamen PET-Schicht so gut wie immer ausreicht.
[0022] Die Fig. 3 zeigt ein erstes Beispiel einer Unterfolie 3, die, von innen nach außen, eine siegelfähige LDPE-Schichte, im Beispiel 20 μ, aufweist, gefolgt von der PSA-Schicht, beispielsweise Fullflex NC2318 mit 15 g/m2 und, als Druckgrundschicht, eine weitere LDPE 25 μ Schicht, weiß, gefolgt von Trockenkaschierkleber 3,0 g/m2 und PET 23 μ, aufweist.
[0023] Die Fig. 4 zeigt eine Variante einer Unterfolie 4, die, wiederum von der Innenseite des Pouches, somit der Siegelseite her, aus LDPE 20 μ besteht, gefolgt von einer PSA-Schicht, im Beispiel Fullflex NC2318 14 g/m2 und einer OPP-Schicht mit 20 μ. Daran schließen Drucklack und Kleber an, es handelt sich hier um einen Reversdruck, abgedeckt wird diese Folie von einer OPP 20 μ Schicht, durch die der Druck zu sehen ist.
[0024] Eine Variante mit nur einer (gegebenenfalls wiederum vervielfachten) Schwächungslinie 11 zeigt die Fig. 5, wobei die Bezugsziffern der Fig. 1, soweit anwendbar, verwendet worden sind. Die Fig. 5 zeigt eine Ecke eines Pouches mit gesiegelten Streifen 5 und 9, wobei der eigentliche Eckbereich 6' des Pouches ohne Siegelung geblieben ist und als Aufreißhilfe dient. Die Schwächungslinie 11 verläuft im nicht gesiegelten Bereich 7 der Oberfolie 2; beim Abpeelen der Oberfolie 2 von der Unterfolie und dem Abtrennen der Oberfolie entlang der Schwächungslinie wird im Siegelstreifen 9 das PSA freigelegt, wie oben anhand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 beschrieben. Das Wiederverschließen erfolgt ebenso und bedarf hier keiner 3/7
Claims (6)
- österreichisches Patentamt AT12 425U1 2012-05-15 besonderen Erläuterung mehr. [0025] Als ein für beide und auch andere Ausführungen gemeinsames Detail sei darauf hingewiesen, dass die Abstände d1 bzw d2 (Fig. 1) zwischen jeder Schwächungslinie 10, 11 und dem zugehörigen parallel laufenden Abschnitt des Siegelrandes des ungesiegelten Randbereichs 6 bzw. Eckbereichs 6' möglichst klein, am Besten Null sein soll. Im Falle von doppelten oder vielfachen Schwächungslinien 10, 11 liegt bevorzugt jeweils zumindest eine davon „innerhalb" und zumindest eine „außerhalb" des Siegelrandes. Auf diese Weise wird die Rissfortpflanzung beim Abpeelen des Streifens deutlich erleichtert und erfolgt entlang der Schwächungsliniein). [0026] Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Siegelflächen entlang der Ränder nicht bis zum Rand des Pouches reichen müssen, auch wenn dies bevorzugt wird, da dadurch ein Öffnen von einem falschen Bereich her verhindert wird und auch an Material gespart wird. [0027] Dem Fachmann auf dem Gebiete der Herstellung von Pouches sind viele weitere Varianten und Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt, die er, in Kenntnis der Neuerung leicht benutzen kann. Wesentlich für die Neuerung ist, wie bereits eingangs erwähnt, die innere Ausgestaltung der Oberfolie bzw. Unterfolie, wobei beim Lasern der Oberfolie noch zu berücksichtigen ist, dass die Schwächungslinien tatsächlich die bzw. alle mechanisch stabilen Schichten so weit geschwächt werden, dass beim Abpeelen des Trennstreifens bzw. Öffnungsstreifens ein sauberes Abtrennen erfolgt. [0028] Die Neuerung ist auch in anderer Hinsicht vielfach variierbar, so kann der untere Bereiches des Pouches so ausgebildet sein, dass er einen Standbeutel ausbildet und es kann die Form und Größe der Einbuchtung 12 an den jeweiligen Inhalt angepasst sein, um dem Benutzer eine Verwendung der dadurch gebildeten Kante als Auslaufkante für das Gut nahe zu legen. [0029] Es soll, wegen der Bedeutung des PSA, noch auf verschiedene andere verwendbare Produkte hingewiesen werden: So kann beispielsweise Technomelt PS 8707 von Henkel, Technomelt PS 8741 ebenfalls von Henkel, Fullflex-NC2318 von Η. P. Füller oder TLH 4191/1 E von Bostik verwendet werden. Selbstverständlich sind auch alle anderen PSA, die im Handel erhältlich sind, ebenso wie die wässerigen Systeme, beispielsweise Acronal* DS 3609 X von BASF, es handelt sich dabei um eine wässerige Dispersion eines Polymers auf der Basis Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Styrol, ersetzbar. Ansprüche 1. Wiederverschließbarer Pouch, bestehend aus einer mehrlagigen Unterfolie (3, 4) und einer mehrlagigen Oberfolie (2), die in ihren Randbereichen (5) miteinander versiegelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Einbuchtung der Siegelfläche (5) ein ungesie-gelter Randbereich (6) vorgesehen ist, dass ein Siegelstreifen (9) vom ungesiegelten Randbereich (6) bis zum gegenüberliegenden Randbereich (5) führt, dass in der Oberfolie (2) zumindest eine, gegebenenfalls doppelte oder mehrfache, Schwächungslinie (10, 11) vom ungesiegelten Randbereich (6) bis zum gegenüberliegenden Randbereich (5) reichend, vorgesehen ist, und dass in der Unterfolie (3) an die siegelbare Lage eine das wieder Verschließen ermöglichende Lage vorgesehen ist.
- 2. Pouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das wieder Verschließen ermöglichende Lage eine Lage von PSA - Pressure Sensitive Adhesive - ist.
- 3. Pouch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander siegelnden Lagen der Unterfolie (3, 4) und/oder der Oberfolie (2) aus LDPE (Low Density Polyethylen) bestehen.
- 4. Pouch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schwächungslinie (10, 11) in der Oberfolie (2) in einer Lage aus PET (Polyethylen-terephthalat) ausgebildet ist. 4/7 österreichisches Patentamt AT 12 425 Ul 2012-05-15
- 5. Pouch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schwächungslinie (10, 11) durch Einwirken eines Laserstrahls hergestellt ist.
- 6. Pouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das wieder Verschließen ermöglichende Lage eine Lage ist, die durch das Aufträgen einer wässerigen Dispersion eines Polymers auf der Basis Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Styrol entstanden ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
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US20220169422A1 (en) * | 2019-01-31 | 2022-06-02 | Automated Packaging Systems, Llc | Reclosable bag and methods of forming and using the same |
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Cited By (2)
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US20220169422A1 (en) * | 2019-01-31 | 2022-06-02 | Automated Packaging Systems, Llc | Reclosable bag and methods of forming and using the same |
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