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Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonfilmen.
Die Erfindung betrifft eine abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonfilmen nach dem Stammpatente.
Soll, wie im Stammpatent angegeben, die belichtete Querlinie der Schallaufzeichnung in die grösstmögliche Nähe des Selenfleckes der Selenzelle gebracht werden, in einen Abstand hievon, der weniger als 2 mm beträgt, so müssen die Teile, nämlich das zur Belichtung dienende Mikroskopobjektiv und die Selenzelle, nicht nur sehr klein ausgeführt, sondern auch äusserst fein einstellbar sein und selbst geringe Erschütterungen des einen oder des andern Teiles können recht unangenehme Schwankungen in der Tonstärke hervorrufen. Diesem Mangel wird gemäss der Erfindung dadurch begegnet, dass die kleine lichtempfindliche Fläche unmittelbar an einem der Ränder einer die Fassung der Selenzelle durchdringenden Öffnung oder Ausnehmung angeordnet ist, durch welche die Lichtstrahlen auf das Filmband fallen.
Dies ermöglicht nicht nur grössere Freiheit in der Wahl der Abmessungen des Objektivs und der Selenzelle, sondern ermöglicht auch, dass das Objektiv gegenüber der Selenzelle nach einmal vorgenommener Einstellung unverrückbar festgestellt wird, wodurch die Wiedergabe der auf dem Tonfilm verzeichneten Schalläusserungen verbessert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt durch die Mittelebene des Filmbandes.
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Elektroden 6. Die von der linearen, senkrecht zur Zeichenebene stehenden Lichtquelle 1 kommenden Lichtstrahlen werden durch ein nicht dargestelltes Mikroskopobjektiv zu einem durch die Linien 8, 8 begrenzten Strahlenbündel gesammelt, und ein reelles Bild der Lichtquelle 1 entsteht bei 4 auf dem Filmband 3. Das von den Linien 8, 8 begrenzte Strahlenbündel geht durch eine in der Fassung der Selenzelle angebrachte Öffnung, welche das ganze Strahlenbündel eben hindurchgehen lässt und sich demnach gegen die vom Filmband abgekehrte Seite der Selenzellenfassung erweitert.
Eine Seite dieser Öffnung grenzt unmittelbar an die Elektroden 6, die gegenüberliegende Seite kann offen sein, wie Fig. 2 und 3 andeuten, wird aber zweckmässig abgeschirmt, um störendes Licht abzuhalten.
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Device for reproducing sound films.
The invention relates to a modified embodiment of a device for reproducing sound films according to the parent patent.
If, as stated in the parent patent, the exposed transverse line of the sound recording is to be brought as close as possible to the selenium stain of the selenium cell, at a distance of less than 2 mm, the parts, namely the microscope objective used for exposure and the selenium cell, Not only made very small, but also extremely finely adjustable and even slight vibrations of one or the other part can cause quite unpleasant fluctuations in the tone strength. This deficiency is countered according to the invention in that the small light-sensitive surface is arranged directly on one of the edges of an opening or recess which penetrates the frame of the selenium cell and through which the light rays fall onto the film tape.
This not only allows greater freedom in the choice of the dimensions of the lens and the selenium cell, but also enables the lens to be fixed immovably in relation to the selenium cell once the setting has been made, which improves the reproduction of the sound utterances recorded on the sound film.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in section through the center plane of the film strip.
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Electrodes 6. The light rays coming from the linear light source 1, which is perpendicular to the plane of the drawing, are collected by a microscope objective (not shown) to form a bundle of rays delimited by lines 8, 8, and a real image of the light source 1 is created at 4 on the film strip 3 The bundle of rays delimited by lines 8, 8 passes through an opening made in the frame of the selenium cell, which allows the entire bundle of rays to pass through and therefore expands towards the side of the selenium cell frame facing away from the film tape.
One side of this opening is directly adjacent to the electrodes 6, the opposite side can be open, as shown in FIGS. 2 and 3, but is expediently shielded in order to keep out interfering light.
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