AT12199U1 - Vorrichtung zum messen von oberflächendehnungen auf ferromagnetischen oberflächen - Google Patents

Vorrichtung zum messen von oberflächendehnungen auf ferromagnetischen oberflächen Download PDF

Info

Publication number
AT12199U1
AT12199U1 AT0010511U AT1052011U AT12199U1 AT 12199 U1 AT12199 U1 AT 12199U1 AT 0010511 U AT0010511 U AT 0010511U AT 1052011 U AT1052011 U AT 1052011U AT 12199 U1 AT12199 U1 AT 12199U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
housing
measuring
receiver module
lid
amplifier
Prior art date
Application number
AT0010511U
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Schlaepfer
Original Assignee
Sensormate Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sensormate Ag filed Critical Sensormate Ag
Publication of AT12199U1 publication Critical patent/AT12199U1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/16Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge
    • G01B7/18Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge using change in resistance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
    • G01B21/32Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring the deformation in a solid
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/16Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B2210/00Aspects not specifically covered by any group under G01B, e.g. of wheel alignment, caliper-like sensors
    • G01B2210/58Wireless transmission of information between a sensor or probe and a control or evaluation unit

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

österreichisches Patentamt AT12 199U1 2011-12-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Oberflächendehnungen auf ferromagnetischen Oberflächen gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen werden im industriellen Bereich eingesetzt, um belastungsbedingte Dehnungen an Maschinenteilen zu messen. Ein typisches Beispiel für derartige Maschinenteile sind die Holme einer Schliesseinheit an Spritzgiess- und Druckgussmaschinen.
[0002] Es ist bereits seit einiger Zeit bekannt und gebräuchlich, die Dehnungsmessstreifen mittels Permanentmagneten derart reibschlüssig gegen die zu messende Oberfläche zu pressen, dass Dehnungen am Werkstück ohne Schlupf und ohne Signalverluste auf den Dehnungsmessstreifen übertragen werden. Damit erübrigt sich die früher übliche Klebung der Dehnungsmessstreifen, und die Messvorrichtung kann rasch und ohne grossen Montageaufwand an verschiedenen Stellen appliziert werden. Eine gattungsmässig vergleichbare Vorrichtung ist beispielsweise durch die WO 2007/033900 A1 bekannt geworden.
[0003] Ein Nachteil bekannter Vorrichtungen besteht allerdings nach wie vor darin, dass für die Auswertung der Messergebnisse die Messvorrichtungen verkabelt werden müssen. Zu diesem Zweck ist an jeder Vorrichtung eine Steckerbuchse vorgesehen. Bei einer Schliesseinheit mit vier Holmen ergibt dies bis zu acht Kabel, wenn an jedem Holm auf gegenüberliegenden Seiten je eine Messvorrichtung appliziert wird.
[0004] Ersichtlicherweise behindern die Kabel das Arbeiten an der Maschine, und ausserdem stellt die korrekte Verkabelung einen zusätzlichen Arbeitsaufwand dar. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur auf einfachste Weise appliziert werden kann, sondern die vollständig autark und ohne Verkabelung arbeitet. Die Montage der Vorrichtung und die Auswertung des Messergebnisses soll ausserdem erheblich rationalisiert werden.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welch die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Das Gehäuse weist dabei zusätzlich zum Verstärker ein Sendemodul, eine Antenne und eine elektrische Energiequelle auf, so dass die vom Dehnungsmessstreifen erzeugten und durch den Verstärker verstärkten Messsignale drahtlos auf ein Empfängermodul übertragbar sind. Ersichtlicherweise wird dadurch eine Verkabelung hinfällig, was schon bei der Montage eine wesentliche Erleichterung ist. Aber auch während des Messvorgangs sind keine störenden Verkabelungen vorhanden. Das Empfängermodul kann im Umkreis der Vorrichtung fest stationiert sein, oder es kann nur für den Messvorgang in den Sendebereich des Sendemoduls verbracht werden.
[0006] Eine besonders optimale Anordnung ergibt sich, wenn zwei im Abstand zueinander angeordnete Permanentmagnete im Gehäuse gelagert sind, die über Schraubendruckfedern am Gehäuse abgestützt sind, wobei die Vorspannkraft der Schraubendruckfedern mittels Vers-teilschrauben auf einer der Auflagefläche gegenüberliegenden Gehäuseoberseite verstellbar ist und wenn das Sendemodul mit der Antenne zwischen den Versteilschrauben angeordnet ist. Diese Anordnung ist besonders Platz sparend und vergrössert die Bauhöhe der bekannten Vorrichtungen mit zwei Permanentmagneten nicht oder nur geringfügig.
[0007] Das Gehäuse kann vorteilhaft eine Ausnehmung aufweisen, und das Sendemodul und die Antenne können in einem Deckel aus Kunststoffmaterial angeordnet sein, der die Ausnehmung verschliesst. Der Deckel verhindert das Eindringen von Schmutz in die Ausnehmung, und die Antenne ist auf diese Weise optimal platziert, wobei das Kunststoffmaterial eine optimale Signalabstrahlung gewährleistet.
[0008] Bei der Variante mit zwei Permanentmagneten kann der Deckel zwischen die Gewindebolzen der Versteilschrauben eingepasst sein, und die Schraubenköpfe können den aufgesetzten Deckel überragen und teilweise überlappen. Diese Anordnung ist ebenfalls besonders Platz sparend, wobei die Zugänglichkeit der Versteilschrauben gewährleistet ist.
[0009] Weitere Vorteile können erzielt werden, wenn das Sendemodul und der Verstärker als 1/8 österreichisches Patentamt AT12 199U1 2011-12-15 parallel zueinander gelagerte Platinen ausgebildet sind und wenn die elektrische Energiequelle wenigstens eine vorzugsweise aufladbare Batterie ist, die zwischen den Platinen angeordnet ist. Die Verstärkerplatine ist dabei so nahe wie möglich am Dehnungsmessstreifen und damit relativ tief im Gehäuse angeordnet, um eine Verfälschung der Messsignale zu verhindern. Die Platine des Sendermoduls ist vorteilhaft am Deckel befestigt, so dass diese zusammen mit dem Deckel entfernt wird. Auf diese Weise ist die dazwischen angeordnete Batterie zum Auswechseln gut zugänglich, und die Ratine für das Sendermodul ist so weit wie möglich weg von den metallischen Teilen, insbesondere von den Permanentmagneten. Zur Verbindung zwischen der Verstärkerplatine und der Sendemodulplatine kann ein flexibles Flachbandkabel verwendet werden.
[0010] Das Gehäuse ist vorzugsweise etwa quaderförmig und einstückig ausgebildet, und es besteht aus Metall wie z. B. aus Aluminium oder aus Stahl. Auch eine Ausführung in Kunststoffmaterial wäre in bestimmten Fällen denkbar.
[0011] Um den Stromverbrauch auf die tatsächliche Messphase zu beschränken, weist die Vorrichtung vorteilhaft einen Schalter zum Aktivieren des Sendermoduls und wenigstens ein optisches Anzeigemittel zum Anzeigen der Funkverbindung mit dem Empfängermodul auf. Auf diese Weise kann nach der Applikation der Messvorrichtung auf der zu messenden Oberfläche der Schalter betätigt werden, wobei die optische Anzeige signalisiert, ob das Empfängermodul die gesendeten Signale empfängt.
[0012] Eine Messanordnung weist wenigstens eine vorstehend beschriebene Vorrichtung und wenigstens ein Empfängermodul zum Empfangen der Messsignale auf. Zum Auswerten der Messsignale gehört ausserdem ein Personal Computer mit einem Bildschirm, auf dem die Messsignale angezeigt werden. Das Empfängermodul ist vorteilhaft als USB-Stick ausgebildet, der direkt an den Personal Computer anschliessbar ist. Damit wird ersichtlicherweise der Messvorgang weiter vereinfacht. Der USB-Stick kann beispielsweise bis zu acht Kanäle empfangen, wobei für jeden Kanal eine eigene Leuchtdiode angeordnet sein kann. Für die Übertragung der Messsignale vom Sendemodul zum Empfängermodul eignet sich beispielsweise besonders vorteilhaft der offene Funknetz-Standard ZigBee®. Dieser Standard ist dem Fachmann bekannt und wird daher hier nicht näher beschrieben. Selbstverständlich könnte das Empfängermodul auch als eigenständige Einheit ausgebildet sein, welche die Signale über ein Kabel an eine Auswertstelle weiterleitet. Auch ein anderer Funknetz-Standard könnte unter Umständen eingesetzt werden.
[0013] Besonders vorteilhaft arbeitet die Messanordnung, wenn sie mehrere Vorrichtungen aufweist, deren Messsignale alle an das gleiche Empfängermodul übertragbar sind, wobei die Sendemodule jeder Vorrichtung individuell codiert sind. Normalerweise braucht es zur Überwachung einer Säule oder eines Flolms zwei Messvorrichtungen, die einander diametral gegenüberliegend platziert werden. Jede Messvorrichtung sendet dabei auf einem eigenen Kanal, wobei vorzugsweise jeweils ein Paar der Messvorrichtungen mit einer eigenen Gehäusefarbe markiert ist. Bei einer Maschine mit beispielsweise vier Säulen oder Flolmen weiss die Bedienungsperson damit immer, welche Messvorrichtungen paarweise zusammengehören. Insgesamt senden dann acht Messvorrichtungen jeweils auf einem eigenen Kanal.
[0014] Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Zeichnungen. Es zeigen: [0015] Figur 1: [0016] Figur 2: [0017] Figur 3: [0018] Figur 4: einen stark schematisierten Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung, einen Teilquerschnitt durch den Bereich des Dehnungsmessstreifens vor der Applikation, den Dehnungsmessstreifen gemäss Figur 2 nach der Applikation, einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit zwei Permanentmagneten, 2/8 österreichisches Patentamt AT12199U1 2011-12-15 [0019] Figur 5: die Vorrichtung gemäss Figur 4 nach der Applikation, [0020] Figur 6: eine perspektivische Darstellung des Deckels der Vorrichtung gemäss Figur 4 mit darunter angeordneter Batterieaufnahme, und [0021] Figur 7: eine Messanordnung am Beispiel einer Schliesseinheit mit vier Flolmen.
[0022] Wie in Figur 1 dargestellt, besteht eine insgesamt mit 1 bezeichnete Messvorrichtung aus einem Gehäuse 2, das mittels den beiden Permanentmagneten 6 und 6' mit seiner Auflagefläche 3 gegen die zu messende Oberfläche 12 gepresst wird. Der Dehnungsmessstreifen 4 ist auf einem elastischen Element 11 angeordnet, und zwar derart, dass er im unbelasteten Zustand geringfügig über die Ebene der Auflagefläche 3 vorsteht.
[0023] Diese Situation ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Erst beim Aufsetzen der Permanentmagneten wird das elastische Element 11 etwas zusammengedrückt, und der Dehnungsmessstreifen 4 wird reibschlüssig ohne Schlupf und ohne Klebung gegen die zu messende Oberfläche gepresst, so dass sich Dehnungen auf der Oberfläche proportional auf den Dehnungsmessstreifen übertragen. Die Dehnungsmessstreifen 4 werden dabei so platziert, dass die Dehnung in der gewünschten Richtung erfasst werden kann.
[0024] Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich ist, gelangen die Signale des Dehnungsaufnehmers 4 zuerst zu einem Verstärker 5 und dann zu einem Sendemodul 7, das mittels einer Antenne 8 Funksignale 31 an ein Empfängermodul 10 sendet. Die Stromversorgung erfolgt dabei über eine Energiequelle 9, vorzugsweise in der Form von aufladbaren Batterien.
[0025] In den Figuren 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei Permanentmagneten etwas detaillierter dargestellt. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist in Figur 4 nur der eine Permanentmagnet 6 gezeigt. Die Permanentmagnete sind dabei im Gehäuse 2 geführt, das eine etwa quaderförmige Konfiguration aufweist. Der Dehnungsmessstreifen 4 auf dem elastischen Element 11 ist mittig zwischen den beiden Permanentmagneten angeordnet und ragt geringfügig über die Auflagefläche vor. Für die Aufnahme des elastischen Elements ist eine Aussparung 13 vorgesehen. Zusätzlich könnte das dehnungsempfindliche Element auch noch mit einer Folie abgedeckt sein, um es vor Verunreinigung oder Beschädigung zu schützen.
[0026] Für jeden der beiden Permanentmagnete ist im Gehäuse ein Flohlraum 14 vorgesehen. Die Magnete selbst sind in einem Topf 15 gelagert, der in einer Führung 16 im rechten Winkel zur Auflagefläche 3 verschiebbar gelagert ist. Mit dem Topf fest verbunden ist eine Stange 17, auf der eine Schraubendruckfeder 19 gelagert ist. Am Ende der Stange, die als Gewindestange ausgebildet ist, sitzt eine Versteilschraube 18, welche ausserdem die Schraubendruckfeder zentriert. Das andere Ende der Schraubendruckfeder ist auf dem Gehäuse 2 abgestützt, so dass die Anstellkraft über die Versteilschrauben 18 eingestellt werden kann.
[0027] Die Schraubendruckfedern wirken ausserdem auch noch als Vibrationsdämpfer.
[0028] Im Gehäuse 2 aus Metall ist eine Ausnehmung 20 ausgefräst, welche sich im oberen Bereich bis in die hohlzylindrischen Öffnungen für die Schraubendruckfedern erweitert. Diese Ausnehmung ist auf der Gehäuseoberseite 32 mit einem Deckel 21 aus Kunststoffmaterial verschlossen. Der vorstehend erwähnte Verstärker ist auf einer Verstärkerplatine 22 angeordnet, welche direkt mit dem Dehnungsmessstreifen 4 in Wirkverbindung steht. Auf der Oberseite der Verstärkerplatine 22 ist ein Batteriefach 27 angeordnet, das beispielsweise mit zwei aufladbaren 3-V-Batterien bestückt werden kann. Dem Deckel 21 zugeordnet ist eine Senderplatine 23, auf welcher das vorstehend erwähnte Sendermodul mit der Antenne platziert ist. Wie dargestellt, ist der Deckel 21 exakt zwischen die beiden Stangen 17 für die Permanentmagnete eingepasst, wobei der gerändelte Schraubenkopf 18 den Deckel in der Flöhe überragt und ausserdem noch seitlich überlappt.
[0029] Auf der Deckelaussenseite ist ein Schalter 24 zum Einschalten und Ausschalten der Vorrichtung sowie eine LED-Anzeige 25 angeordnet, deren Farbe die Funkverbindung mit dem Empfängermodul anzeigt. Die Verbindung zwischen der Verstärkerplatine 22 und der Senderplatine 23 erfolgt über ein Flachbandkabel 28, das bei aufgesetztem Deckel 21 etwas zusam- 3/8

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT12 199U1 2011-12-15 mengefaltet wird. [0030] Wie in Figur 5 dargestellt, sind die beiden Permanentmagnete 6 und 6' auf der zu messenden Oberfläche 12 platziert, wobei die Schraubendruckfedern 19 etwas zusammengepresst werden und die Verstellschrauben 18 sich etwas nach unten verschieben Die Magnetkraft kann beispielsweise für jeden Permanentmagneten bis zu 240 N betragen. Diese Kraft reicht aus, um eine reibschlüssige Verbindung des Dehnungsmessstreifen mit der zu messenden Oberfläche zu gewährleisten. [0031] Figur 6 zeigt den Deckel 21 im ausgebauten Zustand mit dem darunter angekoppelten Batteriefach 27, auf dessen Rückseite sich die Verstärkerplatine befindet. Das Flachbandkabel 28 ist hier etwa gerade gestreckt dargestellt. Deutlich sichtbar sind hier auch die beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen 35 und 35' im Deckel, welche im aufgesetzten Zustand die Schraubendruckfedern umgeben. Zur Befestigung des Deckels dienen beispielsweise Kreuzschlitzschrauben 33. Neben dem Schalter 24 und der Leuchtanzeige 25 kann auf dem Deckel auch noch ein Typenschild 34 mit zusätzlichen Angaben angeordnet sein. [0032] Figur 7 zeigt eine Messanordnung am Beispiel einer Schliesseinheit 29 mit insgesamt vier Säulen 30. An jeder Säule kann ein Paar Messeinrichtungen 1,1' angeordnet sein, wobei jede Messvorrichtung ein Funksignal 31 direkt auf ein als USB-Stick ausgebildetes Empfängermodul sendet. Der USB-Stick ist in einen Personal Computer 26 eingesteckt, an dessen Bildschirm die Messungen abgelesen werden können. Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zum Messen von Oberflächendehnungen auf ferromagnetischen Oberflächen (12), mit einem Gehäuse (2), das eine Auflagefläche (3) zur Auflage auf die zu messende Oberfläche und wenigstens einen, elektrische Signale erzeugenden Dehnungsmessstreifen (4) und einen Verstärker (5) aufweist, wobei an der Auflagefläche wenigstens ein Permanentmagnet (6) derart angeordnet ist, dass der Dehnungsmessstreifen (4) für den Messvorgang reibschlüssig und ohne Klebung auf die zu messende Oberfläche (12) pressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein Sendemodul (7), eine Antenne (8) und eine elektrische Energiequelle (9) enthält, und dass die vom Dehnungsmessstreifen (4) erzeugten und durch den Verstärker (5) verstärkten Messsignale drahtlos auf ein Empfängermodul (10) übertragbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand zueinander angeordnete Permanentmagnete (6, 6') im Gehäuse (2) gelagert sind, die über Schraubendruckfedern (19) am Gehäuse (2) abgestützt sind, wobei die Vorspannkraft der Schraubendruckfedern mittels Verstellschrauben (18) auf einer der Auflagefläche (3) gegenüberliegenden Gehäuseoberseite (32) verstellbar ist, und dass das Sendemodul (7) mit der Antenne (8) zwischen den Versteilschrauben angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine Ausnehmung (20) aufweist und dass das Sendemodul (7) und die Antenne (8) in einem Deckel (21) aus Kunststoff material angeordnet sind, der die Ausnehmung ver-schliesst.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel zwischen die Gewindebolzen der Versteilschrauben (18) eingepasst ist und dass die Schraubenköpfe den aufgesetzten Deckel überragen und teilweise überlappen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (7) und der Verstärker (5) als parallel zueinander gelagerte Platinen ausgebildet sind und dass die elektrische Energiequelle wenigstens eine, vorzugsweise aufladbare, Batterie ist, die zwischen den Platinen angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) vorzugsweise etwa quaderförmig und einstückig ausgebildet ist und aus Metall besteht. 4/8 österreichisches Patentamt AT12 199U1 2011-12-15
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schalter (24) zum Aktivieren des Sendemoduls (7) und wenigstens ein optisches Anzeigemittel (25) zum Anzeigen der Funkverbindung mit dem Empfängermodul (10) aufweist.
  8. 8. Messanordnung mit wenigstens einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und mit einem Empfängermodul (10) zum Empfangen der Messsignale, sowie mit einem Personal Computer (26) mit Bildschirm zum Anzeigen der Messergebnisse, wobei das Empfängermodul als USB-Stick ausgebildet ist, der direkt an den Personal Computer an-schliessbar ist.
  9. 9. Messanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Vorrichtungen aufweist, deren Messsignale alle an das gleiche Empfängermodul (10) übertragbar sind, wobei die Sendemodule jeder Vorrichtung individuell codiert sind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
AT0010511U 2010-03-03 2011-02-22 Vorrichtung zum messen von oberflächendehnungen auf ferromagnetischen oberflächen AT12199U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH2772010A CH702780B1 (de) 2010-03-03 2010-03-03 Vorrichtung zum Messen von Oberflächendehnungen auf ferromagnetischen Oberflächen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT12199U1 true AT12199U1 (de) 2011-12-15

Family

ID=43014405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0010511U AT12199U1 (de) 2010-03-03 2011-02-22 Vorrichtung zum messen von oberflächendehnungen auf ferromagnetischen oberflächen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT12199U1 (de)
CH (1) CH702780B1 (de)
DE (1) DE202011000369U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5680513B2 (ja) * 2011-09-22 2015-03-04 住友重機械工業株式会社 歪センサの取り付け構造及び歪測定装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825761C2 (de) * 1998-06-09 2001-02-08 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum Erfassen einer Dehnung und/oder einer Stauchung eines Körpers
JP4379360B2 (ja) * 2005-03-22 2009-12-09 株式会社日立製作所 力学量測定装置
CH703674B1 (de) * 2005-09-22 2012-03-15 Sensormate Ag Dehnungssensor mit Magnetmontage.
IL182948A0 (en) * 2007-05-03 2007-08-19 Eli Neuman Stability sensors for wheeled vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
CH702780A1 (de) 2011-09-15
DE202011000369U1 (de) 2011-06-28
CH702780B1 (de) 2014-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2633379C3 (de) Vorrichtung zum Vermessen der Geometrie des Formhohlraumes von Stranggießkokillen
EP2416132B1 (de) Waage mit Anzeige- und Bedieneinheit
EP2995424A1 (de) Handzange
EP2149450A3 (de) Pulverpresse
EP3483576B1 (de) Vorrichtung zur lasterfassung von vorzugsweise druck-, zug- und/oder torsionsbelastungen an einem nutzfahrzeug-fahrwerksteil
DE102008001265A1 (de) Schabervorrichtung und Rakelvorrichtung
DE19820482C1 (de) Füllstandsmeßgerät
EP1849590B1 (de) Presse
DE102005060674C5 (de) Positionssensor in Stabbauweise sowie Verfahren zum Austausch
DE102009036247A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Bauteil- und Werkstoffprüfungen an Proben
DE102017004737A1 (de) Verstellbare lastaufnehmende Vorrichtung für Flurförderzeuge, insbesondere Gabelstapler
AT12199U1 (de) Vorrichtung zum messen von oberflächendehnungen auf ferromagnetischen oberflächen
AT518417B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Feuchtigkeit des auf einem Siebband befindlichen Pulpematerials
DE4415518A1 (de) Balanciereinrichtung für handgeführte Manipulatoren
DE3136896C2 (de)
DE2106997A1 (de) Vorrichtung zum Messen von Verschie bungen im zweidimensional Bereich
CH652209A5 (de) Kraftmesser.
DE69107713T2 (de) Vorrichtung mit Dehnungsmessstreifen zum Messen und Prüfen der Riemenspannung.
DE102011087241A1 (de) Sensormodul
CH678657A5 (de)
DE102009012017A1 (de) Verfahren zum Ausrichten der Frontblende eines Schubkastens an einem Möbel, Ausrichtungssystem und Verstelleinrichtung
DE102005005758B4 (de) Kraft-Momenten-Sensor
DE102018122027B4 (de) Spannsystem mit Kraftmessung
DE20205302U1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte eines Mediums
DE102014112415A1 (de) Wägezelle

Legal Events

Date Code Title Description
MK07 Expiry

Effective date: 20210228