AT12049U1 - Brillengestell - Google Patents

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AT12049U1
AT12049U1 AT0001809U AT182009U AT12049U1 AT 12049 U1 AT12049 U1 AT 12049U1 AT 0001809 U AT0001809 U AT 0001809U AT 182009 U AT182009 U AT 182009U AT 12049 U1 AT12049 U1 AT 12049U1
Authority
AT
Austria
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hinge pin
nose
bracket
bearing
spectacle frame
Prior art date
Application number
AT0001809U
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English (en)
Inventor
Roland Wolf
Marija Iljazovic
Original Assignee
Rolf Roland Wolf Kg
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Publication date
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    • G02C5/008Spectacles frames characterized by their material, material structure and material properties
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2209Pivot bearings and hinge bolts other than screws
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    • GPHYSICS
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Description

österreichisches Patentamt AT12049U1 2011-09-15
Beschreibung
BRILLENGESTELL
[0001] Die Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einem Aufnahmeteil für die Brillengläser und mit Scharnieren über welche Bügel verschwenkbar zum Aufnahmeteil angebunden sind, wobei die Scharniere jeweils aus einem Lagerelement mit einer Lagerbohrung und einem Gelenkelement mit einem zylindrischen Gelenkstift bestehen und der Gelenkstift in der Lagerbohrung verdrehbar gelagert ist.
[0002] In der DE-3404511-A1 ist ein Scharnier für ein Brillengestell beschrieben, das ein Lagerteil mit einer Lagerbohrung sowie ein Gelenkteil mit einem Gelenkstift aufweist, wobei das Gelenkteil unter elastischer Verformung des Lagerteils auf dieses aufschnappbar ist. Um eine definierte Verschwenkung des Gelenkteiles zu ermöglichen, weist der Gelenkstift in vorgegebenen Winkelstellungen Vorsprünge auf, die in entsprechenden Ausnehmungen der Lagerbohrungen einrasten.
[0003] Nachteilig bei einem derartigen Scharnieraufbau ist, dass die Vorsprünge des Gelenkstiftes nur relativ klein ausgeführt sein können, sodass die Herstellung des Scharnieres nur aus verschleißfesten Materialien möglich ist. Insbesondere ist eine Herstellung eines derartigen Scharnieres aus Holz nicht denkbar.
[0004] Die EP-0714524-B1 beschreibt eine Scharnierverbindung zwischen einem Brillenbügel und einer Aufnahme für die Brillengläser, bestehend aus einem Gelenkelement mit einem Gelenkstift, welcher in die Lagerbohrung eines aus zwei Armen gebildeten Aufnahmeelementes eingreift. Wenigstens einer der Arme liegt unter Vorspannung am Gelenkstift an, wodurch eine Gangregulierung des Bügels erreicht werden soll.
[0005] Nachteilig dabei ist, dass beim Scharnier keine Vorrichtungen vorgesehen sind, welche eine definierte Lageposition des Bügels in vorgegebenen Winkelstellungen ermöglicht.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Brillengestell zu schaffen, bei dem über die besondere Ausgestaltung der Scharniere eine definierte Lageposition der Bügel erreicht wird und bei dem die Scharniere gleichzeitig auch aus einem weniger verschleißfesten Material hergestellt werden können.
[0007] Insbesondere soll das vollständige Brillengestell einschließlich der Scharniere auch aus Holz hergestellt werden können.
[0008] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Gelenkelement einen vom Gelenkstift beabstandeten nasenförmigen Vorsprung aufweist, welcher beim Verschwenken des zugehörigen Bügels in Ausnehmungen des Lagerelementes, welche in vorbestimmten Positionen angeordnet sind, einrastet.
[0009] Dadurch dass der nasenförmige Vorsprung des Gelenkelementes vom Gelenkstift beabstandet ist, kann dieser deutlich größer als bei bisher bekannten Scharnieren für Brillengestelle ausgeführt werden und damit auch aus weniger verschleißfestem Material, wie Holz, hergestellt werden.
[0010] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gelenkstift an einem Ende über einen Steg mit einem Grundkörper des Gelenkelementes verbunden und der nasenförmige Vorsprung am Grundkörper in Richtung auf das gegenüberliegende Ende des Gelenkstiftes hin angeordnet und weist das Lagerelement ferner konzentrisch zur Lagerbohrung eine zylinderabschnittsförmige Führungsbahn auf, welche an den gegenüberliegenden Enden jeweils von einer Ausnehmung begrenzt ist, in welche der nasenförmige Vorsprung des Gelenkelementes einrastbar ist.
[0011] Bei dieser vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführung ist es zweckmäßig die Scharnierteile derart auszugestalten, dass die einzelnen Abschnitte des Gelenkelementes beim Einrasten des nasenförmigen Vorsprunges in den Ausnehmungen des Lagerelementes, ohne österreichisches Patentamt AT12049U1 2011-09-15 gegenseitige elastische Vorspannung sind.
[0012] Beim Verschwenken des Bügels wird dann der nasenförmige Vorsprung aus einer Ausnehmung heraus und entlang der zylinderabschnittsförmigen Bahn bewegt, wodurch dann eine elastische Vorspannung zwischen dem Gelenkstift und dem Grundkörper des Gelenkelementes aufgebaut wird, wodurch einerseits eine ungewollte unkontrollierte Bewegung des Bügels verhindert wird und anderseits bei den Ausnehmungen ein sicheres Einrasten des nasenförmigen Vorsprungs erreicht wird.
[0013] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Führungsbahn um einen Endabschnitt der Lagerbohrung herum angeordnet und ist die Führungsbahn einschließlich der Ausnehmungen von einem etwa zylinderförmigen Grundkörper des Lagerelementes, der einen vergleichsweise größeren Durchmesser wie die Führungsbahn aufweist, durch eine Stufe abgesetzt.
[0014] Dadurch, dass die Führungsbahn um einen Endabschnitt der Lagerbohrung herum angeordnet ist, wird eine optimale Hebelwirkung erreicht, sodass die Vorspannung zwischen dem Gelenkstift und dem Grundkörper des Gelenkelementes durch Bewegung des Bügels leicht aufgebracht werden kann und nicht zu groß ist um einen raschen Verschleiß dieser Abschnitte auch bei weniger verschleißfesten Materialien, wie Holz, zu vermeiden.
[0015] Dadurch, dass die Führungsbahn durch eine Stufe vom zylinderförmigen Grundkörper des Lagerelementes abgesetzt ist, wird ein unbeabsichtigtes Auseinandergleiten der einzelnen Scharnierteile vermieden. Beim Zusammensetzen von Gelenkelement und Lagerelement, wird der zylindrische Gelenkstift in die Lagerbohrung eingeführt und der nasenförmige Vorsprung gleichzeitig über den Grundkörper des Lagerteiles mit geschoben, wodurch eine elastische Vorspannung zwischen Gelenkstift und dem Grundkörper des Gelenkelementes erreicht wird. Gelangt der nasenförmige Vorsprung in den Bereich der stufenförmig abgesetzten Führungsbahn, wird die Vorspannung vermindert, beim Einrasten des nasenförmigen Vorsprunges in eine der Ausnehmungen an den Enden der Führungsbahn ist die Verbindung zwischen Grundkörper des Gelenkelementes und dem Gelenkstift völlig spannungsfrei.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Endabschnitt des nasenförmigen Vorsprunges einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und weisen die Ausnehmungen eine an diesen Querschnitt angepasste halbkreisförmige Kontur mit vergleichsweise größerem Radius auf.
[0017] Durch den halbkreisförmigen Querschnitt des nasenförmigen Vorsprunges wird ein guter Übergang zwischen der Einrastposition und der Position beim Entlanggleiten entlang der Führungsbahn erreicht.
[0018] Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn zumindest eine der Ausnehmungen einen Verlängerungsabschnitt mit halbkreisförmiger Kontur parallel zur Achse der Lagerbohrung über die gesamte Abmessung des Lagerelementes aufweist, wobei der Radius der Kontur des Verlängerungsabschnittes dem Radius des Endabschnittes des nasenförmigen Vorsprunges derart angepasst ist, dass am Übergang zur Ausnehmung eine Stufe verbleibt.
[0019] Auf diese Weise wird eine besonders leichte Verbindungsmöglichkeit von Lagerelement und Gelenkelement geschaffen, da der nasenförmige Vorsprung des Gelenkelementes entlang des Verlängerungsabschnittes der Ausnehmung bewegt werden kann und dadurch nur eine geringe Vorspannung zwischen Gelenkstift und dem restlichen Grundkörper des Gelenkelement aufgebaut wird. Durch die zwischen dem Verlängerungsabschnitt und der Ausnehmung verbleibende kleine Stufe wird dennoch eine unbeabsichtigte Trennung von Lagerelement und Gelenkelement vermieden.
[0020] In einerweiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden alle Teile des Brillengestelles einschließlich der Scharniere aus Holz bzw. Holzverbundwerkstoffen hergestellt.
[0021] Auf diese Weise wird eine besonders attraktive Ausgestaltung des Brillengestelles er- 2/7 österreichisches Patentamt AT12049U1 2011-09-15 reicht.
[0022] Werden sämtliche Teile des Brillengestelles aus Holz gefertigt, ist es dabei von Vorteil wenn die Scharniere als eigenständige diskrete Teile ausgeführt sind, wobei das Lagerelement und das Gelenkelement an ihrem Umfang parallel zur Achse A bzw. zum Gelenkstift in einen stegförmigen Befestigungsabschnitt auslaufen, mit welchem sie mit dem Aufnahmeteil bzw. mit den Bügeln verklebt sind.
[0023] Auf diese Weise wird eine besonders günstige Verbindungsmöglichkeit der Scharnierteile mit dem Aufnahmeteil und mit den Bügeln durch Verkleben geschaffen.
[0024] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
[0025] Es zeigen: [0026] Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Brillengestell in Schrägansicht [0027] Fig. 2 ein Scharnier des erfindungsgemäßen Brillengestelles nach Fig. 1 in zusammen gesetztem Zustand in vergrößerter Schrägansicht [0028] Fig. 3 das Lagerelement des Scharnieres nach Fig. 2 in Schrägansicht [0029] Fig. 4 das Gelenkelement des Scharnieres nach Fig. 2 in Schrägansicht [0030] Das erfindungsgemäße Brillengestell nach Fig. 1 besteht aus einem Aufnahmeteil -1- in welchem die Brillengläser eingesetzt werden, sowie aus zwei Bügeln -3- und -3'- welche über Scharniere -2- und -2'- seitlich an das Brillengestell -1- angeflanscht sind. Eines der Scharniere -2- ist in den Figuren 2 bis 4 im Detail dargestellt. Jedes Scharnier -2- besteht aus einem Lagerelement -4- und aus einem Gelenkelement -6-, die drehbar miteinander in Eingriff bringbar sind, was in Fig. 2 dargestellt ist. Das Lagerelement -4-, welches in Fig. 3 dargestellt ist, besteht aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper -14- mit einer Abflachung auf einer Seite. Der Grundkörper -14- ist von einer Lagerbohrung -5- mit einer Achse -A- durchsetzt, welche mit der Achsrichtung des zylinderförmigen Grundkörpers -14- zusammenfällt. Umfangseitig weist der zylinderförmige Grundkörper -14- einen stegförmigen Befestigungsabschnitt -15-parallel zur Achse -A- auf, über welchen das Lagerelement -4- an einem seitlichen Flansch des Aufnahmeteiles -1- des Brillengestelles befestigbar ist. Um einen Endabschnitt der Lagerbohrung -5- herum, weist der Grundkörper -14- eine zylinderabschnittsförmige Führungsbahn -13-auf, welche an den gegenüberliegenden Enden jeweils von einer Ausnehmung -9- und -10-begrenzt ist. Die Ausnehmungen -9- und -10- weisen eine etwa halbkreisförmige Kontur auf. Die Führungsbahn -13-einschließlich der Ausnehmungen -9- und -10- sind vom zylinderförmigen Grundkörper -14-, der im Vergleich zur Führungsbahn -13- einen größeren Radius aufweist, durch eine Stufe -17- abgesetzt. Die Ausnehmung -9-, welche an der Seite des Grundkörpers -14- mit dem Befestigungsabschnitt -15- liegt, weist einen Verlängerungsabschnitt -18- mit halbkreisförmiger Kontur auf, welcher parallel zur Achse -A- der Lagerbohrung -5- über die gesamte Abmessung des Lagerelementes -4- verläuft. Der Verlängerungsabschnitt -18- ist von der Ausnehmung -9- durch eine kleine Stufe -17'- abgesetzt. Das Gelenkelement -6-, welches in Fig. 4 dargestellt ist, besteht aus einem Grundkörper -12-, welcher über einen Steg -11- mit einem Ende eines zylinderförmigen Gelenkstiftes -7- verbunden ist. Gegenüberliegend dem anderen Ende des Gelenkstiftes -7- weist der Grundkörper -12- einen nasenförmigen Vorsprung -8- mit einem Endabschnitt mit halbkreisförmigem Querschnitt auf. An dem, dem Gelenkstift -7- gegenüberliegenden Ende des Grundkörpers -12- weist das Gelenkelement -6-parallel zum Gelenkstift -7- einen stegförmigen Abschnitt -16- auf, mit welchem das Gelenkelement -6-mit dem Bügel -3- des Brillengestelles verbunden wird. Beim Zusammenbau des Scharnieres wird das Gelenkelement -6- derart ausgerichtet, dass der nasenförmige Vorsprung -8- in den Verlängerungsabschnitt -18- der Ausnehmung -9- eingreift und der Gelenkstift -7- in die Lagerbohrung -5- des Lagerelementes -4-, Wenn das Gelenkelement -6- vollständig in das Lagerelement -4-eingeschoben ist, rastet der nasenförmige Vorsprung -8- in die Ausnehmung -9- ein. Das Gelenkelement -6- ist in dieser Position spannungsfrei. Der Gelenkstift -7- und der Abstand des nasenförmigen Vorsprunges -8- vom Gelenkstift -7- sind so aufeinander abgestimmt, dass beim Einrasten des nasenförmigen Vorsprunges -8- in eine der Ausnehmungen -9- oder -10- des 3/7

Claims (7)

  1. österreichisches Patentamt AT12049U1 2011-09-15 Lagerelementes -4- der Gelenkstift -7- zum Grundkörper-12- des Gelenkelementes spannungsfrei ist. Der Bügel -3- befindet sich dabei in dieser Position in eingeklapptem Zustand. Die kleine Stufe -17'- zwischen Ausnehmung -9- und Verlängerungsabschnitt -18- sorgt dafür, dass Gelenkelement -6- und Lagerelement -4- nicht unbeabsichtigt voneinander lösbar sind. Zum Verdrehen des Bügels -3-muss der nasenförmige Vorsprung -8- über die Begrenzungskante zwischen Ausnehmung -9- und Führungsbahn -13- bewegt werden. Dabei muss wiederum eine elastische Vorspannung zwischen dem Gelenkstift -7- und dem Grundkörper -12- des Gelenkelementes -6- aufgebaut werden. Die Bewegung des Bügels -3- entlang der Führungsbahn -13-ist dann nur mit leichtem Kraftaufwand möglich, beim Erreichen der Ausnehmung -10- schnappt der Bügel -3- aufgrund der auf das Gelenkelement -6- aufgebrachten elastischen Vorspannung automatisch in die Ausnehmung -10- ein und befindet sich dann wieder in spannungsfreiem Zustand. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Bügel -3- nicht ohne weiteres unbeabsichtigt aus den vorbestimmten Positionen, die durch die Ausnehmungen -9- und -10- bestimmt sind, bewegen kann. Damit eine Bewegung des Bügels -3- über den vollständig geöffneten Zustand hinaus mit Sicherheit vermieden wird, weist das Lagerelement -4- auf seiner abgeflachten Seite einen über den zylinderförmigen Grundkörper -14-hinausragenden Anschlag -19- auf, gegen den der Grundkörper -12- des Gelenkelementes-6- im Bereich des Steges -11- bei vollständig geöffneten Bügel, bei Rastposition des nasenförmigen Vorsprunges -8- in der Ausnehmung -10-, anschlägt. Ansprüche 1. Brillengestell mit einem Aufnahmeteil (1) für die Brillengläser und mit Scharnieren (2, 2') über welche Bügel (3, 3') verschwenkbar zum Aufnahmeteil (1) angebunden sind, wobei die Scharniere (2, 2') jeweils aus einem Lagerelement (4) mit einer Lagerbohrung (5) und einem Gelenkelement (6) mit einem zylindrischen Gelenkstift (7) bestehen und der Gelenkstift (7) in der Lagerbohrung (5) verdrehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (6) einen vom Gelenkstift (7) beabstandeten nasenförmigen Vorsprung (8) aufweist, welcher beim Verschwenken des zugehörigen Bügels (3, 3') in Ausnehmungen (9, 10) des Lagerelementes (4), welche in vorbestimmten Positionen angeordnet sind, ein rastet.
  2. 2. Brillengestell nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkstift (7) an einem Ende über einen Steg (11) mit einem Grundkörper (12) des Gelenkelementes (6) verbunden ist und der nasenförmige Vorsprung (8) am Grundkörper (12) in Richtung auf das gegenüberliegende Ende des Gelenkstiftes (7) hin, angeordnet ist und dass das Lagerelement (4) konzentrisch zur Lagerbohrung (5) eine zylinderabschnittsförmige Führungsbahn (13) aufweist, welche an den gegenüberliegenden Enden jeweils von einer Ausnehmung (9, 10) begrenzt ist, in welche der nasenförmige Vorsprung (8) des Gelenkelementes (6) einrastbar ist.
  3. 3. Brillengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (13) um einen Endabschnitt der Lagerbohrung (5) herum angeordnet ist und dass die Führungsbahn (13) einschließlich der Ausnehmungen (9, 10) von einem etwa zylinderförmigen Grundkörper (14) des Lagerelementes (4), der einen vergleichsweise größeren Durchmesser wie die Führungsbahn (13) aufweist, durch eine Stufe (17) abgesetzt ist.
  4. 4. Brillengestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des nasenförmigen Vorsprunges (8) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und die Ausnehmungen (9, 10) eine an diesen Querschnitt angepasste halbkreisförmige Kontur mit vergleichsweise größerem Radius aufweisen.
  5. 5. Brillengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Ausnehmungen (9, 10) einen Verlängerungsabschnitt (18) mit halbkreisförmiger Kontur parallel zur Achse (A) der Lagerbohrung (5) über die gesamte Abmessung des Lagerelementes (4) aufweist, wobei der Radius der Kontur des Verlängerungsabschnittes (18) dem Radius des 4/7 österreichisches Patentamt AT12049U1 2011-09-15 Endabschnittes des nasenförmigen Vorsprunges (8) derart angepasst ist, dass am Übergang zur Ausnehmung (9,10) eine Stufe (17') verbleibt.
  6. 6. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass es vollständig aus Holz bzw. Holzverbundwerkstoffen hergestellt ist.
  7. 7. Brillengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (2, 2') als diskrete Teile ausgeführt sind, wobei das Lagerelement (4) und das Gelenkelement (6) an ihrem Umfang parallel zur Achse A bzw. zum Gelenkstift (7) in einen stegförmigen Befestigungsabschnitt (15; 16) auslaufen, mit welchem sie mit dem Aufnahmeteil (1) bzw. mit den Bügeln (3, 3') verklebt sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017132712A1 (de) * 2016-02-04 2017-08-10 Strom Eyewear Gmbh Scharniergelenk für eine brille
US20200271954A1 (en) * 2017-09-12 2020-08-27 Rolf-Roland Wolf GmbH Eyeglass joint, joint set, eyeglass frame, eyeglass frame set, and spring element use

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