AT119431B - Elektrischer Ausschalter. - Google Patents

Elektrischer Ausschalter.

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AT119431B
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Paul Erdoes
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Paul Erdoes
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  Elektrischer Ausschalter. 



   Die Erfindung betrifft einen elektrischen Ausschalter, der es infolge seiner eigenartigen   Einrichtung   gestattet, verschiedene zum Messen der Stromstärke, der Spannung,   desWattverbrauches   und zu anderen Zwecken geeignete Vorrichtungen ohne   übergangsweises Ausschalten   der Stromverbraucher in das Netz einzuschalten. 



   Beim neuen Ausschalter kommt es darauf an, dass die, mittels der beweglichen Schaltglieder des mindestens zweipoligen Schalters überbrüekbaren Kontaktpaare mit den Sockelkontaktpaaren je eines zweipoligen Steckkontaktes parallel geschaltet sind. 



   Mittels in die Sockel dieser Steckkontakte eingesteckter   Stöpsel   kann man beispielsweise bei dreiphasigen Schaltern in zwei verschiedene Phasen des zu überwachenden Stromkreises je einen Ampere- 
 EMI1.1 
 stundenzähler derart einschalten, dass die Stromspule des Amperemessers bzw. des Wattmessers oder -zählers einen   Nebenschluss   zwischen den Soekelkontakten der Steckkontakte zu den durch den beweglichen Teil des Ausschalters   überbrückten   Schalterkontaktes bildet. Öffnet man nun den Ausschalter, so wird der Nutzstromkreis nicht unterbrochen, sondern bleibt durch die Messvorrichtungen hindurch geschlossen, so dass mittels der letzteren der Verbrauch des durch den Ausschalter beherrschten Verbrauchsstromkreises gemessen werden kann. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines in der Gestalt eines dreiphasigen Messesehalters ausgeführten Beispieles des neuen Ausschalter. Fig. 2 ist die Vorderansicht des Ausschalters. Fig. 3 zeigt ein beispielsweises Schaltungsschema des Ausschalters und der an diesen angeschlossenen Messvorrichtungen. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 besteht der Ausschalter aus je drei auf der isolierenden Grundplatte befestigten 
 EMI1.2 
   überbrückt   werden. 



   Gemäss der Erfindung ist an der isolierenden Grundplatte   a   je ein den Kontakten b zugeordneter und mit diesen durch Leiter   x   verbundener Kontakt bl, ferner je ein den Kontakten c zugeordneter und mit diesen durch Leiter y verbundener Kontakt Cl angebracht. Die Kontaktpaare   bl-el   die den mittels des Messers   d     kurzschliessbaren   Kontaktpaaren b-c zugeordnet sind, bilden den Sockel je eines Steckkontaktes, der zur Aufnahme eines zweipoligen Kontaktstöpsels dient. 



   Die von den   Kontaktstopseln/ausgehenden   Leiter stehen mit den in den Stromkreis einzuschaltenden   Messvorrichtungen   in Verbindung. 



   Fig. 3 zeigt das   Sehaltungssehema der zweckmässig   in einem gemeinsamen Kasten B untergebrachten Messvorrichtungen. Der an die Kontakte b angeschlossene Motor M kann mittels der Kontakt- 
 EMI1.3 
 Leiter L, L und je ein Voltmesser zwischen dem Mittelleiter und der äusseren Leiter des Stromnetzes geschaltet. Hierauf wird durch Öffnen der Messerkontakte d,   cl, cl   die Verbindung an den Sehalterkontakten unterbrochen, so dass der Motor M nunmehr durch die   Messvorrichtungen hindureh am Stromnetz   liegt. Nach Beendigung der Messung kann man den Sehalter b,   c, d   wieder schliessen und die Stöpsel f entfernen. 

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   In dieser Weise können also die   Messvorrichtungen,   insbesondere auch deren   Siromspulen   ohne
Betriebsunterbrechung des Motors M ein-und ausgeschaltet werden. 



   Für grössere Leistungen bestimmte Schalter erhalten zweckmässig als Messerkontakte ausgeführte   Slöpselkontakte. Doch können diese Kontakte insbesondere bei Schalter für kleinere Leistungen in beliebiger anderer Weise, z. B. als Bolzen-oder Stiftkontakte ausgeführt werden. Auch die zur Aus-   führung der   Betriebsschaltungen   dienenden Kontakte b, c,   cl   des Schalters lassen sich nicht nur als Messer- kontakte, sondern auch in anderer Weise, etwa als Stöpselkontakte bauen. 



   Es ist   zweckmässig   zum Schutze der Sockelkontakte   b-Ci, wenn   sie ausser Gebrauch sind, diesen den Stöpseln f ähnliche isolierende Stöpsel aufzuschieben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   1. Mehrpoliger elektrischer Ausschalter, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Pol die mittels der beweglichen   Schallglieder   des Schalters   überbrückbare     Kontaktpaare   mit den Sockelkontakt- paaren je eines zweipoligen Steckkontaktes parallel geschaltet sind, die mit den Kontakten des Aus- schalters an einer gemeinsamen, isolierenden Grundplatte angebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Ausschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Steckkontaktsockeln lösbar aufgeschobene isolierende Schutzstöpsel. EMI2.1
AT119431D 1929-09-20 1929-09-20 Elektrischer Ausschalter. AT119431B (de)

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