<Desc/Clms Page number 1>
Schneidscheibe für Metalltrennmaschillen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidscheibe für Metalltrennmaschinen mit einer am Rande der Scheibe verdünnten Schneide.
Fig. 1 zeigt die Schneidscheibe in Querschnitt, während Fig. 2 eine halbe Schneidscheibe in Draufsicht veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform der Schneidscheibe.
In vielen Fällen, namentlich aber in solchen, in denen eine mit Schneidscheibe arbeitende Metalltrennmaschine zum kontinuierlichen Abschneiden von kleinen Eisenstücken von einer langen Profilstange, sei es im automatischen oder halbautomatischen Betriebe, sei es im Einzelbetriebe, benutzt wird, ist der Materialverlust in wirtschaftlicher Hinsicht zu gross, weil die aus Festigkeitsgründen verhältnismässig breite und am Scheibenkranze meist noch etwas verdickte Sehneidseheibe einen Materialstreifen von der ganzen Breite der Schneidscheibe aus dem Material herausarbeitet.
Wollte man nun lediglich ganz dünne Schneidscheiben verwenden, so würden diese Schneidscheiben, die bis 70 m/s Umfanggeschwindigkeit haben, eine grosse Gefahr für den Arbeiter bilden, weil sie nicht genügend Widerstand gegen Zerspringen und Zerreissen aufweisen. Auch würden solche Scheiben keine einwandfreie Arbeit liefern, weil sie sich leicht verbiegen oder beim Schneiden nicht genau zentriert laufen.
Gemäss der Erfindung wird nun zur Abwendung dieser Mängel am Rande der Scheibe ein entsprechendes Kreisringstück von einer Breite des jeweils durchzutrennenden Materialstückes ganz dünn ausgearbeitet, wie dies in den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, während man das Mittelstück 1 der Scheibe so stark lässt, dass sowohl ein Zerspringen der Scheibe ausgeschlossen als auch ein Ausbiegen oder Verbiegen des dünnen, die Schneidarbeit leistenden Teiles 2 der Scheibe vermieden wird.
Das dünne, schneidende Kreisringstück der Scheibe 2 kann sowohl in der mittleren Querebene der Schneidscheibe 1 angeordnet bzw. angewalzt werden, als auch einseitig an der Scheibe sitzen, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Im letzteren Falle ist das dünne schneidende Randstüek der Scheibe nur von einer Seite aus an der Scheibe angepresst oder angedreht, während die andere Scheibenseite gerade durchläuft.
Der dünne Scheibenkranz kann dann an seinem Umfange 3 in an sich bekannter Weise wieder etwas verdickt (umgekehrt keilförmig angewalzt) sein, um das Steckenbleiben der Schneidscheibe im Materialstücke zu verhindern.
Im übrigen wird die Schneidscheibe zweckmässig auf der Motorenachse J zwischen zwei Laschen 4 entsprechend befestigt bzw. aufgeschraubt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Cutting disc for metal cutting machines.
The invention relates to a cutting disc for metal cutting machines with a cutting edge thinned at the edge of the disc.
Fig. 1 shows the cutting disk in cross section, while Fig. 2 illustrates half a cutting disk in plan view. Fig. 3 shows a particular embodiment of the cutting disk.
In many cases, but especially in those in which a metal cutting machine working with a cutting disc is used to continuously cut small pieces of iron from a long profile bar, be it in automatic or semi-automatic operations, be it in individual operations, the material loss is too economic large, because the cutting disc, which is relatively wide for reasons of strength and usually slightly thickened on the disc rim, carves out a strip of material from the material over the entire width of the cutting disc.
If one only wanted to use very thin cutting disks, these cutting disks, which have a peripheral speed of up to 70 m / s, would represent a great danger for the worker because they do not have sufficient resistance to cracking and tearing. Such disks would also not do a perfect job because they bend easily or do not run exactly centered when being cut.
According to the invention, in order to avert these deficiencies at the edge of the disc, a corresponding circular ring piece with a width of the respective piece of material to be severed is now worked out very thinly, as can be seen in FIGS. 1 and 2, while the center piece 1 of the disc is left so strong that that both a shattering of the disk is excluded and a bending out or bending of the thin part 2 of the disk performing the cutting work is avoided.
The thin, cutting circular ring piece of the disk 2 can be arranged or rolled in the middle transverse plane of the cutting disk 1, and also sit on one side of the disk, as is illustrated in FIG. 3. In the latter case, the thin, cutting edge piece of the disk is only pressed or turned on the disk from one side, while the other side of the disk is just passing through.
The thin disk rim can then be somewhat thickened again on its circumference 3 in a manner known per se (reversely rolled wedge-shaped) in order to prevent the cutting disk from getting stuck in the piece of material.
In addition, the cutting disk is expediently fastened or screwed on the motor axis J between two brackets 4.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.