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Verfahren zur Behandlung von Atzplatten aus Magnesiumlegierungen für die Zwecke der Chemigraphie.
Die Metallplatten für die Zwecke der Chemigraphie (Autotypie u. dgl.) werden dem Verbraucher n hochglanzpoliertem Zustande geliefert, um dem Abnehmer die Gewähr der einwandfreien Brauchbarkeit der Platten zu geben. Auf solchen hochglanzpolierten Flächen haftet die Kopierschicht nicht ohne weiteres ; e ist erforderlich, die Politur in einem gewissen Grade zu entfernen und gegebenenfalls auch eine gewisse Fettschicht zu beseitigen. Dies geschieht bei Zink-und Kupferplatten meist mit feinen Putzpulvern, wie Schmirgel, Schlämmkreide od. dgl. und Wasser, und vielfach auch durch ein leichtes Säuern, indem die Platten kurze Zeit mit einer ganz schwachen wässrigen Salpetersäurelösung behandelt werden. Bei der Verwendung von Metallplatten aus Magnesiumlegierungen (z. B.
Elektronmetall) wurde beobachtet, dass bei dieser Behandlung eine Entwicklung von Wasserstoffbläschen auf der Metalloberfläehe stattfindet, die von der Kopierschicht eingeschlossen werden und dadurch bei der Bildübertragung Störungspunkte ergeben.
Durch Versuche ist nun gefunden worden, dass die Anätzung der Platten unter Wasserstoffbildung restlos bei jedem praktisch in Frage kommenden Wasser unterbunden wird, wenn man die Platten mit Putzmittel behandelt, die mit Biehromat enthaltendem Wasser angemacht sind, wobei Kaliumbichromat iuch in einer die Löslichkeit in Wasser überschreitenden Menge vorhanden sein kann. Auch die Nachspülung wird zweckmässig mit Bichromat enthaltendem Wasser-vorgenommen. Nach dieser Vorbehandung ist die Kopierschicht völlig bläschenfrei.
Gegenüber den bekannten Verfahren, Kopierschichten zu verwenden, die infolge eines Gehaltes in Bichromat ohne Einwirkung auf das Metall sind, stellt das neue Verfahren insofern einen Fortschritt dar, als ihm die erweiterte Erkenntnis zugrunde liegt, dass die Wasserstoffentwicklung bereits durch die Vorbehandlung veranlasst ist und daher nur durch eine entsprechende Abänderung der Vorbehandlung unterbunden werden kann.
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Process for the treatment of etched plates made of magnesium alloys for the purposes of chemigraphy.
The metal plates for the purposes of chemigraphy (autotype and the like) are delivered to the consumer in a highly polished condition in order to give the customer the guarantee of the perfect usability of the plates. The copy layer does not readily adhere to such highly polished surfaces; It is necessary to remove the polish to a certain extent and, if necessary, remove a certain layer of fat. In the case of zinc and copper plates, this is usually done with fine cleaning powders such as emery, whiting chalk or the like and water, and often also by lightly acidifying the plates for a short time with a very weak aqueous nitric acid solution. When using metal plates made of magnesium alloys (e.g.
Electron metal) it has been observed that during this treatment, hydrogen bubbles develop on the metal surface, which are enclosed by the copying layer and thus result in points of interference during image transfer.
It has now been found through experiments that the etching of the plates with hydrogen formation is completely prevented in any water practically in question if the plates are treated with cleaning agents that have been mixed with water containing Biehromat, with potassium dichromate also reducing the solubility in water excess amount may be present. The rinsing is also expediently carried out with water containing bichromate. After this pretreatment, the copy layer is completely free of bubbles.
Compared to the known method of using copier layers which, due to a content in bichromate, have no effect on the metal, the new method represents a step forward in that it is based on the expanded knowledge that the hydrogen development is already caused by the pretreatment and therefore can only be prevented by changing the pretreatment accordingly.
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