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Selbstkassierende Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, wie Öle, alkoholische
Flüssigkeiten od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine selbstkassierende Vorrichtung zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen und bezieht sich insbesonders auf Vorrichtungen, bei welchen die zu hebende oder fördernde Flüssigkeit durch eine shwerere Flüssigkeit gefördert wird.
Gemäss der Erfindung ist ein durch Münzeneinwurf in Tätigkeit versetzter Automat von einfacher und wirksamer Bauart geschaffen, der zur Abgabe geringer Mengen flüchtiger Öle oder alkoholischer Flüssigkeiten dient.
Die Abgabe bestimmter, aus einem Behälter zu liefernder Flüssigkeitsmengen erfolgt durch Ein-
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unmittelbare Grund der Verdrängung einer Förderflüssigkeitsmenge in den die abzugebende Flüssigkeit enthaltenden Behälter ist. Die beiden Kammern stehen an ihrem Unterteil miteinander in Verbindung. Ein oder mehrere Münzen werden in einen als Münzenbehälter ausgebildeten, auf der Förderflüssigkeit schwimmenden Behälter eingeworfen, wobei das Ausmass der Verdrängung der letzteren vom Gewicht der eingeworfenen Münzen abhängt. Auch könnten die Münzen unmittelbar in die Förderflüssigkeit eingeworfen werden, wodurch eine dem Volumen der Münze im wesentlichen gleiche Flüssigkeitsmenge verdrängt und dadurch die Abgabe der zu liefernden Flüssigkeitsmenge bewirkt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen im lotrechten Schnitt.
In Fig. 1 ist in dem die Förderflüssigkeit aufnehmenden Behälter b ein schalen-oder beeherartiger Schwimmer 1 untergebracht, der zur Aufnahme der beispielsweise durch den Kanal des Behälters eingeworfenen Münzen dient. Ein an die Öffnung b3 im Behälterboden angeschlossenes, in den Boden eines Behälters a mündendes Rohr c stellt die Verbindung zwischen beiden Behältern her. Im Behälter a ist die abzugebende Flüssigkeit untergebracht. An seinem oberen Ende ist der Behälter a mit einem, mit
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wodurch dieser eine bestimmte Menge der Förderflüssigkeit verdrängt.
Hiedurch ändert sich der Flüssigkeitsspiegel und die Folge davon ist, dass diese bestimmte Flüssigkeitsmenge durch den Auslass b3 und das Verbindungsrohr c in den Unterteil des Behälters a eintritt und dadurch den Austritt einer entsprechenden Menge der leichteren Flüssigkeit aus der Düse a2 bewirkt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Behälter a und b durch eine Wand n voneinander getrennt. Die Verbindung zwischen beiden Behältern stellt eine am unteren Ende der Trennungswand n vorgesehene Öffnung nl her. Der Behälter b ist mit dem Münzeneinwurfkanal m und der Behälter a mit dem, mit einer Düse a2 ausgestatteten Ausflussrohr al versehen. Mit a3 ist die Füllöffnung des Behälters a bezeichnet.
Die durch den Kanal M : in den Behälter b eingeworfene Münze fällt in diesem zu Boden und verdrängt eine entsprechende Menge der in diesem Behälter enthaltenen Förderflüssigkeit, die, durch die Trennungswandöffnung nl hindurchtretend, in den die Abgabeflüssigkeit enthaltenden Behälter a gelangt und aus diesem die entsprechende Menge der Abgabeflüssigkeit durch das Ausflussrohr al verdrängt.
Der Erfindungsgegenstand ist selbstverständlich nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Beispielsweise kann ein Behälter konzentrisch um den andern Behälter, vorzugsweise der Abgabebehälter um den Einwurfbehälter, angeordnet sein.
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Wenn erwünscht, können in der Vorrichtung Ventile angeordnet werden, die den Austritt der Förderflüssigkeit durch die Abgabedüse a2, wenn die Abgabeflüssigkeit erschöpft ist, verhindern oder den Eintritt der Abgabeflüssigkeit in den Förderfliissigkeitsbehälter vermeiden, wenn die Vorrichtung gefüllt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstkassierende Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, wie Öle, alkoholische Flüssigkeiten od. dgl., bei der die Abgabeflüssigkeit durch eine Förderflüssigkeit vorgeschrieben wird, gekennzeichnet durch zwei unten miteinander in Verbindung stehende Gefässe, von denen das eine die Abgabeflüssigkeit, das andere die Förderflüssigkeit enthält, wobei eine in den die Förderflüssigkeit enthaltenden Behälter eingeworfene Münze, eine bestimmte Menge der Förderflüssigkeit in den die abzugebende Flüssigkeit enthaltenden Behälter drängt.
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Self-collecting device for pumping liquids such as oils, alcoholic
Liquids or the like
The invention relates to a self-collecting device for dispensing certain amounts of liquid and relates in particular to devices in which the liquid to be lifted or conveyed is conveyed through a heavier liquid.
According to the invention, a simple and effective type of machine which is set into operation by inserting coins is created, which is used to dispense small amounts of volatile oils or alcoholic liquids.
The delivery of certain quantities of liquid to be delivered from a container is carried out by
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is the immediate reason for the displacement of a quantity of conveyed liquid into the container containing the liquid to be dispensed. The two chambers are connected to one another at their lower part. One or more coins are thrown into a container designed as a coin container and floating on the conveying liquid, the extent of the displacement of the latter depending on the weight of the inserted coins. The coins could also be thrown directly into the conveying liquid, thereby displacing an amount of liquid essentially equal to the volume of the coin and thereby causing the amount of liquid to be delivered to be dispensed.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown, for example, u. Between FIGS. 1 and 2 show two embodiments in vertical section.
In FIG. 1, in the container b receiving the conveying liquid, there is accommodated a bowl-like or beher-like float 1 which serves to receive the coins, for example, thrown in through the channel of the container. A tube c connected to the opening b3 in the container base and opening into the base of a container a establishes the connection between the two containers. The liquid to be dispensed is housed in the container a. At its upper end is the container a with a, with
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whereby this displaces a certain amount of the pumped liquid.
This changes the liquid level and the consequence of this is that this specific amount of liquid enters the lower part of the container a through the outlet b3 and the connecting pipe c, thereby causing a corresponding amount of the lighter liquid to exit the nozzle a2.
In the embodiment shown in FIG. 2, the two containers a and b are separated from one another by a wall n. The connection between the two containers is established by an opening nl provided at the lower end of the partition wall n. The container b is provided with the coin insertion channel m and the container a with the outflow pipe a1 equipped with a nozzle a2. With a3 the filling opening of the container a is designated.
The coin thrown into the container b through the channel M: falls to the ground in this and displaces a corresponding amount of the conveying liquid contained in this container, which, passing through the partition opening nl, gets into the container a containing the dispensing liquid and from there the corresponding Amount of the dispensing liquid displaced through the discharge pipe al.
The subject matter of the invention is of course not restricted to the exemplary embodiments shown. For example, one container can be arranged concentrically around the other container, preferably the dispensing container around the throw-in container.
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If desired, valves can be arranged in the device which prevent the discharge of the delivery liquid through the dispensing nozzle a2 when the delivery liquid is exhausted or which prevent the delivery liquid from entering the delivery liquid container when the device is being filled.
PATENT CLAIMS:
1. Self-collecting device for conveying liquids, such as oils, alcoholic liquids or the like, in which the dispensing liquid is prescribed by a conveying liquid, characterized by two vessels connected below, one of which is the dispensing liquid, the other the conveying liquid contains, wherein a coin inserted into the container containing the conveying liquid forces a certain amount of the conveying liquid into the container containing the liquid to be dispensed.