<Desc/Clms Page number 1>
Flüssige, nicht gelatinierende Seife.
Zur Herstellung von flüssiger Seife, wie sie z. B. zur Füllung von Seifenspendern dient, wurde bisher eine Kaliseife benutzt, die man zur Verhinderung des Gelatinierens mit entsprechenden Mengen Glycerin, Alkohol, Zucker und Pottaschelösung versetzte. Diese Zusatzstoffe erhöhen die Kosten der flüssigen Seife wesentlich und sind auch nicht für alle Verwendungszwecke dieser Seifen brauchbar ; so z. B. können Personen mit empfindlicher Haut solche pottaschehaltigen Seifen nicht vertragen.
Nach vorliegender Erfindung erreicht man die Verhütung des Gelatinierens durch Zugabe von Ammoniumthiosulfat zu der Seife. Dieses Ammoniumthiosulfat kann entweder trocken oder in Lösung zugesetzt werden ; es können der Seife aber auch Gemische von Alkalithiosulfaten und Ammoniumkarbonaten zugesetzt werden.
Die nach diesem Verfahren mit den handelsüblichen Prozentsätzen von Fettsäure hergestellten flüssigen Seifen sind ohne jeden weiteren Zusatz von Glycerin, Alkohol, Zucker und Pottasche von klarem Aussehen und hervorragend guter Schaumkraft ; sie sind lagerbeständig und dicken im Laufe der Zeit nicht ein. Sie kleben nicht und haben den Vorzug der Billigkeit vor den bisher handelsüblichen.
Für besondere Zwecke lässt sich die unter Zusatz von Ammoniumthiosulfat hergestellte Seife natürlich auch mit weiteren Zusätzen verschiedener, gegen Ammoniumthiosulfat indifferenter Stoffe, so z. B. Desinfektionsmitteln und ähnlichen, herstellen.
Beispiele.
EMI1.1
Kurz nach der Verseifung wird der Seife eine warme Lösung von 250 kg Ammoniumthiosulfat in 1. 750 1 Wasser unter Umrühren zugegeben. Man lässt dann erkalten und filtriert von etwaigen Verunreinigungen.
2. Ein Ansatz wie nach Beispiel 1, oder ein ähnlicher wird nach der Verseifung vermischt mit
EMI1.2
Die weitere Verarbeitung erfolgt nach Beispiel l.
PATENT-ANSPRÜCHE :
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Liquid, non-gelatinizing soap.
For the production of liquid soap, such as. B. is used to fill soap dispensers, a potash soap was previously used, which was mixed with appropriate amounts of glycerine, alcohol, sugar and potash solution to prevent gelatinization. These additives add significantly to the cost of the liquid soap and are not useful for all uses of these soaps; so z. B. People with sensitive skin cannot tolerate soaps containing potash.
In accordance with the present invention, gelatinization prevention is achieved by adding ammonium thiosulfate to the soap. This ammonium thiosulfate can be added either dry or in solution; however, mixtures of alkali thiosulfates and ammonium carbonates can also be added to the soap.
The liquid soaps produced by this process with the commercially available percentages of fatty acid are clear in appearance and have excellent foaming power without any further addition of glycerine, alcohol, sugar and potash; they are shelf-stable and do not thicken over time. They do not stick and have the advantage of being cheap over the hitherto customary ones.
For special purposes, the soap made with the addition of ammonium thiosulphate can of course also be mixed with other substances that are indifferent to ammonium thiosulphate, B. disinfectants and the like.
Examples.
EMI1.1
Shortly after the saponification, a warm solution of 250 kg of ammonium thiosulfate in 1,750 l of water is added to the soap with stirring. It is then allowed to cool and any impurities are filtered off.
2. A batch as in Example 1 or a similar one is mixed with after the saponification
EMI1.2
The further processing takes place according to example 1.
PATENT CLAIMS:
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.