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Vorrichtung zum Schmieren von Zahnrädern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren von Zahnrädern und besteht darin, dass die Förderung des Schmiermittels unter Druck erfolgt und eine kontinuierliche, von der Bewegung des zu schmierenden Getriebes abhängige ist, wobei die Aufbringung des Schmiermittels auf die Zahnräder (Zalmflanken) als Filmband zustande kommt.
Die Zeichnung zeigt die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Schmieren von Zahnrädern, bestehend aus der Fettdruckpresse und dem Übersetzungsgetriebe (Fig. 1, 2,3) und der Fettfilmdüse (Fig. 4 und 5).
In einem Graugusszylinder a bewegt sich ein durch eine Spindel c angetriebener Presskolben b.
Um den Presskolben an einem Mitdrehen mit der Spindel zu verhindern, geht durch die ganze Länge des Zylinders eine auch den Kolben durchsetzende Führungsstange d, die durch eine Schraubstopf- büchse e den Kolben druckfest abdichtet. Bei Beginn der Schmierung befindet sich der Kolben an der
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nun die zur Schmierung dienende Fettmasse in den Zylinder eingepresst wird. Im einschraubbaren Deckel g des Zylinders befinden sich eine oder mehrere Auslassöffnungen h, an die ein biegsames, bis auf 30 Atm. druckfestes Rohr i anschliesst. Dieses biegsame Rohr besitzt an seinem freien Ende eine Fettfilmdüse j (Fig. 4 und 5).
Die Fettfilmdüse ist aus einer Stahlplatte geschnitten und gebohrt und gestattet das Auspressen eines sehr dünnen Fettfilmes durch den 0 3 mm schmalen Spalt k der Düse. Die Fettfilmdüse wird ober dem zu schmierenden Zahnradgetriebe so angebracht, dass der dünne Fettfilm auf die Zahnflanken der zu schmierenden Zahnräder aufgebracht wird und so eine kontinuierliche Schmierung des Getriebes bewirkt, da bei laufendem Getriebe ständig ein Fettfilm ausgepresst wird. Die Schlitzlänge muss mindest gleich der Zahnbreite sein.
Um bei laufenden Getrieben das ständige Auspressen eines Fettfilmes zu bewirken, muss der Presskolben in ständiger, sehr langsamer Bewegung sein. (Bei einer Wegstrecke von 1000 km einer elektrischen Lokomotive werden z. B. zur Schmierung eines Antriebsritzels höchstens 150 g Fett benötigt ; dies entspricht einer notwendigen Übersetzung von ungefähr 35.000.) Es muss diese grosse Übersetzung zwischen der antreibenden Welle u (meist Blindwelle bei elektrischen Lokomotiven) und der Antriebsspindel c eingeschaltet werden.
Auf der Antriebsspindel ist ein Kegelrad aufgekeilt, in welches ein zweites Kegelrad m eingreift, auf dessen Welle ein Stirnrad n der zweiten Übersetzung aufgekeilt ist. Beide Zahnräder m und n sind in einem Lagerblock o gelagert, der mittels Schlittenführung durch einen an das Zylindergehäuse angebrachten Hebel ausrückbar ist, so dass m und I ausser Eingriff gebracht werden können. Dies ist notwendig, um zur Nachfüllung des Zylinders den Kolben rasch wieder zur Bodenseite rückschrauben zu können. Aus diesem Grunde ist die Spindel c an ihrem einen Ende als Vierkant ausgebildet, auf welchen eine Steckkurbel zur Erteilung der Drehbewegung aufgesetzt werden kann.
Das grosse Stirnzahnrad n greift in das kleine Antriebsritzel p ein, auf dessen Welle das Schneckenrad q aufgekeilt ist. Dieses wird von der Schnecke r angetrieben, auf dessen Welle wieder ein Schneckenrad s aufgekeilt ist, welches seinen Antrieb von der Schnecke t erhält. Die Welle u der Schnecke t ist die Antriebswelle für die ganze Fettfilmpresse und steht in dauernder Verbindung mit dem Getriebe der zu schmierenden Zahnräder.
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Device for lubricating gears.
The invention relates to a device for lubricating gears and consists in that the conveyance of the lubricant takes place under pressure and is continuous, dependent on the movement of the gear to be lubricated, the application of the lubricant to the gears (Zalm flanks) as a film band .
The drawing shows the device forming the subject of the invention for lubricating gears, consisting of the grease press and the transmission gear (Fig. 1, 2,3) and the grease film nozzle (Fig. 4 and 5).
A plunger b driven by a spindle c moves in a gray cast iron cylinder a.
In order to prevent the plunger from rotating with the spindle, a guide rod d extends through the entire length of the cylinder, which also penetrates the plunger and seals the plunger in a pressure-tight manner through a screw plug sleeve e. When lubrication begins, the piston is on the
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now the grease used for lubrication is pressed into the cylinder. In the screw-in cover g of the cylinder there are one or more outlet openings h, to which a flexible, up to 30 atm. pressure-resistant pipe i connects. This flexible tube has a grease film nozzle j at its free end (FIGS. 4 and 5).
The grease film nozzle is cut from a steel plate and drilled and allows a very thin grease film to be pressed out through the 3 mm narrow gap k of the nozzle. The grease film nozzle is attached above the gear train to be lubricated in such a way that the thin film of grease is applied to the tooth flanks of the gear wheels to be lubricated, thus ensuring continuous lubrication of the gear, as a film of grease is constantly pressed out when the gear is running. The slot length must be at least equal to the face width.
The plunger must be in constant, very slow motion to ensure that a film of grease is constantly squeezed out when the gearbox is running. (For a distance of 1000 km for an electric locomotive, e.g. to lubricate a drive pinion, a maximum of 150 g of grease is required; this corresponds to a necessary gear ratio of around 35,000.) This large gear ratio must be between the driving shaft u (mostly jackshaft for electric Locomotives) and the drive spindle c are switched on.
A bevel gear is keyed on the drive spindle, in which a second bevel gear m engages, on whose shaft a spur gear n of the second translation is keyed. Both gears m and n are mounted in a bearing block o, which can be disengaged by means of a slide guide through a lever attached to the cylinder housing, so that m and I can be disengaged. This is necessary in order to be able to quickly screw the piston back to the bottom to refill the cylinder. For this reason, the spindle c is designed at one end as a square, on which a plug-in crank can be placed to provide the rotary movement.
The large spur gear n meshes with the small drive pinion p, on whose shaft the worm gear q is keyed. This is driven by the worm r, on whose shaft a worm wheel s is again keyed, which is driven by the worm t. The shaft u of the screw t is the drive shaft for the entire grease film press and is in permanent connection with the gear of the gears to be lubricated.