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Befestigungsvorrichtung fur das Brennstoffzuführrohr am Gestell eines Spiritusgas- kochers.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiritusgaskocher, bei welchem in bekannter Weise der Spiritusbehälter auf dem auf das waagrechte Vergaserrohr aufgelöteten lotrechten Brennstoffzuführrohr befestigt ist.
Diese bekannten in der Zeichnung in Fig. l und 2 veranschaulichten Spiritusgaskocher haben die Nachteile, dass bei Befestigung des Brenners a an dem Kochergestell b mittels einer über das lotrechte Brennstoffzufuhrrohr c übergeschobenen und mit der Kochergestellwand b fest verbundenen Hülse d und einer gegen die Hülse anziehbaren Schraube e das waagrechte Vergaserrohr f nicht unmittelbar mit dem Kochergestell b verbunden ist und infolgedessen leicht ein Bruch oder Undichtwerden an der Lötstelle zwischen dem waagrechten Vergaserrohr t und dem lotrechten Brennstoffzuführrohr c eintreten kum. Bei der ebenfalls bekannten Ausführung nach Fig.
2 ist zwischen dem horizontalen Vergaserrohr t und der Gaskocherplatte b ein kleines Zwisehenrohrstück g lose zwischengelegt und die Hülse d ist mit einer auf der Gestellwand aufliegenden, vorstehenden Wulst i versehen, so dass beim Festschrauben der Mutter e gegen die Hülse d das waagrechte Vergaserrohr t durch das Zwischenrohrstück g mit der Gestellwand b
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rohr c ausgeübt wird und infolgedessen diese Lötstelle leicht undicht werden bzw. brechen kann.
Diese bekannten Ausführungsformen haben also in der Praxis tatsächlich den Nachteil, dass das waagrechte Vergaserrohr nicht in fester Verbindung mit dem Koehergestell steht und dass z. B. beim Lösen oder Anziehen des auf das linke Ende des Vergaserrohres t aufgeschraubten Verschlusses ein Drehmoment auf das Vergaserrohr ausgeübt wird und hiebei die Verbindungsstelle des lotrechten Brennstoffzuführrohres mit dem waagrechten Vergaserrohr gefährdet wird. Ausserdem kann noch leicht der Nachteil eintreten, dass durch äussere Einflüsse das eine oder das andere Rohr verschoben oder verbogen wird.
Ferner muss das Innere des Vergaserrohres des öfteren gereinigt und die Vergaserfüllung wieder ebenfalls gereinigt oder durch eine neue ersetzt werden, dabei muss die Verschlussschraube gelöst bzw. wieder aufgesehraubt werden, wodurch auf das waagrechte Vergaserrohr t des öfteren ein von aussen kommender Kraftdrehmoment ausgeübt und dadurch die Verbindungsstelle bei c und t gleich gefährdet wird.
Die Nachteile dieser beiden genannten Ausführungen werden nach der vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 3 und 4 dadurch behoben und die Lötstelle zwischen dem lotrechten Brennstoffzuführrohr c und dem waagrechten Vergaserrohr/wird vollkommen entlastet sowie eine unmittelbare Befestigung des Vergaserrohres an der Gestellwand dadurch ermöglicht, dass auf das untere, unterhalb des Kochergestelles b liegende Ende des lotrechten Brennstoffznführungsrohres c eine Tragkappe & aufgelötet wird, welche sich gegen die Gestellwand b legt, wenn auf das lotrechte Brennstoffzuführrohr c von oben die an und für sich bekannte Hülse cl aufgelegt und die letztere gegen das Kochergestell b durch Aufschrauben einer Mutter e angezogen wird. Die Lot-bzw.
Verbindungsstelle zwischen dem lotrechten Brennstoffzuführrohr und der auf die Hülse aufgeschobenen Tragkappe, welche nicht dicht zu sein braucht im Gegensatz zur Lötstelle zwischen dem waagrechten Vergaserrohr t und dem lotrechten Brennstoffzufiihrrohr c, kann derart gross gewählt werden, dass eine feste, sichere Verbindung zwischen der Tragkappe k und dem lotrechten Brennstoffzuführrohr c gewährleistet ist und dass der Befestigungszug oder-druck nur zwischen
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