AT11363U1

AT11363U1 - VERSCHLUSSSTOPFEN

Info

Publication number: AT11363U1
Application number: AT0060409U
Authority: AT
Original assignee: Wem Wuerzburger Elastomertechn
Priority date: 2008-09-30
Filing date: 2009-09-30
Publication date: 2010-09-15
Also published as: DE202008012973U1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen, insbesondere von in die Öffnungen einbetonierten Schalrohren und/oder Ankerhülsen, mit einem Kopf (1) und einem sich daran anschließenden Schaft (2), wobei die zum Schaft weisende Fläche des Kopfes (1) mittelbar oder unmittelbar an der Oberfläche des Betonbauteils im Bereich um die Öffnung zur Anlage und/oder in eine um die Öffnung angeordnete Ausnehmung des Betonteils in Eingriff bringbar ist, und wobei der Schaft mit mindestens einem Dicht- und Befestigungselement (4) versehen ist, das aus einem elastischen Material besteht und einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Öffnung aufweist.The invention relates to a sealing plug for the fluid-tight closing of openings in concrete components, in particular of shuttering tubes and / or anchor sleeves embedded in the openings, with a head (1) and an adjoining shaft (2), wherein the surface of the head (FIG. 1) is directly or indirectly engageable on the surface of the concrete component in the area around the opening to the plant and / or in a recess arranged around the opening of the concrete part, and wherein the shaft is provided with at least one sealing and fastening element (4) , which consists of an elastic material and has an at least slightly larger outer diameter than the inner diameter of the opening.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15Austrian Patent Office AT 11 363 U1 2010-09-15

Beschreibungdescription

VERSCHLUSSSTOPFENVERSCHLUSSSTOPFEN

[0001] Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen, insbesondere von in die Öffnung einbetonierten Schalrohren und/oder Ankerhülsen.The invention relates to a sealing plug for fluid-tight sealing of openings in concrete components, in particular of the opening cast-in formwork shrouds and / or anchor sleeves.

[0002] Es ist bekannt, dass bei der Herstellung von Betonbauteilen Öffnungen in den gegossenen Bauteilen dadurch entstehen, dass zur Herstellung zwei Schalelemente mit einem Ankerstab verspannt werden, wobei der Ankerstab zwischen den beiden Schalelementen in einer Ankerhülse geführt wird. Die Ankerhülse, vorzugsweise in Form einer Plastikhülse mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern, wird an den jeweiligen Enden mit einem Anschlusskonus versehen, der an den Schalelementen zur Anlage kommt. Nach dem Einbringen und Aushärten des Betons wird das Bauteil ausgeschalt, indem die Ankerstäbe gelöst und ausgebaut werden und die Schalelemente entfernt werden. Die Ankerhülsen verbleiben dabei in dem Betonbauteil, wodurch sich eine Öffnung mit dem Innendurchmesser der Ankerhülse ergibt.It is known that in the manufacture of concrete components openings in the cast components arise from the fact that are clamped for producing two formwork elements with an anchor rod, wherein the anchor rod is guided between the two formwork elements in an anchor sleeve. The anchor sleeve, preferably in the form of a plastic sleeve with a diameter of a few centimeters, is provided at the respective ends with a connecting cone, which comes to rest on the formwork elements. After introducing and curing the concrete, the component is switched off by loosening and dismantling the tie rods and removing the formwork elements. The anchor sleeves remain in the concrete component, resulting in an opening with the inner diameter of the anchor sleeve.

[0003] Es ist bekannt, derartige Öffnungen mit sich leicht verjüngenden konusartigen Kapselelementen derart zu verschließen, dass die Kapselelemente in den Öffnungen verklebt werden. Dabei ergibt sich der Nachteil, dass aufgrund des Verklebeschritts zum einen ein höherer Zeitaufwand zum Verbauen benötigt wird und zum anderen der Klebstoffverbrauch sehr hoch ist.It is known to close such openings with slightly tapered conical capsule elements such that the capsule elements are glued in the openings. This results in the disadvantage that due to the Verklebeschritts on the one hand a higher amount of time is required for installation and on the other hand, the adhesive consumption is very high.

[0004] Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass bei fertig geschalten Betonbauteilen als Transportelemente zum Beispiel Gewindebuchsen vorgesehen sein können, in die Hakenelemente zum Transport auf einem Lkw bzw. zum Verladen mit einem Kran verschraubt werden. Diese Öffnungen, in denen die Gewindebuchsen für die Transportelemente vorgesehen sind, wurden bisher im Wesentlichen mit einem entsprechenden Baustoff verspachtelt. Um diese Stellen optisch unauffällig zu gestalten, wurde so ein ebener Oberflächenabschluss hergestellt. Auch dabei erweist es sich als problematisch, dass zum einen ein hoher Zeitaufwand zum Verspachteln der einzelnen Stellen aufgewendet werden muss und zum anderen, dass die verwendete Spachtelmasse in der Regel nicht farbgleich zur betonierten Fläche ist.Furthermore, it is known from the prior art that when finished switched concrete components can be provided as transport elements, for example threaded bushes, are screwed into the hook elements for transport on a truck or for loading with a crane. These openings, in which the threaded bushings are provided for the transport elements, have hitherto been substantially filled with a corresponding building material. To make these places visually inconspicuous, so a flat surface finish was produced. Again, it proves to be problematic that on the one hand a lot of time to fill the individual points must be spent and on the other hand that the filler used is usually not the same color to the concrete surface.

[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen zur Verfügung zu stellen, mit dem sich die im Stand der Technik vorzufindenden Nachteile überwinden lassen.Starting from this prior art, it is the object of the present invention to provide a closure plug for fluid-tight sealing of openings in concrete components, with which can overcome the disadvantages found in the prior art.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschlussstopfen nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a sealing plug according to the teaching of claim 1.

[0007] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Preferred embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

[0008] In an sich zunächst einmal bekannterWeise dient der Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen und insbesondere von Öffnungen, die sich aus einbetonierten Schalrohren, Ankerhülsen oder durch eingelassene Transportelemente ergeben. Im Grundgedanken weist der Verschlussstopfen einen Kopf und einen sich daran anschließenden Schaft auf, wobei die zum Schaft weisende Fläche des Kopfs mittelbar oder unmittelbar an der Oberfläche des Betonbauteils im Bereich um die Öffnung zur Anlage und/oder in eine um die Öffnung angeordnete Ausnehmung des Betonteils in Eingriff bringbar ist. Der Schaft ist mit mindestens einem Dicht- und Befestigungselement versehen, das aus einem elastischen Material besteht und das einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Öffnung aufweist. Erfindungsgemäß schließt zumindest ein Bereich des Schafts die Öffnung ab, indem dieser Bereich aus einem elastischen Material besteht und derart in die Öffnung gepresst wird, dass die sich aus dem Material ergebende rückstellende Kraft die entsprechenden Bereiche des Schafts gegen die Innenfläche der Öffnung drückt, wobei das elastische Material dicht an der Innenfläche anliegt. Im Ergebnis wird es damit ermöglicht, dass einerseits der Schaft einen dichten Abschluss der Öffnung vorsieht 1/7 österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15 und andererseits der Kopf als dekoratives Element ausgeführt werden kann.In an initially well-known manner, the sealing plug is used for fluid-tight sealing of openings in concrete components and in particular of openings resulting from cast-in formwork pipes, anchor sleeves or through recessed transport elements. In the basic idea, the closure stopper has a head and a shaft adjoining it, wherein the surface of the head facing the shaft is directly or indirectly on the surface of the concrete component in the area around the opening for abutment and / or in a recess of the concrete part arranged around the opening can be brought into engagement. The shaft is provided with at least one sealing and fastening element, which consists of an elastic material and which has an at least slightly larger outer diameter than the inner diameter of the opening. According to the invention, at least a portion of the shank closes the opening by being made of an elastic material and pressed into the opening such that the restoring force resulting from the material presses the corresponding portions of the shank against the inner surface of the opening elastic material lies close to the inner surface. As a result, it is thus possible on the one hand, the shaft provides a tight closure of the opening and on the other hand, the head can be performed as a decorative element.

[0009] Die Ausführung des Dicht- und Befestigungselements ist an sich beliebig, wobei jedoch besonders bevorzugt das Dicht- und Befestigungselement mindestens einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist, der sich zum freien Ende des Schafts hin verjüngt. Der Verschlussstopfen kann dadurch beim Einschlagen, was beispielsweise mit einem Hammerschlag oder mit einem Schussapparat ausgeführt werden kann, zentriert und in einer Endposition verpresst werden.The design of the sealing and fastening element is arbitrary per se, but more preferably the sealing and fastening element has at least one frustoconical portion which tapers towards the free end of the shaft. The closure plug can thereby centered when hammering, which can be carried out, for example, with a hammer blow or with a firing apparatus and pressed in an end position.

[0010] Welcher Bereich des Schafts an der Innenfläche dichtend zur Anlage gebracht wird, ist prinzipiell frei wählbar, wobei eine bevorzugte Ausführungsform vorsieht, dass der Bereich des kegelstumpfförmigen Abschnitts mit dem größten Außendurchmesser als Dichtkante oder Dichtlippe ausgebildet ist, die an der Innenwand der Öffnung zur Anlage bringbar ist. Der tatsächliche Auflagebereich des Dicht- und Befestigungselements an der Innenfläche ist bevorzugt sehr schmal ausgeführt, wodurch ein hoher Auflagedruck erzeugt werden kann.Which region of the shaft is sealingly brought to bear on the inner surface, is in principle freely selectable, wherein a preferred embodiment provides that the region of the frustoconical portion is formed with the largest outer diameter as a sealing edge or sealing lip, which on the inner wall of the opening can be brought to the plant. The actual contact area of the sealing and fastening element on the inner surface is preferably made very narrow, whereby a high contact pressure can be generated.

[0011] Der Kegelwinkel beschreibt den Winkel, den die beiden Geraden zueinander aufweisen, die jeweils in Verlängerung der Kegelkonturlinie liegen und sich an der Kegelspitze schneiden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der sich zum Schaft hin verjüngende kegelstumpfförmige Bereich einen Kegelwinkel im Bereich zwischen 20° und 80°, insbesondere zwischen 40° und 60°, aufweist. Die Wahl des Kegelwinkels berücksichtigt insbesondere die Möglichkeit des Ansetzens an der Öffnung, bevor der Verschlussstopfen in die Wand geschlagen wird und sollte daher möglichst flach gewählt werden.The cone angle describes the angle that the two straight lines to each other, each lying in the extension of the cone contour line and intersect at the apex of the cone. A preferred exemplary embodiment provides that the frustoconical region tapering towards the shank has a cone angle in the range between 20 ° and 80 °, in particular between 40 ° and 60 °. The choice of the cone angle takes into account in particular the possibility of attachment to the opening before the stopper is hit in the wall and should therefore be as flat as possible.

[0012] Die Anzahl der Dicht- und Befestigungselemente ist grundsätzlich frei an den gewünschten Verwendungszweck anpassbar, wobei zwei oder mehr Dicht- und Befestigungselemente hintereinander auf dem Schaft angeordnet werden können. Mit dem Vorsehen von weiteren Dicht- und Befestigungselementen kann ein entsprechend dichterer Abschluss erzielt werden. Entsprechend kann durch das Weglassen von weiteren Dicht- und Befestigungselementen die zum Einpressen nötige Kraft klein gehalten werden.The number of sealing and fastening elements is basically freely adaptable to the desired use, with two or more sealing and fastening elements can be arranged one behind the other on the shaft. With the provision of further sealing and fastening elements, a correspondingly denser conclusion can be achieved. Accordingly, the force necessary for pressing force can be kept small by omitting further sealing and fastening elements.

[0013] In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kegelwinkel der kegelstumpfförmigen Abschnitte der hintereinander angeordneten Dicht- und Befestigungselemente unterschiedlich sind. Damit können die Auflagefläche innerhalb der Öffnung und die aufzuwendende Einpresskraft angepasst werden.In a further embodiment it is provided that the cone angle of the frustoconical portions of the successively arranged sealing and fastening elements are different. Thus, the contact surface within the opening and the force to be applied can be adjusted.

[0014] Die Ausführung des Kopfs unterliegt primär gestalterischen Anforderungen, wobei der Kopf im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet sein kann und wobei die zum Schaft weisende Fläche des Kopfs im Wesentlichen kreisförmig ausgestaltet ist. Dadurch kann in einer Einbauvariante, bei der der Anschlusskonus in der Hülse verbleibt, der Anschlusskonus mit dem Kopf abgedeckt werden.The design of the head is primarily subject to design requirements, wherein the head may be formed substantially disc-shaped and wherein the shaft facing surface of the head is configured substantially circular. As a result, in an installation variant in which the connecting cone remains in the sleeve, the connecting cone can be covered with the head.

[0015] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Kopf im Wesentlichen kegelstumpfförmig, sich zum Schaft hin verjüngend, ausgebildet ist. Dieser kann so in eine durch den Anschlusskonus entstehende Aussparung in Eingriff gebracht werden. Beispielsweise ist es bei der Einbauvariante, bei der der Anschlusskonus nach dem Ausschalen entfernt wird, möglich, damit einen ebenen Oberflächenabschluss zu erreichen. Der Kopf kann, um die Wasser- und Gasdichtheit zu gewährleisten, zumindest 2 mm im Durchmesser größer sein als der Anschlusskonus.A further preferred embodiment provides that the head is substantially frusto-conical, tapering towards the shaft, is formed. This can be brought into a recess resulting from the connecting cone in engagement. For example, in the installation variant in which the connecting cone is removed after stripping, it is possible to achieve a flat surface finish. To ensure water and gas tightness, the head can be at least 2 mm in diameter larger than the connecting cone.

[0016] Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Kopf an der dem Schaft zugewandten Fläche mindestens einen ringförmigen Absatz aufweist. Damit kann dieser bei der Einbauvariante, in welcher der Anschlusskonus in der Wand verbleibt, an dem Anschlusskonus formschlüssig zur Auflage gebracht werden.It is further contemplated that the head has at least one annular shoulder on the surface facing the shaft. This can be brought to the mounting cone in the mounting variant, in which the connecting cone remains in the wall, positively to the support.

[0017] Prinzipiell kann die Materialauswahl als beliebig betrachtet werden. Vorzugsweise jedoch ist das Material des Dicht- und Befestigungselements ein insbesondere hitzbeständiges, schwer entflammbares bzw. selbstlöschendes, chemisch beständiges und/oder witterungsbeständiges Silikon oder EPDM. 2/7 österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15 [0018] Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Shore-Härte für das verwendete Material im Bereich von 90° +/- 10° Shore A. Dadurch ist zum einen eine ausreichende Härte zum Einschlagen des Verschlussstopfens gewährleistet, während zum anderen ein elastischer, dichter Abschluss erzielt wird.In principle, the material selection can be considered as arbitrary. Preferably, however, the material of the sealing and fastening element is a particular heat-resistant, flame-retardant or self-extinguishing, chemically resistant and / or weather-resistant silicone or EPDM. According to a particularly preferred embodiment, the Shore hardness for the material used in the range of 90 ° +/- 10 ° Shore A. This is on the one hand a sufficient Hardness for driving the sealing plug ensures while on the other hand, a resilient, tight finish is achieved.

[0019] Bevorzugt sieht ein Ausführungsbeispiel vor, dass der Verschlussstopfen insgesamt einstückig ausgeführt ist und aus einem einheitlichen Material besteht. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine einfache und kostengünstige Produktion bevorzugt.Preferably, an embodiment provides that the closure plug is made in one piece and consists of a single material. This is particularly preferred in view of a simple and inexpensive production.

[0020] Zur optischen Verbesserung bzw. zur Anpassung an verschiedene Einbausteilen kann es jedoch vorgesehen sein, dass das Dicht- und Befestigungselement, der Schaft und/oder der Kopf des Verschlussstopfens aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Zum Beispiel kann der Kopf aus einem dekorativen unelastischen Material hergestellt sein, wobei die Materialverbindung der verschiedenen Elemente des Verschlussstopfens untereinander fest oder trennbar ausgeführt sein kann.For optical enhancement or for adaptation to different mounting parts, however, it may be provided that the sealing and fastening element, the shaft and / or the head of the sealing plug consist of different materials. For example, the head can be made of a decorative inelastic material, wherein the material connection of the various elements of the sealing plug can be made fixed or separable among themselves.

[0021] Im Folgenden wird der erfindungsgemäße Verschlussstopfen anhand lediglich bevorzugte Ausführungsformen darstellender Zeichnungen näher erläutert.In the following, the sealing plug according to the invention is explained in more detail with reference to only preferred embodiments illustrative drawings.

[0022] Es zeigen: [0023] Fig. 1 einen Verschlussstopfen für die Einbauvariante, in der der Anschlusskonus in der[0022] FIG. 1 shows a sealing plug for the installation variant, in which the connection cone in the

Ankerhülse verbleibt; [0024] Fig. 2 einen Verschlussstopfen zum Einbau nach der Einbauvariante aus Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform des freien Endes; [0025] Fig. 3 einen Verschlussstopfen mit mehreren Dicht- und Befestigungselementen; [0026] Fig. 4 einen Verschlussstopfen mit der Ausführung des Schaftes als Dicht- und Befesti gungselement.Anchor sleeve remains; Figure 2 shows a sealing plug for installation according to the installation variant of Figure 1 with a further embodiment of the free end ..; FIG. 3 shows a sealing plug with a plurality of sealing and fastening elements; FIG. Fig. 4, a sealing plug with the execution of the shaft as a sealing and fastening restriction member.

[0027] Der in Fig. 1 gezeigte Verschlussstopfen weist einen Kopf 1 und einen Schaft 2 auf, wobei an dem Kopf 1 auf der dem Schaft 2 zugewandten Fläche ein kreisförmiges Element 3 vorgesehen ist, welches in einem in der Wand verbliebenen Anschlusskonus zur Auflage bringbar ist. Am Schaft ist ein Dicht- und Befestigungselement 4 angeordnet, welches in ein Ansatzelement 5 übergeht. An der dem Kopf 1 zugewandten Seite des Dicht- und Befestigungselements ist eine steile Kante 6 vorgesehen, die am äußersten Umfang des Dicht- und Befestigungselements 4 eine Dichtlippe bzw. einen Dichtring bildet.The closure stopper shown in Fig. 1 has a head 1 and a shaft 2, wherein on the head 1 on the shaft 2 facing surface, a circular element 3 is provided which can be brought in a remaining in the wall connecting cone for support is. On the shaft, a sealing and fastening element 4 is arranged, which merges into a neck element 5. On the side facing the head 1 of the sealing and fastening element, a steep edge 6 is provided, which forms a sealing lip or a sealing ring on the outermost circumference of the sealing and fastening element 4.

[0028] In Fig. 2 ist ein Verschlussstopfen gezeigt, der für die Einbauvariante, in welcher der Anschlusskonus in dem Betonbauteil verbleibt, vorgesehen ist. Dazu ist an einem Kopf 1 mittig ein Schaft 2 angeordnet, wobei an der dem Schaft zugewandten Seite des Kopfes ein kreisförmiges Anlageelement 3 vorgesehen ist. Am Schaft 2 ist ein Dicht- und Befestigungselement 4 vorgesehen, welches in ein freies Ende 5 übergeht. Das Dicht- und Befestigungselement 4 weist an der dem Kopf zugewandten Seite eine abgeflachte Kegelstumpffläche 6 auf. Im Wesentlichen erzeugt die von den Flächen 4 und 6 gebildete Schnittlinie die dichtende Wirkung, wobei aber auch der Schaft in verschiedenen Durchmessern ausgeführt sein kann und wobei dieser ebenso zusätzlich dichtend zur Anlage gebracht werden kann.In Fig. 2, a sealing plug is shown, which is provided for the installation variant in which the connecting cone remains in the concrete component. For this purpose, a shaft 2 is centrally arranged on a head 1, wherein on the side facing the shaft of the head, a circular contact element 3 is provided. On the shaft 2, a sealing and fastening element 4 is provided, which merges into a free end 5. The sealing and fastening element 4 has a flattened frustoconical surface 6 on the side facing the head. In essence, the section line formed by the surfaces 4 and 6 produces the sealing effect, but also the shaft can be made in different diameters and this can also be brought additionally sealingly to the plant.

[0029] In Fig. 3 ist ein Verschlussstopfen mit einem Kopf 1 zu sehen, der eine im Wesentlichen konische Form aufweist. Die Randfläche 9 ist als Kegelstumpffläche ausgebildet. Mit dieser Kopfform wird es ermöglicht, in einer Einbauvariante, bei welcher der Anschlusskonus aus der Ankerhülse genommen wird, die konische Aussparung mit dem Kopf des Verschlussstopfens zumindest teilweise auszufüllen, wobei der Verschlussstopfen an der Fläche 9 anliegen kann. Am Kopf ist dabei ein Schaft angeordnet, der neben dem ersten Dicht- und Befestigungselement 4 zwei weitere Dicht- und Befestigungselemente 7 und 8 vorsieht. Insgesamt werden damit drei Dicht- und Befestigungselemente vorgesehen, die einen mehrfach dichtenden Abschluss erzeugen. Die Ausführung des Dichtrings in Fig. 3 ist ähnlich zu der Ausführung des Dichtrings in Fig. 2 (mit Schnittlinie der Flächen 4 und 6), wobei es jedoch keinerlei Einschränkung dahingehend geben soll, wie die Dichtkante entsteht bzw. aus welchen Flächen diese 3/7In Fig. 3 is a closure plug with a head 1 can be seen, which has a substantially conical shape. The edge surface 9 is formed as a frustoconical surface. With this head shape, it is possible to at least partially fill the conical recess with the head of the sealing plug in an installation variant in which the connecting cone is removed from the anchor sleeve, wherein the sealing plug can rest on the surface 9. At the top of a shaft is arranged, which provides next to the first sealing and fastening element 4, two further sealing and fastening elements 7 and 8. Overall, so three sealing and fastening elements are provided, which produce a multi-sealing conclusion. The embodiment of the sealing ring in Fig. 3 is similar to the embodiment of the sealing ring in Fig. 2 (with section line of the surfaces 4 and 6), but there should be no restriction as to how the sealing edge is formed or from which surfaces these 3 / 7

Claims

Austrian Patent Office AT 11 363 U1 2010-09-15 is formed. The closure plug shown in Fig. 4 allows a seal of the opening by means of the shaft, which is at least slightly larger in diameter than the opening. For this purpose, the closure plug on a head 1, which has a truncated cone-like surface 9. At this head, the shaft 2 connects, which, as already mentioned, is at least slightly larger in diameter than the opening to be sealed. The shank is followed by a flattened area which facilitates the insertion of the sealing plug into the opening. In this embodiment, the sealing effect is produced by the substantially enlarged overall shaft diameter. The invention thus provides a crucial contribution to the improvement of sealing plugs for fluid-tight closing of openings in concrete components by a shaft is provided with an at least partially elastic running area whose outer diameter is at least slightly larger than the inner diameter of the opening. Claims 1. Plugs for fluid-tight sealing of openings in concrete components, in particular scarf tubes and / or anchor sleeves cast in the openings, characterized by a head (1) and an adjoining shaft (2), wherein the surface of the head (Fig. 1) is directly or indirectly engageable on the surface of the concrete component in the area around the opening to the plant and / or in a recess arranged around the opening of the concrete part, and wherein the shaft is provided with at least one sealing and fastening element (4) , which consists of an elastic material and has an at least slightly larger outer diameter than the inner diameter of the opening.

2. Closure stopper according to claim 1, characterized in that the sealing and fastening element (4) has at least one frustoconical portion which tapers towards the free end of the shank.

3. Closure stopper according to claim 2, characterized in that the region of the frustoconical portion is formed with the largest outer diameter as a sealing edge or sealing lip, which is engageable on the inner wall of the opening to the plant.

4. Closure stopper according to claim 2 or 3, characterized in that the shank end (5) towards tapered frusto-conical region has a cone angle in the range between 20 to 80 °, in particular between 40 to 60 °.

5. Closure stopper according to one of claims 1 to 4, characterized in that at least two sealing and fastening elements (4, 7, 8) are arranged one behind the other on the shaft (2).

6. Closure stopper according to claim 5, characterized in that the cone angle of the particular frusto-conical portions of the successively arranged sealing and fastening elements (4, 7, 8) are different.

7. Closure stopper according to one of claims 1 to 6, characterized in that the head (1) is substantially disc-shaped, wherein the shaft (2) facing surface of the head is designed substantially circular. 4/7 Austrian Patent Office AT 11 363 U1 2010-09-15

8. Closure stopper according to one of claims 1 to 6, characterized in that the head (1) has a substantially frusto-conical shape to the shaft (2) is tapered.

9. Closure stopper according to one of claims 1 to 8, characterized in that the head (1) on the shaft (2) facing surface has at least one annular shoulder (3).

10. Closure stopper according to one of claims 1 to 9, characterized in that the material of the sealing and fastening element (4) is a particular heat-resistant, flame-retardant or self-extinguishing, chemically resistant and / or weather-resistant silicone or EPDM.

11. Closure stopper according to claim 10, characterized in that the material used has a Shore hardness in the range of 90 ° +/- 10 ° Shore A.

12. closure plug according to one of claims 1 to 11, characterized in that the closure plug is made in one piece and consists of a single material.

13. Closure stopper according to one of claims 1 to 11, characterized in that the sealing and fastening element (4), the shaft (2) and / or the head (1) of the sealing plug consist of different materials. For this 2 sheets drawings 5/7