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Dorn, Matrize od. dgl. zum Anpressen eines in oder um ein Eisenrohr gelegten
Kupferrohres.
Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung, die bei der Herstellung von solchen eisernen Wärmeaustauschrohren verwendet wird, die, um Zerstörungen des Eisens durch gewisse chemische Bestandteile des Kälteträgers-z. B. wenn, wie auf Schiffen, ungereinigtes Seewasser verwendet werden muss-zu vermeiden, mit Kupfer oder ähnlichem höherwertigem Metall ausgekleidet oder ummantelt sein müssen.
Bei solchen kupferbelegten Rohren kommt es. wenn sie für Wärmeaustauschzwecke dienen sollen, nicht allein auf genügende mechanisch feste Ineinanderlagerung der Querschnittsschichten der verschiedenen Stoffe an, sondern diese Schichten müssen auch, um die Wärmeaustauschfähigkeit nicht zu beeinträchtigen, sich möglichst lückenlos, d. h. ohne Luftspalte den Unregelmässigkeiten des im Handel erhältlichen Eisenrohres anpassen, und innig aneinanderschmiegen. Als solche, wenn auch in geringem Ausmasse auftretenden Ungleiehmässigkeiten sind besonders zu erwähnen der stets etwas ovale Querschnitt, Buckel und Beulen, Längsrillen und Längsgrate.
Nun besteht das einfachste Verfahren der Einlagerung eines Kupferrohres in ein Eisenrohr oder der Ummantelung eines Kupferrohres um ein Eisenrohr darin, dass das lose in das Eisenrohr oder um dasselbe gelegte Kupferrohr durch Aufweiten mittels Dornes oder Zusammenschnüren mittels Matrize bewirkt wird.
Dieses Verfahren unter Benutzung des bekannten vollen Stahldornes (oder der Matrize) hat aber bei Anwendung auf Rohre, die für Wärmeaustausehzwecke benutzt werden sollen und daher die vorerwähnten besonderen Eigenschaften haben müssen, Nachteile im Gefolge.
Um die Unebenheiten des Eisenrohres lückenlos auszugleichen, muss das einzuziehende Kupferrohr besonders kräftig an die eisenwandung angepresst werden. Da aber der Stahldorn selbstverständlich genau rund ist, und noch dazu, um das erwähnte besonders feste Anpressen zu bewirken, der Durchmesser desselben reichlich bemessen sein muss, so wird an den zu engen Stellen des Eisenrohres bei dem Kupferrohr eine überaus starke Stoffversehiebung stattfinden.
Das bedeutet aber eine Überbeanspruchung des
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um die erwähnten Ungleichmässigkeiten des Eisenquersehnittes auszugleiehen, anderseits aber auch genügende Festigkeit und Zähigkeit besitzt. um die Aufweitung oder Einschnürung des Kupferstoffes in einem dem besonderen Zwecke entsprechenden Grade zu bewirken.
Als besonders geeignet hiefür hat sich Leder erwiesen, um so mehr als dieses bekanntlich auch für Fette, Öle u. dgl. für den Ziehvorgang unentbehrliche Schmiermittel aufsaugungsfähig ist.
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In welcher. Weise die auf den ersten Blick schwierig erscheinende Aufgabe der Bauweise eines entsprechenden Werkzeuges gelöst werden kann, ist in der Zeichnung an dem ohne weiteres verständlichen Beispiel eines Dornes gezeigt, bei welchem eine zweckentsprechend starke Lederschicht durch Aufreihung von Lederringen r auf den Metallkern ? und Aufeinanderpressen derselben durch die Ver- sc11raubung s erzielt wird.
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A mandrel, die or the like for pressing one placed in or around an iron pipe
Copper pipe.
The subject of the invention is a device which is used in the manufacture of such iron heat exchange tubes which, in order to avoid destruction of the iron by certain chemical constituents of the refrigerant-z. B. if, as on ships, untreated seawater has to be used - to avoid it, has to be lined or sheathed with copper or similar high-quality metal.
With such copper-clad pipes it happens. if they are to serve for heat exchange purposes, not only on sufficient mechanically solid interlocking of the cross-sectional layers of the various substances, but these layers must also, in order not to impair the heat exchange capacity, be as seamless as possible, i.e. H. Adapt to the irregularities of the commercially available iron pipe without air gaps, and nestle closely together. As such irregularities, albeit to a minor extent, the always somewhat oval cross-section, humps and bumps, longitudinal grooves and longitudinal ridges deserve special mention.
The simplest method of storing a copper pipe in an iron pipe or sheathing a copper pipe around an iron pipe is that the copper pipe laid loosely in the iron pipe or around the same is effected by expanding with a mandrel or tying it together with a die.
However, this method using the known solid steel mandrel (or the die) has disadvantages as a consequence when applied to pipes which are to be used for heat exchange purposes and which must therefore have the special properties mentioned above.
In order to completely compensate for the unevenness of the iron pipe, the copper pipe to be pulled in must be pressed particularly hard against the iron wall. But since the steel mandrel is of course exactly round, and in addition, in order to bring about the above-mentioned particularly firm pressing, the diameter of the same must be sufficiently dimensioned, an extremely strong material displacement will take place at the too narrow places of the iron pipe with the copper pipe.
However, this means that the
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to compensate for the irregularities of the iron cross-section mentioned, but on the other hand also has sufficient strength and toughness. in order to widen or constrict the copper matter in a degree appropriate to the particular purpose.
Leather has proven to be particularly suitable for this, all the more so as it is also known for fats, oils and the like. Like. For the drawing process indispensable lubricant is absorbable.
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In which. Way the problem of building a corresponding tool, which at first glance appears difficult, can be solved, is shown in the drawing using the easily understandable example of a mandrel, in which a suitably thick leather layer is made by stringing leather rings on the metal core? and pressing them onto one another is achieved by the screw connection s.