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Eadmiumhaltige Bleilegierung und Wärmebehalldlung derselben.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die infolge der Verwendung von reinem Blei für Kabel-.
Umhüllungen, Röhrenleitungen, Platten u. dgl. auftretenden Fehler und Nachteile zu vermeiden, welche hauptsächlich darin bestehen, dass das Material infolge von chemischen Einflüssen und auch durch eine besondere Art von zwischenkristalliniseher Auflockerung, welche auf die Wirkung wechselnder Beanspruchung zurückzuführen ist, zugrunde geht.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Beobachtung, dass die eben beschriebenen Mängel, welche auf die Benutzung von reinem Blei zurückzuführen sind. durch Zusatz von andern Metallen zu dem Blei ausgeschaltet werden können, wobei die entstehende Legierung von viel grösserer Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung und wechselnde Beanspruchung, sowie mit Bezug auf gewisse Korrosions- arten verglichen mit dem Blei selber ist. verglichen mit dem Blei selber ist.
Die Erfindung besteht in einer Legierung, welche ausser Blei und Kadmium noch einen Zusatz von einem oder beiden der Metalle Zinn bzw. Antimon in einer Menge bis zu 5% bzw. 3% enthält.
Die Erfindung besteht ferner in einer Bleilegierung, welche Kadmium bis zu 2%, Antimon bis zu 3% und Zinn bis zu 5% enthält.
Die Erfindung besteht ferner in einer Wärmebehandlung von Bleilegierungen, welche zwei oder mehrere von den Metallen Kadmium, Antimon und Zinn enthalten, wobei die mechanischen Eigenschaften durch Erhitzung auf eine 1500 C übersteigende Temperatur und hierauffolgendes Abschrecken in Wasser oder irgendeine andere Art raschen Abkühlens verbessert werden.
Bei Durchführung der Erfindung wird eine Legierung aus Blei und Kadmium hergestellt, welche, wie oben angegeben, andere Metalle enthält, wobei gefunden wurde, dass die Vorzüge der verschiedenen Metalle derart kombiniert werden können, dass die Blei-Kadmiumbgierung in Verbindung mit Zinn eine Legierung ergibt, welche die guten mechanischen Eigenschaften aufweist, welche auf das Kadmium zurückzuführen sind, zusammen mit der charakteristischen Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion, welche dem Zinn zukommt, während in ähnlicher Weise Antimonlegierungen bessere mechanische und Korrosionseigenschaften aufweisen, als Legierungen, welche Antimon nicht enthalten. Eine aus vier Stoffen bestehende Legierung kann in ähnlicher Weise hergestellt werden, um die Eigenschaften der verschiedenen Metalle zu kombinieren.
Die aus drei und vier Stoffen bestehenden Legierungen gemäss vorliegender Erfindung werden einer Wärmebehandlung unterworfen, indem sie nach Erhitzung auf eine Temperatur oberhalb 1500 C in Wasser abgeschreckt oder auf sonstige Weise rasch abgekühlt werden, wobei die Härte und die Zugfestigkeit mit der Zeit bis zu einem Höchstwerte ansteigen, welcher von dem Verhältnisse der benutzten Legierungsmetalle abhängt. Überdies zeigen solche aus drei oder vier Stoffen zusammengesetzte Legie- rungen ein bemerkenswertes Unvermögen zur Oxydation während des Schmelzens, während grössere Gleichförmigkeit der Zusammensetzung wie bei Metallegierungen aus zwei Stoffen möglich ist.
Es wurde gefunden, dass bei der Herstellung von Bleilegierungen für Kabelüberzüge, Röhren und Platten durch Verwendung von Kadmium bis zu 2%, Antimon bis zu 3% und Zinn bis zu 5% sehr günstige Resultate erzielt werden können.
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1. Kadmiumhaltige Bleilegierung, insbesondere für Kabelhüllen, Rohrleitungen, gepresste Gegenstände, Platten, Gussstücke u. dgl. mit einem Zusatze von einem oder beiden der Metalle Zinn und Antimon dadurch gekennzeichnet, dass Kadmium bis zu 2%, Zinn bis zu 5% und Antimon bis zu 3% enthalten sind.
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Eadmium-containing lead alloy and heat treatment of the same.
The invention has the object that as a result of the use of pure lead for cable.
Coverings, pipes, plates and The like. To avoid occurring errors and disadvantages, which mainly consist in the fact that the material perishes as a result of chemical influences and also due to a special type of inter-crystalline loosening, which can be attributed to the effect of changing loads.
The present invention is based on the observation that the defects just described, which are due to the use of pure lead. can be eliminated by adding other metals to the lead, the resulting alloy being much more resistant to fatigue and changing stress, as well as to certain types of corrosion compared to the lead itself. compared to the lead itself.
The invention consists in an alloy which, in addition to lead and cadmium, also contains an addition of one or both of the metals tin and antimony in an amount of up to 5% or 3%.
The invention also consists in a lead alloy which contains up to 2% cadmium, up to 3% antimony and up to 5% tin.
The invention also consists in a heat treatment of lead alloys which contain two or more of the metals cadmium, antimony and tin, the mechanical properties being improved by heating to a temperature exceeding 1500 ° C. and then quenching in water or some other type of rapid cooling.
In practicing the invention, an alloy of lead and cadmium is produced which contains other metals as indicated above, it being found that the advantages of the various metals can be combined in such a way that the lead-cadmium alloy in combination with tin results in an alloy which has the good mechanical properties attributable to cadmium, together with the characteristic resistance to corrosion that is inherent in tin, while similarly antimony alloys have better mechanical and corrosion properties than alloys which do not contain antimony. A four-material alloy can be made in a similar manner to combine the properties of the different metals.
The alloys according to the present invention, consisting of three and four substances, are subjected to a heat treatment by quenching them in water after heating to a temperature above 1500 C or otherwise rapidly cooling them, with the hardness and tensile strength reaching a maximum value over time increase, which depends on the ratio of the alloy metals used. Moreover, those alloys composed of three or four substances show a remarkable inability to oxidize during melting, while allowing greater uniformity of composition as with two-substance metal alloys.
It has been found that in the manufacture of lead alloys for cable coatings, tubes and plates, very favorable results can be achieved by using cadmium up to 2%, antimony up to 3% and tin up to 5%.
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1. Lead alloy containing cadmium, especially for cable sheaths, pipelines, pressed objects, plates, castings, etc. The like. With an addition of one or both of the metals tin and antimony, characterized in that it contains cadmium up to 2%, tin up to 5% and antimony up to 3%.
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