AT10844U1 - Stützelement für mantelsegmente eines fahrzeugtanks - Google Patents

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AT10844U1
AT10844U1 AT0058008U AT5802008U AT10844U1 AT 10844 U1 AT10844 U1 AT 10844U1 AT 0058008 U AT0058008 U AT 0058008U AT 5802008 U AT5802008 U AT 5802008U AT 10844 U1 AT10844 U1 AT 10844U1
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Alutech Gmbh
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Description

österreichisches Patentamt AT 10 844 U1 2009-11-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stützelement für Mantelsegmente eines Fahrzeugtanks, das einen reifenförmigen Umfangsteil aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Fahrzeugtank, der mit zumindest einem solchen Stützelement ausgestattet ist.
[0002] Stützelemente dieser Art können sowohl zum gegenseitigen Verbinden zweier Mantelsegmente als auch zur innenseitigen Abstützung eines Mantelsegments verwendet werden. Mit einem inneren Wandteil ausgestattet können sie darüber hinaus gleichzeitig als Trenn- oder Schwallwand im Tank dienen.
[0003] Aus der EP 0 872 372 A1 ist ein Verbindungselement mit einem reifenförmigen Umfangsteil bekannt, der auf seiner Außenseite mit seinen beiden Stirnseiten zugekehrten Umfangsabsätzen versehen ist, um darauf Mantelsegmente aus dünnwandigem Metallblech bündig aufschieben und festkleben zu können. Der Umfangsteil hat im Querschnitt gesehen ein nicht näher spezifiziertes Kastenprofil von schmalem Querschnitt. Aufgrund ihrer geringen Stabilität eignet sich diese Konstruktion nur für relativ kleine Fahrzeugtanks, die auch keiner besonderen mechanischen Belastung unterliegen.
[0004] Aus der DE 202 08 039 U1 ist ein als Schwallwand ausgeführtes Stützelement in Form eines filigranen Gußteils aus Stahl bekannt, wobei der Rand der Schwallwand zu einem reifenförmigen Umfangsteil umgebördelt ist. Durch das Umbördeln kragt der Umfangsteil auf einer Seite der Schwallwand aus, was zu einer einseitigen Biegebeanspruchung an dieser Stelle führt, mit der Folge einer geringen Festigkeit, soferne das Stützelement nicht entsprechend dickwandig und schwer ausgeführt wird.
[0005] Die Erfindung setzt sich zum Ziel, ein Stützelement der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die genannten Nachteile übenwindet und hohe Stabilität bei geringem Gewicht hat, um den Aufbau großvolumiger Fahrzeugtanks, wie Kraftstofftanks für einen Lastkraftwagen, zu ermöglichen. Dieses Ziel wird mit einem Stützelement der einleitend genannten Art erreicht, das sich gemäß der Erfindung dadurch auszeichnet, daß der Umfangsteil im Schnitt gesehen etwa T-Profil mit einem nach innen weisenden T-Mittelsteg hat. Dadurch ergibt sich ein sehr steifes, leichtgewichtiges Stützelement, das besonders für den Aufbau großvolumiger Fahrzeugtanks mit hohem Ladungs- und geringem Eigengewicht geeignet ist.
[0006] Besonders günstig ist es, wenn der Umfangsteil ein Guß-, Schmiede- oder Strangpreß-teil ist, bevorzugt ein Aluminiumgußteil, wodurch besonders hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht erreicht werden kann. Diese Ausführungsform eignet sich darüber hinaus besonders für Fahrzeugtanks aus Aluminiumblech, weil sie die Gefahr einer Kontaktkorrosion zwischen den Mantelsegmenten und dem Verbindungselement hintanhält.
[0007] Bevorzugt nimmt die Stegdicke des Mittelstegs des T-Profils nach außen hin zu und läuft rund in die Schenkel des T-Profils aus. Dies ergibt eine optimale Kräfteverteilung mit minimalem Materialeinsatz und entsprechender Gewichtseinsparung.
[0008] Zusätzlich kann das T-Profil mit Verstärkungsrippen ausgesteift sein, wodurch eine weitere Querschnittsverringerung des T-Profils bei gleichbleibender Festigkeit möglich ist.
[0009] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Stützelement einen Wandteil, der in die zentrale Öffnung des Umfangsteils eingesetzt ist, wodurch das Stützelement gleichzeitig als Trenn- oder Schwallwand im Tank dienen kann. Dabei ist es besonders günstig, wenn der Wandteil an den Mittelsteg des T-Profils anschließt. Dadurch liegt der Wandteil mittig zum Umfangsteil bzw. kragt der Umfangsteil symmetrisch zu beiden Seiten des Innenteils aus, was zu einer wesentlich besseren Krafteinleitung und zu einer Minimierung der Biegebeanspruchungen zwischen Umfangsteil und Wandteil führt.
[0010] Die Wanddicke des Wandteils nimmt bevorzugt nach innen hin ab. Dadurch kann nochmals eine Gewichtsreduktion ohne Beeinträchtigung der Festigkeit erzielt werden.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wandteil als gesonderter Teil ausgeführt 1/14 österreichisches Patentamt AT 10 844 U1 2009-11-15 und mit seinem Außenbereich in den Mittelsteg des T-Profils eingebettet oder mit diesem vernietet, verschraubt, verschweißt, verclincht oder verklebt, beispielsweise wenn der Wandteil aus einem kostengünstigeren Tiefziehblech oder anderem Material, z.B. Kunststoff als der Umfangsteil gefertigt werden soll.
[0012] In einer weiteren besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Umfangsteil auf den Stirnseiten der Schenkel des T-Profils mit jeweils einer umlaufenden Nut zum Einstecken der Mantelsegmente versehen. Das Stützelement bildet so ein Verbindungselement zwischen zwei Mantelsegmenten, das eine stabile, dauerhafte und betriebssichere Verbindung erreicht, die besonders für den Aufbau großvolumiger Fahrzeugtanks mit hohem Ladungsgewicht geeignet ist.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgesehen, daß der Umfangsteil an zumindest einer Stelle seines Außenumfangs mit einer Verankerung zur Montage an einem Fahrzeugrahmen ausgestattet ist.
[0014] In einer alternativen bevorzugten Variante der Erfindung ist der Umfangsteil außenseitig mit zumindest einer umlaufenden oder mehreren umfangsmäßig verteilten Nut(en) zum darin Einsicken eines Mantelsegments vorgeformt. Auf diese Weise bildet der Umfangsteil eine Matrize für das Aufsicken der Tankwandung, was ein Gegenhalten von innen beim Sickvorgang erübrigt. Dies erleichtert wesentlich die Fertigung, da nicht mehr von innen in den Tank eingegriffen werden muß. Darüber hinaus ist die Sickgeometrie bereits im Umfangsteil der Innenwand vordefiniert, so daß geringere Fertigungstoleranzen erzielt werden können. Es ist auch weniger Sickkraft nötig, da nur mehr die Tankwandung verformt werden muß. Schließlich braucht das Material des Umfangsteils selbst nicht verformbar zu sein, sodaß dieser als entsprechend stabiler Teil, z.B. als Gußteil, Schmiedeteil oder gebogener Strangpreßteil ausgeführt werden kann.
[0015] In einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung einen Fahrzeugtank, der sich durch zumindest ein Stützelement der vorgestellten Art auszeichnet, das ein oder zwei nebeneinanderliegende Mantelsegmente des Fahrzeugtanks abstützt.
[0016] Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: [0017] die Fig. 1 bis 3 ein als Verbindungselement ausgebildetes Stützelement der Erfindung in der Perspektivansicht, im Halbschnitt und in einem vergrößertem Teilschnitt; [0018] die Fig. 4 und 5 zwei Varianten der Verbindung zwischen dem Wandteil und dem Umfangsteil des Stützelements der Fig. 1 bis 3; [0019] die Fig. 6 und 7 weitere Ausführungsformen des Stützelements der Erfindung mit einer integrierten Schraubplatte zur Verankerung an einem Fahrzeug in der Perspektivansicht und im Schnitt; [0020] Fig. 8 eine weitere Ausführungsform mit integrierter Schraubplatte im Schnitt; [0021] die Fig. 9 und 10 noch eine alternative Ausführungsform des Stützelements mit einem integrierten Hakenprofil zur Verankerung an einem Fahrzeug in der Perspektivansicht und im Schnitt; [0022] Fig. 11 einen Ausschnitt aus einem Fahrzeugtank, in den ein als Innenwand ausgebildetes Stützelement gemäß der Erfindung eingesetzt ist, in einer Perspektivansicht; [0023] Fig. 12 einen Halbschnitt des Stützelements von Fig. 11; [0024] die Fig. 13 und 14 die Verfahrensschritte des Aufsickens der Tankwandung auf den Umfangsteil des Stützelements der Fig. 11 und 12 in Teilschnitten; [0025] die Fig. 15 und 16 zwei Varianten des Stützelements der Fig. 11 bis 14 mit gesondert eingesetzten Wandteilen jeweils in einem Teilschnitt; und [0026] Fig. 17 eine weitere Ausführungsform des Stützelements der Erfindung im Schnitt. 2/14 österreichisches Patentamt AT 10 844 U1 2009-11-15 [0027] Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines Stützelements 1, das dazu dient, Mantelsegmente 2, 3, 4 eines aus diesen Segmenten zusammengesetzten Fahrzeugtanks 5 miteinander zu verbinden, siehe Fig. 9.
[0028] Das Stützelement 1 hat zu diesem Zweck einen etwa reifenförmigen Umfangsteil 6, in den ein zentraler Wandteil 7 mit Durchbrechungen 8 eingesetzt ist, um eine Schwallwand im Fahrzeugtank 5 zu bilden. Ohne Durchbrechungen 8 bildet das Verbindungselement keine Schwallwand, sondern eine Trennwand. Der Wandteil 7 kann auch zur Gänze entfallen, in welchem Fall sich das Stützelement 1 auf den Umfangsteil 6 reduziert.
[0029] Zumindest der Umfangsteil 6, optional auch der Wandteil 7, ist ein Guß-, Schmiedeoder Strangpreßteil, bevorzugt aus Aluminium.
[0030] Der Umfangsteil 6 ist auf seinen beiden Stirnseiten mit jeweils einer umlaufenden Nut 9 zum Einstecken jeweils eines Mantelsegmentes 2, 3 bzw. 4 versehen. Die Mantelsegmente 2 -4 werden in die Nuten 9 eingepreßt, eingeschweißt, mittels Schrauben, Stiften, Toxen (Clinchen), Reibrührschweißen, Nieten usw. darin gesichert, oder bevorzugt eingeklebt.
[0031] Zumindest eine Seitenwand 10 jeder Nut 9 bietet in Nutmündungsrichtung jeweils einen fortschreitend lockereren Sitz für das jeweilige Mantelsegment 2 - 4, und zwar durch eine oder beide der folgenden Maßnahmen: die Wanddicke der bevorzugt radial außenliegenden Seitenwand 10 jeder Nut 9 nimmt in Nutmündungsrichtung fortschreitend ab; und/oder die bevorzugt radial außenliegende Seitenwand 10 jeder Nut 9 weicht in Nutmündungsrichtung fortschreitend zurück.
[0032] Dadurch können sich die in die Nuten 9 eingesteckten Mantelsegmente 2 - 4 mit fortschreitendem Abstand vom Boden der Nut 9 stärker bewegen, was übermäßige punktuelle Beanspruchungen am Übergang zwischen Stützelement 1 und Mantelsegment 2 - 4 vermeidet. Zusätzlich kann der Auslaufbereich 11 der Seitenwände 10 wie in Fig. 3 gezeigt abgerundet ausgebildet werden.
[0033] Die Nuten 9 können unterschiedliche Breite und/oder Tiefe haben, um Mantelsegmente unterschiedlicher Wandstärke aufnehmen zu können. Eine breitere Nut 9 hat bevorzugt auch eine entsprechend größere Tiefe.
[0034] Der Umfangsteil 6 des Stützelements 1 hat, wie der Schnitt von Fig. 3 zeigt, T-Profil, wobei die Stegdicke di des Mittelstegs 12 des T-Profils nach außen hin zunimmt und bevorzugt auch in die Schenkel 13,14 des T-Profils rund ausläuft. Zusätzlich kann das T-Profil mit bevorzugt radialen Verstärkungsrippen 15 ausgesteift sein.
[0035] Der Wandteil 7 schließt an den Mittelsteg 12 des T-Profils des Umfangsteils 6 an, d.h. liegt mittig zum Umfangsteil. Bevorzugt nimmt auch die Wanddicke d2 des Wandteils 7 nach innen hin ab. In Fig. 2 beträgt beispielsweise di = 2,5 mm und d2 = 2 mm.
[0036] Der Wandteil 7 kann mit dem Umfangsteil 6 einstückig ausgeführt sein, wie in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3, oder als gesonderter Teil gefertigt sein, wie die Fig. 4 und 5 zeigen.
[0037] In Fig. 4 ist der Außenbereich 16 des Wandteils 7 in den Mittelsteg 12 des Umfangsteils 6 eingebettet, z.B. eingegossen, und in Fig. 5 ist der Wandteil 7 mit dem Mittelsteg 12 des Umfangsteils 6 vernietet (siehe Niete 17) oder alternativ verschraubt, verschweißt, verclincht oder verklebt.
[0038] Die Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Ausführung des Stützelements 1, das nicht nur die Funktion einer Schwallwand hat, sondern gleichzeitig auch mit einer Verankerung zur Montage des Fahrzeugtanks 5 an einem Fahrzeugrahmen 18 ausgestattet ist. Die Verankerung ist hier eine einstückig an den Umfangsteil 6 angegossene Schraubplatte 19 zum Anschrauben an einen Fahrzeugrahmen. Ferner ist ersichtlich, daß die Verankerung, hier die Schraubplatte 19, über eine sich nach unten verjüngende Versteifungsrippe 20 am Umfangsteil 6 abgestützt ist, um eine gleichmäßige Krafteinleitung von der Halterung 19 zum Stützelement 1 und damit 3/14 österreichisches Patentamt AT 10 844 U1 2009-11-15
Fahrzeugtank 5 zu erreichen. Die Versteifungsrippe 20 kann ebenfalls einstückig mit dem Verbindungselement 1 und/oder der Halterung 19 ausgeführt sein.
[0039] Fig. 8 zeigt, daß das Stützelement 1 jede beliebige, an den entsprechenden Tank angepaßte Umfangskontur haben kann, im gezeigten Beispiel eine L-förmige Umfangskontur für einen L-förmigen Tank.
[0040] Bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 ist die Verankerung ein einstückig an den Umfangsteil 6 angegossenes zweifaches Hakenprofil 21, das mittels zweier Haken 22, 23 in eine entsprechend komplementär ausgebildete Halterung 24 des Fahrzeugrahmens 18 ein-hängbar ist. Mittels eines Klemmblocks 25, der mit einer Schraube 26 an der Halterung 24 festlegbar ist, wird das Hakenprofil 21 in der Halterung 24 arretiert. Die Klemmung bietet zusätzlich die Möglichkeit einer Verschiebung des Tanks in Längsrichtung für verschiedene Montagepositionen.
[0041] Die Fig. 11 bis 16 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Stützelements 31, in welcher dieses in Form einer Innenwand ausgebildet ist.
[0042] In Fig. 11 ist ein Mantelsegment 32 eines (nicht weiter dargestellten) Fahrzeugtanks 33 gezeigt, beispielsweise eines Kraftstofftanks für einen Lastkraftwagen. Das Mantelsegment 32 ist aus einem dünnwandigen Metallblech gefertigt, z.B. Stahlblech oder bevorzugt Aluminiumblech. In das Mantelsegment 32 ist das Stützelement 31 eingesetzt, beispielsweise als Trennwand für einen Mehrkammertank oder - wie gezeigt - als Schwallwand mit Durchbrechungen 34.
[0043] Gemäß Fig. 12 ist das Stützelement 31 als ein einstückiger Gußteil aus Metall gefertigt, z.B. aus Stahl oder Aluminiumdruckguß, oder als Schmiede- oder gebogener Strangpreßteil. Das Stützelement 31 setzt sich aus einem etwa reifenförmigen Umfangsteil 35 und einem zentralen Wandteil 36 zusammen, der etwa mittig an der Innenseite des Umfangsteils 35 ansetzt. Mit anderen Worten hat der Umfangsteil 35 im Querschnitt gesehen T-Profil, wobei der Wandteil 36 an den Mittelsteg 37 des T-Profils anschließt.
[0044] Die Stegdicke di des Mittelstegs 37 nimmt nach außen hin fortschreitend zu und läuft in die Schenkel 38, 39 des T-Profils rund aus. Das T-Profil des Umfangsteils 35 kann zusätzlich mit bevorzugt radialen Verstärkungsrippen 40 ausgesteift sein.
[0045] Auch die Wanddicke des Wandteils 36 nimmt vom Mittelsteg 37 ausgehend fortschreitend nach innen hin ab, bis zu der eingezeichneten Wanddicke d2. Beispielsweise beträgt di = 2,5 mm und d2 = 2 mm.
[0046] Der Umfangsteil 35 ist an seiner Außenseite mit (hier) vier über seinen Umfang verteilten Nuten 41 versehen, welche bei der Fertigung des Stützelements 31 mitgefertigt werden, z.B. durch Einformung beim Guß, Einfräsen usw. In dem gezeigten Beispiel eines etwa parallelepi-pedischen Fahrzeugtanks 33 hat das Stützelement 31 eine abgerundet-polygonförmige Umfangskontur und die Nuten 41 sind bevorzugt nur in den Bereichen der Polygonecken in dem Umfangsteil 35 ausgebildet.
[0047] Die Nuten 11 dienen zum anschließenden Einsicken des Mantelsegments 32 durch Aufbringen eines entsprechenden Sickstempels (nicht gezeigt) auf die Außenseite des Segments 32, wie in den Fig. 13 und 14 im Detail dargestellt.
[0048] Fig. 13 zeigt die Montagesituation des Stützelements 31 in dem Mantelsegment 32 vor dem Einsicken des Mantelsegments 32 und Fig. 14 zeigt die Situation am Ende der Montage nach dem Einsicken des Mantelsegments 32 in die Nuten 41, wodurch das Mantelsegment 32 Sicken 42 erhält.
[0049] Anstelle von mehreren umfangsmäßig verteilten Nuten 41 könnte auch eine einzige umlaufende Nut 41 vorgesehen werden, beispielsweise für Fahrzeugtanks 33 mit zylindrischem Querschnitt, für welche das Stützelement 31 eine entsprechende zylindrische Umfangskontur hat. Darüber hinaus ist es auch möglich, mehr als eine Nut 41 in Axialrichtung des Tanks 33 gesehen nebeneinanderliegend anzuordnen, d.h. sowohl umfangsmäßig verteilte als auch 4/14 österreichisches Patentamt AT 10 844 U1 2009-11-15 umlaufende Nuten 41 in einander paralleler Anordnung.
[0050] Falls gewünscht, können die Nuten 41 auch einen anderen als den gezeigten linearen Verlauf haben, beispielsweise gewellt oder zick-zack-förmig, um entsprechend gewellte oder zick-zack-förmige Sicken 42 darin auszuformen.
[0051] Wenn das Stützelement 31 eine Schwallwand bildet, kann optional auch der Umfangsteil 35 mit Durchbrechungen 43 versehen werden, insbesondere an der untersten Stelle des Fahrzeugtanks 33, um dort eine Überlaufmöglichkeit zwischen den durch die Schwallwand abgetrennten Kammern zu bilden.
[0052] Die Fig. 15 und 16 zeigen zwei alternative Varianten des Stützelements 31, bei welchen der Wandteil 36 als gesonderter Teil in den Umfangsteil 35 eingesetzt ist. In Fig. 15 ist der Wandteil 36 mit seinem Außenbereich 44 in den Umfangsteil 35 eingegossen, und in Fig. 15 ist der Wandteil 36 mit dem Umfangsteil 35 mittels Nieten 45 verbunden. Alternativ könnte der Wandteil 36 mit dem Umfangsteil 35 auch verschraubt, verschweißt, verclincht oder verklebt werden.
[0053] Fig. 17 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform eines Stützelements 51, das weder seitliche Nuten 9 noch außenseitige Nuten 41 hat. Das Stützelement 51 ist hier - ähnlich wie die Stützelemente 1 und 31 der Fig. 1 bis 10 bzw. 11 bis 16 -wieder etwa reifenförmig, mit beliebiger Umfangskontur der Reifenform, und hat im Schnitt gesehen T-Profil mit einem nach innen weisenden T-Mittelsteg 52 und zwei Schenkeln 53, 54.
[0054] Das Stützelement 51 kann zur Abstützung eines einzigen, auf seiner Außenseite 55 anliegenden Mantelsegments (nicht gezeigt) oder im gezeigten Beispiel zur Verbindung zweier Mantelsegmente 56, 57 dienen, die bündig auf Umfangsabsätze 58, 59 der Schenkel 53, 54 aufgeschoben und beispielsweise mittels Schweißnähten 60, 61 fixiert werden. Alternativ könnten die Mantelsegmente 56, 57 mit dem Stützelement 51 vernietet, verschraubt, verschweißt, verclincht, verklebt usw. werden.
[0055] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Varianten, Modifikationen und beliebige Kombinationen davon, die in den Rahmen der anschließenden Ansprüche fallen. 5/14

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT 10 844 U1 2009-11-15 Ansprüche 1. Stützelement für Mantelsegmente eines Fahrzeugtanks, das einen reifenförmigen Umfangsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (6, 35, 51) im Schnitt gesehen etwa T-Profil mit einem nach innen weisenden T-Mittelsteg (12,37, 52) hat.
  2. 2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (6, 35,51) ein Guß-, Schmiede- oder Strangpreßteil ist, bevorzugt ein Aluminiumgußteil.
  3. 3. Stützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegdicke des Mittelstegs (12, 37, 52) des T-Profils nach außen hin zunimmt und in die Schenkel (13,14, 38, 39, 53, 54) des T-Profils rund ausläuft.
  4. 4. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Profil mit Verstärkungsrippen (15,40) ausgesteift ist.
  5. 5. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Wandteil (7, 36) umfaßt, der in die zentrale Öffnung des Umfangsteils (6,35,51) eingesetzt ist und bevorzugt an den Mittelsteg (12,37, 52) des T-Profils anschließt.
  6. 6. Stützelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Wandteils (7, 36) nach innen hin abnimmt.
  7. 7. Stützelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandteil (7,36) mit seinem Außenbereich (16, 34) in den Mittelsteg (12, 37, 52) des T-Profils eingebettet ist.
  8. 8. Stützelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandteil (7, 36) mit dem Mittelsteg (12, 37, 52) des T-Profils vernietet, verschraubt, verschweißt, verclincht oder verklebt ist.
  9. 9. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (6) auf den Stirnseiten der Schenkel (13,14) des T-Profils mit jeweils einer umlaufenden Nut (9) zum Einstecken der Mantelsegmente (2-4) versehen ist.
  10. 10. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (6) an zumindest einer Stelle seines Außenumfangs mit einer Verankerung (19, 21) zur Montage an einem Fahrzeugrahmen (18) ausgestattet ist.
  11. 11. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (35) außenseitig mit zumindest einer umlaufenden oder mehreren umfangsmäßig verteilten Nut(en) (41) zum darin Einsicken eines Mantelsegments (32) vorgeformt ist.
  12. 12. Fahrzeugtank, gekennzeichnet durch zumindest ein Stützelement (1,31,51) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, das ein oder zwei nebeneinanderliegende Mantelsegmente (2 - 4, 32, 56, 57) des Fahrzeugtanks (5,33) abstützt. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen 6/14
AT0058008U 2008-10-10 2008-10-10 Stützelement für mantelsegmente eines fahrzeugtanks AT10844U1 (de)

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