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Vorrichtung an Adressier-und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwärts bewegten Druckplatten zur Einstellung eines zwei- und mehrfachen Abdrucks der Druckplatten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressier-oder'ähnliche Druckmaschine mit in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwärtsbewegten Druckplatten und hat im besonderen eine verbesserte Vorrichtung zur Einstellung eines zwei-oder mehrfachen Abdruckes der Druckplatten mittels eines in den Weg des Gleitschieberantriebsgestänges gebrachten Sperrkörpers zum Gegenstande.
Eine Vorrichtung entsprechend der Erfindung zeichnet sich gegenüber ähnlichen Vorrichtungen zunächst dadurch aus, dass das Steuergetriebe für den Sperrkörper so einzurichten ist, dass nicht nur ein zwei-oder dreifacher Abdruck einer Druckplatte wie bei bekannten Vorrichtungen dieser Art zu erreichen ist, sondern wesentlich mehr Abdrucke der einzelnen
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abgedruckt wird, wie man es wünscht. Weiterhin lässt sich eine Vorrichtung nach der Erfindung mit grossem Vorteil bei Adressiermaschinen mit Steuerung der Abdruckeinrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle mittels eines unterhalb der Tischplatte der Adressiermaschine angeordneten Elektromagneten anbringen.
Bei Anbringung einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung bei Adressiermaschinen mit Überspringvorrichtung wird nämlich erreicht', dass, wenn z. B. die Mehrfachabdruckeinrichtung auf dreifachen Abdruck der Druckplatten eingestellt wird, nur die Druckplatten während dreier Druckvorgänge an der Abdruckstelle bleiben, die tatsächlich abgedruckt werden sollen, während die Druckplatten, die ohne Abdruck durch die Adressiermaschine hindurchgehen, nach jeder Betätigung der Adressiermaschine weiterbefördert werden. Durch eine derartige Ausbildung der Adressiermaschine werden demgemäss grosse Zeitersparnisse gegenüber solchen Adressier- maschinen mit Überspringeinriehtung erzielt, bei denen auch die nicht mitzudruckenden Druckplatten genau so lange in der Abdruckstelle verbleiben, wie die zu druckenden.
Schliesslich ist eine Vorrichtung entsprechend der Erfindung auch noch mit Vorteil bei Maschinen mit Numeriereinrichtung zu verwenden, indem sie so auszubilden ist, dass die Numeriereinrichtung fortgeschaltet werden kann, wenn eine neue Druckplatte zur Abdruckstelle gelangt.
Wesentlich für die Erfindung ist, dass zur Steuerung des, eine um eine wagrechte Achse schwenkbare Klappe bzw. Platte bildenden Sperrkörpers eine zylindrische Trommel dient, die einen vollständigen Mantelteil und einen sich an diesen vollständigen Mantelteil anschliessenden.
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vorderen Ende der Sperrplatte befestigter, um eine senkrechte Achse schwenkbarer und in verschiedene Drehlagen einstellbarer Hebel zusammenarbeitet, der das vordere, normalerweise in den Weg des Antriebsgestänges für den Gleitschieber hineinreichende Ende der Sperrplatte aus dem Weg des Antriebsgestänges für den Gleitschieber abwärts schwenkt, sobald sein freies Ende auf die äussere Umfangs-bzw. Mantelfläche der Steuertrommel aufläuft.
Diese Steuertrommel wird von einem von dem Druckhebel der Adressiermaschine aus angetriebenen Klinkengesperre so lange entgegen einer Rückdrehfeder schrittweise verdreht, bis die Antriebsklinke aus dem Sperrzahnrad herausgehoben wird, worauf die Steuertrommel unter der Wirkung ihrer Rückdrehfeder schlagartig in die Anfangslage zurückgedreht wird. Das Herausziehen der Antriebsklinke aus dem auf der Achse der Steuertrommel sitzenden Sperrzahnrad erfolgt erfindungsgemäss durch die Sperrplatte selbst mittels eines an ihr angebrachten, unter die Antriebsstange greifenden seitlichen Stiftes, sobald das vordere Ende der Sperrplatte durch den Stellhebel abwärts geschwenkt wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung bei einer sowohl mit einer selbsttätigen Überspringeinrichtung wie auch mit einer Numeriervorrichtung versehenen Adressiermaschine veranschaulicht, u. zw. stellen dar :
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Adressiermaschine, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, Fig. 2 eine Seitenansicht nach lI-lI der Fig. 1 bei seine Höchststellung einnehmendem Druckarm oder Druckhebel und. der Stellung des Druckkissens, die das Druckkissen in der Überspringlage einnimmt, Fig. 2a einen Teilschnitt nach IIa-IIa der Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Abbildung bei seine tiefste Stellung einnehmendem
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Druckarm und bei in die Abdrucklage aus dem Druckarmkopf hetausgeschobenem Druckkissen, Fig.
4 eine Aufsicht auf die eigentliche Mehrfach-Abdruckvorrichtung bei einer Stellung der Teile der Adressiermaschine nach Fig. 3. Fig. 4a eine Stirnansicht auf die Steuerungstrommel in Richtung des Pfeiles IVa in Fig. 4, Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V, Fig. 5a die Fortschalteinrichtullg bei seine höchste Lage einnehmendem Druckhebel, Fig. 6 einen Schnitt nach lI-f,-I der Fig. 4, Fig. 7 den Druckarmkopf bei einer Stellung der Teile nach Fig. 3, Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 eine Unteransicht auf den Numerierapparat während der Fortschaltarbeit des Gleitschiebers und Fig.
10 die gleiche Unteransicht bei festgestelltem Gleitschieber,
Die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehene Adressiermaschine besitzt einen Tisch e, einen Druckarm oder Druekhebel a, einen Druckplattenbehälter b und eine Gleitbahn e, innerhalb der ein Gleitschieber d aus seiner Lage unterhalb des Magazins b rückwärts in eine Lage hinter dem Magazin b zu verschieben ist, um alsdann beim nächsten Vorgange die
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und so die andern Druckplatten mit zu verschieben. Dies hat zur Folge, dass eine neue Druckplatte an die Abdruckstelle unter den Kopf des Druckarme a gelangt.
Zur Hin-und Herverschiebung des Gleitschiehers aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung nach rückwärts in Richtung des Pfeiles 2'und wieder zurück dient ein Antriebsgestänge, das unter dem'Ein-
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Hebel mit g bezeichnet ist. Der Kopf dieses Hebels besitzt einen abwärts reichenden Ansatz, der auch durch einen hindurehgeschraubten Stift gebildet sein kann (s. insbesondere Fig. 4 und 5).
An der Unterfläche der Tischplatte e ist eine um eine Achse 3 schwenkbare Platte oder Klappe 4 von eigenartiger Gestalt (s. Fig. 4) mit ihrem Rahmen 5 befestigt, und die Befestigung des Rahmens 5 der Platte 4 erfolgt an einer derartigen Stelle der Tischplatte, dass die Seitenfläche 4'der Platte 4 unmittelbar vor dem Absatz lu des Hebels g zu liegen kommt, wenn. der Hebel 9 die in Fig. 1 gezeichnete Lage einnimmt, bei der sich der Gleitschieber d in seiner Anfangslage befindet.
Die Platte oder Klappe 4 besitzt eine rückwärtige Verlängerung 4", deren Gewicht grösser ist als der vordere Teil der Platte 4, und eine um die Drehachse 3 der Platte A herumgewickelte Schraubenfeder 6 wirkt ebenfalls derart, dass das vordere Ende der Platte 4 normalerweise die in Fig. 5 gezeichnete obere Lage einnimmt, bei der sie in den Weg des Ansatzes h am Hebel g des Antriebsgestänges des Gleitschiebers d hineinragt. Von dem Rahmen 5 wird parallel zu der Drehachse 3 eine zweite Drehachse 7 getragen, an deren einem Ende ein Sperrzahnrad 8 von der aus Fig. 5 ersichtlichen Gestalt sitzt, während auf dem andern Ende der Achse 7 eine Trommel 9 von eigenartiger Ausbildung sitzt.
Diese Trommel 9 besitzt nämlich einen vollwandigen Mantelteil 9'und einen sich an diesen vollwandigen Mantelteil 9' anschlie#enden, mit stufenförmigen Aussparungen 10, 11 und 12 verschiedener Grösse versehenen Mantelteil 9". Eine um die Achse 7 herumgewickelte-Schraubenfeder 13 sucht die Achse 7 und hiemit auch das Sperrad 8 und die Trommel 9 dauernd in der aus Fig. 4 ersichtlichen Anfangsdrehlage zu erhalten, bei der die Trommel 9 gegen einen Anschlagstift 14 anliegt.
Mit dem vorderen Ende der Platte 4 ist ein Hebel 15 gelenkig verbunden, dessen rückwärtiges Ende über die Drehachse 3 der Platte 4 hinausragt und in der unten näher erläuterten Art und Weise mit der Trommel 9 zusammenarbeitet. An diesen Hebel 15 greift eine Stange 16 an, die zu einem Einstellhebel 17 führt, der mit einem Einstellknopf oberhalb der Adressiermaschinentischplatte ausgerüstet ist (s. Fig. 1). Auf dem hinteren Teil 4" der Klappe 4 ist ein Hebel 18 dreh ar befestigt, an dem eine Stange 19 angreift, die zu einem Gestänge 20 mit Einstellkuopf 21 führt, der ebenfalls oberhalb der Tischplatte der Adressiermaschine angeordnet ist (s. Fig. 1).
Normalerweise ist der Einstellknopf 21 so eingestellt, dass der Hebel 18 die in Fig. 4 gezeichnete Lage einnimmt, also den Teil 4II der Platte 4 geradlinig nach hinten verlängert. Zur Verdrehung des Sperrades 8 in Richtung des Pfeiles, 3. 2 dient also entgegen der Feder 13 pine Antriebsstange 23 mit Antriebszahnl 3. 3, die an der sich nach unten erstreckenden Verlängerung des Druckhebels a angelenkt ist. wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Antriebsstange 23 ist geradlinig geführt und greift mit einem Ansatz 23n über einen Stift 24, der seitlich aus dem Teil 4"der Platte 4 heraussteht.
Nimmt die Platte 4 die in Fig. 5 gezeichnete Stellung ein, so gelangt der Zahn 23'der Stange : 28 bei ihrer Hin- und Herbewegung in Eingriff mit den Zähnen
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das vordere Ende der Antriebsstange 23 durch den Stift 24 soweit angehoben ist, dass der Zahn 23'bei dem Hin-und Hergange der Stange nicht mehr in Eingriff mit den Zähnen des Sperrzahnrades 8 gelangen kann. An dem Gestell 5 der Klappe 4 sitzt schliesslich noch
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armes a gelenkig verbunden ist (s. Fig. 2).
In einer Öse 32 des Gestells 6 ist eine Stange 3. 3 in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt (s. Fig. 4, Fig. 1 und 2a), die an einen Arm 34 angelenkt ist, der mit dem Anker 35 des Elektromagneten 36 einer Überspringvorrichtung starr verbunden ist (s. Fig. -) a). Bei angezogenem Anker 35 nimmt das Ende der Stange 33 die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung ein, während sie bei nicht angezogenem Anker (Fig. 2a) soweit in Richtung des Pfeiles 37 verschoben wird, dass ihr Ende unter den Hebel 18 greift, wenn dieser Hebel die in Fig. 4 gezeichnete Stellung einnimmt.
In dem Kopf des Druckarmes a ist das Druckkissen 39 in bekannter Weise verschiebbar gelagert und wird aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage in die in Fig. 3 bzw. 7 gezeichnete Lage aus dem Druckarmkopf herausgeschoben, wenn die an die Abdruckstelle gelangende
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erhält. Neben dem Druckkissen 39 ist in dem Druckkopf des Druekarmes a ein zweites Druckkissen 40 angeordnet, das in gleicher Weise wie das Druckkissen 39 gegenüber dem Druckarm a auf-und abwärts zu verschieben ist, und das oberhalb eines in dem Tisch der Adressiermaschine neben der Abdruckstelle der Druckplatten angeordneten, in üblicher Weise ausgebildeten Numerierapparates 41 liegt..
Werden also die Druckkissen 39,40 in der Abdrucklage gegen das oberhalb der abzudruckenden Druckplatte liegende Papier geführt, so wird auf das Papier gleichzeitig der Text der Druckplatte und die eingestellte Nummer des Numerierapparates abgedruckt.
Die Verstellung des Druckkisspns 40 aus der in Fig. 2 gezeichneten Nichtabdrucklage
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Verschiebung des Druckkissens 39. indem die Einstellwalzen 42, 43 für die beiden Druckkissen durch das in Fig. 7 ersichtliche Gestänge 44, 45,46 miteinander gekuppelt sind ; doch kann diese Kupplung durch Hochschwenken des Hakens 46 auf Wunsch auch wieder aufgehoben werden. Von dem Druckkissen 40 wird ein in einem Gehäuse 47 verschiebbarer Bolzen 48 (s. insbesondere Fig. 8) getragen, der durch eine Feder 49 dauernd abwärts gedrückt wird.
Der Kopf 50 des Bolzens 47 trifft, u. zw. nur dann, wenn das Druckkissen 40 die in Fig. 3 und 7 gezeichnete Abdrucklage einnimmt, also nicht auch dann, wenn das Druckkissen 40 die in Fig. 2 gezeichnete Überspringlage einnimmt. gegen das obere Ende des Schaltstiftes 51 des Numerierapparates 41, der nach unten aus dem Nnmerierungsapparat 41 herausragt. Die den Bolzen 47 abwärts drückende Feder 49 ist so stark, dass bei normalem Gang der Maschine der Schaltstift 51 des Numerierungsapparates beim Gegentreffen des Bolzens 47 abwärts verschoben wird und hiedurch die Weiterschaltung des Numerierungsapparates in bekannter Weise bewirkt.
Unter dem unteren Ende des Schaltbolzens 51 des Numerierungsapparates 41 ist jedoch an dem Tisch der Adressiermaschine noch ein Doppelhebel 52, 53 von der aus den Fig. 1, 7,9 ersichtlichen Gestalt um die Achse 54 drehbar
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in ihrer Längsrichtung unterhalb des Tisches der Adressiermaschine verschiebbar gelagert ist und mit einer Verlängerung g'des Armes g des Antriebsgestänges für den Gleitschieber d verbunden ist.
Solange der Hebel g die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einnimmt, liegt der Teil 52. des Hebels 52, 58 entsprechend Fig. 10 unterhalb des Schaltstiftes 51 und verhindert eine Abwärtsbewegung desselben, während, wenn sich der Hebel g in Richtung des Pfeiles 2' verdreht, die Stange 53 in Richtung des Pfeiles 56'verschoben wird und hiedurch das hintere Ende des Hebels 52,53, in die in Fig. 9 gezeichnete Stellung verschwenkt wird, bei welcher der Hebel die Abwärtsverschiebung des Schaltstiftes 51 nicht mehr hindert.
Trifft bei gesperrtem Schaltstift 51 der Bolzen 47 gegen das obere Ende des Stiftes 51, so verschiebt sich der Bolzen 47 in seinem Gehäuse 48 entgegen der Feder 49.
Falls es gewünscht wird, kann der Bolzen 47 mittels des Handgriffes 57, an dem er sitzt, auch vollkommen aus seiner Eingriffslage nach oben herausgezogen werden, indem der Handgriff 57 verdreht wird und hiedurch sich die an ihm sitzende Keilfläche 59 gegenüber einer am Gehäuse 48 des Bolzens 47 befindlichen Gegenfläche verdreht.
Die Arbeits-und Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende, wenn hiebei
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gesteuerte Überspringeinrichtung für die Druckplatten und die Numeriervorrichtung ebenfalls in Betrieb sind.
In diesem Falle muss der Hebel 18 an der Platte 4 mittels des Gestänges 19, 20, 21 entsprechend Fig. 1 so eingestellt sein, wie dies Fig. 1 und 4 erkennen lassen.
Es sei ferner angenommen, dass jede an die Abdruckstelle gelangende Druckplatte dreimal
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entsprechend Fig. l und 4-die insbesondere aus Fig. 4 ersichtliche Lage gegenüber der Steuertrammel 9 einnimmt.
Die Adressiermaschine wird nunmehr in Betrieb gesetzt und die Platte 4 würde zunächst die in Fig. 5 gezeichnete Lage einnehmen, bei der ihr vorderes Ende in den Weg des Ansatzes h hineinreicht, und so verhindern, dass der Gleitschieber bewegt wird.
Da aber, so lange noch keine abzudruckende Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt, der Elektromagnet 36 noch nicht erregt worden ist. so nimmt der Anker 85 die nicht angezogene Lage ein (Fig. 2a), und das Ende der Stange 33 liegt unterhalb des Hebels 18, was zur Folge hat, dass das hintere Ende 4ll der Platte 4 angehoben wird und das vordere Ende der Platte 4 abwärts gesenkt wird und hiedurch das Antriebsgestänge für den Gleitschieber freigibt. Sobald nun aber die erste abzudruckende Druckplatte bei dem Aufwärisgange des Druckhebels a in die Abdruckstelle gelangt, wird der Elektromagnet 36 erregt und hiedurch der Anker 35 angezogen. was zur Folge hat, dass die Stange 33 in die in Fig.
4 gezeichnete Stellung gezogen wird, und nicht mehr unter den Hebel J'8 greift. Dies bewirkt augenblicklich, dass unter dem Einfluss der Feder ss das vordere Ende der Klappe 4 hochgeschwenkt wird und in den Weg des Ansatzes h des Antriebsgestänges für den Gleitschieber d gelangt und dieser festgestellt wird.
Bei dem Aufwärtsgang des Druckarmes a verdreht dann die Antriebsstange 23 mit ihrem Antr : iehszahn 23'das Sperrad 8 auf der Welle 7 um einen Zahn in
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des Pfeiles 22. Nachdem der Druckarm a seine höchste Stellung erreicht hat, springt auch die Sperrklinke 27 in das Sperrad 8 ein und verhindert eine Verdrehung des Sperrades unter der Einwirkung der Feder 18 in die Anfangslage. Bei dem Abwärtsgange des Druckarmes wird der Arm-85 rückwärts verschoben und kommt kurz vor Beendigung des Abwärtsganges der Druckarmes hinter dem nächsten Zahn des Sperrades 8 zu liegen, worauf dann die Sperr-
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hinter den nächsten Zahn des Sperrzahnrades gegriffen hat.
Bei der nächsten Auf-und Niederbewegung des Druckarmes a wiederholt sich dieses Spiel, und nachdem der dritte Abdruck erfolgt ist, hat sich die Trommel ss so weit gedreht, dass das hintere Ende des Hebels 15, das gegenüber der Stufe 11 liegt, auf die äussere Mantelfläche der Trommel 9 aufläuft. Dies hat zur Folge, dass durch den Hebel 15, indem dessen hinteres Ende angehoben wird, das vordere Ende der Klappe 4 in die in Fig. 6 gezeichnete Lage abwärts geschwenkt wird, wodurch nun das Antriebsgestänge des Gleitschiebers freigegeben wird und dieser jetzt die nächste Druckplatte an die Abdruckstelle transportieren kann.
Druch die Abwärtsschwenkung des vorderen Teiles der Klappe 4 wird gleichzeitig der Zahn 23' der Antriebsstange 23 durch das hintere Ende 4"der Klappe 4 aus dem Sperrzahnrad herausgehoben, so dass nunmehr, wenn bei dem folgenden Abwärtsgange des Druckarmes a die Sperrklinke 27 durch die Zugstange 31 gelöst wird, das Sperrzahnrad frei wird und schlagartig unter dem Einfluss der Feder 13 mitsamt der Trommel 9 in die Anfangslage zurückkehrt, so dass die Einstellvorrichtung für mehrfachen Abdruck von neuem arbeitsbereit ist, indem das hintere Ende des Hebels 15 wieder von der Mantelfläche der Trommel 9 herabfällt.
Ist die nächste an die Abdruckstelle gelangende Druckplatten wieder eine solche, die abgedruckt werden soll, so wiederholt sich das Spiel, und der Gleitschieber bleibt wiederum während dreier Abdrucke dieser Druckplatte festgestellt. Ist dagegen beispielsweise die nächste an die Abdruckstelle gelangende Druckplatte eine solche, die übersprungen werden soll, so greift das Ende der Stange 33, da der Anker 35 des Magneten 36 in seine Anfangslage zurüekfällt, unter den Hebel 18 und bewirkt. dass die Klappe 4 in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung verdreht wird.
bei der sie das Antriebsgestänge des Gleitschiebers nicht feststellt, so dass ungeachtet, dass der Hebel 17 auf dreifachen Abdruck eingestellt ist und demgemäss auch der Hebel 15 seine Stellung gegenüber der Stufe 11 einnimmt, die nicht abzudruckende Druckplatte nur während einer einmaligen Betätigung des Druekhebels an der Abdruckstelle verbleibt.
Solange der Gleitschieber d festgestellt ist, behält auch die Sperrvorrichtung für den Numerierungsapparat 41 die in Fig. 10 gezeichnete Lage, bei der das Hebelende 52 unter den Schaltstift 51 des Numerierungsapparates greift. so dass die mit. ein und derselben Druckplatte gedruckten Umschläge oder Formulare dieselben Nummern erhalten. Geht eine zu überspringende Druckplatte an der Abdruckstelle vorbei, so erfolgt auch keine Weiterschaltung des Nurnerierapparates, indem dann, da das Druckkissen 4U des Numerierapparates die in Fig. 2 gezeichnete Stellung einnimmt, auch der Stift 47 beim Niedergange des Druckarmes nicht gegen den Schaltstift 51 des Numerierapparates trifft.
Ist aber die Feststellung des Gleitschiebers d aufgehoben, so erfolgt bei dem Abwärtsgang des Druckarmes a eine Verdrehung des Hebels g in Richtung des Pfeiles , wodurch der Hebel 52 in die Stellung
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nach Fig. 9 gedreht wird und somit den Bolzen 51 freigibt.. Dies hat zur Folge, dass heim Abdruck der Druckplatte der Bolzen 51 abwärts verschoben wird, was gleichbedeutend damit ist, dass beim nächsten Wiederaufwärtsgange des Druckarmes der Bolzen 5 : ! ebenfalls wieder aufwärts geht und hiebei eine Fortschaltung des Numerierapparates 41 um eine Ziffer erfolgt, so dass bei dem nächsten Abdruck mit neuer Druckplatte auch eine neue Zahl auf dem Umschlag oder Papierblatt abgedruckt wird.
Sollen die durch die Adressiermaschine hindurchgeschiekten Druckplatten nur je zweimal abgedruckt werden, so muss der Hebel/5 gegenüber der Stufe 10 in der Mantelfläche der Trommel 9 eingestellt werden, was zur Folge hat, dass nach zwei Teildrehungen der Trommel S das hintere Ende des. Hebels 15 bereits auf die Mantelfläche der Trommel aufläuft und hiedurch das vordere Ende der Klappe 4 in die in Fig. 6 gezeichnete Freigabestellung verschwenkt.
Wird dagegen der Hebel 15 in die lage gegenüber der Stufe 12 verstellt, so wird die an der Abdruckstelle befindliche Druckplatte, sofern sie nicht übersprungen werden soll, viermal altgedruckt, indem erst nach vier Teildrehungen der Trommel 9 in Richtung des Pfeiles 22 das hintere Ende des Hebels 15 auf die Mantelfläche der Trommel 9 aufläuft.
Erhält die Trommel 9 noch mehr Stufen und demgemäss auch das Sperrad 18 mehr Sperrzähne, so kann auch noch ein fünf-, sechs-oder mehrfacher Abdruck der jeweils an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte eingestellt werden.
Wird der. Hebel 15 mit seinem hinteren Ende vollständig ausserhalb der Trommel 9 in die strichpunktierte Lage geschwenkt, so kann sein hinteres Ende niemals auf den Trommel- mantel auflaufen, und es findet dauernd ein Abdruck ein und derselben Druckplatte statt, bis entweder die Adressiermaschine stillgesetzt wird oder der Hebel 15 wieder in eine wirksame Lage geschwenkt wird.
Nimmt der Hebel 15 die in Fig. 4 strichpunktierte Stellung ein, so läuft nach viermaligem Abdruck der Druckplatte der Zahn 23' der Zahnstange 23 auf den vollen Teil 8'des Sperrzahnrades 8 auf, und die Sperrklinke, 37 wird gegen den vollen Teil 8'' des Sperrzahnrades angedrückt, so dass dann das Sperrzahnrad unter Wirkung der Feder 13 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 22 in die Anfangslage zurückgehen kann, worauf die schrittweise Verdrehung des Zahnrades 8 in Richtung des Pfeiles, 3. 2 von neuem beginnt, ohne dass bei der Verdrehung des Sperrzahnrades 8 die Klappe 4 aus der in Fig. 5 gezeichneten Sperrlage zurückgeschwenkt worden ist.
Wird. dagegen der Hebel 15 auf den vollen Teil 9' der Trommel 9. also in die in Fig. 4 gestrichelte Stellung verdreht, so hält der Hebel 15 das vordere Ende der Klappe 4 dauernd in der in-Fig. 6 gezeichneten Abwärtslage, so dass eine Verschiebung des Gleitschiebers d nach jedem Abdruck einer Druckplatte. stattfindet und somit jede Druckplatte nur einmal abgedruckt wird, sofern sie nicht übersprungen wird.
Soll die dargestellte Adressiermaschine ohne Überspringeinriehtung arbeiten, was zur Folge hat, dass der. Elektromagnet 36 nicht mehr erregt wird. und der Anker 35 dauernd seine tiefste Lage einnimmt,. so würde das Ende der Stange 33 dauernd unter den Hebel 18 greifen und hiedurch die Arbeit der Mehrfachabdruckeinrichtung unmöglich machen. Um dies zu vermeiden, genügt es aber, wenn der Hebel 18 mittels des Gestänges 19, 20, 21 in die in Fig. 4 strichpunktierte Stellung geschwenkt wird, was dann zur Folge hat, dass die Lage der Stange 33 ohne jeden Einfluss auf das Funktionieren der Mehrfachabdruelkeinrichtung ist, so dass die Mehrfachabdruckeinrichtung auch bei ausgeschalteter Überspringeinrichtung benutzt werden kann.
Damit bei ausgeschalteter Überspringeinriehtung oder bei einer Adressiermaschine ohne Überspringeinrichtung aber mit Mehrfachabdruckeinrichtung der Druckplatten die erste Druckplatte aus dem Magazin b an die Abdrnckstelle transportiert werden kann, obwohl der Hebel 15 bereits auf Mehrfachdruck eingestellt ist, also z.
B. die in Fig. 4 gezeichnete Lage hat, so kann die Klappe 4 mittels einer verschiebbaren Stange 60 zeitweise von Hand aus der in Fig. 5 gezeichneten Sperrlage in die in Fig. 6 gezeichnete Freigabelage verdreht werden, bis die erste Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt ist, und numehr die Schwenkung der Sperrplatte 4 aus der Lage nach Fig. 5 in die Lage nach Fig. 6 selbsttätig in der oben beschriebenen Art und Weise jeweils erfolgt, nachdem die gewünschte Anzahl Abdrucke von ein und derselben Druckplatte stattgefunden hat.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung an Adressier-und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwärtsbewegten Druckplatten zur Einstellung eines zwei-oder mehrfachen Abdruckes der Druckplatten mittels eines in den Weg des Gleitschieberantriebsgestänges gebrachten Sperrkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des eine schwenkbare Platte bzw.
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Device on addressing and similar printing machines with printing plates moved forward in a slide by a slide for setting a double or multiple impression of the printing plates.
The invention relates to an addressing or similar printing machine with printing plates moved forward in a slideway through a slide and in particular has an improved device for setting a double or multiple impression of the printing plates by means of a locking body brought into the path of the slide slide drive rod.
A device according to the invention is distinguished from similar devices in that the control gear for the locking body is to be set up in such a way that not only a two or three-fold impression of a pressure plate can be achieved as in known devices of this type, but significantly more impressions of the individual
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is printed as you wish. Furthermore, a device according to the invention can be attached with great advantage to addressing machines with control of the printing device through the printing plates on their way to the printing point by means of an electromagnet arranged below the table top of the addressing machine.
When attaching a device according to the invention in addressing machines with skipping device is achieved 'that if, for. B. the multiple printing device is set to triple printing of the printing plates, only the printing plates remain at the printing point during three printing processes that are actually to be printed, while the printing plates that pass through the addressing machine without an imprint are conveyed on after each actuation of the addressing machine. By designing the addressing machine in this way, great time savings are accordingly achieved compared to addressing machines with a jump-over device in which the printing plates that are not to be printed also remain in the print location for exactly as long as the ones to be printed.
Finally, a device according to the invention can also be used with advantage in machines with a numbering device, in that it must be designed so that the numbering device can be advanced when a new printing plate arrives at the printing point.
It is essential for the invention that a cylindrical drum is used to control the locking body, which forms a flap or plate pivotable about a horizontal axis, and which has a complete casing part and a complete casing part adjoining this.
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The front end of the locking plate is fastened to the front end of the locking plate, pivotable about a vertical axis and adjustable in different rotational positions End on the outer circumference or. The lateral surface of the control drum runs up.
This control drum is rotated step by step by a ratchet lock driven by the pressure lever of the addressing machine against a return spring until the drive pawl is lifted out of the ratchet wheel, whereupon the control drum is suddenly rotated back into its initial position under the action of its return spring. The pulling out of the drive pawl from the ratchet wheel sitting on the axis of the control drum is carried out according to the invention by the locking plate itself by means of a lateral pin attached to it and reaching under the drive rod as soon as the front end of the locking plate is pivoted downwards by the adjusting lever.
The drawing shows an example of an embodiment of the device in an addressing machine provided with both an automatic skipping device and a numbering device, u. between represent:
1 shows a plan view of the mailing machine, insofar as this is necessary for understanding the invention, FIG. 2 shows a side view according to 11-13 of FIG. 1 with the pressure arm or pressure lever occupying its maximum position, and FIG. 2a shows a partial section according to IIa-IIa of FIG. 1, FIG. 3 shows an illustration corresponding to FIG. 2 in its lowest position
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Pressure arm and with the pressure pad pushed out of the pressure arm head into the printing position, Fig.
4 shows a plan view of the actual multiple impression device in one position of the parts of the mailing machine according to FIG. 3. FIG. 4a shows an end view of the control drum in the direction of arrow IVa in FIG. 4, FIG. 5 shows a side view of FIG of the arrow V, FIG. 5a the indexing device with the pressure lever occupying its highest position, FIG. 6 a section according to 11-f, -I of FIG. 4, FIG. 7 the pressure arm head with the parts according to FIG. 3, FIG. 8 shows a section according to VIII-VIII of FIG. 7, FIG. 9 shows a view from below of the numbering apparatus during the progressive work of the slide valve and FIG.
10 the same view from below with the sliding slide locked,
The addressing machine provided with a device according to the invention has a table e, a pressure arm or pressure lever a, a pressure plate container b and a slide track e within which a slide d can be moved backwards from its position below the magazine b into a position behind the magazine b to then use the next process
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and so to move the other pressure plates. As a result, a new printing plate arrives at the impression point under the head of the pressure arm a.
To move the slide back and forth from the position shown in FIG. 1 backwards in the direction of arrow 2 'and back again, a drive linkage is used, which under the' Ein-
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Lever is denoted by g. The head of this lever has a downward extension, which can also be formed by a screwed pin (see in particular FIGS. 4 and 5).
On the lower surface of the table top e a plate or flap 4 pivotable about an axis 3 of a peculiar shape (see Fig. 4) is attached with its frame 5, and the attachment of the frame 5 of the plate 4 takes place at such a point on the table top, that the side surface 4 'of the plate 4 comes to lie directly in front of the shoulder lu of the lever g when. the lever 9 assumes the position shown in FIG. 1, in which the slide valve d is in its initial position.
The plate or flap 4 has a rear extension 4 ", the weight of which is greater than the front part of the plate 4, and a helical spring 6 wound around the axis of rotation 3 of the plate A also acts in such a way that the front end of the plate 4 normally corresponds to the in 5 assumes the upper position in which it protrudes into the path of the extension h on the lever g of the drive linkage of the slide valve D. A second axis of rotation 7 is supported by the frame 5 parallel to the axis of rotation 3, at one end of which a ratchet wheel 8 of the shape shown in Fig. 5 sits, while on the other end of the axis 7 sits a drum 9 of a peculiar design.
This drum 9 has a full-walled casing part 9 'and a casing part 9 "which adjoins this full-walled casing part 9' and is provided with stepped recesses 10, 11 and 12 of different sizes. A helical spring 13 wound around the axis 7 searches for the axis 7 and thus also to keep the ratchet wheel 8 and the drum 9 permanently in the initial rotational position shown in FIG. 4, in which the drum 9 rests against a stop pin 14.
A lever 15 is articulated to the front end of the plate 4, the rear end of which projects beyond the axis of rotation 3 of the plate 4 and cooperates with the drum 9 in the manner explained in more detail below. A rod 16 engages this lever 15 and leads to an adjusting lever 17 which is equipped with an adjusting knob above the addressing machine table top (see FIG. 1). On the rear part 4 ″ of the flap 4, a lever 18 is rotatably attached to which a rod 19 engages, which leads to a rod 20 with adjustment head 21, which is also arranged above the table top of the addressing machine (see Fig. 1) .
Normally, the setting knob 21 is set so that the lever 18 assumes the position shown in FIG. 4, that is, the part 4II of the plate 4 is extended straight backwards. To rotate the ratchet wheel 8 in the direction of the arrow, 3. 2 is used against the spring 13 pine drive rod 23 with drive teeth 3. 3, which is hinged to the downward extension of the pressure lever a. as can be seen from FIG. The drive rod 23 is guided in a straight line and engages with a shoulder 23n via a pin 24 which protrudes laterally from the part 4 ″ of the plate 4.
If the plate 4 assumes the position shown in FIG. 5, then the tooth 23 ′ of the rod comes into engagement with the teeth during its back and forth movement
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the front end of the drive rod 23 is raised by the pin 24 to such an extent that the tooth 23 ′ can no longer come into engagement with the teeth of the ratchet wheel 8 when the rod moves back and forth. Finally, the flap 4 is still sitting on the frame 5
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arm a is articulated (see Fig. 2).
In an eyelet 32 of the frame 6, a rod 3.3 is guided displaceably in its longitudinal direction (see. Fig. 4, Fig. 1 and 2a), which is hinged to an arm 34, which is connected to the armature 35 of the electromagnet 36 of a skipping device is rigidly connected (see Fig. -) a). When the armature 35 is tightened, the end of the rod 33 assumes the position shown in FIG. 4, while when the armature is not tightened (FIG. 2a) it is displaced in the direction of the arrow 37 so far that its end engages under the lever 18 when the latter Lever assumes the position shown in FIG.
In the head of the pressure arm a, the pressure pad 39 is displaceably mounted in a known manner and is pushed out of the pressure arm head from the position shown in FIG. 2 into the position shown in FIG. 3 or 7 when it reaches the print point
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receives. In addition to the pressure pad 39, a second pressure pad 40 is arranged in the print head of the printing arm a, which can be moved up and down in the same way as the pressure pad 39 with respect to the pressure arm a, and above one in the table of the addressing machine next to the printing point of the Numbering apparatus 41 arranged in the usual way and arranged on printing plates is located.
If the printing pads 39, 40 are guided in the printing position against the paper lying above the printing plate to be printed, the text of the printing plate and the number of the numbering device set are printed simultaneously on the paper.
The adjustment of the pressure pad 40 from the non-printing position shown in FIG. 2
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Displacement of the pressure pad 39 in that the adjusting rollers 42, 43 for the two pressure pads are coupled to one another by the linkage 44, 45, 46 shown in FIG. 7; however, this coupling can also be canceled again if desired by pivoting the hook 46 upwards. A bolt 48 (see in particular FIG. 8) which is displaceable in a housing 47 and which is continuously pressed downward by a spring 49 is carried by the pressure pad 40.
The head 50 of the bolt 47 hits, u. only when the pressure pad 40 assumes the impression position shown in FIGS. 3 and 7, that is to say not even when the pressure pad 40 assumes the jump position shown in FIG. against the upper end of the switching pin 51 of the numbering apparatus 41, which protrudes downward from the numbering apparatus 41. The spring 49 which presses the bolt 47 downwards is so strong that, when the machine is running normally, the switching pin 51 of the numbering apparatus is shifted downwards when the bolt 47 is encountered, thereby causing the numbering apparatus to advance in a known manner.
Under the lower end of the switching pin 51 of the numbering apparatus 41, however, a double lever 52, 53 of the shape shown in FIGS. 1, 7, 9 is rotatable about the axis 54 on the table of the addressing machine
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is mounted displaceably in its longitudinal direction below the table of the addressing machine and is connected to an extension g'des arm g of the drive linkage for the slide d.
As long as the lever g assumes the position shown in Fig. 1, the part 52. of the lever 52, 58 according to FIG. 10 is below the switching pin 51 and prevents the same downward movement, while when the lever g is in the direction of arrow 2 ' rotated, the rod 53 is displaced in the direction of the arrow 56 'and thereby the rear end of the lever 52, 53 is pivoted into the position shown in FIG. 9, in which the lever no longer prevents the downward displacement of the switching pin 51.
If the pin 47 hits the upper end of the pin 51 when the switching pin 51 is blocked, the pin 47 moves in its housing 48 against the spring 49.
If desired, the bolt 47 can also be completely pulled out of its engaged position by means of the handle 57 on which it is seated by twisting the handle 57 and thereby the wedge surface 59 seated on it opposite one on the housing 48 of the Bolts 47 located opposite surface rotated.
The mode of operation and operation of the device shown is as follows, if here
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controlled skipping device for the printing plates and the numbering device are also in operation.
In this case, the lever 18 on the plate 4 must be adjusted by means of the linkage 19, 20, 21 according to FIG. 1, as shown in FIGS. 1 and 4.
It is also assumed that each printing plate that comes to the impression location three times
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corresponding to FIGS. 1 and 4, the position vis-à-vis the control tram 9, which can be seen in particular in FIG.
The mailing machine is now put into operation and the plate 4 would initially assume the position shown in FIG. 5, in which its front end extends into the path of the attachment h, thus preventing the slide from being moved.
Since, however, as long as no printing plate to be printed has reached the printing point, the electromagnet 36 has not yet been excited. the armature 85 thus assumes the non-attracted position (FIG. 2a), and the end of the rod 33 lies below the lever 18, with the result that the rear end 4ll of the plate 4 is raised and the front end of the plate 4 is lowered downwards and thereby releases the drive linkage for the slide valve. As soon as the first printing plate to be printed arrives at the printing point during the warming-up path of the pressure lever a, the electromagnet 36 is excited and the armature 35 is thereby attracted. As a result, the rod 33 in the in Fig.
4 position shown is pulled, and no longer reaches under the lever J'8. This has the immediate effect that, under the influence of the spring ss, the front end of the flap 4 is pivoted up and gets into the path of the extension h of the drive rod for the slide valve d and this is fixed.
In the upward gear of the pressure arm a, the drive rod 23 then rotates with its drive: iehszahn 23 'the ratchet 8 on the shaft 7 by one tooth in
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of arrow 22. After the pressure arm a has reached its highest position, the pawl 27 also jumps into the ratchet wheel 8 and prevents rotation of the ratchet wheel under the action of the spring 18 into the initial position. During the downward movement of the pressure arm, the arm 85 is shifted backwards and shortly before the end of the downward movement the pressure arm comes to rest behind the next tooth of the ratchet wheel 8, whereupon the ratchet
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has reached behind the next tooth on the ratchet wheel.
With the next up and down movement of the pressure arm a this game is repeated, and after the third impression has been made, the drum ss has rotated so far that the rear end of the lever 15, which is opposite the step 11, faces the outer one The outer surface of the drum 9 runs up. This has the consequence that the front end of the flap 4 is pivoted downwards into the position shown in FIG. 6 by the lever 15, by lifting its rear end, whereby the drive rod of the slide is now released and this now the next pressure plate can transport to the printing point.
Through the downward pivoting of the front part of the flap 4, the tooth 23 'of the drive rod 23 is simultaneously lifted out of the ratchet wheel by the rear end 4 "of the flap 4, so that now, when the pawl 27 is pushed by the pull rod during the following downward movement of the pressure arm a 31 is released, the ratchet wheel becomes free and suddenly returns to the initial position under the influence of the spring 13 together with the drum 9, so that the setting device for multiple impressions is ready to work again by removing the rear end of the lever 15 from the outer surface of the drum 9 falls down.
If the next printing plate that arrives at the printing point is again the one that is to be printed, the game is repeated and the slide remains locked during three impressions of this printing plate. On the other hand, if, for example, the next pressure plate that is to be skipped over, the end of the rod 33 engages under the lever 18, since the armature 35 of the magnet 36 falls back into its initial position. that the flap 4 is rotated into the position shown in FIG.
in which it does not determine the drive linkage of the slide, so that regardless of the fact that the lever 17 is set to triple imprint and accordingly the lever 15 also assumes its position opposite the step 11, the pressure plate not to be printed only during a single actuation of the pressure lever on the Imprint remains.
As long as the slide d is fixed, the locking device for the numbering apparatus 41 also retains the position shown in FIG. 10, in which the lever end 52 engages under the switching pin 51 of the numbering apparatus. so that with. Envelopes or forms printed on the same printing plate have the same numbers. If a pressure plate to be skipped passes the print location, the nursery device is not switched on either, in that since the pressure pad 4U of the numbering device assumes the position shown in FIG. 2, the pin 47 does not move against the switching pin 51 of the pressure arm when the pressure arm goes down Numbering machine meets.
If, however, the locking of the slide valve d is canceled, the lever g is rotated in the direction of the arrow during the downward movement of the pressure arm a, whereby the lever 52 is in the position
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is rotated according to Fig. 9 and thus releases the bolt 51 .. This has the consequence that when the pressure plate is pressed, the bolt 51 is pushed downwards, which is equivalent to the fact that the next time the pressure arm moves up again, the bolt 5:! also goes up again and the numbering apparatus 41 is incremented by one digit so that the next time a new printing plate is printed, a new number is also printed on the envelope or sheet of paper.
If the printing plates pushed through the addressing machine are only to be printed twice, the lever / 5 must be set opposite the step 10 in the outer surface of the drum 9, which means that after two partial rotations of the drum S, the rear end of the lever 15 already runs onto the outer surface of the drum and thereby pivots the front end of the flap 4 into the release position shown in FIG.
If, on the other hand, the lever 15 is adjusted to the position opposite the step 12, the printing plate located at the impression point, if it is not to be skipped, will be old-printed four times. Only after four partial rotations of the drum 9 in the direction of arrow 22 will the rear end of the Lever 15 runs onto the surface of the drum 9.
If the drum 9 has even more steps and, accordingly, the ratchet wheel 18 also has more ratchet teeth, then a five, six or multiple imprint of the printing plate located at the imprint point can also be set.
Will the. Lever 15 with its rear end pivoted completely outside the drum 9 into the dot-dash position, its rear end can never run onto the drum shell, and one and the same printing plate is continuously imprinted until either the addressing machine is stopped or the Lever 15 is pivoted back into an effective position.
If the lever 15 assumes the position shown in phantom in Fig. 4, after the pressure plate has been pressed four times, the tooth 23 'of the rack 23 rests on the full part 8' of the ratchet wheel 8, and the pawl 37 is against the full part 8 ' 'of the ratchet wheel, so that the ratchet wheel can then return to the starting position under the action of the spring 13 in the opposite direction to the arrow 22, whereupon the step-by-step rotation of the gear wheel 8 in the direction of the arrow 3.2 starts anew without the Rotation of the ratchet wheel 8, the flap 4 has been pivoted back from the blocking position shown in FIG.
Becomes. on the other hand, the lever 15 is rotated on the full part 9 'of the drum 9. So in the position shown in broken lines in Fig. 4, the lever 15 holds the front end of the flap 4 permanently in the position shown in FIG. 6 drawn downward position, so that a displacement of the slide d after each impression of a printing plate. takes place and thus each printing plate is printed only once, provided it is not skipped.
If the mailing machine shown is to work without skipping, which means that the. Electromagnet 36 is no longer energized. and the anchor 35 is permanently in its lowest position. so the end of the rod 33 would continuously grip under the lever 18 and thereby make the work of the multiple impression device impossible. To avoid this, however, it is sufficient if the lever 18 is pivoted by means of the linkage 19, 20, 21 into the position shown in phantom in FIG. 4, which then has the result that the position of the rod 33 has no effect on the functioning the multiple print device so that the multiple print device can also be used when the skip device is switched off.
So that with the Überspringeinriehtung switched off or with an addressing machine without skipping device but with multiple printing device of the printing plates, the first printing plate can be transported from the magazine b to the Abdrnckstelle, although the lever 15 is already set to multiple printing, so z.
B. has the position shown in Fig. 4, the flap 4 can temporarily be rotated by hand by means of a displaceable rod 60 from the blocking position shown in Fig. 5 into the release position shown in Fig. 6 until the first pressure plate is at the print point has reached, and numehr the pivoting of the locking plate 4 from the position of FIG. 5 to the position of FIG. 6 takes place automatically in the manner described above, after the desired number of impressions of one and the same printing plate has taken place.
PATENT CLAIMS:
1. Device on addressing and similar printing machines with printing plates moved forward in a slide path by a slide for setting a double or multiple imprint of the printing plates by means of a blocking body brought into the path of the slide slide drive rod, characterized in that for controlling the one pivotable plate or
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