AT107445B - Hölzerne Walze. - Google Patents

Hölzerne Walze.

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wooden roller
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Adolf Karl Ing Gatterer
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  Hölzerne Walze. 



   Walzen aus Holz mit eiserner Achse werden in den verschiedensten Industriezweigen verwendet. 



   Die Herstellung derartiger Walzen geschieht bisher in der Weise, dass der gewachsen Holzstamm überdreht und für die Achse ausgebohrt wird, oder der Walzenkörper wird aus   Quer-oder Längsholz   zusammengesetzt und die einzelnen Holzteile werden miteinander verleimt oder verschraubt, oder beide Arten dieser Verbindung kombiniert. Auch wurde bereits vorgeschlagen, den Walzenmantel aus verschiedenen Materialien, wie Papier, Seide, Baumwolle, Jute usw. kombiniert herzustellen ; ferner wurde vorgeschlagen, den Walzenkörper aus Sektoren zusammenzusetzen, die aus naturgewachsenem Holz geschnitten, radial durch Scheibenringe zusammengehalten und axial durch Zugorgane von den Walzenenden aus distanziert werden. 



   Sollen auf   diese Welse hergestellte Walzen   für Zwecke verwendet werden, bei denen grosse Temperatur schwankungen und   Feuchtigkeitsunterschiede   unvermeidlich sind, so sind diese Walzen überhaupt ungeeignet oder im Verhältnis zum Kostenaufwand von sehr kurzer Brauchbarkeit. Walzen, die aus ganzen Stämmen hergestellt werden, verziehen sich schon während der Bearbeitung, da das naturgewachsen Holz ständigen   Volumsveränderungen   unterworfen ist. Das Anwendungsgebiet der aus Holzteilen verleimten Walzen ist überhaupt ein sehr beschränktes und kommen derartige Walzen für industrielle Zwecke kaum in Frage. 



   Walzen, die aus Holzscheiben zusammengesetzt und verschraubt, oder deren Holzscheiben selbst aus Teilen (Sektoren), wie oben erwähnt, gebildet werden, weisen den gleichen Nachteil der Walzen, die aus naturgewachsenen Holzstämmen hergestellt werden, auf, da die Volumsveränderungen der einzelnen Holzscheiben oder Holzteile durch radial wirkende lose Verbindungen und durch nur an den äusseren Enden der Walzen zur Wirkung kommenden axial angeordneten Zugorgane nicht gehemmt werden können. 



   Nach der Erfindung sind Scheiben aus Sperrholz-d. i.   dünnschiehtig   übereinander unter hohem Druck verleimtes Längsholz, zum Zwecke der Hintanhaltung von   Volumsveränderungen-auf   der Walzenachse aneinandergereiht und in zum Walzendurehmesser entsprechenden Längsabständen durch Zugorgane zusammengepresst und ständig unter Drucck gehalten. Die Walze soll-unbeschadet ihrer Verwendung für die verschiedensten Zwecke-vornehmlich für Textilwaschmaschinen in Bleichereien verwendet werden. 



   In der Zeichnung stellt Fig. I einen Aufriss und Längsschnitt, Fig. II einen   Kieuzriss   und Querschnitt und Fig. III einen Querschnitt durch eine Einzelheit dar. 



   Die auf der Welle a aneinandergereihten Sperrholzplatten b werden in entsprechenden Abständen durch die Druckplatten e, die Schrauben   d   nahe der Walzenoberfläche und weiters an einer oder mehreren Stellen der Walzenachse eingeschnittenes Gewinde e, die geteilten Muttern f, die durch die ringförmige Fassung g mit der Nase h verbunden sind, im Mittel der Walzenachse zusammengepresst und ständig unter Druck gehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Hölzerne   Walze, dadurch gekennzeichnet, dass Sperrholzplatten auf einer Achse aneinandergereiht und durch Zugorgane zusammengepresst sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Hölzerne Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenachse eine Ein- drehung (e) mit Schraubengewinde besitzt, dessen mehrteilige Schraubenmutter (i) von einem Ring (g) umfasst und mit diesem (z. B. durch eine Nase oder Keil (11)) gekuppelt ist.
    Druck der Österreichischen Staatsdruckei'ii in Wien. 5236 27 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT107445D 1926-02-25 1926-02-25 Hölzerne Walze. AT107445B (de)

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