AT10739U1 - Übergang zwischen fahrzeugteilen - Google Patents

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AT10739U1
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Description

oitc'iticriiSfks patenuimt AT10 739 U1 2009-09-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Übergang zwischen zwei gelenkig miteinander gekuppelten Fahrzeugteilen, insbesondere eines Schienenfahrzeugs, mit mindestens einem vorzugsweise plattenförmigen Auflagerelement und mindestens einem, das Auflagerelement überlappenden, vorzugsweise plattenförmigen Brückenelement, wobei das Brückenelement bewegliche Segmente aufweist, welche um eine im Wesentlichen quer zur Längsachse des Übergangs verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert sind und wobei die Segmente jeweils relativ zueinander beweglich sind, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Gattungsgemäße Übergänge werden im allgemeinen Personen- und Güterverkehr eingesetzt, um Fahrgästen einen gefahrlosen Übertritt zwischen zwei in bekannter Weise miteinander gekuppelten Fahrzeugteilen zu ermöglichen. Der Übergang ist üblicherweise von einem Faltenbalg aus elastischem Material umgeben, welcher einen Durchgangstunnel ausbildet und den Fahrgast vor Außeneinflüssen wie Wind oder Regen schützt.
[0003] Es sind Übergänge bekannt, welche in der Lage sind, während des Fahrzeugbetriebs auftretende Relativbewegungen der Fahrzeugteile zueinander zu kompensieren bzw. sich diesen anzupassen. Zu diesem Zweck existieren Übergänge mit beweglichen Segmenten, welche auch mit starren Elementen bzw. Trittplatten kombiniert werden können.
[0004] Die beweglichen Segmente verlaufen im Wesentlichen quer zu einer Längsachse des Übergangs bzw. quer zu einer Durchtrittsrichtung durch den Faltenbalg und konstituieren gemeinsam ein Brückenelement, welches sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Durchgangstunnels erstreckt.
[0005] Üblich ist es, die Segmente des Brückenelementes an einer Scharniervorrichtung anzulenken, sodass die Segmente um eine von der Scharniervorrichtung ausgebildete Schwenkachse von einer im Wesentlichen horizontalen Betriebposition in eine Wartungsposition hochgeklappt werden können, um an der Unterseite der Segmente regelmäßig vorgesehene Wartungs-und Reinigungsarbeiten durchzuführen.
[0006] Hinsichtlich einer Lagerung der Segmente bzw. der Anlenkung an der Scharniervorrichtung ist es von Bedeutung, dass eine gewisse Beweglichkeit der nebeneinander angeordneten Segmente relativ zueinander zugelassen wird, um die Relativbewegungen der Fahrzeugteile auszugleichen. Insbesondere sind es Wankbewegungen der Fahrzeugteile, welche aufgrund der daraus resultierenden Biege- und Torsionsbeanspruchungen eine Flexibilität des Brückenelementes bzw. der einzelnen Segmente erforderlich machen.
[0007] Derartige Wankbewegungen der Fahrzeugteile sollen kompensiert werden, indem geringe Schwenkbewegungen der Segmente um die Schwenkachse als auch sonstige Relativbewegungen der Segmente unabhängig von den jeweils benachbarten Segmenten zugelassen werden. Bei den sonstige Relativbewegungen der Segmente handelt es sich im vorliegenden Zusammenhang insbesondere um vertikale Bewegungen und Kippbewegungen der einzelnen Segmente, wobei derartige Kippbewegungen um eine quer bzw. schräg zur Schwenkachse verlaufende, während des Fahrzeugbetriebs nicht eindeutig zu lokalisierende Kippachse, also in Richtung der jeweils benachbarten Segmente erfolgen können. Mit anderen Worten wird neben der Schwenkbeweglichkeit der Segmente auch ein gewisses „Flattern" ebendieser zugelassen.
[0008] Schwenkbewegungen sowie Relativbewegungen der Segmente können aus einer Torsionsbeanspruchung des Brückenelementes resultieren und mit einer elastischen Verformung einzelner Segmente einhergehen.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die im Zuge einer Kompensation betriebbedingter Relativbewegungen der Fahrzeugteile auftretenden Schwenkbewegungen und insbesondere die Bewegungen der Segmente relativ zueinander auf sichere Weise zu kontrollieren, sodass eine zuverlässige Stabilität und ein Zusammenhalt des Brückenelementes bzw. des Übergangs gewährleistet wird. Insbesondere sollen Fahrzeugpassagiere, welche sich während des Fahrzeugbetriebs auf dem Übergang befinden, kein subjektives Unsicherheitsgefühl erle- 1 /18 fotssHÄshe AT10 739 U1 2009-09-15 ben. Eine beschriebene Beweglichkeit der der Segmente, insbesondere eine vertikale Beweglichkeit und eine Kippbeweglichkeit soll hierbei jedoch in ausreichender Weise erhalten bleiben.
[0010] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Segmente in zuverlässiger Weise gegen unbefugtes Ausheben bzw. Hochschwenken zu sichern, welches insbesondere während des Fahrzeugbetriebs zu einer Gefährdung der Fahrzeugpassagiere und z.B. bei Kurvenfahrt der Fahrzeugteile zu einer eine Beschädigung des Brückenelementes führen könnte. Dennoch soll im Bedarfsfälle durch befugtes Personal ein einfaches Hochschwenken der Segmente ermöglicht werden.
[0011] Hierbei soll wiederum trotz Vorsehung einer Aushebesicherung eine beschriebene Beweglichkeit der der Segmente relativ zueinander, insbesondere eine vertikale Beweglichkeit und eine Kippbeweglichkeit erhalten bleiben.
[0012] Diese Aufgaben werden durch einen Übergang mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, indem bei einem gattungsgemäßen Übergang eine beliebige Anzahl an Wegbegrenzungselementen vorgesehen ist, welche in Betriebsposition des Brückenelementes die Schwenkbeweglichkeit und die relative Beweglichkeit der Segmente zueinander auf ein definiertes Spielmaß begrenzen.
[0013] Auf diese Weise kann eine Flexibilität des Brückenelementes gegenüber betriebsbedingten Relativbewegungen der Fahrzeugteile bei gleichzeitiger Kontrolle des zulässigen Bewegungsausschlags der Segmente gegenüber einer Ruhelage der Segmente, in welcher an den Segmenten keine beanspruchenden Kräfte angreifen, gewährleistet werden.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Übergangs sind die Wegbegrenzungselemente an den Segmenten des Übergangselementes angeordnet, wobei die Wegbegrenzungselemente einer beliebigen Anzahl der Segmente, vorzugsweise die Wegbegrenzungselemente aller Segmente, jeweils zumindest ein benachbartes Segment überlappen.
[0015] Selbstverständlich können ein oder mehrere Wegbegrenzungselemente je Brückenele-mente-Segment vorgesehen sein.
[0016] Obwohl auch eine Anordnung der Wegbegrenzungselemente z.B. an einer Oberseite der Segmente denkbar wäre, sind jene in einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung an einer Unterseite der Segmente angeordnet, wobei durch die Wegbegrenzungselemente die Unterseite jeweils benachbarter Segmente kontaktierbar ist.
[0017] Indem die Segmente mit ihren Unterseiten auf den an den jeweils benachbarten Segmenten montierten Wegbegrenzungselementen zumindest im Beanspruchungsfalle der Segmente bzw. bei einer das definierte Spielmaß überschreitenden Bewegung der Segmente zum Auflagern kommen, wird ein großer Stabilitäts- und Sicherheitsgewinn des Übergangs erzielt und ein unbefugtes Ausheben einzelner Segmente des Brückenelementes kann verhindert werden.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Übergangs sind die jeweils ein benachbartes Segment überlappenden Wegbegrenzungselemente nur an jenen Segmenten angebracht, welche einem ersten Segment sowie einem diesem nachgeordneten zweiten Segment nachgeordnet sind, wobei die Wegbegrenzungselemente - betrachtet in einer aufsteigenden Reihenfolge der Segmente relativ zum zweiten Segment - von der Unterseite des jeweils vorangeordneten Segments in Betriebsposition des Brückenelementes kontaktierbar sind.
[0019] Indem also die jeweils vorangeordneten Segmente auf den Wegbegrenzungselementen der jeweils nachgeordneten Segmente auflagerbar sind, lässt das Brückenelement ein Hochschwenken einzelner Segmente nicht zu. Beim ersten Segment des Brückenelementes handelt es sich bevorzugt um jenes Segment, welches einen seitlichen Endabschnitt des Brückenelementes ausbildet bzw. in Betriebsposition zu einem den Übergang ummantelnden Faltenbalg benachbart ist.
[0020] In einer Fortbildung der vorliegenden Erfindung soll ein wahlweises Ausheben bzw. 2/18
oitciitichahis patenuimt AT10 739 U1 2009-09-15
Hochschwenken einzelner Segmente des Brückenelementes zu Reinigungs- bzw. Wartungszwecken ermöglicht werden. Es ist daher vorgesehen, dass zumindest an einem der Segmente ein mit einer Aufnahme versehenes, verriegelbares Wegbegrenzungselement angebracht ist. Die Aufnahme des verriegelbaren Wegbegrenzungselementes ist zum Eingriff eines Verriegelungselementes vorgesehen, welches wahlweise in eine das verriegelbare Wegbegrenzungselement gegenüber einem jeweils benachbarten Segment verriegelnde bzw. entriegelnde Position bewegbar ist. Im Gegensatz zu den vorangehend beschriebenen Wegbegrenzungselementen überlappt das verriegelbare Wegbegrenzungselement benachbarte Segmente nicht bzw. kontaktiert deren Unterseite auch bei einer das definierte Spielmaß überschreitenden Bewegung der Segmente nicht, sodass das mit dem verriegelbaren Wegbegrenzungselement ausgestattete Segment des Brückenelementes in einer entriegelten Position in eine Wartungsposition hochgeschwenkt werden kann.
[0021] Um eine Beweglichkeit der Segmente relativ zueinander auch bei den auf solche Weise miteinander verriegelten Segmenten zu gewährleisten, ist es vorgesehen, dass der Querschnitt der Aufnahme zumindest in einer dem definierten Spielmaß entsprechenden Weise größer dimensioniert ist als der Querschnitt des in die Aufnahme eingreifenden Verriegelungselementes.
[0022] Insbesondere für den Betrieb von Schienenfahrzeugen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Spielmaß zwischen 0,1 und 0,5 mm beträgt.
[0023] Im Sinne einer raumökonomischen Gestaltung einer derartigen Verriegelungsvorrichtung ist es in einer bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Aufnahmeelement am zweiten Segment des Brückenelementes, welches dem ersten Segment nachgeordnet ist, angeordnet ist. Des weiteren ist das Verriegelungselement vorzugsweise am ersten Segment des Brückenelementes gelagert. In einer fertigungsökonomischen Ausgestaltungsvariante ist das Verriegelungselement stangenförmig ausgebildet und in mindestens einem Führungselement verschiebbar gelagert.
[0024] In einer besonders bevorzugten Bauweise ist es vorgesehen, dass das Verriegelungselement an der Unterseite der Segmente angeordnet ist. In dieser Position ist das Verriegelungselement etwaigen Manipulationsversuchen entzogen und stört überdies nicht die Fahrzeugpassagiere beim Durchschreiten des Übergangs.
[0025] Alternativ dazu ist es auch möglich, das Verriegelungselement und/oder das die Aufnahme aufweisende Wegbegrenzungselement innerhalb der Segmente anzuordnen, sodass die Verriegelungsvorrichtung einem möglichenweise während des Fahrzeugbetriebs auftretenden Schmutzandrang an der Unterseite der Segmente entzogen ist.
[0026] In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass an einem Brückenelement mehrere Verriegelungselemente sowie korrespondierende verriegelbare Wegbegrenzungselemente angeordnet sind. Hierbei sind einzelne Verriegelungselemente jeweils zur Verriegelung einer beliebig großen Gruppe an Segmenten, vorzugsweise zur Verriegelung von jeweils zwei benachbarten Segmenten vorgesehen. Auf diese Weise kann für jede Segment-Gruppe ein definiertes Spielmaß festgesetzt werden, innerhalb welchem jene Segment-Gruppe zu einer benachbarten Segment-Gruppe beweglich ist. Auf diese Weise kann ein im Zuge von Wankbewegungen der Fahrzeugteile auftretendes Bewegungsszenario, bei welchem sich Einzel-Spielmaße benachbarter Segmente in einem Endbereich des Brückenelementes zu einem besonders großen Gesamt-Spielmaß summieren (woraus sich eventuell eine nicht mehr akzeptable Schieflage des Brückenelementes gegenüber der Horizontalen ergäbe), besser kontrolliert bzw. begrenzt werden.
[0027] Um eine sichere und komfortable Betätigung des erfindungsgemäßen Verriegelungselementes zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass das Verriegelungselement einen vorzugsweise in einen Bereich oberhalb einer Oberseite der Segmente hineinragenden Betätigungsabschnitt aufweist, mittels welchem das Verriegelungselement in seine das verriegelbare Wegbegrenzungselement bzw. das jeweils zu verriegelnde Segment verriegelnde bzw. entriegelnde 3/18 tarssÄiies patemt AT10 739 U1 2009-09-15
Position bewegbar ist.
[0028] Um Vandalismus bzw. eine unerlaubte Betätigung des Verriegelungselementes zu verhindern, ist es in einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass mindestens eine vorzugsweise am ersten Segment angeordnete Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche mit einer Öffnung zur Aufnahme eines den Betätigungsabschnitt betätigenden Spezialwerkzeugs versehen ist.
[0029] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Betätigungsabschnitt und/oder die Betätigungsvorrichtung hinter einem Abdeckelement angeordnet sind. Das Abdeckelement kann z.B. als Bodenleiste im Bereich von Seitenwänden des Faltenbalgs angeordnet sein. Auf diese Weise wird das Risiko eines Vandalismus nochmals vermindert sowie einer Verschmutzung der Betätigungsvorrichtung vorgebeugt.
[0030] Um eine komfortablere Bedienung des Verriegelungselementes zu ermöglichen, ist es in einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass das Verriegelungselement von einem Federelement kontaktiert wird, welches eine selbsttätige Rückstellung des Verriegelungselementes in eine das verriegelbare Wegbegrenzungselement bzw. das jeweils zu verriegelnde Segment verriegelnde Position bewirkt.
[0031] Die Schwenkachse der Brückenelemente-Segmente wird in einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Übergangs durch eine Scharniervorrichtung ausgebildet, welche eine beliebige Anzahl an Stangenelementen sowie eine beliebige Anzahl an die Stangenelemente umfassenden Aufnahmeelementen umfasst. Um eingangs beschriebene Relativbewegungen der Segmente, insbesondere vertikale und Kippbewegungen der Segmente relativ zueinander zuzulassen, ist ein zur Aufnahme der Stangenelemente vorgesehener Öffnungsquerschnitt der Aufnahmeelemente größer ausgestaltet als der Querschnitt der Stangenelemente.
[0032] Es versteht sich, dass die Stangenelemente und die Aufnahmeelemente sind wahlweise auf Seiten der Segmente oder auf Seiten der Fahrzeugglieder bzw. einer Trägervorrichtung angeordnet sein können.
[0033] In einer besonders bevorzugten Aufbauweise umfasst der erfindungsgemäße Übergang zwei Brückenelemente, welche jeweils mittels Scharniervorrichtungen an einem der beiden Fahrzeugteile angelenkt und zueinander distanziert angeordnet sind, wobei den Scharniervorrichtungen abgewandte Endabschnitte der Segmente auf einer oder auf mehreren plattenförmigen Auflagerelementen auflagern. Solcherart kann der Übergang flexibel gestaltet und je nach Einsatzerfordernis verbreitert werden.
[0034] In einer besonders bevorzugten Aufbauweise ist es vorgesehen, dass der Übergang zwei aus den beweglichen Segmenten konstituierten Brückenelementen umfasst, welche jeweils mittels Scharniervorrichtungen an einem der beiden Fahrzeugteile angelenkt und zueinander distanziert angeordnet sind, wobei den Scharniervorrichtungen abgewandte Endabschnitte der Segmente auf einer oder auf mehreren starren Trittplatten auflagern.
[0035] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt: [0036] Fig.1 einen erfindungsgemäßen Übergang in Schrägansicht mit in Betriebsposition befindlichen Segmenten [0037] Fig.2 eine erfindungsgemäße Trittplatte in Unteransicht mit in Wartungsposition befindlichen Segmenten [0038] Fig.3 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Brückenelementes mit in Betriebsposition befindlichen Segmenten [0039] Fig.4 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Brückenelementes mit in Wartungsposition befindlichen Segmenten [0040] Fig.5 eine isometrische Ansicht eines Abschnitts der Unterseite eines erfindungsgemäßen Brückenelementes 4/18 AT10 739 U1 2009-09-15 [0041] Fig.6 eine isometrische Ansicht eines Abschnitts der Oberseite eines erfindungsgemäßen Brückenelementes [0042] Fig.7 ein erfindungsgemäßes Brückenelement mit einem in Betriebsposition befindlichen ersten Segment sowie zwei in Wartungsposition befindlichen weiteren Segmenten [0043] Fig.8 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Brückenelementes bei verriegelnder Position eines erfindungsgemäßen Verriegelungselements [0044] Fig.9 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Brückenelementes bei entriegelnder Position eines erfindungsgemäßen Verriegelungselements [0045] Fig.10 ein Detail A aus Fig.9 [0046] Fig.11 ein Detail B aus Fig.9 [0047] Fig.12 ein Detail C aus Fig.9 [0048] Fig.13 ein Detail des erfindungsgemäßen Übergangs in Vorderansicht gemäß Blickrichtung 38 in Fig.1 [0049] Fig.1 zeigt einen erfindungsgemäßen Übergang 5 zwischen zwei nicht dargestellten, in bekannter Weise gelenkig miteinander gekuppelten Fahrzeugteilen, z.B. eines Schienenfahrzeugs.
[0050] Der Übergang 5 ist von einem Faltenbalg 1 ummantelt, welcher einen etwa mannshohen Durchgangstunnel 6 ausbildet, in welchem Fahrzeugpassagiere in Durchgangsrichtung 8 von einem Fahrzeugteil in den anderen übertreten können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Übergang 5 des weiteren ein Mantelelement 37, welches den Faltenbalg 1 umgibt und im Wesentlichen bündig mit der Außenkontur der zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugteile abschließt.
[0051] Der in den Figuren 3 und 4 näher ersichtliche Übergang 5 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegende und voneinander distanzierte, jeweils mehrteilig ausgeführte Brückenelemente 2, 2' sowie zwei in Form von im Wesentlichen starren Trittplatten ausgeführte Auflagerelemente 3, 4, auf welchen die beiden Brückenelemente 2, 2' mit jeweils zueinander gewandten Endbereichen auflagern. Die Auflagerelemente 3, 4 sind mittels nicht dargestellter Stützvorrichtungen, z.B. mittels einer unterhalb oder seitlich der Auflagerelemente 3, 4 angeordneten Rahmenkonstruktion abgestützt. Selbstverständlich können auch die mehrteiligen Brückenelemente 2, 2' von einer derartigen Rahmenkonstruktion bzw. Stützvorrichtung abgestützt werden.
[0052] Abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet kann der Übergang 5 jedoch auch anders aufgebaut sein bzw. eine beliebige Anzahl an starren Auflagerelementen 3, 4 und mehrteiligen Brückenelementen 2, 2' aufweisen. Im einfachsten Falle handelt es sich beim Auflagerelement 3, 4 um eine auf einer Fahrzeugstirnseite angebrachte, z.B. angeschweißte Bodenplatte.
[0053] Der erfindungsgemäße Aufbau der Brückenelemente 2, 2' sei im Folgenden anhand des ersten Brückenelementes 2 beschrieben. Das zum ersten Brückenelement 2 spiegelbildlich angeordnete zweite Brückenelement 2 weist einen zu jenem im Wesentlichen identischen Aufbau auf.
[0054] Allgemein kann das Brückenelement 2 eine beliebige Anzahl an beweglichen Segmenten 2a-2n umfassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 wird das Brückenelement 2 aus sechs derartigen Segmenten 2a-2f konstituiert, welche im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 7 des Übergangs 5 bzw. des Faltenbalgs 1 verlaufend, zueinander benachbart angeordnet sind.
[0055] Die Segmente 2a-2f sind gemäß Fig.3 nebeneinander, aneinander angrenzend angeordnet, könnten jedoch auch einander überlappend oder geringfügig zueinander beabstandet sein.
[0056] Wie in einer Detaildarstellung gemäß Fig.7 besser ersichtlich, sind die Segmente 2a-2f 5/18 teiftäiisd'is patentf AT10 739 U1 2009-09-15 des Brückenelementes 2 an einer Scharniervorrichtung 26 angelenkt. Durch die Scharniervorrichtung 26 wird eine in Betriebsposition des Brückenelementes 2 im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse 27 ausbildet, um welche die Segmente 2a-2f jeweils bewegbar sind.
[0057] Neben der Schwenkbeweglichkeit der Segmente 2a-2f, werden auch Relativbewegungen der Segmente 2a-2f, wie z.B. vertikale Bewegungen und omnidirektionale Kippbewegungen der einzelnen Segmente zugelassen. Derartige während des Fahrzeugbetriebs auftretende Kippbewegungen der Segmente 2a-2f sind schwer vorhersehbar und können quer bzw. schräg zur Schwenkachse 27 in Richtung der jeweils benachbarten Segmente verlaufen. Rein beispielhaft ist etwa in Fig.7 eine Kippachse 11 eingezeichnet, um welche eine beschriebene Kippbewegung der Segmente 2a-2f erfolgt.
[0058] Die Bewegungsmöglichkeiten der einzelnen Segmente 2a-2f sind hierbei unabhängig von den jeweils benachbarten Segmente 2a-2f gegeben, allerdings, wie unten noch näher erörtert wird, nur innerhalb eines definierten Spielmaßes, wobei über dieses Spielmaß hinausgehende Bewegungen der Segmente 2a-2f erfindungsgemäß begrenzt werden.
[0059] Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel umfasst die Scharniervorrichtung 26 eine beliebige Anzahl an z.B. als Lagerböcke ausgeführten Aufnahmeelementen 29, welche als integraler Teil eines leistenförmigen Grundrahmens 30 ausgeführt sind. Der Grundrahmen 30 ist mit Durchbrüchen 31 versehen, welche eine Montage des Grundrahmens 30 an einem dafür vorgesehenen Anschlussbauteil, z.B. einer Stirnseite eines Fahrzeugteils, mittels üblicher Befestigungstechniken ermöglichen.
[0060] Jedes der Segmente 2a-2f weist ein Stangenelement 28 auf, welches in den Aufnahmeelementen 29 gelagert und unabhängig von den jeweils benachbarten Stangenelementen 28 benachbarter Segmente 2a-2f innerhalb der Aufnahmeelemente 29 beweglich ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei bis vier Aufnahmeelemente bzw. Lagerböcke 29 pro Segment 2a-2f bzw. pro Stangenelement 28 vorgesehen.
[0061] Die Achsen der Stangenelemente 28 fluchten in Betriebsposition annähernd mit der von der Scharniervorrichtung 26 bzw. den Aufnahmeelementen 29 ausgebildeten Schwenkachse 27. Eine bereits erwähnte Beweglichkeit der Segmente 2a-2f, welche allerdings nicht über ein definiertes Toleranzmaß hinausgehen darf, wird dadurch ermöglicht, indem die Segmente 2a-2f mit Spiel an der Scharniervorrichtung 26 gelagert sind, genauer gesagt, indem die Stangenelemente 28 der Segmente 2a-2f mit Spiel in den Aufnahmeelementen 29 gehalten sind.
[0062] Um die Stangenelemente 28 aufzunehmen, sind die Aufnahmeelemente 29 mit einer Aufnahmebohrung versehen, in welche wahlweise auch ein geeignetes Lagerungselement eingesetzt sein kann. Es versteht sich, dass die Scharniervorrichtung 26 auch anders ausgebildet sein kann, z.B. indem die Segmente 2a-2f jeweils mit Aufnahmeelementen 29 bzw. mit Scharnieraufnahmen versehen sind, welche an einem einteiligen Stangenelement 28 aufgefädelt sind.
[0063] Unabhängig davon, in welcher Weise eine Lagerung der Segmente 2a-2f realisiert bzw. die Scharniervorrichtung 26 ausgestaltet wird, ist es jedenfalls wichtig, dass die jeweilige Lagerung ein Spiel aufweist, welches eine Beweglichkeit der Segmente 2a-2f innerhalb des jeweils vorgesehenen Spielmaßes zulässt. Bei einer zwischen dem Stangenelement 28 und dem Aufnahmeelement 29 bzw. einem allfälligen Lagerungselement vorgesehenen Passung darf es sich also keinesfalls um eine Presspassung handeln bzw. die Passungstoleranz darf nicht Null oder kleiner Null sein.
[0064] Mit anderen Worten muss ein zur Aufnahme der Stangenelemente 28 vorgesehener Öffnungsquerschnitt der Aufnahmeelemente 29 stets größer sein als der Querschnitt der Stangenelemente 28, genauer gesagt: größer als ein im Öffnungsquerschnitt des Aufnahmeelementes 29 gehaltener Lagerungsabschnitt des Stangenelementes. Der Öffnungsquerschnitt der Aufnahmeelemente ist in einer bevorzugten Ausführungsvariante um 0,1 - 0,3 mm größer als der Querschnitt der Stangenelemente 28. 6/18
oitciitichahis patenuimt AT 10 739 U1 2009-09-15 [0065] Die beschriebene Beweglichkeit der Segmente 2a-2f soll eine gewisse Flexibilität des Brückenelementes 2 bzw. des Übergangs 5 ermöglichen, um während des Fahrzeugbetriebs auftretende Relativbewegungen zu kompensieren. Insbesondere sind es Wankbewegungen der Fahrzeugteile, welche aufgrund der daraus resultierenden Biege- und Torsionsbeanspruchungen eine Flexibilität des Brückenelementes 2 erforderlich machen.
[0066] Das Brückenelement 2 soll derartige Wankbewegungen der Fahrzeugteile kompensieren, indem begrenzte Bewegungen der einzelnen Segmente 2a-2f unabhängig von den jeweils benachbarten Segmenten 2a-2f zugelassen werden. Obwohl derartige betriebsbedingte Bewegungen der Segmente 2a-2f zugelassen werden, soll dennoch eine sichere Stabilität des Brückenelementes 2 bzw. des Übergang 5 gewährleistet sein.
[0067] Erfindungsgemäß ist daher eine beliebige Anzahl an Wegbegrenzungselementen 9, 10 vorgesehen, welche in Betriebsposition des Brückenelementes 2 die Schwenkbeweglichkeit und die relative Beweglichkeit der Segmente zueinander auf ein definiertes Spielmaß begrenzen.
[0068] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Wegbegrenzungselemente 9,10 an einer Unterseite 21 der Segmente 2a-2f angeordnet, wobei durch die Wegbegrenzungselemente 9 die Unterseite 21 jeweils benachbarter Segmente 2a-2f kontaktierbar ist. Jeweils benachbarte Segmente 2a-2f werden von den Wegbegrenzungselementen 9 abschnittsweise überlappt.
[0069] Auf diese Weise erhält das Brückenelement 2 eine größere Stabilität und ein unbefugtes Ausheben einzelner Segmente 2a-2f des Brückenelementes 2 kann verhindert werden.
[0070] In einer bevorzugten Ausführungsvariante (siehe Fig.4 und Fig.12) ist nur an jenen Segmenten 2c-2f, welche einem zum Faltenbalg 1 zunächst benachbarten ersten sowie einem diesem nachgeordneten zweiten Segment 2a, 2b nachgeordnet sind, jeweils ein Wegbegrenzungselement 9 angebracht, welches betrachtet in einer aufsteigenden Reihenfolge der Segmente 2c-2f relativ zum zweiten Segment 2b - die Unterseite des jeweils vorangeordneten Segments 2b-2e in Betriebsposition des Brückenelementes 2 zumindest bei einer das definierte Spielmaß überschreitenden Bewegung der jeweiligen Segmente 2a-2f kontaktiert.
[0071] Mit anderen Worten sind die jeweils vorangeordneten Segmente 2b-2e auf den Wegbegrenzungselementen 9 der jeweils nachgeordneten Segmente 2c-2f auflagerbar.
[0072] Bei den Wegbegrenzungselementen 9 handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um Winkelprofile, welche mittels Befestigungselementen 32 an den Segmente 2c-2f angebracht sind. Bei den Befestigungselementen 32 handelt es sich z.B. um Schraub- oder Nietelemente, welche durch entsprechende Bohrungen der Wegbegrenzungselemente 9 hindurchführbar sind.
[0073] Wie in einer Detaildarstellung gemäß Fig.12 ersichtlich, ragt das in einem Befestigungsabschnitt 9b an der Unterseite 21 des dritten Segments 2c befestigte Wegbegrenzungselement 9 mit einem Kragenabschnitt 9a in einen Bereich unterhalb des benachbarten zweiten Segments 2b hinein, wobei jedoch (im unbelasteten Zustand des Brückenelementes 2) zwischen dem Kragenabschnitt 9a des Wegbegrenzungselements 9 und der Unterseite 21 des zweiten Segments 2b ein Spalt 33 ausgebildet ist. Der Spalt 33 wird erzielt, indem der Kragenabschnitt 9a des Wegbegrenzungselements 9 eine geringere Dicke als der Befestigungsabschnitt 9b aufweist bzw. indem an der dem zweiten Segment 2b zugewandten Oberseite des Wegbegrenzungselements 9 ein partieller Materialabtrag, z.B. mittels einer Fräsung, vorgenommen wurde.
[0074] Die Breite des Spalts 33 zwischen der Oberseite des Wegbegrenzungselements 9 und der Unterseite des Segments 2b entspricht im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dem definierten Spielmaß. Auch die in der Scharniervorrichtung 26 vorgesehene Lagerungstoleranz entspricht im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dem definierten Spielmaß.
[0075] Je nach gewählter Position der Wegbegrenzungselemente 9 relativ zur Schwenkachse 27 kann die Breite des Spalts 33 jedoch auch unterschiedlich zur Lagerungstoleranz der Schar- 7/18 terefciisd'is patenit AT10 739 U1 2009-09-15 niervorrichtung 26 gewählt werden.
[0076] Auch kann das definierte Spielmaß bzw. die Breite des Spalts 33 kleiner sein als die Lagerungstoleranz der Scharniervorrichtung 26, sodass eine geringere Bewegungsmöglichkeit der Segmente 2a-2f relativ zueinander zugelassen wird als dies an sich durch eine relativ groß bemessene Lagerungstoleranz auf Seiten der Scharniervorrichtung 26 möglich wäre.
[0077] Das Spielmaß beträgt in einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung zwischen 0,1 und 0,5 mm.
[0078] Es sei angemerkt, dass die Wegbegrenzungselemente 9 nicht notwendigerweise unterhalb der Segmente 2a-2f angebracht sein müssen, sondern alternativ oder ergänzend auch in anderen Positionen, z.B. in einem Seitenbereich oder oberhalb der Segmente 2a-2f angeordnet sein können.
[0079] In einer Fortbildung der vorliegenden Erfindung soll ein selektives Ausheben bzw. Hochschwenken einzelner Segmente 2a-2f des Brückenelementes 2 zu Reinigungs- bzw. Wartungszwecken ermöglicht werden. Ein derartiges Hochschwenken einzelner Segmente 2a-2f des Brückenelementes 2 wäre ja durch ein vorangehend beschriebenes System einer gegenseitigen „Verschachtelung" der Segmente 2a-2f mittels jeweils das benachbarte Segment 2a-2f überlappender Wegbegrenzungselemente 9 verhindert.
[0080] Es ist daher vorgesehen, dass zumindest an einem der Segmente 2a-2f ein mit einer Aufnahme versehenes, verriegelbares Wegbegrenzungselement 10 angebracht ist (siehe Fig.5-11) . Die Aufnahme des verriegelbaren Wegbegrenzungselementes 10 ist zum Eingriff eines Verriegelungselementes 12 vorgesehen, welches wahlweise in eine das verriegelbare Wegbegrenzungselement 10 gegenüber einem jeweils benachbarten Segment 2a-2f verriegelnde bzw. entriegelnde Position bewegbar ist. Das am zweiten Segment 2b angeordnete verriegelbare Wegbegrenzungselement 10 unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen, an Segmenten 2c-2f angeordneten Wegbegrenzungselementen 9 dadurch, dass es benachbarte Segmente (im vorliegenden Fall: das zweite Segment 2b) nicht überlappt. Solcherart kann das mit dem verriegelbaren Wegbegrenzungselement 10 ausgestattete erste Segment 2a des Brückenelementes 2 in einer entriegelten Position in eine Wartungsposition hochgeschwenkt werden.
[0081] Aus praktischen Gründen ist das verriegelbare, die Aufnahme 25 aufweisende Aufnahmeelement 10 am zweiten Segment 2b des Brückenelementes 2, welches dem zum Faltenbalg 1 zunächst benachbarten ersten Segment 2a nachgeordnet ist, angeordnet, während das Verriegelungselement 12 am ersten Segment 2b des Brückenelementes 2 gelagert ist (siehe Fig.8).
[0082] Um eine gewisse Beweglichkeit der Segmente 2a-2f relativ zueinander auch bei den miteinander verriegelten Segmenten 2a, 2b zu gewährleisten, ist es vorgesehen, dass der Querschnitt der Aufnahme 25 zumindest in einer dem definierten Spielmaß entsprechenden Weise größer dimensioniert ist als der Querschnitt des in die Aufnahme 25 eingreifenden Verriegelungselementes 12.
[0083] Das Verriegelungselement 12 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel stangenförmig ausgebildet und in zwei an der Unterseite 21 des ersten Segments 2a angeordneten Führungselementen 13,14 verschiebbar gelagert.
[0084] Das die Aufnahme 25 aufweisende, verriegelbare Wegbegrenzungselement 10 ist an der Unterseite 21 des zweiten Segments 2b angeordnet.
[0085] Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Verriegelungselement 12 und/oderdas korrespondierende verriegelbare Wegbegrenzungselement 10 in anderer Position bzw. an anderen Bauteilen des Brückenelementes 2 bzw. des Übergangs 5 angeordnet sind und dennoch die im Folgenden beschriebene erfindungsgemäße Funktion ausgeführt werden kann. So ist es etwa auch denkbar, das Verriegelungselement 12 und/oder das verriegelbare Wegbegrenzungselement 10 innerhalb der Segmente 2a-2f oder an einem zu den Segmenten 2a-2f 8/18 tarssÄiies patemt AT10 739 U1 2009-09-15 benachbarten Rahmenbauteil anzuordnen.
[0086] Das Verriegelungselement 12 weist einen vorzugsweise in einen Bereich oberhalb einer Oberseite 22 der Segmente 2a-2f hineinragenden Betätigungsabschnitt 16 auf, mittels welchem das Verriegelungselement 12 in seine das zu verriegelnde zweite Segment 2b verriegelnde bzw. entriegelnde Position bewegbar ist.
[0087] Um diesen Betätigungsabschnitt 16 zu betätigen, ist eine vorzugsweise am zum Faltenbalg 1 benachbarten ersten Segment 2a angeordnete, in Fig.10 detailliert ersichtliche Betätigungsvorrichtung 23 vorgesehen. Die Betätigungsvorrichtung 23 ist mit einer Öffnung 24 zur Aufnahme eines den Betätigungsabschnitt 16 betätigenden Spezialwerkzeugs versehen, wobei die Öffnung 24 vorzugsweise als Bohrung ausgestaltet ist.
[0088] Ein anderer Zugang zum Betätigungsabschnitt 16 des Verriegelungselements 12 als durch die Öffnung 24 der Betätigungsvorrichtung 23 soll von Seiten des Durchgangstunnels 6 verhindert sein. Aus diesem Grunde weist die an der Oberseite 22 des Segments 2a angebrachte Betätigungsvorrichtung 23 einen Verblendungsabschnitt 23a auf, welcher den Betätigungsabschnitt 16 zumindest teilweise umgibt bzw. überdacht.
[0089] Zusätzlich ist zumindest die Öffnung 24 der Betätigungsvorrichtung 23, vorzugsweise die gesamte Betätigungsvorrichtung 23 sowie der Betätigungsabschnitt 16 hinter einem Abdeckelement 36 angeordnet, bei welchem es sich z.B. um eine in Fig.13 dargestellte seitliche Fußbodenabdeckung 36 des Faltenbalges 1 handeln kann (Fig.13 zeigt ein Detail einer Vorderansicht des erfindungsgemäßen Übergangs in Blickrichtung 38 gemäß Fig.1). Das Abdeckelement 36 ist hierbei an den Innenseiten des Faltenbalgs 1 angebracht, z.B. angeschraubt und läuft auf die Brückenelemente 2, 2' zu. Das Abdeckelement 36 weist einen Fußabschnitt 36a mit einer Unterseite 3 9 auf.
[0090] Wie in Fig.13 ersichtlich, ist die Unterseite 39 des Abdeckelementes 36 knapp über der Oberseite 22 des Brückenelementes 2 angeordnet, ohne diese zu kontaktieren, wobei sich eine dem Durchgangstunnel 6 zugewandte Innenseite 40 des Abdeckelementes 36 so weit über den Längsverlauf des Brückenelementes 2 bzw. des ersten Segmentes 2a erstreckt, dass ein im Durchgangstunnel 6 befindlicher Fahrzeugpassagier die Betätigungsvorrichtung 23 nicht erblicken kann.
[0091] Das Abdeckelement 36 ist gemäß Fig.1 in Richtung des Durchgangstunnels 6 gewölbt, wobei sich zwischen dem gewölbten Abdeckelement 36 und dem Faltenbalg 1 ein Freiraum 41 ergibt.
[0092] Um einen besseren Bedienkomfort zu ermöglichen, ist das Verriegelungselement 12 federkraftbeaufschlagt. Hierbei ist Verriegelungselement 12 etwa in der Mitte seiner Längserstreckung mit einem Halteelement 17 versehen, welches als Widerlager für ein vorzugsweise als Spiralfeder ausgeführtes Federelement 18 dient. Das Federelement 18 ist in Montageposition zwischen dem Halteelement 17 und einer Stirnseite des zum Betätigungsabschnitt 16 benachbarten ersten Führungselements 13 eingespannt.
[0093] Wird nun das Verriegelungselement 12 bzw. dessen Betätigungsabschnitt 16 in Entriegelungsrichtung 20 betätigt, indem ein nicht dargestelltes Spezialwerkzeug translatorisch in die Öffnung 24 der Betätigungsvorrichtung 23 eingeführt wird, so erfolgt ein Verschieben des in den Führungselementen 13,14 gelagerten Verriegelungselements 12 aus seiner in Fig.8 dargestellten versiegelnden Position in seine in Fig.9 dargestellte entriegelnde Position.
[0094] Um ein zu weites Verschieben des Verriegelungselements 12 in Entriegelungsrichtung 20 zu verhindern, ist am Verriegelungselement 12 ein z.B. scheibenförmiges Rückhalteelement 15 angebracht, wobei eine Stirnseite des Führungselementes 14 erforderlichenfalls einen Anschlag für das Rückhalteelement 15 bietet.
[0095] Während des Verschiebens des Verriegelungselements 12 in Entriegelungsrichtung 20 zieht sich ein Endabschnitt 12a des Verriegelungselements 12, welcher in der verriegelnden Position des Verriegelungselements 12 in die Aufnahme 25 des Wegbegrenzungselementes 10 9/18
AT10 739 U1 2009-09-15 eingreift, aus dieser Aufnahme 25 zurück und erlaubt somit ein Hochschwenken des nun freigegebenen zweiten Segments 2b (und auch des ersten Segments 2a).
[0096] Im Unterschied zu den an den Segmenten 2c-f angebrachten Wegbegrenzungselementen 9 ragt das mit der Aufnahme 25 versehene Wegbegrenzungselement 10 nicht über den Bereich des zweiten Segments 2b bzw. dessen Unterseite 21 hinaus, überlappt also kein benachbartes Segmenten 2a-f.
[0097] Weder das mit der Aufnahme 25 versehene Wegbegrenzungselement 10 noch das Wegbegrenzungselement 9, welches am benachbarten dritten Segment 2c angebracht ist und in einen Bereich unterhalb des zweiten Segments 2b hineinragt, behindern somit ein Hochschwenken des zweiten Segments 2b (oder des ersten Segments 2a) um die Schwenkachse 27 in eine Wartungsposition. In weiterer Folge können auch alle zu den Segmenten 2a, 2b benachbarten weiteren Segmente 2c-f hochgeschwenkt bzw. in eine Wartungsposition gebracht werden (siehe Fig.4 und Fig.7).
[0098] Das bereits erwähnte Federelement 18 kontaktiert wird, welches das Halteelement 17 des Verriegelungselementes 12 kontaktiert, bewirkt nach Zurücknahme einer in Entriegelungsrichtung 20 wirkenden Betätigungskraft auf den Betätigungsabschnitt 16 eine selbsttätige Rückstellung des Verriegelungselementes 12 in seine das zweite Segment 2b verriegelnde Position.
[0099] Um bei einem Befördern des zweiten Segments 2b aus der Wartungsposition in seine Betriebsposition gemäß Fig.8 ein selbsttätiges Eingreifen des Verriegelungselementes 12 in die Aufnahme 25 des Wegbegrenzungselementes 10 zu ermöglichen, ohne dass das Verriegelungselement 12 erneut mittels des Spezialwerkzeugs manuell betätigt werden muss, weist der Endabschnitt 12a des Verriegelungselementes 12 eine der Unterseite des zweiten Segments 2b zugewandte Schräge 34 auf (siehe Fig.11).
[00100] Wird also das zweite Segment 2b aus seiner Wartungsposition gemäß Fig.7 wieder in seine Betriebsposition gemäß Fig.8 hinuntergeklappt, so trifft ein Kontaktabschnitt 35 des Wegbegrenzungselementes 10 auf der Schräge 34 des Verriegelungselemente-Endabschnitts 12a auf und verdrängt das Verriegelungselement 12 in Entriegelungsrichtung 20, bis der von dem Federelement in Verriegelungsrichtung 19 vorgespannte Endabschnitt 12a des Verriegelungselementes 12 wieder in die Aufnahme 25 des Wegbegrenzungselementes 10 eingreifen kann und dadurch das zweite Segment 2b in seiner Betriebsposition verriegelt.
[00101] Anstelle einer Vorsehung von nur einem Verriegelungselement 12 samt verriegelbarem Wegbegrenzungselement 10 je Brückenelement 2, 2' kann es in einer nicht abgebildeten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Übergangs vorgesehen sein, dass an einem Brückenelement 2, 2' mehrere Verriegelungselemente 12 sowie jeweils dazu korrespondierende verriegelbare Wegbegrenzungselemente 10 angeordnet sind. Hierbei sind einzelne Verriegelungselemente 12 jeweils zur Verriegelung einer beliebig großen Gruppe an Segmenten 2a-2f vorgesehen.
[00102] Vorzugsweise verriegelt hierbei jedes der Verriegelungselemente 12 jeweils zwei benachbarte Segmente 2a-2f des Brückenelementes 2, 2'. So kann es etwa vorgesehen sein, dass bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel das zweite Segment 2b und das dritte Segment 2c mittels eines ersten Verriegelungselementes 12 ver- und entriegelbar sind, während das vierte Segment 2d und das fünfte Segment 2e mittels eines (nicht dargestellten) zweiten Verriegelungselementes 12 ver- und entriegelbar sind. Die Verriegelungselemente 12 sind hierbei in einer jeweils geeigneten Position anzubringen, z.B. könnte das zweite Verriegelungselement 12 an einem zum Montageort des ersten Verriegelungselementes 12 gegenüberliegenden Endbereich des Brückenelementes 2, 2' angeordnet sein, so etwa am sechsten Segment 2f in einer bereits oben beschrieben Lagerungsweise.
[00103] Eine derartige gruppenweise Verriegelung ermöglicht es, für eine beliebige Anzahl an benachbarten Segmenten 2a-2f ein definiertes Gesamt-Spielmaß festzusetzen, innerhalb welchem sich diese Segmente 2a-2f gemeinsam bewegen können.
[00104] Denn würde man lediglich ein einziges Segment 2b verriegeln, (wie im Ausfüh- 10/18

Claims (19)

  1. teiidsäcto patenuimt AT10 739 U1 2009-09-15 rungsbeispiel gemäß Fig.8-12 gezeigt), so würden sich die einzelnen Spielmaße bzw. die in Fig.12 ersichtlichen Spalte 33 der Segmente 2b-2f im Falle einer Kippbewegung sämtlicher Segmente 2b-2f zufolge von Wankbewegungen der Fahrzeugteile möglicherweise in einem Endbereich des Brückenelementes 2 zu einem besonders großen Gesamt-Spielmaß aufsummieren und das Brückenelement 2 in eine zu vermeidende Schiefläge bringen. Hingegen kann die maximale Neigung des Brückenelementes 2 bzw. einzelner Brückenelemente-Abschnitte 2 durch eine Vorsehung mehrerer Verriegelungselemente 12 bzw. einer gruppenweise Verriegelung benachbarter Segmente 2a-2f exakt vorgegeben werden. [00105] Es versteht sich, dass die zusätzlich vorgesehenen Verriegelungselemente 12 jeweils mit einem bereits anhand von Fig.10 beschriebenen Betätigungsabschnitt 16 samt einer zugeordneten Betätigungsvorrichtung 23 versehen sein können. Ansprüche 1. Übergang (5) zwischen zwei gelenkig miteinander gekuppelten Fahrzeugteilen, insbesondere eines Schienenfahrzeugs, mit mindestens einem vorzugsweise plattenförmigen Auflagerelement (3, 4) und mindestens einem, das Auflagerelement (3, 4) überlappenden, vorzugsweise plattenförmigen Brückenelement (2), wobei das Brückenelement (2) bewegliche Segmente (2a-2f) aufweist, welche um eine im Wesentlichen quer zur Längsachse (7) des Übergangs (5) verlaufende Schwenkachse (27) schwenkbar gelagert und jeweils relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass Wegbegrenzungselemente (9, 10) vorgesehen sind, welche in Betriebsposition des Brückenelementes (2) die Schwenkbeweglichkeit und die relative Beweglichkeit der Segmente (2a-2f) zueinander auf ein definiertes Spielmaß begrenzen.
  2. 2. Übergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegbegrenzungselemente (9, 10) an den Segmenten (2a-2f) angeordnet sind, wobei die Wegbegrenzungselemente (9,10) einer beliebigen Anzahl der Segmente (2a-2f), vorzugsweise aller Segmente (2a-2f), jeweils zumindest ein benachbartes Segment (2a-2f) überlappen.
  3. 3. Übergang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegbegrenzungselemente (9,10) an einer Unterseite (21) der Segmente (2a-2f) angeordnet sind, wobei durch die Wegbegrenzungselemente (9) die Unterseite (21) jeweils benachbarter Segmente (2a-2f) zumindest bei einer das definierte Spielmaß überschreitenden Bewegung der jeweiligen Segmente (2a-2f) kontaktierbar ist.
  4. 4. Übergang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ein benachbartes Segment (2c-2f) überlappenden Wegbegrenzungselemente (9, 10) nur an jenen Segmenten (2c-2f) angebracht sind, welche einem ersten Segment (2a) sowie einem diesem nachge-ordneten zweiten Segment (2b) nachgeordnet sind, wobei die Wegbegrenzungselemente (9) - betrachtet in einer aufsteigenden Reihenfolge der Segmente (2c-2f) relativ zum zweiten Segment (2b) - von der Unterseite (21) des jeweils vorangeordneten Segments (2b-2e) in Betriebsposition des Brückenelementes (2) kontaktierbar sind.
  5. 5. Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem der Segmente (2a-2f) ein mit einer Aufnahme (25) versehenes, verriegelbares Wegbegrenzungselement (10) angebracht ist, welches benachbarte Segmente (2a-2f) nicht überlappt bzw. deren Unterseite (21) auch bei einer das definierte Spielmaß überschreitenden Bewegung der Segmente (2a-2f) nicht kontaktiert, wobei die Aufnahme (25) des verriegelbaren Wegbegrenzungselementes (10) zum Eingriff eines Verriegelungselementes (12) vorgesehen ist, welches wahlweise in eine das verriegelbare Wegbegrenzungselement (10) gegenüber einem jeweils benachbarten Segment (2a-2f) verriegelnde bzw. entriegelnde Position bewegbar ist.
  6. 6. Übergang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Aufnahme (25) zumindest um das definierte Spielmaß der beweglichen Segmente (2a-2f) größer dimensioniert ist als der Querschnitt des in die Aufnahme (25) eingreifenden Verriegelungselementes (12). 11/18 &t£S!«Ähe AT10 739 U1 2009-09-15
  7. 7. Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielmaß zwischen 0,1 und 0,5 mm beträgt.
  8. 8. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verriegelbare Wegbegrenzungselement (10) am zweiten Segment (2b) des Brückenelementes (2), welches dem ersten Segment (2a) nachgeordnet ist, angeordnet ist.
  9. 9. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) am ersten Segment (2a) des Brückenelementes (2) gelagert ist.
  10. 10. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) stangenförmig ausgebildet und in mindestens einem Führungselement (13,14) verschiebbar gelagert ist.
  11. 11. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) an der Unterseite (21) der Segmente (2a-2f) angeordnet ist.
  12. 12. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) und/oder das verriegelbare Wegbegrenzungselement (10) innerhalb der Segmente (2a-2f) angeordnet sind.
  13. 13. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Brückenelement (2) mehrere Verriegelungselemente (12) sowie korrespondierende verriegelbare Wegbegrenzungselemente (10) angeordnet sind, wobei die Verriegelungselemente (12) jeweils zur Verriegelung einer beliebig großen Gruppe an Segmenten (2a-2f), vorzugsweise zur Verriegelung von jeweils zwei benachbarten Segmenten (2b,2c; 2d,2e) vorgesehen sind.
  14. 14. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) einen vorzugsweise in einen Bereich oberhalb einer Oberseite (22) der Segmente (2a-2f) hineinragenden Betätigungsabschnitt (16) aufweist, mittels welchem das Verriegelungselement (12) in seine verriegelnde oder entriegelnde Position bewegbar ist.
  15. 15. Übergang nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine vorzugsweise am ersten Segment (2a) angeordnete Betätigungsvorrichtung (23) vorgesehen ist, welche mit einer Öffnung (24) zur Aufnahme eines den Betätigungsabschnitt (16) betätigenden Spezialwerkzeugs versehen ist.
  16. 16. Übergang nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (16) und/oder die Betätigungsvorrichtung (23) hinter einem Abdeckelement (36) angeordnet sind.
  17. 17. Übergang nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) von einem Federelement (18) kontaktiert wird, welches eine selbsttätige Rückstellung des Verriegelungselementes (12) in die das verriegelbare Wegbegrenzungselement (10) bzw. das jeweils zu verriegelnde Segment (2a-2f) verriegelnde Position bewirkt.
  18. 18. Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (27) durch eine Scharniervorrichtung (26) ausgebildet wird, welche eine beliebige Anzahl an Stangenelementen (28) sowie eine beliebige Anzahl an die Stangenelemente (28) umfassenden Aufnahmeelementen (29) umfasst, wobei ein zur Aufnahme der Stangenelemente (28) vorgesehener Öffnungsquerschnitt der Aufnahmeelemente (29) größer ist als der Querschnitt der Stangenelemente (28).
  19. 19. Übergang nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (5) zwei Brückenelemente (2, 2') umfasst, welche jeweils mittels Scharniervorrichtungen (26, 26') an einem der beiden Fahrzeugteile angelenkt und zueinander distanziert angeordnet sind, wobei den Scharniervorrichtungen (26, 26') abgewandte Endabschnitte der Segmente (2a-2f) auf einer oder auf mehreren plattenförmigen Aufla- 12/18
    AT 10 739 U1 2009-09-15 gerelementen (3, 4) auflagern. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 13/18
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