AT106394B - Elektrodynamisches Telephon. - Google Patents

Elektrodynamisches Telephon.

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AT106394B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrodynamisches Telephon. 



   Die bekannten Telephone haben den Nachteil, dass die Membran, welche die akustischen Schwingungen erzeugt oder ihnen folgt, eine Eigenschwingungszahl hat, infolge deren sie bestimmte Frequenzen bevorzugt. Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, dass eine in sich starre Schallplatte verwendet wird, die auf einer weichen Unterlage ruht, beispielsweise auf einem aus faserigen Stoffen gebildeten Polster. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 im Querschnitt gezeichnet. Die Schallplatte ist mit 1 bezeichnet. 



  Damit sie bei kleinstem Gewicht in sich selbst   möglichst   starr ist, ist sie flach gewölbt. An ihr ist ein leichter Zylinder 2 angebracht, der eine Spule 3 trägt. Die Spule ist über das obere Ende des Magnetkernes 4 
 EMI1.1 
 ruht die Schallplatte 1 so lose, dass sie den Schallschwingungen ungehindert folgen kann. Der Magnetkern 4 bildet den inneren Teil eines Topfmagnetes, dessen äusserer Zylinder mit 10 bezeichnet ist. Das Ganze ist in ein Gehäuse 6 eingebaut. Dieses ist durch den Deckel 7 verschlossen, in dem auch die Schall- öffnung ausgebildet ist. In Fig. 2 ist das Telephon in Oberansicht gezeichnet, jedoch mit abgenommenem Deckel 7. Der Kern 4 wird von der Erregerspule 8 umfasst.

   Diese erzeugt einen   Kraftlinienfluss,   der oben aus dem Kern heraus und durch die Spule radial hindurchtritt, u. zw. auf ihrem ganzen Umfange in ungefähr gleicher Stärke und in gleichem Sinne. Er schliesst sich durch den zylinderförmigen Teil 10 des   Topfmagnete'1.   Die Telephonströme werden durch die Leitungen 9 der   Spule : ; zugeleitet   oder von ihr abgeführt, je nachdem ob das Telephon zum   Hineinspreehen   oder zum Hören benutzt wird. Wenn die Spule. beispielsweise von aussen mit Telephonströmen erregt wird, so entstehen unter der Einwirkung des magnetischen Feldes des Topfmagnet1 Kräfte, durch die die Spule gehoben und gesenkt wird.

   An diesen Bewegungen nimmt die starre Schallplatte 1 teil und erzeugt die Schallschwingungen0 Diese werden fehlerfrei aufgenommen und wiedergegeben, da die Schallplatte jeder Bewegung frei folgen kann und auch bei 
 EMI1.2 
 Die Schallplatte 1 kann sehr leicht gebaut werden schon deshalb, weil sie nicht aus Eisen zu bestehen braucht. Auch die Spule 3 mit ihrem Spulenträger 2 kann mit sehr leichtem Gewicht hergestellt werden. 



   In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt. An die Schallplatte 11 ist ein kegelförmiger Ring 12 angesetzt, der die energieabgebende   oder-aufnehmende Fläche   vergrössert. 



  Zwischen ihn und den Deckel 17 kann ebenfalls eine weiche   Zwischenlage 13 gebracht   werden, welche die Schallschwingungen nicht behindert, aber ein Herausfallen der ganzen Schallplatte verhütet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Elektrodynamisches Telephon mit starrer Schallplatte, dadurch   gekennzeichnet,   dass die in sich starre Membran auf einer weichen Unterlage ruht, vorzugsweise auf einem aus Faserstoffen gebildeten Polster und dass an ihr eine Spule befestigt ist, die in ein Magnetfeld eintaucht, von dem sie auf dem ganzen Umfange im gleichen Sinne radial durchsetzt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Telephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen Spule, Membran und dem in die Spule hineinragenden Magnetkern durch Faserstoffe ausgefüllt ist. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106394D 1924-08-01 1925-07-31 Elektrodynamisches Telephon. AT106394B (de)

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AT106394D AT106394B (de) 1924-08-01 1925-07-31 Elektrodynamisches Telephon.

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AT (1) AT106394B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3033945A (en) * 1959-05-01 1962-05-08 Ar Inc Voice coil and diaphragm support for high frequency loud-speaker
US3328537A (en) * 1964-01-09 1967-06-27 Hecht William High frequency sound translating device

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