AT106107B - Reklamefigur zur Schaustellung von Bekleidungsstücken od. dgl. - Google Patents

Reklamefigur zur Schaustellung von Bekleidungsstücken od. dgl.

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Heinrich Lange
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Heinrich Lange
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  Reklamefigur zur   Schaustellung von Beldeidungsstüchen   od. dgl. 



   Die üblichen Reklamefiguren bzw. Puppen, wie sie für Schaustellungszwecke beispielsweise in Schaufenstern Verwendung finden, um den Sitz von Kleidungsstücken, optischen oder akustischen Geräten oder Haartrachten an der menschlichen Figur zu veranschaulichen, zeigen den Nachteil, dass sie, falls sie in natürlicher Grösse   ausgeführt   werden, viel Platz beanspruchen und auch dementsprechend in einem   Missverhältnis   zu der sonstigen Anordnung des Schaufensters stehen. Werden anderseits nur Teile der menschlichen Figur verwendet, so wirken diese insofern   unästhetisch,   als sie den Eindruck eines zerschnitlenen menschlichen Körper machen, und die Wirkung, die zu veranschaulichenden Verkaufsgegenstände in threr Beziehung zur menschlichen Figur sichtbar werden zu lassen, ist daher unbefriedigend. 



   Diese   Nachteile wejden   der Erfindung   gemäss   dadurch beseitigt, dass die   Abmessungen   von   Schaustellungspuppen   derart gewählt werden, dass eine Nachbildung einer menschl chen Figur in gegenüber dem   natürlichen   Körper kleinen Abmessungen einzelne   lebensgrosse   Gliedmassen aufweist. 
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 etwa 25 ein beträgt. 



   Durch diese'Wahl der Abmessungen   l ! e3   Kopfes und die   Verjüngung des   übrigen Körpers wird die ästhetische und Reklamewirkung der Puppe im Schaufenster   erhebl ch gesteigert   ; es können jetzt die darzustellenden   Waren in natürlicher Grosse   in ihrem Sitze am Kopf vel   ansehaulicht   werden. 



   Einige   AusfÜhrungsbeispiele   der Erfindung sind in der   Zeichnung     veranschaul.     cht.   So 
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 zeigt die Anordnung eines Hutes auf dem Kopf, Fig. 3 eine Puppe gemäss der Erfindung mit lebensgrosser Hand und Fig. 4   schliesslich   eine Puppe mit   lebensgrossem   Fuss. 



   Bei einer Puppe mit lebensgrossem Kopf kann man beispielsweise am   Kopf funkf'n-   telegraphisches Gerät, wie z. B. Kopfhörer, anordnen, oder man kann optische   Geräte,   wie Brillen, Ferngläser, in ihrem Sitze am Kopf veranschaulichen. 



   Der Kopf der Figur kann dabei eine in der Öffentlichkeit bekannte Persönlichkeit, beispielsweise einen   beliebten   Schauspieler oder Kinodarsteller, veranschaulichen. 



   Auch kann die Figur zur Vorführung und Ausstellung von   Kleidungsstücken,     Hiiten,   Mützen, Frisuren, Schmuck   usw.,   die vom Kopf getragen werden, dienen. 
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 sein ; es kann auch aus gebranntem Ton oder einem sonstigen Kunststein beste hen. 



   Es kann nach der Erfindung auch die Hand oder der Fuss oder ein sonstiger Teil des menschlichen Körpers in lebensgrossen Abmessungen gegenüber dem im übrigen kleinen Körper 

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 gehalten werden, auch   können gleichzeitig   bei einer sonst kleinen Figur mehrere Körperteile naturgross gehalten werden. 



   So kann beispielsweise an der im übrigen klein ausgeführten Figur die Hand den Sitz eines Handschuhes und der Fuss den Sitz eines Schuhes oder Strumpfes veranschaulichen. 



   Die Gliedmassen mit lebensgrossen Abmessungen können auch gegenüber dem   übrigen   Körper auswechselbar angeordnet sein, so dass beispielsweise je nach dem Schauspieler, der gerade eine Modebeliebtheit des Publikums darstellt, der Kopf dieser Persönlichkeit ausgewechselt werden kann. 



   Der Umstand, dass jener Teil des Körpers, der die anzupreisenden Waren trägt, gross    gegenüber   den   ändern Körperteilen ausgeführt wird, zeitigt   insbesondere auch den Vorteil, dass die Aufmerksamkeit besonders auf diesen Körperteil hingelenkt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reklamefigur zur Schaustellung von   Bekleidungsstücken,   Bedarfs-oder Gebrauchsgegenständen für den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Gebrauchsgegenstand in Betracht kommenden Körperteile von natürlicher Grösse sind, während der übrige Körper in kleinerem Massstabe ausgeführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Reklamefigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Figur in natürlicher Grösse ausgeführt ist.
    3. Reklamefigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Körperteil von natürlicher Grösse der übrige Körper sich mit im Abstande von dem naturgrossen Teil zu- nehmender Verjüngung der Masse anschliesst.
    4. Reklamefigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber dem übrigen kleinen Körper naturgrossen Körperteile auswechselbar sind. EMI2.1
AT106107D 1925-01-28 1925-11-30 Reklamefigur zur Schaustellung von Bekleidungsstücken od. dgl. AT106107B (de)

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