AT105200B - Einrichtung zum Trocknen zerstäubbarer Massen, z. B. von Milch und anderen Trockensubstanz enthaltenden Flüssigkeiten. - Google Patents

Einrichtung zum Trocknen zerstäubbarer Massen, z. B. von Milch und anderen Trockensubstanz enthaltenden Flüssigkeiten.

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AT105200B
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  Einrichtung zum Trocknen zerstäubbarer Massen, z. B. von Milch und anderen Trocken- substanz enthaltenden   Fltissigkeiten.   



   Vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der im Patente Nr. 100 842 beschriebenen Einrichtung zum Trocknen zerstäubbarer Massen, z. B. von Milch und andern Trockensubstanz enthaltenden Flüssigkeiten. Die Erfindung bezweckt, durch eine eigenartige Führung der   Trockenluftströme   nicht nur die Trockenwirkung der Anlage zu erhöhen, sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, zerstäubbare Massen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt rasch und wirkungsvoll zu trocknen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass der Trockenluftstrom unterhalb des Bodens schräg nach aufwärts geleitet und durch eine unterhalb des Bodens gelegene in der der Zerstäubungsstelle gegen- überliegende Wand   vorgesehene Absaugeeinriehtung   abgesaugt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung veranschaulicht. 



   In einem   Raum a   wird die zu trocknende Flüssigkeit im fein zerstäubten Zustande einem Trockenstrom ausgesetzt, der durch ein Rohr d zugeführt wird. Der Trockenluftstrom wird, wie im Stammpatent beschrieben, vor Erreichung der Wand g zur Umkehr gezwungen. Er strömt entlang des Bodens e nach abwärts, gelangt zum tiefstliegenden Teil des Bodens e und wird von dort unterhalb des Bodens e nach aufwärts geleitet. Durch die Aufwärtsführung des Trockenluftströmes wird nicht nur die von den Trockengutteilchen zurückgelegte Trockenbahn verlängert, sondern auch gleichzeitig unterhalb des Bodens e und des entlang desselben hinstreichenden Trockenstromes ein luftstiller Raum geschaffen, in dem sich die getrockneten Teilchen des Trockengutes abscheiden und auf dem Sammelboden s anhäufen. 



  Der Trockenluftstrom wird mit den in ihm noch enthaltenen Trockengutteilchen durch eine unterhalb des Bodens e gelegene, in der der Zerstäubungsstelle gegenüberliegenden Wand g vorgesehene Absauge-   einriehtung     i   abgesaugt und in eine geeignete Filterkammer geleitet. 



   Um die Troekenwirkung, sowie die   Strömungsenergie   des   Trocken1uftstromes   zu verstärken, ist die Zuführung eines oder mehrerer frischer Trockenluftströme vorgesehen. Die Zuführung kann an den verschiedensten Stellen des   Trockenraumes   erfolgen, je nachdem es die Art des zu trocknenden Gutes fordert. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei zusätzliche Trockenluftströme verwendet.   k und I   sind die Düsen, durch die die zusätzlichen Troekenströme in den Trockenraum a eingeführt werden. Die Düse   l   ist in der Wand g gelagert und derart angeordnet, dass ihre Mündung an jener Stelle liegt, an welcher der Haupttrockenstrom das erstemal seine Richtung ändert. Die zweite Düse k ist im Sammelboden s gelagert ; sie liegt unterhalb des Bodens e und ist mit ihrer Mündung gegen   die in der Wand g vorgesehene Absaugeeinrichtung i gerichtet. Erforderlichenfalls können an sich bekannte,   in der Zeichnung nicht näher dargestellte Einstellvorrichtungen an den einzelnen Düsen vorgesehen sein, um die   Haupt- bzw.

   Zusatztrockenströme   in ihrer Stärke und Menge zu regeln. 



   Durch die vorstehend beschriebene Aufwärtsführung des Trockenstromes unterhalb des Bodens e im Verein mit der Zuführung zusätzlicher   Trockenströme   wird das ganze Trocknungsverfahren im hohen Masse vervollkommnet und in erheblicher Weise verbessert. Auch der wirtschaftliche Wert der Troeknungs- *) Erstes Zusatzpatent Nr. 103994. 

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 solcher Stoffe ermöglicht, die man bisher selbst mit den besten Trocknungsapparaten und   Troeknungs-   anlagen nicht in Bearbeitung nehmen konnte.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Trocknen zerstäubbarer Massen, z. B. von Milch und andern Trockensubstanz enthaltenden Flüssigkeiten nach Stammpatent Nr. 100 842, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb des Zwischenbodens (e) vorgesehene Absaugeöffnung (i) unter dem oberen Ende des Zwischenbodens EMI2.2 EMI2.3
AT105200D 1917-03-08 1919-09-27 Einrichtung zum Trocknen zerstäubbarer Massen, z. B. von Milch und anderen Trockensubstanz enthaltenden Flüssigkeiten. AT105200B (de)

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