<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung von Schwefelkörpern auf dem Wege der Pressung.
Vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Ausschwefeln von Weinbzw. Bierfässern u. dgl. zu schaffen, welches in ökonomischer, betriebstechnischer und hygienischer Beziehung die bisher bestehenden Mängel behebt. Zu diesem Zwecke wird Schwefelpulver mit einem Bindemittel, wie Dextrin, Sulfitablauge u. dgl., vermengt und zu Tabletten komprimiert, welche gleichzeitig mit einem Loch zum Aufziehen auf einen Eisendraht versehen werden. Die auf diese Weise hergestellten Tabletten werden auf einen Eisendraht gesteckt, entzündet und so in das Fass geführt, wobei die Verbrennung des Schwefels durch das beigemengte Bindemittel sehr langsam erfolgt und dadurch das überaus schädliche Abtropfen, wie bei den bekannten Jute-odr Asbestschwefelstangen, verhindert wird.
Ganz abgesehen davon, dass durch das Abtropfen ein bedeutender Materialverlust entsteht, wird durch das langsame Abbrennen der Schwefeltablette eine vollständige Entwicklungsmöglichkeit der Schwefeldämpfe erzielt, wodurch eine sichere und gründliche Desinfektion des Fasses erreicht wird. In der französischen Patentsehrift Nr. 352230 wird zwar die Pressung von Schwefel zu dem gleichen Zwecke erwähnt, doch-sind dort keinerlei auf ein Bindemittel bezugnehmende Angaben zu finden, und der die vorliegende Erfindung auszeichnende Effekt des Nichtabtropfens des Schwefels wird nach der genannten Patentschrift erst durch eine eigens konstruierte Apparatur erreicht, welche den eigentlichen Gegenstand des dortigen Patentschutzes bildet.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the production of sulfur bodies by pressing.
The present invention has set itself the task of providing a method for sulphurising Weinbzw. Beer barrels u. Like. To create, which remedies the previously existing deficiencies in economic, operational and hygienic relation. For this purpose, sulfur powder with a binder, such as dextrin, sulfite waste liquor and the like. Like., mixed and compressed into tablets, which are simultaneously provided with a hole for pulling on an iron wire. The tablets produced in this way are placed on an iron wire, ignited and fed into the barrel, the combustion of the sulfur takes place very slowly due to the added binding agent and thus the extremely harmful dripping, as with the known jute or asbestos sulfur sticks, is prevented .
Quite apart from the fact that a significant loss of material occurs as a result of the dripping, the slow burning of the sulfur tablet enables the sulfur vapors to develop completely, thus ensuring safe and thorough disinfection of the barrel. In the French patent document No. 352230, the pressing of sulfur is mentioned for the same purpose, but there are no details referring to a binder to be found there, and the effect of the non-dripping of the sulfur, which characterizes the present invention, is only demonstrated according to the patent mentioned A specially constructed apparatus is reached, which forms the actual subject of the patent protection there.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.