AT102332B - Schablonenkarte für Adressenvervielfältigungsmaschinen. - Google Patents

Schablonenkarte für Adressenvervielfältigungsmaschinen.

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AT102332B
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AT
Austria
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card
stencil
template
opening
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Inventor
Louis Maurice Barman
Original Assignee
Louis Maurice Barman
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchablonenkartefürAdressenvervielfältigungsmaschinen, 
In dem Patent Nr. 98.434 ist eine Schablonenkarte für Adressendruckmasehinen beschrieben, bei der die   Fensteröffnung   der Karte einen aus der Ebene der Karte   zurücktretenden,   eingedrückten und um die Dicke der Schablone schwächeren Rand besitzt, auf dem die Schablone mit   ihrem     R'll1dr, 1hmen in   einer Ebene mit der Kartenoberfläche liegend durch Aufkleben befestigt wird. 



   Diese Art der Befestigung ist mühsam und ausserdem   liegt die Möglichkeit   vor, dass sich das Klebe- mittel vom Rand aus über die Karte erstreckt und deren Oberfläche   verschmiert.   Ferner kann es vor- kommen, dass der Rahmen der Schablone nicht genau in den eingedrückten Rand zu liegen kommt : in diesem Falle wird sich beim   Gebrauch   der Karte die vorstehende Kante aufbiegen und mit der Zeit die
Schablone von der Karte losgerissen werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung in der Befestigung der Schablone auf der Karte. derart, dass jedes Klebemittel vermieden und ein Aufbiegen und   Abreissen   der Schablone   unmöglich   wird.
Zu diesem Zwecke besitzt die Karte eine rechteckige   Fensteröffnung,   deren Rand eingedrückt ist. In diesen   eingedrückten   Rand passt erfindungsgemäss ein Metallrahmen, der mit hervorragenden Spitzen oder Dornen versehen ist, die zum Festhalten der Schablone dienen.

   Die Erfindung ist anwendbar bei
Schablonen, die durch einen Rahmen aus dünnem Papier verstärkt sind, vorzugsweise aber wird das dünne   Schablonenpapier,   nachdem es in einer Schreibmaschine bedruckt und hierauf befeuchtet wurde, über die Öffnung der Karte gelegt, dann der Metallrahmen so   daraufgedrückt,   dass die Spitzen oder Dornen durch die Schablone hindurch in die Karte eindringen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der Karte dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Karte, Fig. 2 einen Schnitt durch die Karte, Fig. 3 eine Seitenansicht des Metallrahmens mit den Dornen, Zungen oder Spitzen, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Schablonenkarte mit   Schablonenrahmen,   der mittels des Metallrahmens befestigt ist, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine   kombinierte Kartothek- und Adressiermasehinenkarte,   bei der der Rand der Fensteröffnung auf beiden
Seiten eingedrückt ist für die Aufnahme je eines   Metallrahmens   auf jeder Seite. 



   1 bedeutet die Karte mit der mit dem eingedrückten Rand    versehenen Öffnung.. ist   das ausgespannte Schablonenpapier, das, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch einen Rand aus   Manilapapier   verstärkt sein kann oder ohne Verstärkung in den eingedrückten Rand der Kartenöffnung eingelegt und durch den   : Metallrahmen 5   befestigt wird. Der dünne Metallrahmen 5   umschliesst   eine Öffnung von derselben Form und Grösse wie jene der Öffnung in der Karte 1 und ist auf seiner ganzen Fläche mit einer oder mehreren Reihen von dreieckigen oder anders geformten Dornen, Zungen oder Spitzen 7 versehen. 



   Die Schablone 3 wird, nachdem die Adresse od. dgl. eingeschlagen ist, entweder mit oder ohne einen   Verstärkunsgrahmen 4 in   die Vertiefung 2 der Karte eingelegt, so dass sie die   Öffnung   der Karte   verderkt.   sodann wird der mit den Spitzen 7 versehene Metallrahmen a so   daraufgedrückt,   dass die Spitzen die Schablone durchdringen und noch bis zu einer solchen Tiefe in die Karte eindringen, dass eine solide Verbindung zwischen Karte und Rahmen hergestellt ist. Vorteilhaft wird die Schablone im feuchten Zustande auf der Karte befestigt, da sie sich beim Trocknen zusammenzieht und dann in vollständig straffem Zustande die Öffnung der Karte überspannt, jedoch werden auch mit im trockenen Zustande befestigten Schablonen gute Resultate erzielt. 

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   Bei maschinell angetriebenen Adressiermaschinen ist es oft erforderlich, den Rand der Öffnung in der Karte auf beiden Seiten zu versteifen, um zu verhindern, dass er durch die Zuführungsrollen im
Laufe der Zeit   beschädigt   wird. In diesem Falle wird die aus der Fig. 5 ersichtliche Konstruktion ange- wendet. Die Karte ist an den Rändern der Öffnung zu beiden Seiten eingedrückt und es wird auf beiden Seiten je ein Metallrahmen 5 angebracht, deren Spitzen auf der einen Seite durch die   Schablone')',   auf der andern Seite direkt in die Karte eindringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schablonenkarte für   Adressenvervielfältigungsmaschinen,   bei der die gegebenenfalls mit einem
Randrahmen versehene Schablone an einer starren, nicht biegsamen und eine Fensteröffnung aufweisende
Karte, deren Öffnungskanten einen aus der Ebene der Karte   zurücktretenden,   eingedrückten Rand bilden, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Schablone an der Karte ohne jedes Klebe- mittel dadurch erfolgt, dass auf die in den eingedrückten Öffnungsrand der Karte aufgelegte Schablone ein mit Dornen, Zungen oder Spitzen ausgestatteter Metallrahmen so aufgepresst wird, dass die Dornen,
Zungen oder Spitzen durch die Schablone hindurch in die Karte eindringen.

Claims (1)

  1. 2. Schablonenkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand der Karte auf beiden Seiten eingedrückt ist und auf beide Seiten je ein mit Dornen, Zungen oder Spitzen versehener Metallrahmen aufgepresst wird, dessen Spitzen usw. auf einer Seite durch die Schablone hindurch, auf der andern Seite direkt in die Karte eindringen. EMI2.1
AT102332D 1923-10-23 1924-07-23 Schablonenkarte für Adressenvervielfältigungsmaschinen. AT102332B (de)

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